AniCura Tierarztpraxis Korneuburg

Ich war Dienstag mit meinen 2 Katzen als Notfalltermin (Montag angerunfen, Dienstag Termin) in der Klinik. Einerseits weil mein Kater hustete und ich wegen eines ev. Lungenröntgens die Klinik aufgesucht habe (welches dann doch nicht benötigt wurde), da bei mein Haustierarzt diese technischnen Voraussetzungen nicht gegeben sind. Andererseits wegen meiner Katze, die seit 3 Tagen immer weniger gegessen, viel getrunken und keinen Kot abgesetzt hat. Leider hat sich herausgestellt, dass meine Katze an beiden Nieren einen Tumor hat, die Nierenwerte jenseits von "Gut und Böse" sind und so gut wie keine roten Blutkörperchen mehr vorhanden. Mit dieser Diagnose völlig vor den Kopf gestoßen, bot man mir an, die Katze an einer 24-Std-Infusion anzuhängen, mit den Worten "geben wir ihr diese eine Chance". Am nächsten Morgen wurde ich verlässlich - von einem anderen Arzt - angerufen, der mir sagte, dass meine Katze noch bis morgen bleiben muß. Ohne Angabe von Gründen. Auf meine Frage, dass seine Kollegin gestern von 24 Std. gesprochen hat, wurde mir geantwortet: " ja, es heißt 24-48 Stunden" . Okay, wieder vor den Kopf gestoßen und habe ich dies guten Glaubens zur Kenntnis genommen. Am nächsten Morgen kam wieder verlässlich - jedoch wieder von einer anderern Ärztin - der Anruf, dass meine Katze weiterhin kaum frisst, sie ihr aber jetzt mal Cortison geben und sie noch dabehalten wollen, was ich abgelehnt habe. Cortison - ja ( Aussage der Ärztin auf meine Nachfrage: angeblich könnte dieses eventuell das Wachstum des Tumors stoppen, bzw. ihn sogar zum schrumpfen bringen), aber ich hole meine Katze heute noch nach Hause. Ich habe sie auch bekommen, mit dem Hinsweis, dass sie unbedingt Fressen muß. Auf mein Frage hin, ob sie denn während der 2 Tage Kot abgesetzt hätte, wurde dies erstmal verneint, im Nachgang dann aber doch so korrigiert, dass sie doch Stuhl gehabt hätte.... Obs stimmt, weiß ich natürlich nicht. Und ab hier kam dann die Ernüchterung. Zu Hause angekommen musst ich feststellen, dass meine Katze nur noch ein Häufchen Elend war. Sie konnte kaum mehr gehen, war sehr schwach - und - hat natürlich auch zu Hause nichts gegessen. Also habe ich am nächsten Morgen sofort einen Appetitanreger von der Klinik geholt. Weshalb mir dieser nicht von Haus aus gleich mitgegeben wurde (das Problem des nicht-fressens war ja bekannt und ist auch ganz normal bei Nierenleiden), ist mir ein Rätsel. Fakt ist, dass ich meine Katze noch am selben Tag von ihrem Leid erlöst habe. Durch meine Haustierärztin, welche mir mitteilte, dass Cortison keinerlei Wirklung auf nur irgendeine Art von Tumor hätte und die Katze durch ihr Nierenleiden von innen quasi vergiftet wäre. Fressen kann sie nicht, weil ihr nur dauerschlecht ist. Also ohnehin keine Chance auf Besserung. Die Ärzte waren allesamt sehr freundlich, aber was nützt es, wenn die Kommunikation bzw. vollständige Information nicht gegeben ist. Der Vorteil der Klinik ist, innerhalb einer halben Stunde hat man ein Blutbild bzw. bildgebende Diagnose.

Bitte meiden!!! Astrid1986 am 20.11.2017 Mein 1. Eindruck war recht positiv, allerdings habe ich meiner Hündin Goldimplantate machen lassen und 2 Monate später steht sie jetzt in einer Urne vor mir, weil niemand bemüht war zu diagnostizieren was sie hat!!! Sie hat immer nur Schmerzmittel bekommen ohne, dass die Tierärzte wussten wieso sie Schmerzen hat bzw es hat sie auch nicht gekümmert. Hauptsache ich habe viel Geld für diese Medikamente hingelegt!! Meine 2 jährigen Kinder fragen mich jeden Tag wo unsere Hündin ist und ob sie wieder gesund ist. Mit zerreißt es jeden Tag das Herz, und das nur weil sich niemand um eine Diagnose bemüht hat!! Vielen Dank, ich gehe dort ganz sicher nicht mehr hin!

Mit Termin kurze Wartezeit. Sämtliche Geräte vorhanden. Wir haben 5 Katzen und brauchen dementsprechend oft medizinische Hilfe. Unser "Hausarzt" Dr. Grohmann erklärt alles ausführlich und beschönigt auch nichts. Wir haben vollstes Vertrauen in die Klinik.

Ich war heute mit meiner 1 jährigen Mischlingshündin in der Klinik da sie ein Stück Schaumstoff verschluckt hat und nicht gut Luft bekommen hat. Nun ja, 45 Minuten musste ich im Warteraum sitzen bevor wir überhaupt mal dran waren, das finde ich nicht in Ordnung wenn man bedenkt, dass der Hund was im Hals stecken hatte!!! Nach den 45 Minuten wurden wir endlich mal in den Behandlungsraum gerufen, dort habe ich die ganze Geschichte nochmal geschildert worauf ich erstmal einige meiner Meinung nach für unser Problem völlig irrelevanter Fragen beantworten sollte: Wo habe ich den Hund her? Wie lange habe ich den Hund schon? Wo kommt sie ursprünglich her? ... Ok, diese Fragen beantwortet musste der Hund 3x auf den Tisch rauf und wieder runter.. Nicht ein halbes Mal hätte mir der behandelnde Tierarzt angeboten sie für mich rauf oder runter zu heben.. man bedenke: ich bin im neunten Monat schwanger und war alleine!!! Dann wurde mir erklärt, dass er meinem Hund etwas spritzt um sie zum erbrechen zu bewegen. Schön und gut allerdings hat man mich dann alleine in dem Raum sitzen lassen mit ein paar Papiertüchern die ich hinlegen sollte sobald sie erbricht. Das habe ich getan, allerdings war das ständige Bücken auch nicht ganz leicht für mich. Sie hat sich dann ca 10 Minuten durchgehend übergeben und als sie fertig war hat man mich weitere 15 Minuten in dem total zugekotzten Raum sitzen lassen... mir war extrem übel, schwindlig und heiß! Zu guter letzt kam der Tierarzt dann herein und hat mich tatsächlich gefragt, ob ich den Schaumstoff gefunden hätte.... Das einzig positiv das ich berichten kann ist, dass es meinem Hund jetzt wieder gut geht. Sehen wird man uns dort aber NIE wieder!