Social Media Marketing für Firmen: So funktioniert’s!

Ein professioneller Social-Media-Auftritt ist gerade für die jüngeren Konsument:innen ein wichtiges Kriterium bei Kaufentscheidungen. Bild: © Herold

Ob große Supermarkt-Kette, katholisches Krankenhaus oder einfach nur das nette Café von nebenan. Alle scheinen mittlerweile in den sozialen Medien vertreten zu sein. Viele Unternehmer:innen fragen sich deshalb zurecht: Muss auch ich bei Facebook, Instagram und Co. mit meinem Unternehmen präsent sein? In diesem Beitrag erfährst du, warum Social Media für KMU meist eine gute Idee sind und wie sich Social Media Marketing für KMU unkompliziert in die Praxis umsetzen lässt.

Warum überhaupt Social Media Marketing für KMU?

Soziale Medien wie Facebook, Instagram, Twitter & YouTube sind ein Dauerbrenner in Nachrichten und gesellschaftlichen Diskussionen. Netzwerke wie diese bringen die Stars von morgen hervor, beeinflussen Politik und Wahlergebnisse und beflügeln auch so manche Verschwörungstheorie. Der Einfluss, den diese Plattformen auf unser Leben haben, ist dabei durchaus kontrovers. Doch eines steht fest: Social Media haben sich als ein fester Bestandteil der modernen Gesellschaft etabliert und auch in der Business-Welt scheinen sie mittlerweile unerlässlich zu sein.

Fundierte Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen immer stärker in Social Media präsent sind und auf digitale Trends wie virales Marketing oder Influencer Marketing setzen: In einer Befragung von knapp 3.000 Marketingverantwortlichen aus dem Jahr 2022 gaben stolze 90 Prozent der Befragten an, in ihrem Unternehmen Facebook zu nutzen. Auch der Anteil von Instagram (79%), LinkedIn (61%), YouTube (52%), Twitter (43%) und TikTok (18%) steigt stetig.

Kein Wunder also, dass der Großteil der österreichischen KMUs überlegt, ob sie den Schritt in die sozialen Medien wagen und sie als Marketinginstrument nutzen sollten.

6 praxisorientierte Vorteile von Social Media für Unternehmen

Doch wie wichtig sind soziale Netzwerke tatsächlich für den Unternehmenserfolg? Hier stellen wir dir die wichtigsten Vorteile von Social Media Marketing für KMU vor!

1 Bessere Kundenakquise durch größere Reichweite

Ein ganz wesentlicher Vorteil von Social Media für Unternehmen besteht darin, dass du mit relativ überschaubarem Aufwand direkt mit deiner Zielgruppe in Kontakt treten kannst. Hierfür musst du jedoch zunächst etwas Zeit und Mühe investieren, um den Stein ins Rollen zu bringen. Hast du aber erstmal deine Social Media Präsenz aufgebaut, verfügst du über eine treue Community, die an deinem Unternehmen und deinen Produkten interessiert ist.

Dies ist der ideale Ausgangspunkt für sämtliche weiteren Marketing-Maßnahmen: Wenn du zum Beispiel auf ein neues Produkt und aktuelle Angebote aufmerksam machen willst, kannst du dich damit direkt an deine Follower wenden.

2 Marketing durch deine Bestandskunden

Hiermit wären wir auch schon beim nächsten Vorteil: Deine Bestandskunden betreibt aktiv Marketing für dich! Denn zufriedene Kund:innen, die einmal bereit waren, deinem Unternehmen in den sozialen Medien zu folgen, sind oft auf geneigt, deine Social Media Beiträge dort mit ihrem persönlichen Netzwerk zu teilen.

Sie fungieren von selbst sozusagen als deine Markenbotschafter:innen und steigern somit den Bekanntheitsgrad deiner Marke. Und dies ist keineswegs zu unterschätzen: Die meisten Konsument:innen lassen sich bei ihren Kaufentscheidungen durch authentische Empfehlungen von Freunden und Verwandten beeinflussen. Deine tatsächlich Reichweite kann also weit über deine eigenen Follower hinaus gehen.

