Es gibt viele Gründe, sich für eine praktische und umweltfreundliche Solardusche zu entscheiden. Foto: Adobe Stock; (c) Siegi
Im eigenen Garten eine erfrischende Abkühlung nehmen. Das ist nicht nur in einem Swimmingpool möglich, sondern auch mit einer Solardusche. Was das ist? Das verraten wir dir in unserem Blogbeitrag. Außerdem erfährst du wie die Solardusche funktioniert und welche Gefahren sie birgt.
Als Solarduschen werden Gartenduschen bezeichnet, die das verwendete Wasser mit Hilfe der Sonneneinstrahlung erwärmen. Dabei wird gänzlich auf Strom oder andere kostenpflichtige Energiequellen verzichtet. Die einzige Energiequelle ist Sonnenlicht. Klassische Solarduschen besitzen einen UV-festen Wassertank, der das von der Sonne erwärmte Wasser speichert.
Die Sonnenstrahlen treffen auf die Solarzellen der Gartendusche. Die dabei erzeugte Wärme erhitzt das ursprünglich kalte Wasser im Tank auf bis zu 60 °C. Das Wasser erwärmt sich auch an bewölkten Tagen, allerdings nicht mehr ganz so stark. Du musst selbstverständlich nicht mit der im Tank vorherrschenden Temperatur duschen, sondern kannst die Wassertemperatur direkt an der Dusche regeln. Um die Wassertemperatur zu reduzieren mischt sie kaltes Wasser bei Bedarf einfach bei.
Die wohl größte Gefahr, die von Solarduschen ausgeht, sind sogenannte Legionellen. Dabei handelt es sich um Bakterien, die lebensgefährliche Krankheiten wie die Legionärskrankheit auslösen können. Legionellen bevorzugen stehende Gewässer, in denen Temperaturen von 25-50 °C herrschen. Erst ab einer Temperatur von 60 °C werden Legionellen wirksam abgetötet. Da sich das Wasser im Tank nur an sehr heißen Sommertagen auf diese Temperatur erwärmt, ist bei unsachgemäßer Verwendung Vorsicht geboten. Wichtig ist daher, dass du das Wasser im Tank regelmäßig erneuerst. Die meisten Solarduschen sind mit einem Ablassventil ausgestattet, mit dem das Wasser dem Tank entnommen und als Gießwasser verwendet werden kann.
Im Winter ist die Solardusche normalerweise nicht in Betrieb. Bei einer fix montierten Solardusche ist es daher notwendig im Herbst ein paar Vorkehrungen zu treffen. Das Wasser muss komplett ausgelassen werden (sowohl aus dem Tank, als auch aus den Rohren). Meist bleibt dabei etwas Wasser im System. Du solltest die Gartendusche daher, sofern möglich, in sämtliche Richtungen kippen, damit das restliche Wasser ebenfalls noch entweichen kann.
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