Zahnschmuck ist der Oberbegriff für eine Vielzahl von Zahnverzierungen. Foto: Adobe Stock; (c) iggyphoto
Der Schönheitskult unserer Zeit macht vor keinem Körperteil halt. Neben Tattoos und Piercings an diversen Körperstellen werden mittlerweile auch Zähne verziert. Egal ob Grillz, Dazzler oder Zahncaps, hier erfährst du die wichtigsten Unterschiede und welche möglichen Risiken Zahnschmuck birgt. Zahnschmuck erfüllt keinerlei medizinischen Zweck, sondern dient einzig und allein der Ästhetik. Somit kommt, wer sich für Zahnschmuck entschließt, an Fragen wie „Was ist das beste Material?“ oder „Welcher Stein ist am schönsten?“ und „Wie teuer ist Zahnschmuck eigentlich?“ nicht vorbei. Hierzu die Antworten.
Als Zahnschmuck werden Steinchen und andere Verzierungen bezeichnet, die mit speziellen Klebern an der Vorderseite von Zähnen befestigt (Dazzler, Twinkles, Skyces, Tattoos) oder über sie gestülpt (Zahncaps, Grillz) werden. Davon gibt es folgende Variationen:
Wo man Zahnschmuck machen lassen kann: bei speziellen Händlern und Zahntechniklabors, wie man sie vielfach im Internet findet oder – besser noch – mit denen Zahnärzte zusammenarbeiten. Auch wenn man dort Zahnschmuck Sets als Privatperson bekommt und verwenden kann, sollte die Anbringung durch einen Zahnarzt erfolgen, um die Zähne vor Schäden zu bewahren. Und zwecks fachkundiger Beratung, denn einige Umstände verbieten die Verwendung von Zahnschmuck wie
Dauerhaft verklebter Zahnschmuck wird nach Reinigung und Trockenlegung des gesunden (!) Zahns mit Phosphorsäure aufgeraut und mittels adhäsiver Klebetechnik mit lichthärtendem Komposit (Kunststoff, der auch sonst in der Zahnheilkunde als Kleber zum Einsatz kommt) an seiner Rückseite befestigt. Danach werden etwaige Kompositüberschüsse wegpoliert und die Zahnoberfläche zwecks Remineralisierung fluoridiert.
Dauerhaft befestigter Schmuck für die Zähne hält meist rund sechs bis 24 Monate, gelegentlich auch bis zu zehn Jahren. Mancher Besitzer einer Zahnverzierung wird derselben aber überdrüssig. Dann gilt: Ebenso wie das Anbringen gehört auch das Entfernen besser in die Hände eines Zahnarztes. Er entfernt Twinkles, Dazzles und Co. schnell und schmerzlos mit einem Spezialinstrument, poliert vorsichtig und fachmännisch Klebstoffreste rückstandsfrei ab und versiegelt die Zahnoberfläche mit einem Fluoridgel, damit diese sich vollständig regenerieren kann.
Zahnschmuck birgt einige Risiken und kann
Außerdem: der Zahnschmelz muss, damit er hält, vor seinem Aufkleben mit Phosphorsäure angeätzt (= geschädigt, = erhöhtes Kariesrisiko) werden.
Da es sich um eine rein ästhetische Behandlung handelt, übernehmen Krankenkassen die Kosten nicht. Diese setzen sich aus dem Preis fürs Material und dem Zahnarzthonorar zusammen. Daher gibt es bei beidem eine große Spannbreite. Beispielsweise erhält man Goldplättchen bereits ab 15 Euro. Andere Marerialien wie Platin-, Titan- oder Edelsteinschmuck können jedoch sehr kostspielig sein und bis zu vierstellige Beträge verschlingen. Für das Einsetzen berechnen die meisten Zahnärzte zwischen 30 und 150 Euro, wobei hierzulande autonome Honorarrichtlinien gelten. Wer seine Zähne dennoch schmücken will, sollte auf die Risiken und besonders seine Zahnhygiene achten.
Die Anbringung von Zahnschmuck wird ebenso wie Bleaching, Veneers und andere Zahnverschönerungen von spezialisierten Zahnärzten vorgenommen. Hier eine Liste an Zahnärzten die sich auf Zahnschmuck spezialisiert haben.
Die Wiener Zahnärztin Dr. Andrea Waldhof zählt zu jenen Zahnärzten, die mit der Befestigung von Schmuck an den Zähnen vertraut sind. Mit einer Kundenzufriedenheit von 4,9 Sternen bei 68 Bewertungen, zählt Dr. Waldhof zu den am besten spezialisierten Zahnärzten Wiens.
Auch Salzburger können sich über einen gut bewerteten Zahnarzt für Zahnschmuck freuen. Die Rede ist von Dr. Michael Knoll, der seit 1994 eine eigene Praxis in Salzburg betreibt und dort unter anderem die Anbringung von Schmuck anbietet. Mit einer Bewertung von 5,0 Sternen bei 22 Bewertungen ist Dr. Knoll zudem Spitzenreiter unter den Salzburger Zahnärzten.
Den Kärntnern empfehlen wir Dr. Tamara Hanser aus St. Veit an der Glan. Die junge Kassenärztin ist seit 2016 als Zahnärztin aktiv und hat sich neben der ästhetischen Zahnmedizin vor allem auf die Kieferorthopädie spezialisiert.
Dr. Hanser, 9300 St. Veit an der Glan
Wem ein bezauberndes Lächeln ein besonderes Anliegen ist, der ist bei DDr. Vesna Stephan besonders gut aufgehoben. Die Zahnärztin aus dem 17. Wiener Gemeindebezirk ist ein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der ästhetischen Zahnmedizin und mit einer Kundenbewertung von 4,8 Sternen zudem besonders empfehlenswert.
Last but not least noch zu Dr. Paul Berzaczy aus Wien. Der 2011 promovierte Doktor der Zahnheilkunde ist schon seit vielen Jahren der ideale Ansprechpartner, wenn es darum geht Schmuck am Zahn anzubringen.
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