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Tierklinik Hollabrunn Betriebsgesellschaft mbH

chrissi.schranz
am 24.03.2017
Tierklinik Hollabrunn Betriebsgesellschaft mbH
auf herold.at
Bewertung von chrissi.schranz
am 24.03.2017, 14:28

Teuer, chaotisch, zweifelhafte Kompetenz. Bin enttäuscht von der Klinik und vom Umgang mit den zweibeinigen Kunden. Bei einer Ultraschalluntersuchung und Zystoskopie wurde (angeblich) ein ektopischer Ureter bei meiner Junghündin festgestellt. Sie müsse operiert werden, könne aber noch am OP-Tag oder spätestens am Tag darauf wieder nach Hause. Als ich sie zur OP abgegeben habe, hieß es (von einer anderen Ärztin), sie müsse auf jeden Fall zwei bis drei Tage bleiben. Außerdem wurde mir erst da alles aufgezählt, was bei der OP schiefgehen kann - lauter Horrorszenarien, die man mir bei der Untersuchungsbesprechung hätte sagen sollen, oder am nächsten Tag am Telefon, als ich den OP-Termin fixiert habe. Beide Male hatte ich mich nach Details zum bevorstehenden Eingriff erkundigt und man hatte mir das Gefühl gegeben, das sei nicht weiter tragisch. Man fühlt sich als Hundebesitzer wirklich nicht gut, wenn man erwartet hat, sein Tier am selben Abend wieder mitheimnehmen zu können, es dann aber heißt, sie müsse viel länger bleiben, und abgesehen davon könne jede Menge schiefgehen. Ich wurde nach der OP vom Chirurgen Dr. Katic angerufen. Dieser teilte mir mit, dass man das, was man bei der Zystoskopie für einen ektopischen Ureter gehalten habe, im aufgeschnittenen Hund nicht gefunden habe. Dafür habe er eine Verdickung gefunden und diese abgebunden - möglicherweise handle es sich dabei um ein Kanälchen, das die Inkontinenz meines Hundes verursacht. Der Arzt klang nicht überzeugt davon, dass dies tatsächlich der Grund ihrer Probleme sei, und meinte, sie habe möglicherweise eine Schwäche des Schließmuskels, die ein Leben lang mit Inkontinenzmedikamenten behandelt werden müsse. Ich habe das Gefühl, diese Operation wäre möglicherweise gar nicht nötig gewesen. Wenn man nicht 100% davon überzeugt ist, dass der Patient eindeutig einen ektopischen Ureter hat, warum macht man dann kein Kontrast-CT, bevor man das Tier aufschneidet? Zudem war der eigentliche Eingriff kleiner als die geplante Versetzung des ektopischen Ureters. Ich hätte daher meinen Hund gerne noch gestern Abend mitgenommen (wie man das auch nach einer Kastration würde, die eine Wunde in ähnlichem Format verursacht), durfte das aber nicht. Ich hätte mir eine schlaflose Nacht und Geld erspart, hätte ich meinen Hund gestern mitnehmen dürfen. Dr. Katic war bei der Nachbesprechung der OP sehr nett und hat sich auch für die internen Kommunikationsprobleme seines Teams (Wie lang muss der Hund bleiben?) und für die suboptimale Klientenbetreuung entschuldigt. Das weiß ich zu schätzen, allerdings hätte ich ein solches Gespräch lieber VOR der OP geführt - nicht im Nachhinein, wenn bereits klar ist, dass ich ziemlich ärgerlich bin - UND dass die OP nicht so verlaufen ist wie geplant (der bei der Zystoskopie identifizierte ektopischer Ureter wurde nicht gefunden).
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