Social Media in Website integrieren – so funktioniert’s

Rund 61 % der Österreicher:innen tummeln sich auf Facebook – darunter bestimmt auch deine potenzielle Kundschaft. Du besitzt zwar ein Unternehmensprofil, hast dies jedoch noch nicht mit deiner Website verknüpft? Dann lässt du dir jede Menge entgehen, nämlich neue Website-User, Interessent:innen und schlussendlich Kundschaft. Warum du deine Social-Media-Kanäle unbedingt in deine Website integrieren solltest und welche Möglichkeiten und Tools dir dafür zur Verfügung stehen, erklärt dir Herold.

Warum du deine Social-Media-Kanäle in deine Website integrieren solltest

Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram & Co avancierten in den letzten Jahren zu den wichtigsten Online-Marketing-Kanälen und sind längst nicht mehr nur für Konzerne und deren groß angelegte Werbekampagnen interessant. Auch kleineren Unternehmen bietet sich die lukrative Möglichkeit, besagte Kanäle zu bespielen und somit mehr Traffic und Interaktion von sozialen Netzwerken auf die eigene Website zu lenken.

Umgekehrt führt die Integration von Social-Media-Elementen auf der Website dazu, User in Follower und Follower in Kundschaft zu verwandeln. Fakt ist: Potenzielle Kundschaft findet am Anfang eher den Weg zu deinem Social-Media-Auftritt als zu deiner Website. Grund genug also, Social Media für dich und dein Marketing arbeiten zu lassen. Wie das konkret funktioniert? Lies in diesem Beitrag, wie du Social Media Marketing für KMU betreibst.

Die Einbindung von Social Media in der Firmenwebsite als Must-have! Foto: Adobe Stock, Pronola

1. Du wirst bei Google besser gefunden

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein entscheidender Faktor, wenn du im Netz gefunden werden willst. Integrierte Social-Media-Funktionen sorgen dafür, dass deine Website besser verlinkt wird, wodurch du auch dein Google Ranking verbessern wirst.

2. Du zeigst deine Persönlichkeit

Mit dem Aufbau einer treuen Community kannst du Social Media nutzen, um in unmittelbaren Kontakt mit deiner potenziellen Kundschaft zu treten. Nutze deine integrierten Social-Media-Kanäle also dazu, um zu zeigen, wer du bist und welche Werte du und dein Unternehmen vertreten. Hier kannst du dein Alleinstellungsmerkmal (USP) als KMU präsentieren.

3. Du erhöhst deinen Bekanntheitsgrad

Deine Website verfügt auch über einen Blog? Dann mach es deinen Usern leichter, deine Inhalte zu teilen. Mit nur einem Klick erscheint der interessante Beitrag auf ihrer Timeline bei Facebook. Du profitierst wiederum von der „geschenkten“ Sichtbarkeit auf Social Media. Weiteres zum Thema findest du auch in unserem Beitrag Social Media für Unternehmen: Vorteile, Chancen & Risiken von sozialen Medien.

Social Media in Website integrieren – die besten Tools

Du glaubst, dass die Integration sozialer Medien zwar vielversprechend klingt, fürchtest jedoch den Aufwand? Wir können dich beruhigen: Dir stehen diverse nützliche Tools zur Verfügung, die dir diese Aufgabe erleichtern. Bei der Erstellung deiner Website berät dich Herold außerdem gerne über die verschiedenen Möglichkeiten einer Social-Media-Präsenz.

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Die folgenden Arten der Social Media-Integration führen zu mehr Traffic und somit größerem Erfolg bei deiner Kundschaft:

Social Sharing Buttons

Um Social Media in deine Website zu integrieren, bieten sich Social Sharing Buttons als einfachste Funktion an. Besucher:innen deiner Website erhalten die Möglichkeit, über einen Sharing Button die gewünschten Inhalte mit ihren Kontakten zu teilen, ohne dabei den kompletten Link kopieren und wieder einfügen zu müssen. Diese Funktion bietet sich besonders für Beiträge auf deinem Unternehmensblog an, da deine User ihr neues Wissen gerne weitergeben und darüber sprechen möchten. Ein geteilter Beitrag von deiner Website auf einer Plattform wie Facebook bringt dir wiederum zahlreiche neue Website-Besuche. Hilfreiche Tools für die Integration von Social Sharing Buttons in WordPress sind z. B. Simple Social Icons oder Simple Share Buttons Adder.

