Für wen lohnen sich Social Ads?

Auch durch Social Ads kannst du deine Firma vorantreiben. Bild: © Herold; Quelle: Svfotoroom

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Das Internet ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Während um die Jahrtausendwende nur 40 Prozent der Bevölkerung das Internet nutzten, sind es heute etwa 91 Prozent der Österreicher:innen ab 14 Jahren. Im Durchschnitt verbringen die Österreicher:innen 346 Minuten oder 5 Stunden und 42 Minuten pro Tag online. Vor allem soziale Medien (Social Media) sind für diesen rasanten Internetnutzungsanstieg mitverantwortlich. Diese Tatsache machen sich Social Ads zunutze, da praktisch rund um die Uhr potenzielle Kund:innen mit Werbeanzeigen angesprochen werden können. In diesem Beitrag erfährst du, für wen sich Social Ads lohnen.

Was sind Social Ads?

Kurz zur Erklärung, damit klar ist, wovon wir eigentlich reden: Social Ads sind bezahlte Anzeigen auf sozialen Medien wie Facebook & Instagram (Meta), LinkedIn, Twitter oder TikTok. Social Ads sind eine Form des Digital Marketings, die unzählige potenzielle Kundinnen und Kunden anhand ihrer Interessen optimal erreichen kann.

Du kannst Social Ads sowohl dazu nutzen, deine Social-Media-Kanäle bekannter zu machen, als auch direkt neue Kundschaft für dein Unternehmen zu gewinnen.

Wozu Social Media Advertising betreiben?

Social Ads sind ein äußerst effektives Werkzeug im Online-Marketing. Ihr größter Vorteil ist ihre Vielseitigkeit durch die verschiedenen verfügbaren Kanäle, wodurch sie für eine Vielzahl an Branchen und Unternehmen geeignet sind. Das Ziel dieser Werbeform ist es, potenzielle Kunden und Kundinnen auf natürliche Weise gezielt anzusprechen. Die Anzeigen werden zwar als solche gekennzeichnet, aber unauffällig in den Feed des Nutzers oder der Nutzerin integriert, um eine möglichst subtile Werbewirkung zu erzielen.

Für welche Firmen eignen sich Social Ads?

Grundsätzlich kann jede Firma von Social-Media-Werbung profitieren. Wichtig ist vor allem, dass du dich vorab ganz genau mit deiner Zielgruppe auseinandersetzt. Davon, wie deine Zielgruppe konkret aussieht, hängt es nämlich ab, ob sich beispielsweise eher Facebook-Ads, Linkedin-Ads oder TikTok-Ads eignen. Deine Zielgruppe ist zwar höchstwahrscheinlich auf allen Social-Media-Kanälen vertreten, die Zahl der potentiellen Kund:innen variiert aber erheblich.

Außerdem solltest du dir Gedanken über die Werbeart machen. Je nachdem, welche Werbeart du bevorzugst (Videos, Bilder oder reiner Text) eignen sich diverse Social-Media-Plattformen besser oder schlechter.

Du willst dich zu Social Ads beraten lassen?

Social Ads Übersicht: Lieber Meta, LinkedIn oder TikTok?

Kurz nach der Jahrtausendwende sind die ersten sozialen Medien aufgekommen. Den Anfang machte überraschenderweise LinkedIn, das bereits 2003 veröffentlicht wurde. Damals allerdings als rein englischsprachige Version. Die Internationalisierung erfolgte erst viele Jahre später, kurz vor dem Gang an die Börse.

Deutlich steiler war der Erfolgslauf von Facebook, das 2004 gelauncht wurde und schon bald zum größten sozialen Netzwerk der Welt wurde.

Hier eine kurze Übersicht über die bekanntesten sozialen Netzwerke und ihren Vor- und Nachteilen bei Social Ads.

1. Facebook

Facebook ist wahrscheinlich das weltweit bekannteste soziale Netzwerk mit etwa 1,9 Milliarden aktiven Nutzer:innen, was eine enorme Reichweite ermöglicht. Diese Reichweite macht Facebook zu einer attraktiven Plattform für Unternehmen, die Social Ads schalten möchten. Neben privaten Nutzern und Nutzerinnen können auch Firmen „Fanseiten“ und Profile auf der Plattform erstellen. Durch den gezielten Einsatz von Social Ads auf Facebook können Unternehmen ihre Zielgruppe effektiv erreichen und ihre Reichweite erhöhen.

Social Ads auf Facebook

Facebook ermöglicht es, Social Ads auf effiziente und oft kostengünstige Weise durch präzises Targeting zu schalten. Nutzer und Nutzerinnen können nach Interessen und demografischen Merkmalen gruppiert werden, um eine individuelle Zielgruppe zu erstellen und Streuverluste zu reduzieren.

Es besteht außerdem die Möglichkeit, Kampagnen auf die Resonanz verschiedener Zielgruppen zu testen, um die gewünschte Zielgruppe genauer zu definieren. Ein weiterer Vorteil von Facebook ist das Retargeting. Facebook Retargeting ist eine PPC-Strategie (pay-per-click), bei der du Anzeigen den Personen zeigst, die bereits mit deiner Marke vertraut sind. Sie haben entweder zuvor deine Website besucht oder mit deiner Facebook- oder Instagram-Seite interagiert. Einfach ausgedrückt, zeigt Retargeting deine Anzeigen Personen, die bereits von dir wissen.

