Website Hosting: Erklärung, Formen und Funktion

Mit der Wahl eines Website Hosting Anbieters entscheidest du nicht zuletzt auch, wem du deine Website anvertraust. Bild: © Herold
Beschäftigst du dich mit Websites, wirst du auf „Website Hosting“ stoßen. Wir klären, was das ist, wie es funktioniert und welche Formen es gibt. Außerdem erklären wir, worauf du achten solltest, damit Webhosting sicher ist.
Website Hosting: Kann mir das jemand erklären?
Die Begriffe Webhosting und (Website) Hosting bezeichnen alle das Gleiche: Speicherplatz, auch Webspace genannt, wird bereitgestellt – und zwar, damit du deine Website/Homepage veröffentlichen kannst.
Durch diesen Service bekommst du also die Infrastruktur, die du brauchst, damit dein Webprojekt (=deine Website) online für Besucher:innen verfügbar und sichtbar ist.
Nun etwas mehr im Detail: Stell dir deine Webseite wie ein Textdokument vor. Dieses Textdokument speicherst du normalerweise auf deiner Festplatte, also auf deinem privaten oder Firmen-PC, damit du es jederzeit wieder öffnen kannst und die Inhalte gespeichert sind.
Doch deine Webseite möchtest ja nicht nur du selbst sehen. Stattdessen soll sie von allen Menschen auf der Welt gesehen werden. Dafür reicht es nicht, diese (also dein „Textdokument“) nur auf deinem PC zu speichern. Du musst es öffentlich zugänglich machen. Genau hier kommt der Server/Webserver ins Spiel, der immer mit dem Internet verknüpft ist. Durch ihn wird deine Homepage einerseits weltweit und andererseits 24/7 (rund um die Uhr) gesehen.
Manchmal musst du für das Web Hosting eine zusätzliche Einrichtungsgebühr bezahlen, manchmal ist diese Gebühr jedoch schon im Preis inbegriffen.
Fazit: Keine Website ohne Webhosting.
Von wem kommen die Server & wer stellt sie bereit?
Früher haben viele Unternehmer und Unternehmerinnen ihre eigenen Webserver verwendet, die Kosten für dessen Betrieb sind aber recht hoch. Daher bieten heutzutage normalerweise Webhosting-Anbieter (diese werden auch Webhoster, Webhost bzw. Hosting Provider genannt) diese Webserver an.
Du bringst deine Webseite also bei diesem Anbieter (zum Beispiel bei unserem Partner easyname) unter, er stellt dir dafür Webspace (Speicherplatz im World Wide Web) bereit.
Website Hosting – brauche ich das?
Alles schön und gut, aber brauchst du Webhosting überhaupt? Die Antwort ist ja. Egal ob Unternehmenswebsite, privater Blog, Online-Magazin oder Online-Shop: Sobald du eine private oder Firmenwebsite erstellen bzw. veröffentlichen willst, brauchst du Webhosting. Denn dieses ist Teil der Internet-Grundtechnologien und bildet die technologische Basis, um Inhalte aller Art im Web veröffentlichen zu können.
Oder anders gesagt: Kein Webprojekt ohne Web Hosting.
Und das Website Hosting hat noch weitere Vorteile. Es sorgt u.a. für die:
- Schnelligkeit
- Sicherheit
- Stabilität
deiner Homepage/Internetseite.
Wie funktioniert Website Hosting?
Zuerst wird zur Erstellung einer Webseite eine Domain registriert, also der Name deiner Seite, wie zum Beispiel www.herold.at. Dann werden Inhalte (Texte, Bilder, Videos & Co.) auf dem Webserver des Hosting Providers hinterlegt bzw. gespeichert.
Der Domainname und der Server werden dann über ein spezielles System (Domain-Name-System, kurz DNS) miteinander verknüpft. Wenn ein:e Nutzer:in dann einen Domainnamen (z. B. herold.at) ins Internet eingibt, wird ihm oder ihr die entsprechende Unternehmenswebsite samt deren Inhalten angezeigt. Damit genau das auch passiert, benötigst du das Webhosting.
