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Sportler bzw. ambitionierte Schwimmer lassen sich als sportliche Herausforderung oft eine Gegenstromanlage in ihren Swimmingpool einbauen. Im Optimalfall passiert das gleich beim Bau des Pools. Schwimmbecken können aber auch im Nachhinein mit einer Gegenstromanlage ausgerüstet werden. Mit welchen Kosten du für den Kauf dieses Poolzubehörs rechnen musst, hängt von mehreren Faktoren ab, beispielsweise von der Größe und der Leistung des Geräts.
Die Gegenstromanlage im Pool saugt das Wasser an und pumpt es zurück. Das geschieht durch eine Düse, die auf diese Weise einen Wasserstrom erzeugt. So kannst du einen beliebig langen Zeitraum dagegen anschwimmen und deine Ausdauer trainieren – auch in einem kleinen Pool. Wie stark der Gegenstrom ist, hängt von der Leistung des Geräts ab.
Gegenstromanlagen sind prinzipiell für jede Poolgröße erhältlich. Du wählst zwischen zwei Varianten: einem Gerät zum Einhängen oder zum Einbau. In manchen Fällen lohnt es sich, die Gegenstromanlage gleich beim Einbau des Pools zu installieren. Bei großen Geräten ist der nachträgliche Einbau oft schwierig bis überhaupt unmöglich.
Mehr Flexibilität hat man bei Geräten zum Einhängen, die sich schnell und unkompliziert montieren lassen. Im Winter entfernst du sie problemlos aus dem Becken und lagerst sie beispielsweise in der Garage. Gegenstromanlagen mit Standfuß eignen sich auch für freistehende Pools. Bei den Modellen zum Einhängen handelt es sich jedoch um große Geräte. Sie beanspruchen viel Platz im Becken für sich, weil sie sehr kompakt gebaut sind und Motor und Düse aus einem Block bestehen. Zusätzlich erschwert die aus dem Pool herausragende Gegenstromanlage ein Abdecken des Beckens. Eine Lamellenabdeckung kannst du also nur nutzen, wenn du das Gerät zuvor abbaust.
Gegenstromanlagen zum Einbauen beeinträchtigen das Gesamtbild deiner Poollandschaft nicht. Zudem brauchen sie wenig Platz, sodass dir die gesamte Schwimmfläche im Becken bleibt. In der Regel haben die eingebauten Modelle eine höhere Leistung. Allerdings braucht der Motor der Anlage hinter dem Schwimmbecken einen Technikschacht. Damit muss entsprechend groß und dicht sein, damit die Pumpe keine Feuchtigkeit zieht. Denn wenn das geschieht, beeinträchtigt das die Lebensdauer deiner Gegenstromanlage.
Vorrangig bestimmen der Einbau der Anlage und deren Leistung die entstehenden Kosten. Speziell das Leistungsvermögen hängt von deinen individuellen Anforderungen ab. Bei Hobbyschwimmern reicht ein Gegenstromwert von 50 Kubikmetern in der Stunde. Für trainierte Sportschwimmer empfiehlt sich eine höhere Leistung von 75 Kubikmetern in der Stunde.
Natürlich schlagen sich auch unterschiedliche Materialien des Geräts unterschiedliche zu Buche: Modelle mit einer Blende und einem Rohbau aus Kunststoff sind günstiger als Anlagen aus Rotguss. Bestehen sie aus hochwertigem Edelstahl, steigen die Kosten. Dafür sind Markenprodukte aus Edelstahl auch langlebiger als Kunststoff-Fabrikate.
Liegen die Leistungswerte einer Gegenstromanlage unter 40 Kubikmetern pro Stunde, beeinträchtigt der schwache Wasserstrom dein Schwimmvergnügen. Befestigst du die Anlage außerhalb des Pools am Rand, kannst du die gesamte Schwimmfläche des Beckens ausnützen. Zusätzlich bietet diese Befestigungsmöglichkeit den Vorteil, dass du die Gegenstromanlage bei Bedarf nachrüsten kannst. Befindet sich die Technik innerhalb des kompakt gebauten Modells, sind Schäden durch Nässe nicht zu befürchten. Wählst du eine Anlage mit Kunststoffblende, befinden sich darunter beispielsweise die Pumpe, die Verrohrung und, abhängig vom Modell, die LED-Scheinwerfer.
Bei Geräten mit dieser Leistungsstärke erfolgt der Antrieb über einen normalen 230-Volt-Anschluss. In der Regel funktioniert die Filtertechnik des Pools ebenfalls über diesen Anschluss. Es besteht keine Notwendigkeit für einen zusätzlichen Starkstromanschluss. Hochwertige Gegenstromanlagen zum Einhängen erhältst du ab € 600. Sie eignen sich für Personen, die sich gelegentlich durch am Stand Schwimmen fit halten wollen.
Gehörst du zu den professionellen Schwimmern, wählst du am besten ein Gerät zum Festeinbau. Für leichtes Training im eigenen Pool solltest du dich für ein Modell mit einer maximalen Leistung von 61 Kubikmetern in der Stunde entscheiden. Bei der Mehrzahl der Anlagen reicht der 230-Volt-Anschluss aus. Erwirbst du eine Gegenstromanlage mit einer höheren Leistung – 70 Kubikmeter pro Stunde oder darüber – brauchst du einen Starkstromanschluss. Für eine qualitativ hochwertige, fix eingebaute Gegenstromanlage bezahlst du in etwa zwischen € 1.100 und € 1.600. Achte beim Kauf auf die Art des Einbaus! Handelt es sich um eine Anlage für einen Neubau, kann diese nämlich nicht in ein bestehendes Becken integriert werden.
Damit du dich an der Gegenstromanlage für den Pool mehrere Jahre lang erfreuen kannst, lohnt sich der Kauf einer hochwertigen Gegenstromanlage. Lass dich am besten in einem Fachgeschäft beraten, welche Gegenstromanlage am besten für deinen Pool geeignet ist. Folgende Fachgeschäfte für Schwimmbecken haben ein großen Sortiment an Gegenstromanlagen und können dich bestens beraten:
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