3 Mehr Traffic für deine Website

Deine Website übernimmt für dein Unternehmen gewissermaßen die Funktion eines Schaufensters, an dem Konsument:innen im Internet vorbeischlendern und eine Kaufentscheidung treffen – im Idealfall zugunsten deiner dort angebotenen Produkte. Dein Ziel sollte es also immer sein, möglichst viele Internetnutzende zu deiner Website zu führen.

Gibt es hierfür durchaus mehrere Möglichkeiten, wie z.B. ein Firmeneintrag auf Online-Plattformen oder Suchmaschinenwerbung, so stellt Social Media Marketing für Unternehmen eine der kostengünstigsten Optionen dar, um nachhaltig Website Traffic für die eigene Unternehmenswebsite zu generieren.

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4 Direkt mit deinen Usern interagieren

Im Gegensatz zum zeitgemäßen Marketing besteht traditionelles Marketing in der Regel aus einer recht einseitigen Kommunikation – ob Werbeplakat an der Bushaltestelle, Fernsehwerbung oder Werbe-Spot im Radio. Während Unternehmen hier aktiv ihre werbende Kernbotschaft senden können, kommt den Konsument:innen leidglich eine passive Rolle zu. Mehr als die Werbung zu konsumieren, ist für sie bei dieser Form von Marketing nicht möglich.

Ganz anders verhält es sich beim Social Media als Marketingkanal. Denn hier hat deine (potenzielle) Kundschaft nun auch die Gelegenheit aktiv mit dir und deinem Unternehmen in Kontakt zu treten. So können sie 1. auf deine Social Media Posts reagieren, diese liken, kommentieren und auch teilen, 2. können Bewertungen zu deinen Leistungen abgeben oder 3. auch mit anderen Usern interagieren und untereinander zu Themen rund um dein Unternehmen diskutieren.

Diese Interaktionen können allesamt auf deine allgemeinen Marketingziele und folglich auf deinen Geschäftserfolg einzahlen. Allerdings nur, wenn du gewisse Grundvoraussetzungen erfüllst und es richtig – also professionell und seriös – angehst. Wie das aussehen kann, erfährst du in unserem Beitrag zum Umgang mit Google Bewertungen!

5 Treffsichere Werbung und messbare Erfolgskontrolle

In sozialen Netzwerken wie Facebook hast du nicht nur die Möglichkeit, Beiträge zu veröffentlichen, sondern du kannst auch Werbeanzeigen schalten. Musst du für Werbung auf Facebook und Co. zwar zahlen, so bringt Werbung in Social Media viele Vorteile mit sich. Ein ganz wesentlicher Pluspunkt: Deine Werbung wird zielgruppenspezifisch, also mit wenigen Streuverlusten, ausgespielt.

Das heißt, nur diejenigen Personen werden durch deine Werbeanzeigen adressiert, die bezüglich demografischer Merkmale (z. B. Alter oder Geschlecht), ihres Standorts oder sonstiger Parameter zu deiner Zielgruppe zählen. Hier lohnt es sich also tatsächlich einmal, dass Facebook so viele persönliche Daten sammelt – auch wenn dies natürlich immer mit Vorsicht zu genießen ist.

Darüber hinaus ist mittels entsprechender Analysewerkzeuge, die oft von den Netzwerken selbst gestellt werden, eine sehr exakte Erfolgsmessung möglich. Du kannst also ganz genau nachvollziehen, ob sich deine Investition gelohnt und wie viel Gewinn du konkret dadurch erzielt hast.

