Es kommen immer zwei Vermesser - auch für Aufgaben die heute mit moderner Technik (Robtertheodolithen, GPS) auch von einem Techniker alleine zu bewerkstelligen sind. Dadurch nicht immer die kostengünstigste Lösung. Die Techniker kommen gut zurecht auch wenn alle aus dem Baubereich der regionalen HTL kommen. Die Arbeiten in der Grundstücks- und Stückvermessung werden zügig erledigt. Mit den Fahrzeugen wird eher rau umgegangen, auch die hochsensiblen Messgeräte sind nicht weiter im Laderaum gesichert oder besonders untergebracht wie von den Herstellern anempfohlen.. Im Gebrauch sind sie nicht gegenüber Sonneneistrahlung oder Nässe geschützt. Absteckungen werden nicht wie üblich außerhalb des unmittelbaren Baubereiches abgesichert. Eine Zerstörung im Baugeschehen erfordert eine aufwenige Neuvermessung oder Nachvermessung. Insgesamt solides Handwerk mit Luft nach oben abseits von Katastervermessung im Ingenieurgereich. DGPS - heute eine sehr genaue und schnelle Messtechnik kommt auch in geeigneten Höhenlagen nicht entsprechend zum Einsatz. In den engere Tallagen gar nicht wohl weil die Abschattungender Satelliten eine enge zeitliche Planung erfordern - was durch ein kleineres Büro schwerer zu leisten ist. Je nach Aufgabenbereich kann man aber weiterempfehlen. Der private Bauher ist mangels Hintergrundwissen doch auf lokales Angebot angewiesen. Etwas Rückfrage bezüglich der Möglichkeiten und dem Stand der Technik kann aber zuträglich sein. Auch in bezug auf den Wartungszustand des Gerätes schadet eit ofenes Auge nie.
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