Förderung Elektroauto 2018 Österreich: Auch eine private Wallbox zum Tanken wird gefördert. Foto: Adobe Stock; (c) wellphoto
Das Auto der Zukunft besitzt einen Elektroantrieb – darüber sind sich alle Experten einig. Die aktuelle E-Auto-Generation bietet Normreichweiten bis 520 Kilometern, stößt aber im Gegensatz zu Benzin- und Diesel-Fahrzeugen weder CO2 noch Stickstoffoxide aus. Um der Technologie zum Durchbruch zu verhelfen und die Zulassungszahlen zu steigern, bietet die österreichische Bundesregierung eine Elektroauto-Förderung für Firmen und Privatpersonen an. Bei uns erfährst du, welche Fahrzeuge diesen E-Mobilitätsbonus erhalten und was du tun musst, um ihn zu bekommen.
In einigen Ländern, insbesondere in Norwegen und den Niederlanden, ist die Elektromobilität dank des gut ausgebauten Ladenetzes längst alltagstauglich. Allerdings sind strombetriebene Fahrzeuge in der Anschaffung nach wie vor noch etwas teurer als herkömmliche Fahrzeuge, weshalb die österreichisches Bundesregierung beim Ankauf einen Kostenzuschuss leistet. Aufgrund der erfolgreichen E-Mobilitätsoffensive der letzten Jahre hat sich die Bundesregierung daher zu einer neuerlichen Förderung von Elektroautos in Höhe von 46 Millionen Euro entschieden.
Die Elektroauto-Förderung ist nur ein erster Schritt, um die Schadstoffemissionen durch den Verkehr zu senken. Das langfristige Ziel ist, dass ab 2030 nur noch Autos mit emissionsfreiem Antrieb neu zugelassen werden. Außerdem will Österreich mit den Fördergeldern auch den Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreiben.
Trotz moderner Motoren und Abgastechnik stoßen Benzin- und Dieselfahrzeuge hohe Mengen klimaschädliches CO2 aus, das zum Voranschreiten des Klimawandels beiträgt. Zudem emittieren die mit fossilen Kraftstoffen fahrenden Autos gesundheitsschädliche Stickstoffoxide. Diese sind unter anderem für das Entstehen von Lungenerkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verantwortlich. Elektroautos, die mit Strom aus regenerativen Energiequellen fahren, sind hingegen schadstofffrei. Davon profitieren Umwelt und Gesundheit.
Das neue Elektroauto-Förderpaket für das Jahr 2021 gilt sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen. Auch landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge können mittlerweile mit Elektromotor ausgestattet sein und werden ebenfalls gefördert. Zudem gibt es hohe Fördergelder für den Ausbau von öffentlich zugänglichen Schnellladestationen.
Der Kauf eines Elektro-PKWs mit Elektroantrieb wird vom Bund mit € 3.000 gefördert. Hinzu kommt die Förderung des Automobilimporteurs in Höhe von € 2.000. Sogenannte Plug-In-Hybride, die eine Reichweite von mindestens 50 km aufweisen, werden mit € 1.250 vom Bund und zusätzlichen € 1.250 vom Automobilimporteur gefördert. Allerdings darf es sich bei diesem Plug-In-Hybriden nicht um Dieselfahrzeuge handeln. Außerdem von der Förderung ausgenommen sind sämtliche Fahrzeuge deren Brutto-Listenpreis mehr als 50.000 Euro beträgt.
Tipp: Du möchtest dir einem elektrisch betriebenen Neuwagen kaufen? Dann findest du hier die empfehlenswertesten Händler für den Neuwagenkauf.
Anmerkung: Für Betriebe fällt die Förderung auf Elektromobile eine Spur geringer aus. Firmen dürfen Fördersummen von € 2.000 für jeden E-PKW mit reinem Elektroantrieb oder Brennstoffzelle bzw. € 1.000 pro Plug-In-Hybrid und Range Extender erwarten.
Ja. Die Förderung für E-Ladeinfrastruktur beträgt bei gleichzeitigem Kauf eines E-PKWs beträgt:
Der Bau von öffentlich zugänglichen Schnellladestationen wird vom Bund mit bis zu € 10.000 pro Ladestation gefördert.
Tipp: Unter diesem Link findest du ein umfangreiches Online-Ladestellenverzeichnis für Österreich, das laufend aktualisiert wird.
Grundsätzlich fördert die österreichische Bundesregierung alle Fahrzeuge mit Elektroantrieb, die keine Diesel-Hybrid-Fahrzeuge sind und einen Brutto-Listenpreis von weniger als € 50.000 aufweisen. Darunter fallen:
Tipp: Hier findest du eine Auflistung aller jedenfalls förderfähigen Fahrzeuge. Nicht förderungsfähig sind Gebrauchtwagen, ausgenommen Fahrzeuge mit Tageszulassungen und Funktionsfahrzeuge (z. B. Vorführwägen) von Händlern.
Außerdem werden ausschließlich Rechnungen akzeptiert auf welchen der Fahrzeughändler den E-Mobilitätsbonusanteil sowie die zugehörige Erklärung vermerkt hat. Bei leasingfinanzierten Fahrzeugen ist zudem je nach Fahrzeugkategorie eine Depotzahlung erforderlich.
Informiere dich vor dem Kauf eines Elektroautos, ob dieses auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge steht! Anschließend solltest du überprüfen, ob noch ausreichend freies Förderbudget zur Verfügung steht. Unter diesem Link findest du das aktuell noch verfügbare Förderbudget:
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