6 Mitarbeitergewinnung

Irgendwann kommt für (fast) jedes Unternehmen der Augenblick, wo es sich auf die Suche nach Mitarbeiter:innen begeben muss. Wer bereits Erfahrungen mit der Personalsuche gemacht hat, weiß, wie zeitaufwendig das oft ist. Die sozialen Medien bieten hier Abhilfe. Denn hast du schon einmal deine Social-Media-Präsenz aufgebaut, so kannst du dich mit deiner Stellenausschreibung direkt an deine Community wenden.

Die Chancen stehen gut, dass sich geeignete Jobsuchende unter ihnen befinden oder die Ausschreibung an potenzielle Kandidat:innen im Freundes- und Bekanntenkreis weitergeleitet wird.

Du möchtest zu deinen Social-Media-Möglichkeiten beraten werden?

Social Media Vorteile: Für diese Vorteile Social Media zu betreiben? Lohnt sich das?

Ja. Wenn es um die Vorteile von sozialen Medien geht, denken die meisten Unternehmer:innen vor allem an zwei Dinge: Reichweite und Sichtbarkeit. Der Gedanke ist durchaus logisch: Da die eigene Zielgruppe (insbesondere jüngere Generationen) mehr und mehr Zeit auf Social Media verbringt, erreicht man auf dieser Plattform auch potenzielle Kundschaft. Zumindest in der Theorie.

Tatsächlich kann Social Media Marketing für KMU mit einer guten Strategie und cleverem Content große Erfolge bringen. Allerdings entpuppen sich soziale Medien oft nicht als das Wundermittel, das viele Unternehmer:innen erwarten. Hier ist also ein wenig Zurückhaltung und eine realistische Zielsetzung gefragt.

Wer Social Media für das eigene Unternehmen nutzen möchte, sollte darin kein reines MarTech Tool sehen, sondern als einen Teil der (authentischen) Firmen-Kommunikation. Denn bei sozialen Netzwerken handelt es sich um Allrounder, die nicht nur den Bekanntheitsgrad deiner Marke steigern können, sondern dir auch Einblicke in deine Kundschaft geben und als zusätzlicher Kanal für Support und Kundendienst verwendet werden können. Mittlerweile gilt: Wer als Unternehmen nicht in sozialen Medien präsent ist, wirkt in der heutigen Geschäftswelt zum Teil unsichtbar.

Welche Branchen profitieren von Social Media?

Obwohl die Suche nach Firmen über Facebook, Instagram, Twitter & Co. weit hinter der Suchmaschine Google zurückliegt, lässt sich das Thema Social Media nicht generell als überbewertet behandelt abstempeln. Denn die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es hier je nach Branche starke Unterschiede gibt.

Untersucht wurde in diesem Fall die Nutzung von Facebook für die Suche nach Dienstleistenden in folgenden Bereichen:

  • Alternative Medizin
  • Auto (z.B. Autolackierereien, Reifenhandel, Autoreparatur)
  • Immobilien
  • Versicherungen
  • Handwerk
  • Schönheit und Fitness
  • Einzelhandel

Unter diesen Branchen profitieren Unternehmen im Bereich Schönheit & Fitness am stärksten von einer professionellen Social Media Präsenz.

Ca. 25 Prozent der Befragten nutzen Facebook für die Suche nach einem neuen Friseur, Nagelstudio oder Fitnessstudio. Dieses Wert ist fast doppelt so hoch wie das durchschnittliche Ergebnis von 13%! Auch die Werbung in sozialen Netzwerken wird in dieser Branche mit 19% der Befragten deutlich besser wahrgenommen als beispielsweise Marketing-Maßnahmen von KFZ-Werkstätten (lediglich 7% der Befragten).

Was lässt sich aus diesem Ergebnis ableiten? Vor allem, dass es beim Online Marketing keine universellen Wahrheiten gibt, sondern individuelle Lösungen gefragt sind, die am besten gemeinsam mit Expert:innen entwickelt werden. Das Teilen von Bildern auf Plattformen wie Instagram erlaubt es beispielsweise Firmen, ihr Angebot optisch ansprechend in Szene zu setzen. Man denke zum Beispiel an Fotos von Tattoo-Kunstwerken oder perfekt angerichteten Speisen.

