WIENER LINIEN GmbH & Co KG

Ich war sehr erstaunt, dass ich als 60jährige Pensionistin beim Ticketkauf der Wiener Linien doch keine Pensionistin bin, da die Altersgrenze derzeit 63 Jahre ist. Das bedeutet, dass ich zwar nur mehr meine Pension anstatt des Gehaltes habe, aber trotzdem den vollen Preis zumindest für die nächsten drei Jahre zahlen darf, was für mich natürlich die Benützung der öffentlichen Verkehrsmittel teuer macht. Deshalb steige ich wieder auf das Auto um bzw. fahre halt mit dem Motorrad! Es soll aber ja niemand auf die Idee kommen irgendeine Steuer einzuführen "um das Klima zu retten", denn das geht deutlich an der Lebensrealität vieler Menschen vorbei. Wenn ich nur mehr die Pension zur Verfügung habe, möchte ich auch Tickets für Pensionisten bezahlen müssen.

Lift- und Fahrtreppenmanagement eine Zumutung, Termintreue: 1000 Ausreden, es scheint, als ob manche Fahrer den Fahrgast bestrafen dafür möchte, dass er das Verkehrsmittel belästigt.

In der äußeren mariahilferstrasse war eins der letzten gratisklos. Dieses wird jetzt auch kostenpflichtig. Es ist eine Schande, dass man dauernd für Klos zahlen muss.

Bezüglich der Termintreue würde ich am liebsten gar keinen Stern vergeben! Für Leute wie mich die weiter pendeln müssen, sind an Pünktlichkeit gebunden, besonders dann wenn die Anschlussbahn dadurch fast regelmäßig verpasst wird und teilweise ein warten von bis zu 1+ stunde dadurch entsteht, oder sehr umständliche Alternativen angeboten werden, sollte mal an Besserung seitens Wienee linien und auch ÖBB gedacht werden!

Jedes Jahr die gleiche Geschichte: Es müssen erst ein paar Leute ersticken, bevor die Wiener Linien in Erwägung ziehen, die Klimaanlage aufzudrehen. Aber Hauptsache, die "Fahrgäste verzögern die Abfahrt". Dies dafür permanent und unabhängig vom Wetter.