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Hodenkrebs ist grundsätzlich eher selten, stellt allerdings bei jungen Männern die häufigste Tumorart dar. Die gute Nachricht: vor allem bei frühzeitiger Erkennung hat Hodenkrebs ausgezeichnete Heilungschancen. Der wichtigste Schritt zur Früherkennung von Hodentumoren ist ein regelmäßiger Selbstcheck. Wie der abläuft und auf welche Symptome Männer dabei achten sollten, erfährst du in unserem Artikel. Außerdem verraten wir, wie die Behandlung von Hodenkrebs aussieht und welche Folgen eine Krebs-Diagnose in Bezug auf Sexualität und Kinderwunsch hat.
Hodenkrebs ist ein bösartiger Tumor der männlichen Keimdrüsen, der vorwiegend zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auftritt. Die Hoden erfüllen zwei Aufgaben: die Bildung von Spermien (Samenzellen) und die Produktion männlicher Geschlechtshormone. Daran sind verschiedene Zelltypen beteiligt: Die Keimzellen bilden die Spermien, die Stütz-Zellen sorgen für deren Ernährung und die Leydig-Zellen erzeugen Testosteron. Aus diesen verschiedenartigen Zellen können sich unterschiedliche Krebsarten entwickeln.
In über 90 Prozent der Fälle geht Hodenkrebs von den Keimzellen aus. Daher spricht man auch von Keimzelltumoren oder germinalen Tumoren. Sie werden in zwei Gruppen unterteilt: einerseits Seminome, die aus samenbildenden Zellen entstehen und andererseits Nicht-Seminome, die verschiedene Zelltypen enthalten und ihren Ursprung in embryonalen Keimzellen haben. Dazu gehören etwa das embryonale Karzinom, Chorionkarzinom, Teratom, Teratokarzinom und der Dottersacktumor. Seminome und Nicht-Seminome kommen anteilsmäßig ungefähr gleich häufig vor.
Manche Karzinome entwickeln sich aus dem Stützgewebe der Hoden, beispielsweise Leydig-Zell- und Sertoli-Zelltumoren. Sie treten vorwiegend bei älteren Männern und Kindern auf. Dann gibt es auch noch Mischtumoren und Absiedlungen (Metastasen) anderer Krebsgeschwülste im Hoden. Je nach Art des Tumorgewebes kommen unterschiedliche Therapien bei Hodenkrebs zum Einsatz.
Was genau zur Entstehung von Hodenkrebs führt, ist bislang leider ungeklärt. Bei den Ursachen dürften genetische Faktoren eine Rolle spielen. Die Häufigkeit dieser Krebs-Form nimmt weltweit zu. Der Grund dafür ist unklar. Auch die Auslöser von Hodenkrebs, der nicht aus Keimzellen hervorgeht, sind Forschern nicht bekannt. Bei Keimzelltumoren dürfte ihre Entwicklung schon vor der Geburt beginnen. Indem sich beim Embryo fehlerhafte, nicht normal reifende Keimzellen bilden, die zu Vorläufern von Krebszellen entarten.
Diese Krebszellen dürften durch den Hormonanstieg in der Pubertät aktiviert werden, sodass sie zu bösartigen Tumoren werden. Allerdings ist nicht klar, was genau die Reifung der Keimzellen stört und sie zu Krebs-Vorläuferzellen werden lässt. Wahrscheinlich sind es eine erbliche Veranlagung, Verschiebungen im Hormongleichgewicht, etwa durch einen Östrogenüberschuss, oder eine Entwicklungsstörung, die zu einem Hodenhochstand führt.
Zu den Risikogruppen für Hodenkrebs zählen Männer, die
Normalerweise entwickeln sich die Hoden in der Bauchhöhle und wandern vor der Geburt bzw. kurz darauf durch den Leistenkanal hinunter in den Hodensack. Unterbleibt diese Wanderung, spricht man von einem Hodenhochstand, Maldescensus testis oder einer Hodenretention. Ein in der Bauchhöhle oder im Leistenkanal verbliebener Hoden erhöht merklich das Risiko, Hodenkrebs zu entwickeln. Selbst dann, wenn seine Lage operativ korrigiert wurde.
