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Psychologische Praxis Petra Rau

Gast: Jay
am 09.01.2024
Psychologische Praxis Petra Rau
auf herold.at
Bewertung von Gast: Jay
am 09.01.2024, 17:47

Klare Empfehlung gegen Diagnostik bei Frau Rau, vor allem für Frauen mit Verdacht auf ADHS/Autismus Ich war vor ca. 1,5 Jahren privat bei Mag. Rau wegen Verdacht auf ADHS und Asperger Autismus. Kurz zusammengefasst- folgende Vorgangsweise war für mich absolut nicht in Ordnung: - Ignorieren von Hinweisen auf Diagnosen: Ich habe jeweils Kurzversionen eines ADHS bzw. Autismus- Fragebogens vorgelegt bekommen, wobei meine Antworten auf ADHS bzw. Asperger-Autismus hindeuteten. Mir wurde kurz formuliert mitgeteilt, dass das nichts zu bedeuten habe weil ich anscheinend nicht gut darin sei, mich selbst einzuschätzen...Medical gaslighting at its best -Nicht auf dem neuesten Forschungsstand: Offensichtlich war ich für Frau Rau nicht „ADHS genug“ bzw. „autistisch genug“. Dabei sollte Mag. Rau wissen, dass Frauen oft andere Ausprägungen als Männer haben was ADHS und Autismus angeht. Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren so viele interessante Sachen bez. Neurodiversität herausgefunden aber mir scheint, Frau Rau hält lieber an alten Clichés fest -Ignorieren der Tatsache, dass ADHS uns Autismus sehr oft mit Persönlichkeitsstörungen einhergehen. Für Frau Rau schien das eine „entweder, oder“-Sache zu sein, obwohl aufgrund der Stigmatisierung, dem andauernden „Sich nicht verstanden-Fühlen“, Zurückweisung wegen Fehleranfälligkeit durch Menschen rund um sich, etc. solche Komorbiditäten sehr häufig bei neurodivergenten Menschen sind Auf folgende Weise habe ich bei Frau Rau 450€ verschwendet: Ich erschien also eines Tages in der Praxis von Frau Rau zu einem privaten Termin. Ich füllte Fragebögen aus und absolvierte Computertests und dann ein Interview, bei dem ich sofort den Eindruck hatte, dass ich nicht ernst genommen, sondern insgeheim nur belächelt werde, weil ich „übertreibe“. Der Eindruck hat sich dann auch bestätigt- Denn obwohl meine Fragebögen ergeben haben, dass sowohl ADHS als auch Autismus vorliegen könnten, hat Frau Rau dies ignoriert. Sachen wie Depressionen, Angstzustände, Schlafstörungen, Substanzkonsum oder generelle Orientierungslosigkeit im Leben (habe ich allesamt Frau Rau aufgezählt) sind ja sehr häufige Komorbiditäten bei neurodivergenten Menschen. Das hat sie teilweise auch richtig erkannt, bzw. wortgetreu auf meinen Befund geschrieben. Aber anstatt die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen wurde mir attestiert, dass ich eine unreife Persönlichkeit mit schizotypischen Zügen und eine starke Neigung zur Somatisierung habe (soll heißen: ich mache mich kranker, als ich bin). Anscheinend habe ich nicht „autistisch genug“ bzw. „ADHS genug“ auf Frau Rau gewirkt. Nun... Meine Therapeutin, die mich zu dem Zeitpunkt schon ca. 1 Jahr kannte, hat mir wiederholt versichert, dass Frau Rau´s Befund kein wahrheitsgetreues Bild von mir zeichnet. Nach einigen Monaten Verwirrung wegen dem Stichwort „schizotypisch“ („Bilde ich mir das wirklich alles nur ein?“) habe ich dann endlich noch einen Versuch unternommen, weil mir mein Bauchgefühl keine Ruhe gegeben hat und ich weiterhin mein Leben nicht in den Griff bekommen habe. Die Diagnostik danach hat dann sowohl Autismus als auch ADHS ergeben. Meine Therapeutin meinte auch, es deckt sich mit ihren Beobachtungen... Also bitte keinesfalls hier her gehen, wenn ihr eine korrekte Diagnose haben wollt. Es scheint leider auch bei Frau Rau so zu sein, dass nur Leid ernst genommen wird, das auch dem Umfeld auffällt. Wenn man anderen nicht zur Last fällt und (wie Frauen es oft tun) sein Leid nach innen kehrt, wird man ignoriert.
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