Franziskus Spital Landstraße

Für ein christliches Spital herrscht oftmals ein recht rauer Umgangston den Patienten gegenüber. Wer sich dann entsprechend darüber äußert, weil er das nicht gut findet, macht sich bei der Schwesternschaft ziemlich unbeliebt. Die Organisation, was sofort(?) getan werden muss, ist gewöhnungsbedürftig. Beim Frühstück, Mittag- oder Abendessen mit Blutdruck messen oder Spritzen setzen zu kommen, zeigt mir, dass nur wenig Rücksicht auf die Patienten genommen wird. Von Terminen hat man in dieser Abteilung anscheinend noch nie was gehört. Es kommt öfter vor, dass mehrere Therapeuten gleichzeitig den Patienten aufsuchen. Noch was. Es gehört sich nicht, dass sich Schwestern in Hörweite der betreffenden Patientin mit einer anderen unterhalten und sich über deren "angeblichen" Schmerzen lustig machen. Das ist ganz schlechter Stil. Pers.Anm.: Hätte ich die Wahl, würde ich die - unbestritten - belastende Arbeit der Schwestern sofort übernehmen, wenn ich dafür wieder schmerzfrei auf meinen Beinen stehen könnte. Und das ohne diverse Hilfsmittel. Denn - wie man sieht: Schlimmer geht's immer.

Mein Vater wurde vom Internisten in dieses mittelalterliche Krankenhaus verwiesen. In den Zimmern gibt es nicht einmal einen Fernseher, was heutzutage schon in jedem Krankenhaus usus ist. Man konnte nur auf weiße Wände starren, und auch beim Blick aus dem Fenster sah man nur auf eine gelbe Wand. Auch zu Trinken bekommen Patienten nichts, außer wenn sie auf Klasse liegen. Nachdem mein Vater dann auch noch Nachts auf der Suche nach dem WC die Stufen runter gestürzt ist, weil es bei dem Schlummerlicht am Gang durch die schlechte Kennzeichnung auch kaum sichtbar war, war die einzige Sorge der Ärzte, meine Mutter zu fragen ob mein Vater eh in einem Heim ist, da er ja hochgradig dement sei - was aber überhaupt nicht der Fall ist! Für jede Untersuchung wird man in ein anderes Krankenhaus gebracht, da es außer Röntgen nichts gibt. Es kam aber keinem in den Sinn, dass mein Vater durch den Sturz eine Gehirnerschütterung haben könnte oder durch das Absetzen der enormen Medikamentenmenge Entzugserscheinungen haben könnte. Nun ist mein Vater zum Glück seit einiger Zeit wieder daheim, und außer ein paar Gedächtnislücken geht es ihm schon viel besser. Aber in dieses Krankenhaus werden wir ganz sicher nie mehr gehen!

Ich war 7 Tage im Spital ! Ich war Klasse Patient . Zahle 37 Jahre die Zusatzversicherung ein ! Ich hatte ein Zweibettzimmer . Es gab noch 3 Einbettzimmer , aber die waren belegt von ausländischen Patienten ohne Zusatzversicherung ! !.Bei mir waren in 48 Stunden für 10 Minuten Ärzte bei mir ! Dann konnte ich 24 Stunden nicht urinieren . Ich meldete es . Dann kamen 2 junge Ärzte zu mir . Sie sprachen vor mir , sie müssten einen Kateter legen . Der eine Arzt fragte den anderen , hast du schon sowas gemacht ? Er sagte ja 2 mal und du ? Noch nie ! Dann versuche es ! Nach ein paar Stunden kam Blut durch den Schlauch . Ich läutete die Schwester . Als sie das sah , sagte sie . Dann hat der Arzt sie beim einführen verletzt , nichts dramatisches ! Dann kam ich zum Herz Ultraschall . Es war wieder ein junger Arzt und eine Ärztin . So , das ist das erste mal für dich sagte die Ärztin . Sie gab ihm die Anweisungen . Als er ca. 20 Minuten selten die Stelle traf , ging er wortlos aus den Zimmer und die Ärztin machte es dann weiter ! Noch etwas ! Ich habe in 7 Tagen 3 mal die Schwestern gerufen , wegen ein Notfall Medikament ! 2 mal kam niemand und 1 mal nach 6 Stunden ! Einmal beschwerte ich mich bei einem jungen deutschen Arzt wegen der Betreuung ! Er sagte zu mir , wenn ihnen das nicht passt , dann können sie sofort das Spital verlassen ! Und das mit einer Sonderklasse ! ! Das einzige was mich dort am Leben erhalten hat , waren die Nonnen und der Pater Rudolf ! Er hat mir wieder Kraft gegeben ! ! Und jetzt muss ich noch bei meiner Versicherung 700 € Selbstbehalt bezahlen !

Ich kam wegen Magen-/Darm Probleme am 22.12.2015 in das Krankenhaus. Schon bei der Aufnahme wurde Ich schnell registriert und auf mein Zimmer geschickt! Alle Mitarbeiter dort sind sehr nett und zuvorkommend man hat wirklich ein gutes Gefühl. Da Ich ja eine Darmspiegelung am 23.12 hatte, und deswegen auch abführen sollte usw. was alles kein Problem mit Beratung und Hilfe der Mitarbeiter. Vor allem möchte Ich einen Großen Dank an Dr. Lisa Ritthaler die mich noch im AKH mit meinen Beschwerden wirklich ernst genommen hat und mir gleich das St. Elisabeth empfohlen hat (wo sie auch arbeitet) und sozusagen versichert hat das Sie mich in Kürze aufnehmen könnten und an Mag. Bettina Wolte ausrichten die sich wirklich sehr um alle kümmert und bemüht das alles 'im grünen Bereich' ist. Kleiner Minus war das die Nachtschicht nicht so sehr nachschaut wie es einem so geht. Aber da Ich nur 2 Tage in diesem Krankenhaus verbracht habe, kann Ich das auch nicht so beurteilen. Auf jedenfall habe Ich persönlich insgesamt einen sehr positiven Eindruck und würde es auch weiter empfehlen! Beste Grüße!

Leistenbruch OP am 26.Jänner. War mit der Behandlung sehr zufrieden. Ärzte und Schwestern sehr nett und freundlich. Einzig die Einrichtung ist schon ein wenig in die Jahre gekommen.