Vermutlich fördert auch eine Hodenatrophie (Schrumpfhoden) die Entstehung von Hodenkrebs. Sie ist z. B. eine Begleiterscheinung des erblich bedingten Klinefelter-Syndroms, dessen Träger ein zusätzliches X-Geschlechtschromosom haben. Oder kann die Folge einer Anabolika-Einnahme, Hodenentzündung oder -verletzung sein. Möglicherweise erhöht auch das Down-Syndrom, eine HIV-Infektion oder eine Körpergröße ab 1,95 Meter das Risiko für Hodenkrebs.
Einen Zusammenhang zwischen Hodenkrebs und sportlichen Belastungen, heißen Bädern oder dem Tragen enger Bekleidung, die zuweilen als Ursachen angenommen werden, konnte die Wissenschaft bislang nicht bestätigen.
Ein Hodentumor verursacht anfänglich kaum Beschwerden. Deshalb wird er auch oft länger nicht erkennt. Später ist eine schmerzlose Verhärtung bzw. Schwellung des betroffenen Hoden für Krebs typisch. Zusätzlich lässt sich oft ein Knoten am Hoden ertasten. Außerdem können Schmerzen, ein Ziehen oder Schweregefühl im Hoden oder in der Leiste auftreten. Begleitend kann sich wässrige Flüssigkeit um den Hoden ansammeln (Hydrozele). Ähnliche Beschwerden kommen jedoch auch bei gutartigen Erkrankungen wie z. B. einer Nebenhodenentzündung vor. Zu ihrer Abklärung sollte man daher unbedingt einen Urologen aufsuchen.
Mit Fortschreiten der Erkrankung kommt es zu einer zunehmenden Vergrößerung des Hodens. Zudem kann es durch eine Vergrößerung von Lymphknoten im Bauchraum zu Rückenschmerzen kommen. Breiten sich Tumorzellen im Körper aus, können daraus entstandene Metastasen in verschiedenen Organen diverse weitere Beschwerden auslösen. Dazu zählen etwa Atemnot bei Lungenmetastasen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme, Müdigkeit, Knochenschmerzen u.a.m.
Handelt es sich um einen ß-HCG-produzierenden Tumor, kann ein Anschwellen oder eine Schmerzhaftigkeit der Brustdrüsen durch dieses Schwangerschaftshormon eintreten.
Bei Hodenkrebs kommt es zu einer Vergrößerung oder Verhärtung, mit unregelmäßiger Form und Knotenbildung eines Hodens. Diese lassen sich jedoch weit besser durch ein Abtasten als durch das bloße Auge erkennen.
Hodenkrebs lässt sich ertasten. Das Abtasten sollte dabei im Idealfall in Form von regelmäßigen Selbstuntersuchungen zur Früherkennung stattfinden: Einmal im Monat in entspannter Stellung beide Hoden vorsichtig abtasten. Beispielsweise beim Duschen oder Baden, wenn die Haut besonders weich ist. In drei Schritten:
Fallen beim Selbstcheck Schwellungen, eine Vergrößerung, Änderung der Festigkeit oder sonstiges Ungewöhnliches auf, ist ein Gang zum Urologen angesagt.
Teilweise werden Hodentumore bei der Eignungsuntersuchung für den Militärdienst entdeckt. Oder in intimen Situationen durch eine Partnerin. Jedenfalls sollten Männer bei einer Veränderung am Hoden, ebenso wie bei Brustschwellungen bzw. -schmerzen, unbedingt einen Facharzt für Urologie aufsuchen. Der Urologe führt nach der Anamnese eine klinische Untersuchung mit Abtastung der Hoden durch. Anschließend folgt eine Ultraschalluntersuchung, sowie manchmal auch Untersuchungen des Brust- und Bauchraums sowie des Beckens mittels Röntgen bzw. Computertomografie. So wird abgeklärt, ob sich bereits Tumorzellen in anderen Organen angesiedelt haben.
