Lichtschächte wurden bereits im Mittelalter für Burgen verwendet. Foto. Adobe Stock; (c) portishead5
Damit auch im Keller genügend Licht herrscht, müssen entweder Kellerfenster oder Lichtschächte eingebaut werden. Welche Variante sich für dein Haus besser eignet, hängt zum größten Teil von den baulichen Gegebenheiten ab. Bei uns erfährst du, wann Lichtschächte besser geeignet sind und wann doch eher Kellerfenster deinen Anforderungen genügen.
Wenn der Keller gänzlich oder nahezu komplett unterhalb der Erde liegt, ist ein Lichtschacht notwendig, um genügend Licht in die Kellerräume zu leiten. Handelt es sich hingegen um ein Souterrain, das nur teilweise unter der Erdoberfläche liegt, kann auch ein normales Fenster zur Aufhellung des Raumes eingebaut werden.
Die Lebensstandards werden immer höher und die Ansprüche an die eigene Wohnfläche steigen. Daher gewinnt auch der Keller als zusätzlicher Wohnraum immer mehr an Bedeutung. Um auch Kellerräume als Wohnraum nutzen zu können und sich unterhalb der Erde richtig wohl zu fühlen, ist Tageslicht von ungemeiner Bedeutung. Lichtschächte werden normalerweise so geplant, dass das Sonnenlicht zumindest mit einem Winkel von 45 Grad auf das Fenster trifft. Lichtschächte sind zudem meist weiß gehalten, um das Licht zu reflektieren und den erhellenden Effekt zu verstärken.
Die obere Öffnung des Lichtschachts ist normalerweise mit einer Lichtschachtabdeckung in Form eines Gitters (= Lichtschachtrost) versehen. Damit werden Einbrecher sowie Laub, Tiere und auch Kleinkinder vom Schacht und dem Fenster fern gehalten. Der Lichtschachtrost ist entweder aus Aluminium oder Edelstahl. Vorteil der Variante aus Edelstahl ist, dass dieser Lichtschachtrost begehbar ist. Um Regenwasser aus dem Lichtschacht zu leiten, muss zudem noch ein Abflusssystem integriert werden.
Tipp: Das Lüften funktioniert bei Lichtschächten und Kellerfenstern gleichermaßen. Um einen ordentlichen Luftaustausch im Keller zu bewerkstelligen sollten stets mehrere Fenster gleichzeitig geöffnet werden.
Die Wahl des Kellerfensters richtet sich in erster Linie nach der Form der gewünschten Kellernutzung. Stellt der Keller zusätzlichen Wohnraum dar, musst du andere Fenster wählen als bei einem reinen Abstellkeller, der als Lagerraum fungiert. Ein als Wohnraum genutzter Keller wird in der Regel beheizt und benötigt daher Fenster, die möglichst wenig Wärme nach außen hin abgeben. Hochwasserdichte und einbruchsichere Fenster halten den Keller auch bei hohen Niederschlagsmengen trocken und dienen als Einbruchschutz. Du kannst dich zwischen Fenstern aus Festverglasung und Kippfenstern entscheiden. Fenster mit Festverglasung lassen sich allerdings nicht zum Raumlüften öffnen.
Neben der Verglasung entscheidet das Material des Fensterrahmens über die Kosten. Die günstigste Lösung sind Stahlkellerfenster, die du bereits für rund 100 Euro erhältst. Nachteil an diesen Fenstern ist allerdings der geringere Wärmeschutz sowie der geringe Schallschutz. Deshalb sind Fenster aus Stahl nicht für Wohnräume geeignet, sonder nur für Lagerräume.
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