2. Instagram

Instagram gehört gemeinsam mit Facebook (und WhatsApp) zum Technologie-Unternehmen Meta. Instagram unterscheidet sich von Facebook vor allem durch seinen Fokus auf audiovisuelle Inhalte. Auf Instagram werden hauptsächlich Bilder und Videos mit kurzen Beschreibungen oder Untertiteln geteilt. Aus diesem Grund sind Social Ads auf Instagram besonders für Unternehmen geeignet, die mit bewegten Bildern oder stilistisch ansprechenden Fotos arbeiten. Mit einer kreativen Strategie kannst du auf Instagram die Aufmerksamkeit der Nutzer und Nutzerinnen gewinnen und die Community erreichen.

Social Ads auf Instagram

Instagram Ads zielen darauf ab, Anzeigen so organisch wie möglich in den Inhalt einzubetten. Die Anzeigen können an verschiedenen Stellen platziert werden, wie im Beitrags-Feed, als Story-Clip oder auf der Explore-Seite der Nutzer:innen, wo sie sich nahtlos in die nicht-kommerziellen Inhalte einfügen. Auch auf Instagram gibt es eine Targeting-Funktion, die es ermöglicht, gezielt User und Userinnen zu erreichen, die mit dir bzw. deinem Unternehmen bereits Touchpoints hatten.

3. LinkedIn

Im Gegensatz zu vielen anderen Social Media Plattformen, ist LinkedIn auf den B2B-Bereich spezialisiert. LinkedIn ist so konzipiert, dass die meisten Beiträge einen beruflichen Kontext besitzen und die Pflege und der Aufbau von geschäftlichen Beziehungen im Vordergrund stehen.

Social Ads auf LinkedIn

Social Ads auf LinkedIn funktionieren recht ähnlich wie Google Ads, das heißt, es lassen sich Kampagnen aufsetzen, die unterschiedliche Ziele verfolgen. Du kannst zwischen den Kampagnen-Zielen Awareness, Consideration und Conversions auswählen. Während das Kampagnen-Ziel Awareness auf die Förderung der Bekanntheit/Aufmerksamkeit der Marke abzielt, wird bei der Consideration der Fokus auf eine Erhöhung der Website-Aufrufe oder Profil-Aufrufe gelegt. Das Kampagnen-Ziel Conversions soll dazu beitragen, Leads (und damit potentielle Neukund:innen) zu generieren.

4. Twitter

Twitter ist ein sogenannter Micro-Blogging Dienst, also ein soziales Netzwerk, auf dem die User und Userinnen kurze Mitteilungen (sogenannte Tweets) absetzen können. Twitter wurde 2006 veröffentlicht und war zuletzt mehrfach in den Schlagzeilen, weil Milliardär Elon Musk den Dienst für 44 Milliarden Dollar Ende 2022 kaufte.

Wie alle sozialen Medien eignet sich auch Twitter hervorragend für Social Ads. Mit seinen rund 330 Millionen Nutzer:innen weltweit bietet Twitter eine große Reichweite. Durch Twitter Ads kannst du Kurznachrichten als Medium nutzen, um auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen.

Social Ads auf Twitter

Um Social Ads auf Twitter zu schalten, benötigst du Zugriff auf den Twitter Ads Manager. Dieser ermöglicht es dir, einen Ads-Account einzurichten und Kampagnen zu erstellen. Falls du noch keinen Ads-Account hast oder nicht weißt, wie du ihn einrichten kannst, melde dich mit deinem Twitter Account an und besuche ads.twitter.com. Dort findest du verschiedene Funktionen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, Kampagnen zu erstellen.

Es gibt verschiedene Arten von Anzeigen auf Twitter, wie zum Beispiel Promoted Ads, Follower Ads und Trend-Takeovers. Diese Anzeigen sind deutlich als gesponserte Inhalte gekennzeichnet.

5. TikTok

TikTok ist ein sehr beliebter Kanal für kurze Videoclips und recht ähnlich zu Instagram. Der Fokus liegt hier jedoch noch stärker auf Videos.

TikTok wurde 2016 gelauncht und wird von dem chinesischen Unternehmen ByteDance betrieben. Mit über 1 Milliarden Nutzer:innen weltweit ist TikTok eine unglaublich große Plattform.

Social Ads auf TikTok

TikTok Ads bieten Betrieben die Möglichkeit, ihre Zielgruppe auf einer der am schnellsten wachsenden Social-Media-Plattformen zu erreichen. Mit einer Vielzahl von Anzeigenformaten, darunter In-Feed-Anzeigen, TopView-Anzeigen und Branded Hashtag Challenges, können Marken ihre Botschaft auf kreative und ansprechende Weise präsentieren. Durch die Verwendung von fortschrittlichen Targeting-Optionen können Unternehmen sicherstellen, dass ihre Anzeigen genau die richtigen Nutzer:innen erreichen, um die maximale Wirkung zu erzielen.

Fazit: Social Ads lohnen sich

Die Frage „Für wen lohnen sich Social Ads?“ kann schnell beantwortet werden: Sie sind für alle Firmen ein spannendes Feld, die auf Social-Media-Plattformen unterwegs sind.

Je nach Unternehmen, Branche und Zielgruppe bieten sich Social Ads auf unterschiedlichen Plattformen an – so sind z. B. LinkedIn Ads eher geeignet, wenn du mit deinen Anzeigen andere Firmen (keine Privatpersonen) erreichen willst.

Hier heißt es also: Sieh dir besonders deine Zielgruppe genau an, damit du die Ads auch wirklich auf den passenden Kanälen schaltest.

Ebenfalls wichtig: Behalte immer die jeweiligen Werberichtlinien im Hinterkopf, damit deine Anzeige auch wirklich ausgespielt wird und dir nutzt. Damit du hier auf der sicheren Seite bist, haben wir dir die Meta-Werberichtlinien (=Facebook & Instagram) zusammengefasst:

Was darf ich bei Meta (nicht) bewerben?

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