Univ. Prof. Dr. Ronald Dorotka
Postg 61010WienWien (Stadt)Arzt / Facharzt f Orthopädie u orthopädische Chirurgie
- sehr gute Betreuung
- keine langen Wartezeiten
- sehr freundlich
Leistungen
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Beschreibung
Bewertungen (4)
Gast: V.F. am 22.7.2019
Kein Einfühlungsvermögen. Teuer ohne Leistung
Mit großer Hoffnung habe ich mich mit meinen Beschwerden an einen Privatarzt gewandt. Weil es immer heißt, dass es eine 2-Klassen-Medizin gibt und Privatärzte mehr leisten (können) als Kassenärzte. Dr. Dorotka hat sein recht hohes Honorar dafür eingestreift, mit zu sagen, dass man in meinem Fall nichts tun könne und ich froh sein solle, dass mein Handgelenk versteift ist. Ja, ich bin tatsächlich sehr froh, dass ich mein Handgelenk nie wieder bewegen können werde. Dermaßen froh, dass ich mit meinen Beschwerden zu einem teuren Privatarzt gekommen bin. Ich weiß echt nicht was er sich bei dieser "Diagnose" gedacht hat. Ich war im Anschluss jedenfalls am Boden zerstört. Nach meiner Begegnung kann ich Herrn Dorotka leider nicht empfehlen, auch wenn mein Ärger und meine Trauer 4 Jahre nach seiner Diagnose ein wenig verraucht ist....Antwort von Univ. Prof. Dr. Ronald DorotkaSehr geehrte Frau F.! Aufgrund Ihrer Initialen und Zeitangabe konnte ich Ihren Ordinationsakt finden. Es ist immer schade, wenn sich jemand nicht ausreichend beraten fühlt. In Ihrem Fall muss ich jedoch trotzdem deutlich widersprechen, da Ihre Angaben schlicht falsch sind. Bei Ihnen bestand aufgrund Ihrer Rheumaerkrankung eine spontane Verschmelzung zweier Knochen im Handgelenk. Bei den meisten Rheumapatienten muss diese Verschmelzung mühsam operativ vorgenommen werden. Ich habe Ihnen sicher nie gesagt, dass Sie Ihr Handgelenk nie mehr wieder bewegen können, da es sich um eine Teilverschmelzung und keine vollständige Versteifung handelt. Ich habe auch nie gesagt, dass man bei Ihnen nichts machen kann. Im Gegenteil habe ich Ihnen 2 Überweisungen zur Ergotherapie (in einem öffentlichen Krankenhaus oder alternativ bei einer Wahltherapeutin) gegeben, zusätzlich eine Röntgenüberweisung und die Empfehlung mit den Bildern wieder zur Kontrolle zu kommen. Sie haben auch einen Arztbrief bekommen, in dem dieses Vorgehen genau beschrieben ist. Gekommen sind Sie zur beabsichtigten Kontrolle mit Röntgenbildern nie. Ich verstehe nicht, wie Sie behaupten können, ich hätte nichts gemacht. Bezüglich meines Privattarifs kann ich Ihnen mitteilen, dass die damals verlangten 150.- Euro unter den üblichen Privatarzttarifen von Universitätsprofessoren liegen.
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Kommentar von Univ. Prof. Dr. Ronald Dorotka
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