Doch was ist, wenn ein Webserver einmal ausfällt (z. B. durch einen Ausfall der Hardware)? Dann würde deine Webseite nicht mehr gesehen werden und stünde deinen Kunden und Kundinnen nicht mehr zur Verfügung. Um genau dem entgegenzuwirken, nutzen viele Webhoster gleich mehrere Webserver für eine einzelne Domain. Das wird auch Hochverfügbarkeit genannt.
Domains und Webhosting – die Zusammenhänge
Die Begriffe Website Hosting und Domain werden von vielen verwechselt bzw. als ein und dasselbe betrachtet. Doch das ist so nicht korrekt. Deshalb seht ihr hier metaphorisch dargestellt den Unterschied:
Eine Unternehmenswebsite ist wie ein Haus, das aus mehreren Teilen (Dateien) besteht. Im Bild also ein Haus mi mehreren Zimmern und Stockwerken.
Die Domain ist die Adresse dieser Webseite, also quasi die Postanschrift des Hauses.
Das Website Hosting/der Server ist die zugehörige, übergeordnete Infrastruktur, also quasi die Stadt, in der das Haus mit seiner Postanschrift steht.
Gibt jemand den Domainnamen (die Postanschrift) in seinen Browser ein, sucht ebendieser Internet-Browser nach dem eingegebenen Namen. Dabei laufen einige technische Dinge im Hintergrund ab, sodass der Browser anhand des Domainnamens schließlich den passenden Webserver (die Stadt) findet. Dort sind die Dateien der Unternehmenswebsite (des Hauses) hinterlegt, die dann dem User angezeigt werden.
Wie kann ich eine Domain erstellen?
Der Domainname sollte einprägsam sein und daher beispielsweise nicht zu lang oder zu kompliziert. Hilfestellung bei der Namensüberlegung können folgende Fragen sein:
- Was machst du genau?
- Auf welches Gebiet hast du dich spezialisiert?
- Wie heißt deine Firma?
Hast du zum Beispiel ein Nagelstudio könnten Begriffe wie „Nagelstudio“, „Nageldesign“ oder der konkrete Name deines Studios in dem Domainnamen vorkommen.
In einem weiteren Schritt musst du prüfen, ob dieser Name schon vergeben oder aber noch „frei“ ist. Verwendet schon jemand anderes den Namen, musst du dir einen neuen überlegen.
Im letzten Schritt wählst du die Top-Level-Domain (Domainendung). In Österreich wäre das „.at“, in Deutschland „.de“ usw. Dann ist deine Webadresse vollständig.
Lesetipp: Mehr zu diesem Thema findest du im Artikel „Der richtige Domain-Name„.
Wo registriere ich meine Domain?
Zunächst gilt: Auch ohne Website Hosting können Domains registriert werden.
Allerdings brauchen die meisten Websites Speicherplatz, weshalb es praktisch ist, gleich alles bei einem Anbieter zu machen. Hast du deine Domain bei Anbieter A registriert, solltest du im Idealfall auch deine Webseite dort hosten lassen.
Du kannst es aber natürlich auch bei unterschiedlichen Anbietern machen und beides verbinden lassen.
Welche Formen von Website Hosting gibt es?
Jetzt, wo du weißt, was Hosting ist, ist es wichtig zu sagen, dass es mehrere Arten davon gibt. Möchtest du eine Firmenwebsite veröffentlichen, kannst du zwischen den folgenden Formen wählen.
1. Kostenloses Hosting
Super, kostenlos! Im Unternehmenskontext leider nicht, denn mit dieser Variante schießt du dir selbst ins Bein. Um eine vollständige Aufzählung zu haben, möchten wir sie aber dennoch kurz thematisieren.
