Social Media auf Website einbinden – diese Optionen hast du

Wir zeigen dir, wie du Social Media auf deiner Website einbinden kannst. Bild: © Herold; Quelle: Vladimir Polikarpov

Du willst Social Media auf deiner Website einbinden? Dann zeigen wir dir hier alle Optionen, die du dafür hast – vom Widget bis zu teilbaren Bildern. Außerdem erfährst du, was dir eine Social Media Verlinkung auf deiner Website überhaupt bringt.

Social Media auf Website einbinden

Du kannst Social Media auf verschiedene Wege auf deiner Website einbinden. Hier stellen wir dir die gängigsten Methoden vor:

1. Schaltflächen zum Teilen

Einzigartiger Content wird gerne geteilt. Doch dafür muss das Teilen leicht von der Hand gehen. Füge also Teilen-Schaltflächen (Share Buttons) auf deiner Website ein:

Abbildung eines typischen Teilen-Buttons.
So kann ein Share Button aussehen. Bild: © Herold

Besonders gut eignen sich dafür folgende Unterseiten:

  • Blogartikel: der Klassiker für die Integration von Share-Buttons
  • Produktseiten: wenn du ein wirklich neuartiges Produkt hast oder eine toll designte Produktseite
  • Deine Über-uns-Seite: z. B. wenn du eine wirklich lustige Firmengeschichte hast, die gerne geteilt wird

Frage: Wie machst du deine Inhalte (Blog, Über-uns-Seite & Co.) so einzigartig, dass sie gerne geteilt werden? Das erfährst du in unserem Artikel „Unique Content“.

2. Social-Media-Widgets

Du kannst auch deine Social Media Widgets (also die Icons / kleinen Bilder) auf deiner Website integrieren. Das funktioniert oft mit dem Shortcode „shariff“.

Stilisierte Darstellung der Facebook-, LinkedIn- und Whatsapp-Widgets.
Auch Widgets kannst du auf deiner Website einfügen. Bild: © Herold

Damit kannst du nicht nur eine Social-Media-Verlinkung auf deiner Website herstellen, sondern machst es den User:innen auch leichter, von deiner Website aus direkt zu deinem Social-Media-Kanal zu kommen.

Denn wenn potenzielle Kund:innen fast, aber noch nicht ganz überzeugt sind, wollen sie sich u.U. deine Social-Media-Präsenz ansehen, um dich und dein Unternehmen noch besser kennenzulernen.

Meist werden diese Widgets am unteren Ende der Seite oder – bei Blockartikeln – rechts neben ebendiesen platziert.

Nicht verwechseln: 

  • Teilen-Schaltflächen: damit User deine Website-Inhalte auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen teilen können.
  • Social Media Widgets: damit Kund:innen von deiner Website zu deinem Social-Media-Kanal wechseln können (kein Teilen von Inhalten).

3. Zeige direkt auf deiner Website, was du auf Social Media machst

Wenn du regelmäßig auf Twitter, Instagram, Facebook & Co. spannende Inhalte veröffentlichst, solltest du dir Gedanken darum machen, ob du einen Social Media Feed auf deiner Website einbinden möchtest.

Stilisierter Social Media Feed auf einer Website.
So kann ein Feed auf deiner Website aussehen. Bild: © Herold

Damit werden diese Beiträge nicht nur auf deinem Social-Media-Kanal gezeigt, sondern auch direkt auf deiner Website. Menschen, die über Google auf deine Website kommen, sehen also auch direkt, was in deinen Sozialen Netzwerken los ist.

Kombinierst du dies mit den Social Media Widgets, können Website-Besucher:innen auch direkt auf deine Social-Media-Präsenz wechseln.

Übrigens: Besonders wenn du über Social Media auf Veranstaltungen, Livestreams & Co. aufmerksam machst, bietet sich eine solche Social Media Verlinkung auf deiner Website noch einmal besonders an.

4. Bilder teilbar machen

Was wird in Sozialen Netzwerken gerne geteilt? Lustige Memes, Bilder und Videos. Im Business-Kontext sind es informative Grafiken oder hilfreiche Tipps. Was dir das sagen soll?

Dass du nicht nur ganze Blogartikel teilbar machen solltest, sondern auch die einzelnen Bilder in deinen Blogbeiträgen – das gilt ganz besonders für:

  • sehr lustige Bilder
  • sehr informative Bilder (z. B. Infografiken)

Es ist also eine gute Idee, auch in deine Bilder Teilen-Buttons zu integrieren.