Follow-Buttons

Follow-Buttons sorgen ähnlich wie E-Mail-Newsletter dafür, dass deine User stets über neue Beiträge auf deinen Social-Media-Kanälen informiert werden. Platziere den Button am besten in der Sidebar, wo er nicht vom Inhalt der Seite ablenkt.

Community-Building: Bleib mit deiner Zielgruppe via Social Media in Kontakt! Foto: Adobe Stock, Feodora

Tweet-fähige Zitate

Twitter ist das bekannteste Netzwerk für kurze und aufmerksamkeitswirksame Zitate. Mit auffälligen Tweets erzielst du Interesse für deine Beiträge, was wiederum zu mehr Traffic führt. Besonders hervorstechende kurze Passagen deiner Website-Beiträge kannst du als fertige Twitter-Boxen integrieren, sodass deine Besucher:innen diese unkompliziert mit nur einem Klick auf Twitter teilen können. Als Tool bietet sich hierfür Click2Tweet an, das zudem attraktive Designvorlagen mitbringt.

YouTube-Videos

Kannst du dir vorstellen, Inhalte auf deiner Website in Videoform anzubieten? Deine User werden sich freuen – ein kurzes Video wird oftmals lieber angesehen, als dass ein langer Text gelesen wird. Deine Videos lassen sich ganz einfach in deine Website einbetten und die User können es sich ansehen, ohne deine Homepage zu verlassen. Hierfür benötigst du nicht einmal ein zusätzliches Tool: Lade dein Video bei YouTube hoch, klick auf „Teilen“ und anschließend auf „Einbetten“. Nun kannst du den angezeigten HTML-Code kopieren und in den HTML-Code deiner Website einfügen.

Stichwort Datenschutz – Was du bei der Integration von Social Media in deine Website beachten solltest

Die im Mai 2018 in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung sorgt (wie der Name schon sagt) für mehr Schutz von Nutzerdaten, u. a. im Internet. Mehr zum Thema DSGVO liest du in unserem Interview mit Rechtsanwältin Mag. Isabell Lichtenstrasser.

Soziale Netzwerke erheben die Daten ihrer User!

Beim Besuch deines Unternehmensauftritts auf Facebook speichert die Plattform bestimmte Nutzerdaten, wie z. B. die IP-Adresse und nutzt diese im Anschluss für personalisierte Werbung. Der Haken: Das betrifft auch User, die nicht auf Facebook registriert sind und nur durch den Link deiner Website dorthin finden.

Deine Aufgabe ist es also, deine Besucher:innen aktiv vor einer ungewollten Datenerhebung durch deine Social-Media-Plugins zu schützen. Eine Möglichkeit hierfür ist der Shariff Wrapper, ein kostenloses Plugin, welches die User erst weiterleitet, wenn sie der Erhebung der Daten durch z. B. Facebook zustimmen. Du befindest dich somit rechtlich auf der sicheren Seite und schützt zugleich deine User.

Optimale Integration von Social Media in die Website mit Herold

Dir fehlt schlichtweg die Zeit, um dich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen? Entscheide dich für eines der Komplettpakete von Herold und überlass unseren Spezialist:innen den gesamten Prozess der Website-Erstellung, inklusive rechtlich sicherer Verknüpfung deiner Social-Media-Kanäle. Nach einem unverbindlichen Beratungsgespräch kannst du dir von Herold eine Website erstellen lassen.

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Interesse geweckt?

Dann schreib uns unter interesse@herold.at!

Wir freuen uns auf dich!

Karin Spiegl

Karin Spiegl