Es ist die günstigste Variante, da diese Hostingform werbefinanziert ist. Das bedeutet, du zahlst keine Gebühren, musst aber Werbung auf deiner Firmenwebsite anzeigen, um das Ganze so zu finanzieren – und zwar fremde Werbung. Das ist für dich als Unternehmen wirtschaftlich absolut nicht sinnvoll, denn so wird das Risiko erhöht, dass du Besucher:innen und somit potenzielle Kundschaft durch diese Werbung wieder verlierst.
Außerdem wirst du hier sehr wahrscheinlich Abstriche bei der Performance und bei der Konfigurationsfreiheit machen müssen.
Bildlich gesprochen: Du hast ein Haus (deine Unternehmenswebsite) und lädst andere Menschen ein, um ihnen zu zeigen, wie toll dieses eingerichtet ist. Dabei musst du aber überall Plakate aufstellen, die fremde, ebenfalls toll eingerichtete Häuser zeigen. Und dabei willst du die Besucher:innen von deinem eigenen Haus überzeugen.
2. Shared Hosting
Diese Form ist mit eine der verbreitetsten. Man findet hier mehrere Websites auf einem einzelnen Server, es hat aber dennoch jede:r Websitebetreiber:in nur direkten Zugriff auf seine eigenen Daten.
Es ist die kostengünstigste Form (abgesehen von der kostenlosen), sie hat aber auch Nachteile – und zwar in Bezug auf die Sicherheit. Du als Unternehmen willst natürlich niemandem deine Unternehmensdaten einfach so zugänglich machen. Doch bei diesem Modell werden deine Daten zusammen mit denen von anderen Firmen auf einem gemeinsam genutzten Server gespeichert. Du siehst, was wir meinen, oder?
Bildlich gesprochen: Shared Hosting ist wie eine Stadt: Alle „teilen“ sich diese Stadt (den Webserver), aber jede:r hat innerhalb dieser sein eigenes Haus (Homepage).
3. Dedizierter Server / dezidiertes (dedicated) Hosting
Hier wird der ganze Webserver von dir gemietet. Du musst ihn mit niemandem teilen und deine Daten werden nicht zusammen mit denen anderer Firmen gespeichert.
Und: Du mietest einen physischen Server, also einen, der wirklich als Gegenstand existiert und in die Hand genommen werden kann. Dieser steht bei deinem Webhoster, du erhältst den Administrations- bzw. Root-Zugriff (also Zugriff auf tiefergehende Funktionen des Servers).
Den Webserver kannst du selbstständig konfigurieren (wie beim VPS weiter unten), du kannst aber auch Unterstützung durch den Hoster bekommen.
Zwar kannst du alle Ressourcen des Servers nutzen, aber verglichen mit dem Shared Hosting ist diese Form teurer. Daher wird sie für kleinere und mittelständische Unternehmen meist nicht empfohlen.
Bildlich gesprochen: Du mietest hier die ganze Stadt (den ganzen Server) nur für dich.
4. Cloud Hosting
Hier werden deine Firmenwebsite und ihre Inhalte nicht nur auf einem Webserver gehostet, sondern auf mehreren (einem sogenannten Servernetzwerk bzw. Serverbund). Diese sind aber alle miteinander verbunden und der Speicherplatz (Webspace), den du im Rahmen des Hostings erhältst, wird auf ebendiese verteilt.
So kann die Serverleistung flexibel angepasst werden, sodass der Ablauf auch dann noch reibungslos ist, wenn viele Besucher und Besucherinnen gleichzeitig auf deiner Firmenwebsite sind. Und auch bei Serverausfällen ist das hilfreich, da die verbliebenen Webserver diesen Ausfall ausgleichen.
Die Auslastung verteilt sich beim Cloud Hosting also besser, der Nachteil ist jedoch, dass du, wenn du es selbst machen möchtest, bei dieser Form gute Technik- und Programmierkenntnisse benötigst. Auch Datenschutz-Aspekte werden teilweise kritisiert. Du solltest also darauf achten, dass der Anbieter Sicherheitsvorkehrungen trifft, damit deine Daten wirklich sicher sind.
