Bauen & Wohnen

Wintergarten machen lassen: Die besten Anbieter in Wien

Der Gestaltung von einem Wintergarten sind keinerlei Grenzen gesetzt. Foto: Adobe Stock; (c) Photographee.eu

Du möchtest wissen, was ein Wintergarten kostet und worauf du bei einem Wintergarten achten solltest? Dann liefern wir dir hier die passenden Antworten. Außerdem erfährst du den Unterschied zwischen einem kalten Wintergarten und einem warmen Wintergarten sowie alle Vor- und Nachteile zu den möglichen Baumaterialien.

Wintergarten machen lassen: Die besten Anbieter in Wien

Wer der richtige Ansprechpartner beim Bau eines Wintergartens ist, hängt unter anderem von der Wahl der Rahmenkonstruktion ab. Einen Wintergarten aus Holz erhältst du bei Spezialisten für Holzbau sowie bei den meisten Zimmereien. Am einfachsten ist es allerdings, wenn du dich einfach direkt an Spezialisten für Wintergärten wendest. Hier die besten Anbieter für warme Wintergärten:

1. ALCO

Selbstverständlich gibt es in Wien Spezialisten für den Bau und die Planung von Wintergärten. Die Firma ALCO mit Sitz in Wien bietet dir eine umfangreiche Beratung, Planung und Umsetzung deines Wintergartenprojektes. Zudem erhältst du bei ALCO auch praktische Beschattungslösungen für Innen und Außen, wie beispielsweise eine Wintergartenmarkise.

ALCO, 1230 Wien

2. Rosner Design

Die Rosner Design GmbH ist dein burgenländicher Spezialist für Wintergärten aus Holz. Bei Rosner Design erhältst du nicht nur die Rahmenkonstruktion sondern zudem eine passende Wintergartenbeschattung.

Rosner Design, 7082 Donnerskirchen

3. Martin Nicolussi

Martin Nicolussi und sein Team sind auf den Bau von Winter- und Sommergärten spezialisiert. Die verantwortungsvollen Planer und Architekten der Firma aus Vorarlberg achten genau auf deine Bedürfnisse, damit es in deinem Wintergarten auch wirklich nie zu kalt oder zu heiß wird. Zudem planen die Architekten die Konstruktion so, dass auch große Schneemassen garantiert kein Problem darstellen.

Martin Nucolussi, 6712 Thüringen

4. Erax

Die Firma Erax aus Tirol hat sich auf den Bau von Wintergärten, Carports, Überdachungen und Balkonverglasungen spezialisiert. Das Angebot umfasst Beratung, Planung, Montage und Service.

Erax, 6215 Achenkirch

Was ist ein Wintergarten?

Als kleiner Junge dachte ich immer, ein Wintergarten sei einfach ein komplett von Schnee bedeckter Garten im Winter. Dieses Bild von einem Wintergarten war natürlich gänzlich falsch. In Wahrheit handelt es sich dabei ursprünglich um einen größtenteils aus Glas bzw. Fenstern bestehenden Anbau an ein Gebäude, der sich zur Erwärmung den sogenannten Glashauseffekt zunutze macht. Mittlerweile werden viele Wintergärten allerdings beheizt und als zusätzliche Wohnnutzfläche verwendet.

Wozu dient ein Wintergarten?

Ein Wintergarten ist besonders für jene Jahreszeiten wertvoll, in denen es draußen nicht warm genug ist, um am Balkon oder der Terrasse zu sitzen. Bei einem Wintergarten sitzt man zwar eigentlich in der Wohnung, bekommt aber dennoch das Eindruck, draußen zu sein. Besonders schön ist ein Wintergarten im Winter, wenn man im Warmen vor dem Kamin sitzt, während man die verschneite Winterlandschaft betrachtet.

Vor- und Nachteile eines Wintergartens

Zwar wird für den Bau eines Wintergartens ein präzise durchdachter Plan benötigt, dafür kannst kannst du dich anschließend zahlreichen Vorteilen erfreuen. Preislich gehört ein Wintergarten zwar eher zur Luxusausstattung, dafür besitzt man einen zusätzlichen Aufenthaltsraum, in dem Pflanzen auch im Winter ideal gedeihen können. Ein sogenannter Wohnwintergarten kann zudem als zusätzliches stets helles Wohnzimmer genutzt werden, sobald er über Sitzgelegenheiten verfügt.

Wintergarten Kosten: Was kostet ein Wintergarten?

Wie teuer ein Wintergarten ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Zu diesen Faktoren gehören Größe, Ausstattung, Bauart und verwendete Materialien. Als Richtwert für die Kostenkalkulation lässt sich dennoch abschätzen, dass ein hochwertiger warmer Wintergarten zwischen 2.200 und 2.800 Euro pro m² kostet.

Wintergarten: Welche Arten gibt es?

Prinzipiell gibt es drei unterschiedliche Arten an Wintergärten. Man unterscheidet diese anhand ihrer Betriebstemperaturen. Während bei einem sogenannten kalten Wintergarten Temperaturen zwischen 0 und 12 Grad Celsius herrschen, weist ein sogenannter warmer Wintergarten Temperaturen über 19 Grad Celsius auf.

Warmer Wintergarten

Der warme Wintergarten wird auch als Wohnwintergarten bezeichnet. Wie der Name bereits verrät, kannst du den Wohnwintergarten ganzjährig als zusätzlichen Wohnraum nutzen. Das ist auch der Grund, warum sich die meisten Personen für einen warmen Wintergarten entscheiden. Im warmen Wintergarten herrschen normalerweise angenehme Temperaturen von mindestens 19 Grad Celsius. Sobald der Wohnwintergarten dauerhaft beheizt wird, gehört er rechtlich betrachtet zur Wohnfläche. Dementsprechend müssen beim Wohnwintergarten sowohl das Glasdach als auch die gläsernen Seitenelemente die gesetzlichen Mindestanforderungen bezüglich Energieeinsparung und Wärmeschutz erfüllen.