Häufig werden für die Diagnose auch Blutwerte bestimmt, die beim Hodenkarzinom erhöht sein können. Etwa Tumormarker wie z.B. HCG (Humanes Choriongonadotropin), AFP (Alpha-Fetoprotein), (PLAP Plazentare-Alkalische-Phosphatase) oder LDH (Lactatdehydrogenase). Ein Teil der Hodenkarzinome produziert diese speziellen Eiweißstoffe. Doch spielen sie vor allem in der Verlaufskontrolle, etwa bei der Nachsorge von Hodenkrebs, eine Rolle und nicht so sehr in der Diagnostik. Denn normale Werte schließen die Existenz von Hodenkrebs nicht aus. Und zu hohe Blutspiegel beweisen nicht zwangsläufig, dass ein Hodenkarzinom vorhanden ist. So kommen etwa leicht erhöhte AFP-Werte gern bei Rauchern vor. Ein Anstieg des LDH-Spiegels ist auch durch körperliche Anstrengung möglich.
Die Sicherung der Diagnose bei Verdacht auf Hodenkrebs erfolgt durch eine Biopsie (Entnahme einer Gewebeprobe) aus dem veränderten Hoden mit anschließender mikroskopischer bzw. histologischer Untersuchung. Bei Bestätigung des Krebsverdachts erfolgt meistens gleich im Anschluss an die Biopsie die Entfernung des erkrankten Hodens.
Die Untersuchungsergebnisse liefern dem Mediziner wichtige Hinweise über die Art und Ausbreitung des Hodentumors. Sie ermöglichen somit eine Stadieneinteilung des Tumors und somit die Erstellung eines passenden Behandlungskonzepts.
Therapie der Wahl ist üblicherweise die operative Entfernung des erkrankten Hodens. Die weitere Behandlung richtet sich nach der vorgefundenen Art von Tumor. Also danach, ob ein Seminom oder Nicht-Seminom vorliegt. Auch die Ausbreitung der Krankheit und das Tumorstadium spielen dabei eine Rolle: Je nach Stadium und Gewebebefund kann der Operation eine Chemo- und/oder Strahlentherapie folgen.
Im Regelfall erfolgt die vollständige operative Entfernung des betroffenen Hoden samt zugehörigem Samenstrang (= Samenleiter + Gefäße) per Leistenschnitt in Vollnarkose. Diesen Eingriff nennen Mediziner Ablatio Testis, Orchiektomie oder Semikastratio. Aus kosmetischen Gründen kann der Urologe auf Wunsch des Erkrankten nach der Ablatio eine Silikonprothese in den Hodensack einsetzen.
Sind bereits Lymphknoten vom Krebs befallen, werden auch sie herausoperiert. Da die Metastasierung von Hodenkrebs fast immer über Lymphknoten im Bauchraum verläuft, wird oft sogar noch vor der Chemotherapie eine retroperitoneale Lymphadenektomie durchgeführt, d.h. die Entfernung dieser Lymphknoten. Dieser Eingriff ist heikel. Dabei kommt es darauf an, die umliegenden Nervenfasern nicht zu beschädigen, die für den Samenerguss wichtig sind.
Bestehen Unklarheiten hinsichtlich der Frage, ob es sich bei der Veränderung tatsächlich um ein Hodenkarzinom handelt, erfolgt zunächst eine Biopsie (Gewebeprobenentnahme), die der Pathologe mittels Schnellschnittuntersuchung unter dem Mikroskop histologisch (feingeweblich) beurteilt. Bestätigt sich dabei der Krebsverdacht, wird die Orchiektomie durchgeführt. Handelt es sich hingegen um eine gutartige Geschwulst, wird meist nur der Tumor entfernt (Hodenteilresektion) und der Rest des Hodens – somit oft teilweise auch seine Funktion – bleibt erhalten.
Bei 95 Prozent aller Männer mit Hodenkrebs tritt dieser nur an einem Hoden auf, doch gibt es ihn auch beidseits. Daher wird oft auch eine Biopsie am scheinbar gesunden Hoden vorgenommen um zu überprüfen, ob er Vorstufen der Erkrankung (“testikuläre intraepitheliale Neoplasie“) in sich trägt.