Bildlich gesprochen: Hier mietest du nicht nur eine Stadt, sondern gleich mehrere, die aber alle durch Brücken miteinander verbunden sind.
5. VPS – Virtual Private Server
Diese Form ist teilweise dem Shared Hosting ähnlich: Mehrere Websites bzw. mehrere Webprojekte werden beim VPS auf einem Webserver ausgeführt. Du teilst dir diesen also wieder.
Jeder Account ist dabei jedoch ein eigenes virtuelles System und wird getrennt von den anderen angelegt. Und: Jede:r bekommt eine eigene sogenannte „Festplattenpartition“ (abgetrennter Teilbereich einer Festplatte) und erhält Root-Zugriff darauf, also eine Art vollumfänglichen Zugriff.
Dadurch kannst du das Betriebssystem sowie die Serversoftware selbst konfigurieren, hast Zugriff auf alle dort vorhandenen Ressourcen und hast generell verstärkte Freiheiten (im Vergleich zum Shared Hosting). Benutzer und Benutzerinnen sollten also über gute Technik- und Programmierkenntnisse verfügen.
Häufig ist dieses Modell etwas teurer, da du meist nicht nur größere Speicher an sich hast, sondern das Speichern und Verarbeiten auch mit mehr Leistung durchgeführt wird.
Bildlich gesprochen: Denk wieder an die Stadt, in der du ein Haus mietest. Wie beim virtuellen dedizierten Server verfügt es wieder über ein Vorhängeschloss, außerdem bekommst du den Kellerschlüssel. So hast du innerhalb deines Hauses Zugang zu tieferliegenden Bereichen/Schichten.
6. Managed Hosting Server
Dies ist wieder eine Hosting-Lösung, die einer anderen gleicht. In diesem Fall dem dedizierten Webserver: Du hast auch hier deinen eigenen Server, jedoch nicht so eine starke und vollumfängliche Kontrolle über ebendiesen wie beim dedizierten.
Du kannst also weniger konfigurieren/anpassen. Als Ausgleich kümmert sich der Webhost um die Einrichtung, Wartung und Administration des Servers, damit du oder deine IT-Abteilung das nicht machen müssen. Dazu zählt also auch, dass er:
- Sicherheitspatches durchführt (Aktualisierungen, durch die Sicherheitslücken geschlossen werden, ähnlich einem Update)
- Hackerangriffe abwehrt
- Software-Updates durchführt
Diese Art von Support ist hier ein klarer Vorteil.
Bildlich gesprochen: Die gesamte Stadt wird von dir gemietet, jedoch hat die Stadtreinigung ebenfalls Zutritt zu ihr, um sich um die Instandhaltung kümmern zu können. Sie besitzen auch die Kellerschlüssel. Das nimmt dir Arbeit ab, dafür kannst du selbst nicht in den Keller (in tiefergehende Bereiche).
Info: Im Gegensatz dazu muss sich ein Webmaster beim „Unmanaged Hosting“ händisch um all das kümmern.
(Webmaster = urspr. der Administrator eines Servers, heute auch eine Art Projektleiter)
7. WordPress Hosting
Hier liegt der Fokus im Hosting-Paket auf WordPress und der Nutzung ebendessen. Die Anbieter des Hostings spezialisieren sich also besonders auf dieses Content Management System (CMS) und auf Websites, die mit WordPress erstellt wurden bzw. werden sollen. Das CMS ist hier bereits vorinstalliert.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass die WordPress-Applikation zum Webhosting ergänzend hinzugebucht werden kann.
Das Hosten an sich übernimmt in beiden Fällen der Anbieter. Die Verwaltung & Co. deines Internetauftritts liegt jedoch in deinen Händen.
8. Managed WordPress Hosting
Diese Form beschreibt das Verbinden des Managed Hostings mit WordPress. So können Plugins von Letzterem in einer Server-Umgebung installiert werden, die nicht nur schnell, sondern auch sicher ist.
