Biergärten Wien: Vienna Würstelstand verrät die 4 besten. Foto: Adobe Stock, (c) Peter Atkins
Klar, wer „Biergarten“ hört, denkt wahrscheinlich zuerst an Hofbräuhaus und Oktoberfest, an fast freche Europreise für eine Maß und an Menschenmassen, die einem mehr Angst als Freude machen. Doch es geht auch anders. In Wien, wo die Bierkultur mit einem angenehmen Augenzwinkern genauso hoch gehalten wird wie im deutschen Nachbarland, finden sich kleine Juwelen der Geselligkeit. Hier sind vier unserer ganz persönlichen Lieblings-Biergärten.
Biertrinken im Kloster. Gleich in der Nähe des wunderschönen Schloss Belvederes befindet sich das Salm Bräu. Und das hat es in Sachen Geschichte faustdick hinter den Ohren: Vor dem Jahre 1717 gehörte die Lokalität dem damaligen Wiener Bürgermeister Jacob Daniel Tepser. Dieser verkaufte das Ganze an den kaiserlichen Hof, der aus dem damaligen Weingarten ein Kloster machte. (Was naheliegend ist, denn wer möchte trinken, wenn er stattdessen beten kann?) Mittlerweile lässt es sich hier aber wieder wunderbar tschechern – immer mit dem guten Gefühl, mit jedem Glas die reiche Geschichte des Lokals weiterzuschreiben. Dieser Verantwortung stellen sich heute sehr viele Touristen, wodurch der Biergarten kleiner wirkt, als er eigentlich ist. Sobald man hier aber hineingeht, vergisst man die Stadt um sich herum. Die Bedienung ist freundlich und flink – und das Bier ist einzigartig gut. Schließlich wird hier selbst produziert.
In Ruhe eines zischen. Das Wieden Bräu liegt auf halbem Wege zwischen Karlsplatz und Ringstraße – und ist damit gerade während ausgedehnter Sightseeing-Touren die perfekte Location, um Füße auszuruhen und Kehlen anzufeuchten. Hier trinkt man sein Bier ganz in Ruhe und in intimer Atmosphäre unter vielen grünen Bäumen. Und manch einer würde sich wahrscheinlich eine ähnlich imposante Zapfanlage direkt im Hof wünschen, wie sie es hier gibt.
Der schönste Biergarten Wiens. Fragt man ortskundige Wienerinnen und Wiener, welcher denn ihr liebster Biergarten sei, hört man immer wieder einen Namen: Zattl. Denn in dieser grünen Oase, behütet von hochstämmigen Bäumen, scheint die Stadt plötzlich zu verstummen. Und das obwohl wir uns in der Nähe zu Hauptuni und Stephansdom direkt im 1. Bezirk befinden. Hier mundet das kalte Pilsner Urquell direkt aus dem Tank.
Klar, ein Biergarten-Ranking ohne Schweizerhaus ist ein Ding der Unmöglichkeit. Die kultige Location mitten im Wiener Wurstelprater – also zwischen Schießbuden und Achterbahnen gelegen – ist ein Muss für jeden, der Wien besucht oder für länger hier bleibt. Mit mehreren hundert Gästen zu Stoßzeiten herrscht hier zwar Massenabfertigung, aber diese ist derart gut koordiniert, dass man nur staunen kann. Dennoch lohnt es sich, am Ende die Rechnung zu kontrollieren. Eine Besonderheit im Schweizerhaus ist das Bier. Denn hier wird – in Akkordarbeit, wohlgemerkt – echtes Budweiser ausgeschenkt, das aufgrund des hohen und raschen Verbrauchs nur mit wenig CO2 versetzt wird und deshalb leichter schmeckt.
Es ist Ganslzeit! Wir haben für dich die 7 ultimativen Gansl-Highlights in Wien ausfindig gemacht!…
Du suchst einen zuverlässigen und kompetenten Röntgenarzt beziehungsweise Radiologen in Wien? Die meisten Röntgeninstitute bieten…
Sparen:Die besten Formen der Geldanlage 2023 In den 70er und 80er Jahren war es einfach,…
Die Schulmedizin ist eine wunderbare Sache. Sie kann gebrochene Knochen schienen, Entzündungen heilen und sogar…
Dönerstände gehören aus kulinarischer Sicht mittlerweile genauso zu Wien wie Würstelstände, das Schweizerhaus oder die Wiener Kaffeehäuser. Außerdem gehört Kebap mittlerweile…
Treppenlift:Kosten, Händler und Marken in Österreich Manchmal lassen Unfallfolgen, Krankheiten oder fortgeschrittenes Alter jede noch…