Befindet sich der Krebs im Frühstadium bzw. beschränkt er sich auf den Hoden, genügt nach der Operation meist eine sogenannte Active Surveillance alias Watchful Waiting, also ein Abwarten und Beobachten. Denn dann besteht nur ein geringes Risiko für einen Lymphknotenbefall und eine Bildung von Tochtergeschwülsten (Metastasen). Bei dieser “Wait and See“-Strategie finden engmaschige Nachsorgekontrollen statt, um sicherzustellen, dass es keine Anhaltspunkte für ein Rezidiv (Rückfall) gibt.
Bei der Strahlentherapie werden die Strahlen perkutan (von außen durch die Haut) gezielt auf die von Tumorzellen befallenen Bereiche – also meist Hoden und Bauch – gerichtet. Sie wird entsprechend der aktuellen europäischen Richtlinien nur in speziellen Fällen eingesetzt. Etwa bei einem Seminom-Rezidiv unter Active Surveillance.
Seminome, die ihren Altersgipfel um das 37. Lebensjahr haben, sprechen auf eine Radiotherapie an, sodass Bestrahlungen in den Tumorstadien 1 und 2 nahezu immer zur Ausheilung führen. Doch kommt es anschließend häufiger zu Rückfällen als nach einer Chemotherapie. Bei Nicht-Seminomen wird keine Strahlentherapie eingesetzt, weil sie kaum strahlenempfindlich sind.
Nach der chirurgischen Entfernung des vom Krebs befallenen Hodens kann eine sogenannte adjuvante Chemotherapie zum Einsatz kommen. Sie hat zum Ziel, eventuell noch im Organismus vorhandene, nicht mit bildgebenden Verfahren nachweisbare Tumorzellen abzutöten
Bei bereits erfolgter Metastasierung von Hodenkrebs in andere Organe ist eine sogenannte neoadjuvante Chemotherapie angezeigt, um vor der Operation möglichst viele Tumorzellen zu zerstören.
Die Chemotherapie ist bei Nicht-Seminomen, die vorzugsweise um das 27. Lebensjahr herum auftreten, die Therapie der Wahl, da diese eher zur Metastasierung neigen. Wobei die Zytostatika es nicht immer schaffen, alle im Bauchraum verstreuten Tumorzellen abzutöten. So kann es notwendig werden, im Anschluss an die Chemotherapie Tumorreste operativ zu entfernen.
Bei Seminomen findet eine Chemotherapie meist erst in fortgeschrittenen Stadien bzw. einer großen Tumorausdehnung Einsatz, da diese Gewächse fast immer auf Bestrahlung gut ansprechen.
Je früher der Tumor erkannt wird, desto besser stehen die Chancen auf eine dauerhafte Genesung. Gelingt die Früherkennung nicht, hat Hodenkrebs allerdings selbst dann noch eine relativ gute Prognose, wenn er sich in fortgeschrittenerem Stadium befindet. Oder wenn sich ein Rezidiv einstellt. Vorausgesetzt, es erfolgen regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen. Diese umfassen:
Die Prognose fällt bei Seminomen insgesamt besser aus, weil diese eine geringere Neigung haben zu metastasieren als Nicht-Seminome. Nur bei einem kleinen Teil aller geheilten Patienten kommt es innerhalb von 20 Jahren auch am verbliebenen gesunden Hoden zu einem Hodenkarzinom.
Die Diagnose Hodenkrebs bedeutet nicht zwangsläufig Unfruchtbarkeit. Für Patienten mit Kinderwunsch gibt es Möglichkeiten. Adobe Stock, (c) Jürgen-Fälchle
Hodenkarzinome breiten sich zunächst über den Lymphweg aus. Sie bilden Tochtergeschwülste in den Lymphknoten im Nieren-, Becken- und Brustbereich sowie am Halsansatz. Im fortgeschrittenen Stadium gelangen Tumorzellen auch in den Blutkreislauf und damit in den ganzen Körper. So entstehen Tochtergeschwülste in Organen wie der Lunge, den Knochen und im Gehirn, sogenannte Fernmetastasen.