In Branchen wie Handwerk oder Medizin kommt es hingegen viel stärker auf ein Experten-Image an, welches du besser durch Content Marketing und entsprechende Beiträge auf der eigenen Webseite pflegen kannst. Zum Vergleich: Nach einem Arzt oder einer Ärztin würden laut dieser Studie nur etwa 7% der befragten Konsument:innen über Social Media suchen.

Welche soziale Medien eignen sich für KMUs

Bevor du dich an die Arbeit machst und Social Media Profile für dein Unternehmen erstellst, solltest du dir zunächst überlegen, welche sozialen Medien du für dein Unternehmen bespielen solltest. Dies ist wiederum davon abhängig, welche Zielgruppe du mit deinen Produkten oder Dienstleistungen ansprichst.

Gut zu wissen💡:  Hier erfährst du, wie du deine Zielgruppe definieren kannst!

Denn prinzipiell gilt: Nicht alle sozialen Medien werden von deiner Zielgruppe gleichermaßen genutzt. Wir empfehlen eine Fokussierung auf die Kanäle, die deine Zielgruppe bevorzugt nutzt. Wir stellen dir die wichtigsten Social Media in Kürze vor!

Facebook

Das soziale Netzwerk Facebook gibt es bereits seit 2004. Es ist somit eindeutig einer der ältesten Social Media Kanäle. Hört man zwar immer wieder, dass Facebook mittlerweile in die Tage gekommen sei und man in puncto Internet Marketing lieber auf die jüngeren Kanäle (wie Instagram oder TikTok) setzen sollte, so sprechen die Fakten eine andere Sprache.

Denn was die Anzahl der monatlichen User anbelangt, so ist Facebook tatsächlich immer noch von allen das größte soziale Netzwerk. Und auch für Unternehmen stellt es nach wie vor ein äußerst potentes Marketinginstrument dar. Die Altersspanne der Facebook-User ist sehr weit, sodass dort die unterschiedlichsten Zielgruppen erreicht werden können.

Eine fundierte Untersuchung aus dem Jahr 2022, bei der die Proband:innen zu ihrer Nutzung von Facebook befragt wurde, hat ergeben, dass zirka die Hälfte aller Facebook-User über 35 Jahre alt ist. Somit ist Facebook eindeutig der Kanal, über den auch ältere Menschen leicht zu erreichen sind. Viele Unternehmen nutzen deshalb z. B. für ihre digitale Kundenbetreuung bevorzugt Facebook als Kommunikationsmedium.

YouTube

Was viele über YouTube immer noch nicht wissen: YouTube stellt nach Google die weltweit zweitgrößte Suchmaschine dar! Unzählige User nutzen also täglich die Suchfunktion von YouTube, um Antworten auf ihre Suchanfragen zu erhalten. Es ist somit die ideale Plattform, um Social Media Marketing und Suchmaschinenmarketing (SEM) miteinander zu kombinieren.

Gerade angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Video-Inhalten kann die Bedeutung von YouTube für den Social Media Mix eines Unternehmens kaum unterschätzt werden. Mithilfe unterschiedlicher Formate wie Webinare, Produkttests, Anleitungen oder Tutorials kann man seiner Zielgruppe dort relevante Inhalte mit richtigem Mehrwert bieten. Einen Haken hat die ganze Geschichte rund um YouTube jedoch: Die Produktion der Videos ist mit mehr Aufwand verbunden als das Verfassen textueller Contents.

Du möchtest erfahren, welche Möglichkeiten dein Unternehmen mit Social Media hat?

Instagram

Der Social Media Kanal Instagram ist vor allem als Netzwerk für anspruchsvolle (und entsprechend gefilterte) Bilder zu Lifestyle-Themen wie Mode, Wellness, Fitness, oder Essen bekannt geworden. Mittlerweile hat Instagram seine Palette an Content-Formaten jedoch stark erweitert. Von selbstlöschenden Kurzvideos bis hin zu Videos, die 60 Minuten lang sind, ist nun vieles möglich.

