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Prim. Univ. Prof. Dr. Rabl Hans

viti47
am 04.04.2013
Prim. Univ. Prof. Dr. Rabl Hans
auf herold.at
Bewertung von viti47
am 04.04.2013, 00:37

"Ich komme mir vor, wie der liebe Augustin, der vor der Pestgrube steht. Alle tot, nur der liebe Augustin lebt. So viele Menschen sterben an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Man denke nur an Steve Jobs. Und ich, Albert Blecha, aus Neunkirchen lebe noch. Genau zehn Jahre nach meiner Operation durch Primarius Hans Rabl am Landeskrankenhaus Leoben. Laut Statistik sollte ich tot sein. Aber wenn sich der Tod so anfühlt, wie ich mich jetzt fühle, dann habe ich keine Angst mehr vorm Sterben." Trocken, aber mit einem Schuss Humor, jeder Menge Dankbarkeit und Demut erzählt der 64-Jährige seine Mut machende Überlebensgeschichte. Vor zehn Jahren wollte Blecha seine ausgelaufene Lebensversicherung verlängern. "Ich war damals 54 Jahre alt, und die Versicherung bestand wegen meines Alters auf eine ärztliche Untersuchung. Bei dieser wurden erhöhte Gamma-GT-Werte festgestellt." Die naheliegende Vermutung: Gallensteine könnten dafür verantwortlich sein. Die Werte steigen weiter, die Ursache bleibt aber im Dunklen. "Daraufhin habe ich selbst begonnen, zu recherchieren. Im Internet. Ich habe herausgefunden, dass erhöhte Werte von einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse oder von einem Bauchspeicheldrüsenkrebs stammen könnten." Er erinnert sich an einen Chirurgen in Graz, der schon Mitglieder seiner Familie operiert hat. "Ich habe Primarius Hans Rabl angerufen. Nach dem Telefonat habe ich mich sofort ins Auto gesetzt und bin nach Leoben gefahren, wo Rabl mittlerweile am Landeskrankenhaus Leoben tätig war." Diagnose Zwei Tage später die Gewissheit: "Ich habe Bauchspeicheldrüsenkrebs im fortgeschrittenen Stadium." Massive Ängste bedrängen ihn. "Wie schaut meine Zukunft aus? Gibt es überhaupt eine? Bei bester Operation habe ich eine Lebenserwartung von eineinhalb Jahren. Nur einer von 100 an Bauchspeicheldrüsenkrebs Erkrankten lebt noch nach fünf Jahren. Rabl stellte mir eine Gegenfrage: Und warum wollen Sie nicht der Eine sein? Der Krebs ist schon sehr weit fortgeschritten, es muss sogar ein Hauptgefäß entfernt werden. Die Operation am 15. Oktober 2001 am Landeskrankenhaus Leoben dauert neun Stunden. Und sie verläuft erfolgreich. Die Zeit der Chemotherapie ist die bisher "grauslichste" in Blechas Leben. "Die psychische Belastung der Chemo war das Schlimmste. Als er nach Monaten das erste Mal nach Hause zurückkehrt, ist er um 24 Kilogramm leichter. "Ich war sehr schwach und mich quälten die dauernd gleichen Fragen: Wie viel Zeit habe ich noch? Was habe ich jetzt für Möglichkeiten? Was kann ich noch tun? Man wartet auf sein Lebensende, wie auf einen Autobus." Blecha überlebt die ersten eineinhalb Jahre nach der Diagnose und beginnt, sich langsam die Frage zu stellen: "Was, wenn ich nicht sterbe?" Ein Schlachtplan für die Zukunft muss her. Der Maschinenbauingenieur führt gemeinsam mit seiner Frau ein renommiertes Metallunternehmen im niederösterreichischen Neunkirchen.... Obiges war in der "Kleinen Zeitung" am 1.Nov. 2011 zu lesen. Jetzt (Ostern 2013) bin ich 66 Jahre alt und es geht mir gut. Herr Univ. Prof. Primar Dr. Hans Rabl ist ein ausgezeichneter, genialer Chirurg, er hat mir das Leben gerettet. Er hat die fast chancenlose Herausforderung angenommen und mich von meinem Pankreaskarzinom befreit. Ich wünsche ihm und seinen Patienten ein langes Leben. Albert Blecha.
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