Außerdem übernimmt hier der Hoster zumindest in Teilen, oft aber auch vollständig (unlimitiert), die Administration und Verwaltung der WordPress-Website. Zu diesem unbegrenzten Support gehören auch Backups und Performance-Optimierungen.
9. Serverhousing bzw. Colocation Webhosting
Hier verwendet das Unternehmen seine eigene Hardware, also seine eigenen Webserver. Alles, was der Anbieter beim vorangegangenen Managed Hosting Webserver übernimmt, muss das Unternehmen hier selbst machen.
Stattdessen wird dem Unternehmen bei dieser Art des Hostings ein Stellplatz für die Hardware zur Verfügung gestellt. So kann es seine eigenen Server verwenden, hat aber die Sicherheit, dass diese nicht irgendwo im eigenen Büro, sondern in einer professionellen und sicheren Umgebung stehen.
Diese Form ist recht kostenintensiv.
Bildlich gesprochen: Hier gehört dir die ganze Stadt (du mietest sie nicht nur). Du stellst diese aber in eine Art überdimensioniertes Bankschließfach.
Ist Website Hosting sicher?
Wenn man es richtig macht, ja. Beziehungsweise wenn man einen professionellen und seriösen Anbieter wählt. Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass dieser wie unser Partner easyname…
- … ein SSL-Zertifikat verwendet,
- … DSGVO-konform arbeitet
- … und die Rechenzentren den gängigen Sicherheitsstandard entsprechen (bei easyname sind sie ISO/IEC 27001 zertifiziert).
Welche Services bekomme ich beim Hosting zusätzlich?
Bei den meisten Anbietern und Anbieterinnen umfasst das Website Hosting nicht nur ebendieses, sondern auch weitere Zusatzleistungen, von denen du profitierst. Welche das genau sind, hängt meist von der Hostingart ab.
Häufige Service-Leistungen sind folgende:
- Service rund um deine E-Mails
Dieser Service umfasst z. B. Viren- und Spam-Schutz für deine Postfächer und E-Mail-Adressen. Gefährliche, aber auch unerwünschte E-Mails werden so abgefangen. - Backups
Dieser Service der Datensicherung ist meist ebenfalls im Paket inklusive. Dadurch werden deine Homepage und Datenbanken regelmäßig gesichert – und das kostenlos (bzw. im Preis schon inbegriffen). - SSL-/TLS-Zertifikat
Diese verschlüsseln die Verbindung zwischen Browser und Homepage und machen es Cyber-Kriminellen so schwerer, übermittelte Kund:innendaten wie Passwörter oder Zahlungsinformationen abzufangen. Es dient also einem sicheren Datenverkehr. TLS ist der optimierte Nachfolger von SSL und wird heute eigentlich von allen Anbietern genutzt. Da SSL im Sprachgebrauch jedoch geläufiger ist, wird meist diese Bezeichnung verwendet. - Support
Den Kundenservice der Anbieter kannst du jederzeit ganz einfach per Mail oder Telefon erreichen. Neben dem Mail-Kontakt stehen dir oft aber auch Kontakt-Möglichkeiten per Social Media und Live-Chat zur Verfügung. - CMS
Content Management Systeme, wie Joomla, WordPress und Typo3 können oft schnell und unkompliziert installiert werden.
Unser Partner easyname bietet seinen Kunden und Kundinnen diese Service-Leistungen natürlich ebenfalls:
-
Schutz vor Spam und Viren
-
Regelmäßige Backups
-
Sicheres SSL-Zertifikat
-
Support per Mail, Telefon, Live-Chat und Social Media
-
CMS: Schnelle WordPress-Installation per Easy Install Apps
Worauf sollte ich beim Website Hosting achten?
