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Gensthaler Karl Prim. Dr. Vorstand der Chirurgie Goldenes Kreuz

caraloners
am 10.02.2025
Gensthaler Karl Prim. Dr. Vorstand der Chirurgie Goldenes Kreuz
auf herold.at
Bewertung von caraloners
am 10.02.2025, 00:12

Unglaublich fragwürdige „Nichtbehandlung“ Ich hatte aufgrund der vielen positiven Bewertungen einen Termin bei Dr. G. vereinbart. Mir war von meiner PiercerIn geraten worden war, ein eingewachsenes Migränepiercing am rechten Ohr chirurgisch entfernen zu lassen. Ich schilderte die Problematik, woraufhin Dr. G. die betreffende Stelle in Augenschein nahm. Er stieß dabei meinen Kopf mehrfach derart grob zur Seite, dass es schmerzte und zog so fest an meinem Ohr herum, dass ich dies auch mit einem „Au“ äußerte. Dieses Verhalten war völlig unangemessen und absolut nicht notwendig, ich sagte aber nichts weiter dazu. Nachdem er das eingewachsene Piercing begutachtet hatte, meinte er, dass er für einen Eingriff dieser Art fünf Hände brauchen würde, und es auch zu Komplikationen in Form einer Entzündung kommen könnte, wenn er das Piercing nach dem chirurgischen Öffnen nach hinten herausziehen würde (die Kugel an der Vorderseite war schon davor fachgerecht entfernt worden). Ich wollte daraufhin wissen, warum dies passieren könnte, und ob die Entzündungen oder Komplikationen mit jenen irgendeiner OP vergleichbar wären. Außerdem frage ich noch, ob ich dann nicht, wie von mir angenommen, Antibiotika erhalten würde. Gerne hätte ich gewusst, was denn die Alternative wäre, wenn dieser Eingriff offenbar mit Komplikationen verbunden sei. Herr Dr. G. ging auf meine Fragen nicht ein, sondern meinte nur, wenn ich eine Operation in der Privatklinik Goldenes Kreuz wünsche, so müsse ich mit einem Arzt dort hin kommen. Er jedenfalls verweigere die Behandlung nachdem er mich nun kennengelernt habe und ich ihm 15 Minuten Fragen gestellt hätte, und er müsse dafür als Arzt auch keine Begründung anführen. Dies wiederholte er noch zwei Mal, ohne dass ich überhaupt nach einer Begründung gefragt hätte. Eine Erklärung warum es zu Entzündungen/Komplikationen kommen könnte, was dann getan werden könnte, oder was ansonsten als Alternative zu dem Eingriff in Frage käme, lieferte er mir nicht. Mir war nicht klar, was der Grund seiner Aussage und seines Verhaltens war, nichtsdestotrotz fragte ich ihn noch, ob er mir ev. einen anderen Arzt empfehlen könnte, woraufhin er meinte, nein, das könne er nicht, und ich solle nun gehen. Ich muss sagen, dass ich wie vor den Kopf gestoßen war, da ich mit einer derart unhöflichen und vor allem fragwürdigen Behandlung als auch eigentümlichen Aussagen seitens eines/er Arztes/Ärztin noch nie konfrontiert war und natürlich auch nicht damit gerechnet hatte. Ich habe mich während der ganzen Zeit im Untersuchungsraum, welche übrigens eine Zeitspanne von max. zehn Minuten hatte, sodass ich sicher nicht 15 Minuten lang Fragen stellen konnte, höflich und freundlich verhalten, und habe mich in keiner Weise unangemessen gegenüber Herrn Dr. G. benommen. Ich möchte anführen, dass ich mich der LGBTQ Community zugehörig fühle und diesbezüglich auch dem optischen Bild entspreche. Daher kann ich mir nur zwei Gründe vorstellen, weshalb Herr Dr. G. meine Behandlung abgelehnt hat. Nämlich deswegen, weil er persönliche Vorbehalte gegenüber Personen dieser Community hegt und sie deshalb nicht behandeln möchte, oder aber, dass ihm die fachliche Kompetenz für einen chirurgischen Eingriff dieser Art fehlt. Als ich am nächsten Tag seine Ordination über Google aufrief, fiel mir auf, dass unter den Highlights „LGBTQ+-„ angeführt war, was mir bei einem früherem Abruf definitiv nicht da stand. Deshalb drängt sich mir umso mehr der Eindruck auf, dass dieses Label bewusst platziert wurde, um einer etwaigen Bewertung, wie ich sie nun verfasst habe, den Wind aus den Segeln zu nehmen und ad absurdum zu führen. Ich habe noch bei einem Arztbesuch oder auch sonst nirgendwo eine derartige Diskriminierung erfahren und schon gar kein derartiges Verhalten erlebt. Eine Behandlung bei Dr. G. kann ich keinem Mitglied der LGBTQ Community mit gutem Gewissen empfehlen, nach dem Eindruck, den Dr. G. mir von sich vermittelt hat. Wäre eine null Sterne Bewertung möglich, so würde ich diese abgeben.
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