Wintergärten machen sich den Glaushauseffekt zunutze. Für die Rahmenkonstruktion stehen verschiedene Materialien zur Auswahl. Adobe Stock; (c) U. J. Alexander

Wintergarten bauen: Welches Material für die Rahmenkonstruktion?

Beim Bau des Wintergartens ist es essentiell, auf eine geeignete Rahmenkonstruktion zu setzen. Relevante Kennzahlen für die Rahmenkonstruktion sind unter anderem die Wärmedämmfähigkeit sowie die Wasserdampfdiffusion des Materials. Des Weiteren ist eine ausgeklügelte Belüftung sowie Beschattung des Wintergartens von großer Relevanz. Zudem gibt es verschiedene Techniken, um den Wintergarten zu verglasen. Die gängigsten Methoden und Materialien möchten wir dir nun vorstellen:

Wintergarten aus Holz

Österreichs beliebtester Baustoff ist Holz. Das hat auch einen guten Grund, denn Holz hat nicht nur zahlreiche bauphysikalische Vorteile zu bieten, sondern ist auch ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff, der unsere Umwelt schont. Mit einem Wintergarten aus Holz profitierst du von einem behaglichen Wohnklima und einer edlen Optik, die zu fast jedem Baustil passt. Zudem ist mit Holz jede erdenkliche Form umsetzbar, was deinen Gestaltungswünschen enormen Spielraum bietet. Für einen preiswerten Wintergarten eignet sich Fichtenholz am besten. Ebenfalls geeignet sind Nadelhölzer wie die Kiefer und Lärche sowie robuste Laubhölzer wie Afzelia, Mahagoni und Meranti.

Wintergarten aus Aluminium

Aluminium ist aufgrund seiner Beschaffenheit äußerst pflegeleicht. Darüber hinaus besticht es durch eine lange Haltbarkeit und zarte Profilstärken. Deswegen bestehen häufig alle Fensterelemente eines Wintergartens aus wärmegedämmten Aluminiumprofilen. Man kann Aluminium aber auch mit Holz kombinieren oder als Holz-Verkleidung im Außenbereich des Wintergartens verwenden. Das bietet den Vorteil, dass du den Wintergarten an der Außenseite nicht pflegen oder wartet musst, sich die Vorteile einer behaglichen Holzkonstruktion im Inneren aber dennoch entfalten können.

Wintergarten aus Stahl

Da Stahl keine guten Dämmeigenschaften besitzt, wird ein Wintergarten aus Stahl hauptsächlich bei kalten Wintergärten in Betracht gezogen. Die Vorteile von Stahl liegen auf der Hand: Es ist enorm stabil und hat eine dementsprechend hohe Tragkraft. Zudem lassen sich mit Stahl filigrane Rahmenkonstruktionen bauen.

Wintergarten aus Kunststoff

Der Große Vorteil von Kunststoff ist seine enorme Haltbarkeit. Im Gegensatz zu Trägern aus Holz oder Stahl, haben Träger mit einem Kunststoffüberzug kaum Alterungs- oder Witterungsprobleme. Ein Wintergarten aus Holz muss an der Außenseite regelmäßig lackiert werden. Auch Stahl benötigt von Zeit zu Zeit einen neuen Rostschutzanstrich. Kunststoff hingegen hält problemlos für viele Jahre, ohne nennenswerten Pflegeaufwand.

Ein dauerhaft beheizter Wintergarten zählt in der Regel zu 50% zur Wohnfläche. Foto: Adobe Stock; (c) SyB

Wann zählt ein Wintergarten zur Wohnfläche?

Unter welchen Voraussetzungen ein Wintergarten als Wohnfläche bewertet wird, hängt von der Qualität und Nutzbarkeit des Wintergartens ab. Ein unbeheizter Wintergarten zählt beispielsweise nicht als Wohnraum. Sobald ein Wintergarten hingegen dauerhaft beheizt und ausreichend gedämmt wird, zählt er zumindest teilweise zur Wohnfläche. Bei beheizten Wintergärten werden üblicherweise 50% der Fläche zur Wohnfläche hinzugezählt.

Wer putzt meinen Wintergarten?

Das Putzen, insbesondere das Fensterputzen eines Wintergartens ist eine aufwendige und mühsame Angelegenheit. Da ein Wintergarten seine idyllische Wirkung jedoch nur mit sauberen Fenstern entfaltet, musst du die Fenster leider ab und zu reinigen. Wenn du diese beschwerliche Arbeit nicht selbst machen möchtest, kannst du entweder auf einen hochwertigen Fensterputzroboter zurückgreifen, oder du lässt deine Fenster von einer professionellen Fensterreinigung säubern.

Tipp: Hier findest du gute und zuverlässige Gebäudereinigungsfirmen mit einer hohen Kundenzufriedenheit.

Hier findest du weitere Anbieter in deiner Nähe:

Dominik Knapp

SEO Text Guru Dominik Knapp ist SEO-Experte und Content Creator mit einem Faible für Sport, Star Wars und den Eurovision Song Contest. Er beschäftigt sich seit 2013 mit Suchmaschinenoptimierung, Google Rankings und internen Verlinkungen. Zuvor war er mehrere Jahre als Sportjournalist tätig.

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