Cookies und Daten

Auf dieser Website nutzen wir Cookies. Die Verarbeitung dient der Einbindung von Inhalten, externen Diensten und Elementen von Partnern, der statistischen Analyse/Messung, personalisierter Werbung sowie der Einbindung sozialer Medien. Je nach Funktion werden dabei Daten an Partner weitergegeben und von diesen verarbeitet. Diese Einwilligung ist freiwillig, für die Nutzung unserer Website nicht erforderlich und kann jederzeit widerrufen werden.

Indem Sie auf "Alle akzeptieren" klicken, willigen Sie zugleich ein, dass Ihre Daten in den USA von Google verarbeitet werden. Die USA gelten als Land mit nicht ausreichendem Datenschutzniveau. Die Übermittlung der Daten findet nicht statt, wenn Sie auf "Nur essenzielle akzeptieren" klicken. Nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Eine fragwürdige Bewertung melden

Sie können folgendes Formular benutzen um eine fragwürdige oder fehlerhafte Bewertung zu melden.

Kepler Universitätsklinikum, Neuromed Campus (vorm. LNK Wagner-Jauregg)

MaddiieMadness96
am 24.05.2021
Kepler Universitätsklinikum, Neuromed Campus (vorm. LNK Wagner-Jauregg)
auf herold.at
Bewertung von MaddiieMadness96
am 24.05.2021, 10:48

Katastrophal! Psychosomatik sollte geschlossen werden! Ich wurde im März 2020 (Höhepunkt der Coronapandemie) aufgenommen und hatte schon beim hinfahren ein mulmiges Gefühl gehabt wegen der ganzen Bewertungen hier zwecks der Psychosomatik, wo ich hinsollte. Mir wurde in der Tagesklinik gesagt dass das wie eine Reha sein soll für Borderliner. Ich bin in der Hoffnung hingefahren dass die Behandlungen mir helfen könnten und ich etwas über meine Psychologische Störung lerne aber was ich in diesen 3 Wochen mitmachen musste war Knast und mentale Erniedrigung, und zwar so dass ich nach dem Aufenthalt schlimmer bedient war als davor. (Litt bis 2 Wochen nachher an Panikattacken und Albträumen) Bei der Aufnahme wurde ich nett behandelt und es ging auch alles recht schnell. Wie ich dann erfahren musste zu schnell, weil nichtmal 2 Stunden nach Ankunft hat es geheißen: "Wo waren sie zur Morgenbesprechung?" Von einer Morgenbesprechung hatte mir niemand etwas gesagt und ich hatte auch meinen Stundenplan (der nicht sehr üppig ausfiel) nicht erhalten und wurde direkt ins kalte Wasser geworfen. Die Medikamente die ich mitnehmen musste, musste ich abgeben bei der Stationsschwester (in weiser Vorraussicht habe ich mir die Beruhigungsmedikamente behalten) weil es hieß, wenn ich etwas brauche, dann muss ich nur fragen. Meine Zimmerkollegin die schon 12 Wochen da war, wirkte sehr unbeteiligt und hat sich nicht einmal die Mühe gemacht sich vorzustellen. Lag vielleicht auch daran dass sie nurnoch 2 Tage da war. Mit den anderen hatte ich wenig bis gar nichts zu tun weil sie großteils schon eine eingespielte Clique waren und ich mich eher zurück gezogen habe. Was mir auch nicht gesagt worden wäre bevor ich hinkam wenn ich nicht nachgefragt hätte, war dass ich die ganzen 12 Wochen nicht nach Hause fahren darf und keine Besuche empfangen darf wegen Corona. Bis dahin konnte ich ja noch einiges ertragen aber ich hänge sehr an meinem Partner und meiner Familie zuhause und mir wurde auch zuerst gesagt dass ich nach Hause fahren darf und Besuch empfangen darf aber so waren wir komplett abgeschnitten von der Aussenwelt und in einem Glaskäfig eingesperrt mit Leuten die ich kaum kannte, die sich nicht wirklich miteinander unterhielten und größtenteils in ihre Zimmer zurückzogen. Es hat geheißen ich darf ins Fitnessstudio gehen und ins Schwimmbad, was alles flachfiel wegen Corona. Die Therapien wurden minimalistisch durchgeführt (4 Therapiestunden in der Woche, 2 mal eine Stunde Gruppentherapie und 2 Stunden pro Woche mit einer Psychologin, der ich fast an die Gurgel gegangen wäre weil sie mich so behandelt hat als ob ich an allem selbst schuld bin) Die Wochenenden waren am schlimmsten. Keine Ärzte da, nur Pfleger die einem sagen wenn es einem schlecht geht soll man einfach Skills anwenden (obwohl ich keinen einzigen Skill gelernt habe den ich anwenden konnte weil ich bis zu diesem Aufenthalt noch nie etwas über Skills gehört habe weil uns i der Tagesklinik direkt geholfen wurde) und wenn man nicht schlafen kann (weil die neue Zimmerkollegin den halben Wald umsägt beim schlafen) hat man halt auch Pech wenn man keine Oropax hat. Ich habe täglich mit meiner Familie und meinem Partner videotelefoniert und wurde täglich depressiver und aggressiver. Ich habe dann schließlich in der zweiten Woche meine Psychologin kontaktiert die mir gesagt hat ich kann sie jederzeit privat anrufen wenn ich Hilfe brauche oder einfach mich ausweinen will. (was mir dann fast verboten wurde weil ich ja mit den Leuten hier reden soll wenn ich Probleme habe, die mir aber immer nur gesagt haben es ist alles auf Eigenverantwortung, ich dürfte auch nicht täglich mit meiner Familie telefonieren und meinem Partner weil das die Therapie beeinträchtigt. WELCHE Therapie?? Ich wüsste noch viele andere Dinge aber die Seite ist nicht lang genug. Ich werde dieses Krankenhaus nie wieder betreten außer als Besucher. Ich habe nach 3 Wochen abgebrochen.
Prüfungscode *
Nicht lesbar? Anderen Code anzeigen