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Bank Austria Halle

Nepomuk
am 12.06.2015
Bank Austria Halle
auf herold.at
Bewertung von Nepomuk
am 12.06.2015, 02:01

Nie mehr wieder! Am 21.02.2015 wollten mein Lebensgefährte und ich "Element of Crime" live genießen. Also reisten wir aus OÖ an, um dies im Gasometer zu tun. Dass wir vorzeitig gegangen sind, lag zu einem kleinen Teil an der furchtbaren Akustik (die vielleicht nicht nur an den Räumlichkeiten, sondern vielleicht auch am Tontechniker lag), sondern daran, dass wir uns selten so geärgert haben. Wie wir festgestellt haben, gibt es mehrere Eingänge zu dieser Halle - aber es liegen nicht bei jedem Eingang Ohrstöpsel auf. Ein Konzertveranstalter soll den Gehörschutz nicht bereitstellen - er MUSS es, und zwar eigentlich bei jedem Eingang. Das es bei dem Eingang, an dem wir eingelassen wurde, keine gab, wäre ja noch kein Problem gewesen, wenn uns jemand sagen hätte können, wo man denn hin muss, um Ohrstöpsel zu bekommen. Schließlich dauerte die Odyssee geschlagene 40 Minuten - gefragt haben wir alle Mitarbeiter, die es vielleicht hätten wissen können: Angefangen bei jenen Mitarbeitern, die uns reingelassen haben, bis hin zum Garderobier und den Barleuten. Diese waren zwar allesamt nett, aber keiner war in der Lage, uns die gewünschte Auskunft zu erteilen. Dann habe ich Securitymitarbeiter gefragt. Das hätte ich mir jedoch sparen können, weil denen war es einfach nur wurscht. Einen dieser Herren habe ich in meiner Verzweiflung sogar gefragt, ob ich die Polizei rufen soll, weil es hier keine Ohrstöpsel gibt und das aber so sein müsste. Er antwortete mir nur, dass ich das gerne machen könne. Dann fiel ihm aber offenbar doch auf, dass seine Antwort nicht besonders schlau war und meinte noch, dass mir ein Gasometer-Mitarbeiter vielleicht helfen kann. Also ließ ich mir beschreiben, woran man denn einen Gasometer-Mitarbeiter erkennt. Nachdem ich das wusste, habe ich nach 10 Minuten tatsächlich eine Gasometer-Mitarbeitern gefunden. Leider war die Dame an einer Problemlösung nicht besonders interessiert - ich erklärte ihr, dass ich nun endlich Orhstöpsel will. Sie erklärte mir, dass es ein "Ich will" nicht gibt. Deeskalation schaut anders aus. Kunden, die sich ohnehin schon ärgern, noch so anzuschnauzen geht gar nicht, egal, wie groß der Stress ist. Wenn ich mir so eine Meldung zu einem Kunden erlaube, erlaubt mir mein Chef auch, fristlos meinen Platz zu räumen. Irgendwann ließ sich die Dame dann doch dazu herab, mir gnädigerweise die Auskunft zu erteilen, dass es am Haupteingang Ohrstöpsel gibt. Da ich aber keine Ahnung hatte, welcher der Eingänge der Haupteingang ist (ist leider nicht als solcher gekennzeichnet, sondern wohl eher eine betriebsinterne Bezeichnung), durfte ich mich dann trotz der dürftigen Beschreibung der Mitarbeiterin ("oben") erst recht wieder durchfragen. Mit viel Glück hatte ich also nach 40 Minuten Ohrstöpsel - aber der Abend war gelaufen. Einmal hat gereicht, ein zweites Mal wird es nicht geben. Selbst wenn John Lennon von den Toten auferstehen würde und nur ein einziges Konzert geben würde - wäre es im Gasometer, würde ich darauf verzichten.
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