Bei den Anbietern und deren Angeboten solltest du auf folgende Dinge achten:
- Serverstandort/Rechenzentrum in Deutschland/der EU
Dieser Aspekt dreht sich um den Datenschutz. Am sichersten ist es, wenn sich der Serverstandort bzw. das Rechenzentrum in Deutschland oder in der EU befindet. Unser Partner easyname verfügt über Serverstandorte in Österreich (Wien), Deutschland (Frankfurt) und der Schweiz (Zürich). - Achte auf den Speicherplatz (Webspace)
Deine Homepage wird wachsen, beispielsweise durch Fotos, Videos & Co. Ganz besonders bei Onlineshops kommt das zum Tragen. Auch E-Mails benötigen Webspace (Speicherplatz), vor allem, da sich mit der Zeit einiges ansammeln kann. Das solltest du im Hinterkopf behalten, wenn du dir über die Menge des Speicherplatzes Gedanken machst.
Oft kannst du zwischen mehreren Größen wählen und dich beraten lassen, was für dich am besten passt. Außerdem werden E-Mail-Speicher und Webspace separat gezählt, sodass du für beide genügend Speicherplatz hast. Einige Angebote enthalten auch unlimitierten Speicherplatz. - Beachte die Serverleistung
Jeder Computer (und ein Webserver ist auch ein Computer) hat einen Festplattenspeicher, einen Prozessor und einen Arbeitsspeicher (RAM). Jedes Mal, wenn jemand deine Firmenwebsite besucht, wird auf den Server zugegriffen. Daher sollte der Server über genügend Leistung verfügen, denn das sorgt dafür, dass deinen Besucher:innen deine Firmenwebsite schneller angezeigt wird. - Aktuelle PHP-Versionen
Du solltest darauf achten, dass der Hoster mit der aktuellsten PHP-Version arbeitet, da diese für mehr Sicherheit und eine bessere Performance sorgen kann. PHP ist eine Skriptsprache, die plattformübergreifend verwendet werden kann. Content Management Systeme wie WordPress oder Joomla basieren beispielsweise auf PHP.
Tipp: In diesem Webhosting Vergleich bekommst du einen detaillierten Überblick über die Anbieter!
Was versteht man unter einem Hosting Reseller?
Dieser Begriff ist schnell erklärt: Dieser ist jemand, der das Website Hosting eines anderen Anbieters verkauft – jedoch unter seinem eigenen Namen, also seiner eigenen Marke.
Das Produkt kommt also ursprünglich von Firma A, wird aber von Firma B unter dem Markennamen von Firma B verkauft.
Du willst dich daran versuchen? Das sieh dir das Reseller-Angebot von easyname an.
Unser Fazit zum Website Hosting
Webhosting ist kompliziert und sich in dem ganzen Dschungel an Möglichkeiten und Angeboten noch zurechtzufinden, ist eine Meisterleistung.
Sich eigenständig darum zu kümmern, erfordert außerdem gute Technikkenntnisse und ausreichend viel Zeit. Und besonders kleinere und mittelgroße Betriebe brauchen ihre Zeit meist für andere Dinge.
Also raus aus dem Dschungel, um den können sich andere kümmern. Es lohnt sich, einen Dienstleistenden mit dem Service rund um das Webhosting zu beauftragen. So bleiben unnötige Sorgen erspart und man weiß, dass die Unternehmenswebsite in besten Händen ist.
Hier solltest du dir im Vorhinein Gedanken machen, was für dich wichtig ist: Stört dich eine zusätzliche Einrichtunggebühr? Reicht dir eine gewisse Menge Speicherplatz oder sollte dieser doch lieber unlimitiert sein? So findest du schneller einen geeigneten Anbieter.
Interesse an professionellem Webhosting geweckt?
Dann schreib uns eine Mail unter marketing@easyname.com oder bei technischen Fragen unter support@easyname.com.
Wir freuen uns auf dich!
Interesse geweckt?
Du willst mit einer Website deinen Unternehmenserfolg stärken? Dann meld dich bei uns. Wir beraten dich gern zu unseren Produkten!
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