Foto, auf dem ein Teilen-Button eingefügt ist.
Mach deine Bilder teilbar! Bild: © Herold; Quelle: Vladimir Polikarpov

5. Kommentare auf der Website zulassen

Du kannst auf deiner Website auch Social Comments, also Social-Media-Kommentare zulassen. Das steckt dahinter:

Du kennst bestimmt Blogartikel, unter denen man einen Kommentar hinterlassen kann. Das findet man z. B. oft bei Online-Zeitungen. Social Comments funktionieren ähnlich.

Hast du diese auf deiner Website eingebettet, können Leser:innen deine Website-Inhalte direkt auf deiner Website kommentieren (wie bei der Zeitung) – nur dass dieser Kommentar zusätzlich gleichzeitig in Social-Media-Streams angezeigt wird. Dafür müssen sich die Leser:innen nur zuvor mit ihren Social-Media-Zugangsdaten angemeldet haben (zum Kommentieren muss man sich meist per Mail registrieren. Bei Social Comments registriert man sich stattdessen mit den Social-Media-Zugangsdaten).

Durch diese Social Media Verknüpfung kannst du mehr Leute gewinnen, die sich an der Diskussion beteiligen.

Social Comments auf einer Website.
Social Comments werden gerne angenommen. Bild: © Herold

6. Registrierung mit Social Media statt E-Mail

Man kennt es von vielen Firmenseiten: Möchte man etwas im Onlineshop kaufen, muss man sich per Mail registrieren. Möchte man weiterführende Inhalte herunterladen, muss man sich per Mail registrieren. Möchte man bestimmte Bereiche der Website erreichen, – genau! – man muss sich per Mail registrieren.

Doch hier kannst du etwas anderes machen. Du kannst statt einer Registrierung per Mail auch eine Registrierung mit Social-Media-Anmeldeinformationen ermöglichen.

Das wird von vielen als einfacher und weniger kompliziert wahrgenommen – und verringert daher Hemmungen. So kannst du als Website-Betreiber:in den Usern den Registrierungsprozess erleichtern.

Anmeldemaske, auf der man sich auch mit Facebook anmelden kann.
Bei dieser Anmeldemaske kann man sich auch mit Facebook anmelden. Bild: © Herold

7. Inhalte über die Website auf Social Media teilen

Du musst nicht warten, dass User:innen deine Inhalte auf Social Media teilen. Das kannst du auch selbst machen (und vielleicht machst du das auch schon).

Doch das Neue ist: Du kannst auch Inhalte über deine Website direkt auf Social Media teilen. Dafür gibt es spezielle Plug-ins. Mit diesen kannst du deine Social-Media-Postings direkt im Backend deiner Website erstellen – also da, wo du auch Änderungen an deiner Website selbst vornimmst.

Das ist zwar nichts, was deine User sehen oder was sie dazu bringt, deine Social-Media-Präsenz stärker wahrzunehmen, aber es macht dir als Webseitenbetreiber:in das Leben leichter.

Stilisierte Darstellung eines Website-Backends, über das man auch auf Social Media posten kann.
Aus dem Backend deiner Website kannst du auf Social Media posten. Bild: © Herold

Warum solltest du Social Media auf deiner Website einbinden?

Durch die Integration von Social Media auf deiner Website kannst du…

  • die Reichweite deiner Seite erhöhen,
  • das Engagement steigern
  • deine Marke bekannter machen
  • und den Traffic fördern (=mehr Website-Besuche).

Das alles sendet gute Signale an Google, da die Suchmaschine merkt, dass Nutzer:innen deine Seite für relevant halten.

Du musst jetzt aber nicht alle irgendwie möglichen Social Media Kanäle verlinken. Wähle stattdessen nur diejenigen, die dir wirklich etwas bringen und zu deiner Zielgruppe passen.

Denn die Integration von Social Media auf deiner Website sollte darauf abzielen, einen Mehrwert für die Besucher:innen zu schaffen – sonst interagieren sie sowieso nicht mit deinen Kanälen und es lohnt sich nicht, diese zu implementieren. Ein paar wenige gut gewählte Kanäle sind hier also wirkungsvoller als der Viel-hilft-viel-Ansatz.

Tipp: Du kannst die Verlinkung zu deinen Social-Media-Kanälen auch in deine E-Mail-Signatur einfügen. Somit hast du neben deiner Website noch einen Kanal, über den du auf deine Social-Media-Profile hinweist.

Du willst eine Website, die du auch mit Social Media verbinden kannst?
Julia Jaekel

Julia Jaekel

Online Redakteurin

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