Trockene Haare und Kopfhaut sind ein Problem, das sich vermeiden lässt. Wir erklären, wie du vorbeugen kannst. Foto: Adobe Stock, (c) Piotr Marcinski
Trockene Haare und Kopfhaut sind ein Problem, das sich vermeiden lässt. Wir erklären, wie du vorbeugen kannst. Foto: Adobe Stock, (c) Piotr Marcinski
Spröde und trockene Haare können verschiedene Ursachen haben. Umwelteinflüsse, Mangelernährung, aber auch die falsche Pflege kann zu trockenen Haaren führen. Welche Faktoren Einfluss auf die Beschaffenheit deiner Haare haben und wie du deine Haarpracht gesund und kräftig hältst, erfährst du hier. Im Optimalfall versorgt dich dein Friseur schon rechtzeitig mit entsprechenden Pflegeprodukten, sodass es erst gar nicht so weit kommt.
Prüfe zunächst, ob dein Haar wirklich trocken ist. In der Regel äußert sich dies vor allem an den Spitzen. Diese fühlen sich bei trockenen Haaren brüchig an und bei genauerer Betrachtung der Haarspitzen werden gespaltene Haare, sog. Spliss, erkennbar. Trockenes Haar ist auch an mangelndem Glanz erkennbar. Die Haare sehen strohig und stumpf aus und können zudem an Farbe verlieren. Auch sind sie häufig störrisch, verknoten schnell und lassen sich trotz gewissenhafter Haarpflege nur schwer durchkämmen.
Bei trockenen Haaren ist der natürliche Schutzfilm der Haare beschädigt. Diese Schutzschicht wird über den Talgmantel der Kopfhaut auf die Haare abgegeben – so behalten sie ihre Feuchtigkeit. Entsprechend sind vor allem Frauen, die sehr lange Haare haben, von dem Problem trockener Haare betroffen: Durch die Länge erreicht der Talg die Spitzen häufig nicht mehr, sodass diese trocken und splissig werden. Werden sie nicht geschnitten, spalten sich die Haare immer weiter auf.
Haare benötigen die richtigen Nährstoffe, um gesund und kräftig zu bleiben. Eine falsche Ernährung oder anhaltende Diäten können zu einem Mangel an den nötigen Vitaminen und Mineralstoffen führen, was sich u.a. in brüchigem und trockenem Haar äußert. Auch durch falsche Pflege können die Haare Spliss bekommen. Vor allem häufiges Föhnen, die Anwendung von Lockenstäben und Glätteisen sowie die Verwendung von Stylingprodukten entziehen dem Haar Feuchtigkeit. Bleichungen, Färbungen oder andere dauerhafte Behandlungen belasten das Haar ebenfalls.
Sogar das Waschen der Haare kann den Talgfilm beschädigen. Nicht zuletzt kann das Haar auch im Alltag stark strapaziert werden. Salziges und chlorhaltiges Wasser führt oft zu trockenem Haar, aber auch das Wetter spielt eine Rolle. Vor allem Wind und Sonne wirken sich negativ auf die Schutzschicht der Haare aus.
Wenn das Problem durch Styling oder falsche Haarpflege entstanden ist, sollten Alternativen geprüft werden. Verzichte auf Glätteisen und andere heiße Geräte. Auch auf das Föhnen mit heißer Luft solltest du möglichst verzichten. Alternativ können die Haare kalt geföhnt oder an der Luft getrocknet werden. Ganz verzichten musst du auf das Färben und Stylen der Haare natürlich nicht, allerdings solltest du darauf achten, zwischen den Behandlungen ausreichend Zeit verstreichen zu lassen. So haben die Haare Zeit, um sich zu erholen.
Tipp: Wer nicht auf frische Farbe verzichten möchte, kann auf natürliche Pflanzenfarben wie Henna zurückgreifen. Diese belasten trockenes Haar nicht, sondern pflegen es mit natürlichen Inhaltsstoffen.
