OA Dr. Hans Luschnig

Wegen akuten Schmerzen im Nacken/Schulter bereich habe ich Dr Luschnig aufgesucht. Als erwachsene Frau wurde ich nicht nur von vornherein geduzt (was in manchen Situationen bestimmt passend ist, in diesem Fall jedoch leider nur die Arroganz des Arztes unterstrich) ich wurde außerdem nach einer halbherzigen Untersuchung und ohne Diagnose sowohl von Arzt als auch Assistentin im Behandlungszimmer stehen gelassen. Ausschlaggebend war wohl die Frage ob man vor Injektion eines Schmerzmittels eventuell andere Behandlungsmethoden in Betracht ziehen kann, da ich seit mehreren Jahren keinerlei Schmerzmittel zu Mir genommen habe und ich bevorzugen würde dies beizubehalten. Daraufhin wurde mir auch auf mehrmaliges Fragen nach einer Diagnose oder eventuellen Alternativbehandlungen keine ernsthafte Auskunft gegeben, da man mir ohne Schmerzmittel sowieso nicht helfen könne. Der Doktor drückte mir dann eine Adresse zum abholen einer Halskrause in die Hand, verabschiedete sich und ging. Die Assistentin tats ihm gleich und so war mein äußerst enttäuschenter Arztbesuch vorbei. Ich fand die Behandlung von Herrn Doktor Luschnig äußerst erschreckend und unflexibel und würde die Praxis niemandem empfehlen, der ernsthaft versucht herauszufinden was mit seinem Körper passiert ist und auf eine individuelle Beratung/Behandlung hofft.

Bei der ersten Terminvereinbarung bekam ich am selben Tag einen Termin und freute mich da ich wirklich starke Schmerzen hatte. Nach der Anmeldung wurde ich gebeten im Warteraum Platz zu nehmen. Nach einiger Zeit kam dann der anonyme Zuruf ich solle in ein Behandlungszimmer gehen. Die Rezeptionistin fand es nicht der Mühe wert herzukommen und mir das in normaler Gesprächslautstärke mitzuteilen. Im Behandlungsraum (offensichtlich gleichzeitig Geräteabstellraum) wartete ich in etwa 1/2 Stunde bis Dr. Luschnig erschien. Die Untersuchung war ok und Dr. Luschnig schrieb mir verschiedene Verordnungen und ein Rezept für Infusionen auf. Auf meine Frage was er reingäbe bekam ich zur Antwort "eine Mischung ". Da ich viele Unverträglichkeiten habe ist mir diese Antwort zu wenig. Für die Verabreichung der Infusionen sitzt man dicht an dicht in einer Reihe, hat keine Armfreiheit und kann sich nur dem Nebenmann anpassen in welchen Arm man sich die Nadel setzten lässt. Ich bin selber Diplomkrankenschwester und stellte mir die Tropfenanzahl selber ein worauf die Ordinationsassistentin sich sehr aufregte und mich ziemlich unfreundlich anbellte. (Es war die mit dem lila Haarschopf). Bei der zweiten Infusion war eine andere Assistentin da. Diese war freundlich. Heute war jedoch der Gipfel der Unfreundlichkeit erreicht. Erst wartete ich 35 Min. bis der Arzt kam um die Nadel zu setzten. Ich ersuchte die unfreundliche Assistentin den Tropfenregulierer in meiner Reichweite zu lassen worauf diese wieder keifte dass der Arzt die Verantwortung hätte....... Dr. Luschnig sass daneben und sein Kommentar war "Wenn's Ihnen net passt könnens ja gehen" . Es hat mir nicht gepasst. Also liess ich mir die soeben gesetzte Nadel wieder entfernen und ging. Ein Arzt und ssein Team dass mich sicher nie mehr sieht und ich sicher niemand empfehlen werde.