Luftwärmepumpen nutzen die Energie der Sonnenwärme. Foto: Adobe Stock; (c) Blaz Kure
Die Sonne als Energiequelle zu nutzen ist keine allzu neue Idee. Seit Jahrzehnten werden Photovoltaik-Anlagen und Solarthermie-Anlagen gebaut um Strom und Wärme mit Hilfe der Sonne zu erzeugen. Seit geraumer Zeit gibt es eine dritte ausgereifte Möglichkeit um die Sonne als Energielieferanten für die Heizung zu nutzen: Die Luftwärmepumpe. Diesen Beitrag wollen wir uns voll und ganz der Luftwärmepumpe widmen, die sich in ihrer Funktionsweise von den anderen Wärmepumpen unterscheidet…
Grundsätzlich gibt es zwei Wärmepumpen, die sich die Wärme der Umgebungsluft zu Nutze machen. Um die beiden nicht miteinander zu verwechseln, werden sie oftmals Luft-Luft-Wärmepumpe und Luft Wasser Wärmepumpe bezeichnet. Wir richten unseren Fokus heute auf die Luft Luft Wärmepumpe, die wir in weiterer Folge als Luftwärmepumpe bezeichnen.
Die Luftwärmepumpe verfügt über einen sogenannten Plattenwärmeübertrager, der die Abluft und die Zuluft eines Raumes miteinander kreuzt. Die Wärme der Abluft wird an die frische Zuluft abgegeben, womit die Raumtemperatur konstant warm bleibt. Ungefähr 90% der Abluftwärme werden über diesen Weg genutzt. Ein Kältemittel, das bei sämtlichen anderen Wärmepumpen notwendig ist, wird bei der Luftwärmepumpe nicht benötigt. Das primäre Einsatzgebiet von Luftwärmepumpen sind Häuser mit geringem Heizbedarf, wie insbesondere Passivhäuser aber auch Niedrigenergiehäuser. Besonders für die luftdichten Passivhäuser eignen sich diese Wärmepumpen perfekt, da sie für die vorgeschriebene Zwangsbelüftung sorgen, ohne den Raum gravierend abzukühlen.
Der wohl gravierendste Nachteil der Luftwärmepumpe ist, dass sie nicht zur Brauchwassererwärmung geeignet ist. Das Warmwasser muss über ein anderes Heizsystem erwärmt werden. Des Weiteren muss oder sollte das zu beheizende Gebäude möglichst luftdicht verschlossen sein um optimal zu funktionieren. Andernfalls hat man unter Umständen eine teure Heizanlage die aber nicht oder nur teilweise funktioniert. Ein weiterer Nachteil ist, dass die Wartungskosten für diese Wärmepumpe etwas höher sind, da der Luftfilter regelmäßig ausgetauscht werden muss. Außerdem ist eine Luftwärmepumpe nicht gerade ein Hingucker. Sie steht nämlich irgendwo im Garten und auch ihre Betriebsgeräusche sind teilweise störend.
Die Anschaffungskosten für eine Luftwärmepumpe bewegen sich im Bereich von 9.500–11.000 Euro. Die Betriebskosten der Luftwärmepumpe fallen eine Spur höher aus als bei den anderen Wärmepumpen. Das liegt daran, dass die Temperatur der angesaugten Luft, besonders in kalten Wintermonaten, deutlich niedriger ist und daher mehr Strom benötigt wird um die Zuluft auf die richtige Temperatur zu bringen.
Hier eine kleine Auswahl an Installateuren (nach alphabetischer Reihenfolge), die laut unseren Recherchen Wärmepumpen im Sortiment haben.
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