100 Bürstenstriche am Tag zaubern gesundes, seidiges Haar? Da ist schon was Wahres dran, da es darauf ankommt, den Talg von der Kopfhaut bis in die Haarspitzen zu transportieren. Allerdings kann zu viel bürsten beim trockenem Haar schnell den gegenteiligen Effekt haben und es zusätzlich strapazieren. Trockenes Haar richtig bürsten gelingt folgendermaßen:
Um den natürlichen Schutzfilm der Haare zu erhalten, solltest du die Haare seltener waschen und weniger Shampoo verwenden. Anfangs fetten die Haare dann schnell nach, nach einer Weile wird aber der natürliche Talgfilm unterstützt und deine Haare sehen deutlich gesünder aus. Es ist wichtig, dass du auf eine besonders schonende Haarpflege setzt, um Haar und Kopfhaut nicht zusätzlich zu belasten. Bei trockenen Haaren empfiehlt sich ein ph-neutrales Shampoo (zwischen 4,5 und 6,7 ph-Wert) sowie Pflegespülungen mit Aloe Vera, Wildrosenöl oder Glycerin. Außerdem solltest du das Wasser beim Haare waschen nur lauwarm einstellen: Je heißer das Wasser, desto mehr Feuchtigkeit verlieren deine Haare!
Für eine schöne Optik ist es wichtig, dass du die trockenen und splissigen Enden deiner Haare regelmäßig schneiden lässt. Dein Friseur weiß genau, wie viel er abschneiden muss, damit deine Mähne anschließend wieder gesund nachwachsen kann. Außerdem berät er dich umfassend bezüglich der richtigen Haarpflege für trockene Haare. Sind deine Haare bereits strukturgeschädigt, bietet sich eine Kur mit dem Wirkstoff Olaplex an. Welche Friseure in Wien mit Olaplex arbeiten, erfährst du hier.
Trockene Haare gehören zu jenen kosmetischen Problemen, gegen die du viel selbst tun kannst. Entsprechende Hausmittel finden sich nämlich in nahezu jeder Küche bzw. jedem Badezimmer. Wir haben die besten Hausmittel gegen trockene Haare für dich zusammengefasst:
Eine gesunde Ernährung ist die Basis für eine schöne und gesunde Haarpracht. Wer viel Obst, Gemüse und gesunde Fette (z.B. aus Nüssen, Samen u. Avocado) zu sich nimmt, versorgt die Haare mit wichtigen Nährstoffen. B-Vitamine, Eisen, Eiweiß sowie Zink spielen hier eine besonders große Rolle: B-Vitamine stärken die Haare und regen die Talgproduktion an, während Eisen für die Eiweißproduktion benötigt wird und Haarausfall verhindert. Eiweiß unterstützt die Keratinbildung und Zink fördert das Haarwachstum, indem es die Kopfhaut schützt und Entzündungen vorbeugt.
Übrigens: Als schöner Nebeneffekt wird durch die richtige Ernährung auch die Haut klarer und gesünder. Vitamin- und Nährstoff-Präparate, die Haut und Haaren gut tun, bekommst du in jeder Apotheke.
Da trockene Haare von Natur aus mehr zu Spliss und Haarbruch neigen als leicht fettendes Haar, weist eine trockene Mähne in der Regel Strukturschäden (= Brüche in den Schwefelbrücken der Schuppenschicht) auf. Werden die Brücken nicht repariert, kommt es unweigerlich zu Haarbruch. Gegen beschädigte Schwefelbrücken kannst du mit Hausmitteln leider nichts ausrichten: Hier muss der Profi ran! Beim Friseur kannst du z.B. eine Behandlung mit dem Wirkstoff Olaplex durchführen lassen. Olaplex schließt und stärkt die Schwefelbrücken in deinem Haar und sorgt auch nach der Behandlung dafür, dass die Strukturschäden nicht wiederkommen. Welche Wiener Friseure Olaplex anbieten erfährst du HIER.
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