Das Stadium der jeweiligen Krebserkrankung bestimmt der Behandler anhand der erhobenen Befunde. Dabei wird Hodenkrebs nach dem sogenannten TNM-System klassifiziert. Dabei steht T für den Tumor, N für einen Lymphknotenbefall und M für Fernmetastasen. Die Zahlen bezeichnen das Ausmaß der Veränderungen. Eine Null heißt also, es konnte kein Tumor (T0) bzw. Lymphknotenbefall (N0) bzw. keine Metastasenbildung (M0) nachgewiesen werden.
Im Stadium T1 etwa beschränkt sich der Hodenkrebs auf den Hoden und Nebenhoden. Bei T2 ist er ins Gefäß- oder Lymphsystem oder die bindegewebige Hodenhülle eingedrungen, bei T3 in den Samenstrang und bei T4 in den Hodensack. Zusätzlich gibt es eine S-Klassifikation, die sich auf das Vorhandensein von Tumormarkern im Blut (daher: S = Serum) bzw. der Höhe des Blutspiegels dieser Marker bezieht.
Aus dem TNM-System und der S-Klassifikation resultiert eine Tumorstadiengruppierung, die drei Krebsstadien enthält. Kurz zusammengefasst
Hodentumore können sehr schnell wachsen. Aufgrund dieses raschen Wachstums sollte Hodenkrebs nach europäischen Richtlinien innerhalb einer Woche nach seiner Entdeckung operiert werden. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Krebs bereits in die Lymphknoten streut, was die Heilungschance reduziert.
Hodenkrebs gehört zu den am besten behandelbaren Krebserkrankungen. Moderne, fachübergreifende Therapien in der Onkologie bescheren Hodenkrebs ohne Grenzüberschreitung des Organs eine Heilungsrate von nahezu 100 Prozent und eine dramatische Verringerung der Sterblichkeitsrate im metastasierten Stadium. Daraus resultiert: In Österreich stirbt pro Jahr nur einer von 200.000 Männern an Hodenkrebs.
Die meisten Patienten mit Hodenkrebs sind nach Ende der Behandlung gesund und können ein völlig normales Leben führen. Im Normalfall übernimmt nach einseitiger Orchiektomie der gesunde Hoden die Funktion des entfernten Hodens. Somit kommt es in der Regel zu keinen unerwünschten Folgen wie Unfruchtbarkeit, Impotenz oder Beeinträchtigung des sexuellen Erlebens.
Im Fall von sehr selten auftretendem beidseitigem Hodenkrebs aber kann die Entfernung beider Hoden erforderlich sein. Dann ist keine Samenzellbildung mehr möglich und der Mann ist unfruchtbar. Doch bietet eine Kryokonservierung, d.h. das Einfrieren von zuvor gewonnenem Sperma in einer Spermabank, die Möglichkeit, später durch künstliche Befruchtung eigene Kinder zu haben.
Auch eine Chemo- oder Strahlentherapie kann die Zeugungsfähigkeit – zumindest vorübergehend – beeinträchtigen, weil dabei die Zahl der befruchtungsfähigen Samenzellen zurückgeht. Außerdem ist es wichtig, während solcher Behandlungen und im ersten Jahr danach auf eine sichere Verhütung zu achten, um keine therapiebedingten Missbildungen bei werdenden Kindern zu riskieren. Um die Chance auf eigene Kinder zu wahren, empfiehlt es sich daher, vor der Therapie eine Samenspende zu machen, die konserviert und später für eine künstliche Befruchtung verwendet wird.
Ein Testosteronmangel in Folge der operativen Entfernung kann zu Erektionsstörungen und reduziertem sexuellen Verlangen führen. Ein Hormonmangel lässt sich aber durch eine Testosteronersatztherapie verhindern. Daher ist eine Messung des Testosteronspiegels vor der ersten Operation wichtig, um bei einem beidseitigen Auftreten von Hodenkrebs normale Hormonspiegel einstellen zu können. Dein Androloge unterstützt dich hier bei der Therapie.
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