Lifestyle steht auch heute noch als thematische Ausrichtung im Vordergrund, allerdings hat sich auch hier das Spektrum an Themen stark erweitert. So nutzen längst auch politische oder gemeinnützige Organisationen Instagram gekonnt als Kanal, um auf sich und ihre Belange aufmerksam zu machen. Und auch für das Marketing von KMUs hat sich Instagram als wirksames Marketinginstrument etabliert.

Die meisten User sind zwischen 18 und 34 Jahre alt und zeigen in der Regel ein größere Bereitschaft mit Instagram-Inhalten zu interagieren als mit den Contents anderer Netzwerke.

LinkedIn

Das soziale Medium LinkedIn hat mit Abstand die stärkste B2B-Ausrichtung. Wenn du also vor allem andere Unternehmen als Kunden akquirieren möchtest, dann solltest du in Sachen Kundenakquise auf jeden Fall LinkedIn an oberster Stelle deines Social Media Mix stehen haben.

Denn bei LinkedIn handelt es sich um eine Art Karriere-Netzwerk, dass inhaltlich vor allem durch die Social-Media-Profile von Unternehmen geprägt ist. Und von Selbstständigen und Professionals, die sich, ihren Lebenslaufs sowie ihre professionellen Kompetenzen geschickt in Szene zu setzen wissen.

Hier hast du die Gelegenheit, branchenspezifische Neuigkeiten, Produkte und Dienstleistungen mit einer beruflich interessierten Community zu teilen oder auch neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen.

Twitter

Twitter setzt ganz im Gegensatz zu den visuelleren Social Media, wie Instagram, TikTok oder YouTube, auf Text. Bei den sogenannten Tweets handelt es sich immer um Kurznachrichten mit einer Maximallänge von 280 Zeichen. Andere Medien wie Bilder oder Videos kommen zwar auch zum Gebrauch, werden aber gegenüber dem eigentlichen textlichen Tweet untergeordnet behandelt.

Eine sehr große Bedeutung kommt bei Twitter den Hashtags zu, da sie von den Usern dort sehr viel mehr als bei anderen sozialen Medien genutzt werden, um passende Inhalte zu finden. Ob zu politischen Ereignissen, Orten oder Produkten – es gibt zu allem, was derzeit im Trend ist, einen Hashtag, über den man zu entsprechenden Inhalten gelangt.

Twitter ist jedoch nicht für Marketing-Maßnahmen aller Branchen strategisch geeignet, da die Nutzerschaft vor allem am aktuellen Tagesgeschehen, an Politik, an Wissenschaft und Journalismus oder der Meinung von Personen des öffentlichen Lebens interessiert ist.

TikTok

TikTok ist zwar von allen hier genannten sozialen Medien das jüngste, doch hat es die meisten anderen Plattformen in Sachen User-Zahlen längst überholt. Man kann also ohne Scheu behaupten, dass TikTok ganz eindeutig auf dem aufsteigenden Ast ist. Besonders bei der sogenannten Generation Z erfreut sich das Netzwerk für Kurzvideos größter Popularität.

TikTok weist ein vergleichsweise hohes Maß an Interaktion unter den einzelnen Usern auf und ist vor allem von Videos gekennzeichnet, die witzig, kurios und schnelllebig sind. Das Besondere an TikTok ist, dass dort auch Video-Beiträge von mehr oder weniger unbekannten Usern viral gehen können. TikTok ist also der ideale Kanal für Unternehmen, die vorhaben, mit ihren Social Media Postings Virales Marketing zu betreiben.

Pinterest

Viele denken bei Pinterest an nette, bunte Bilder zu allerlei freizeitlichen Themen wie Mode, Essen oder Design. Was die meisten jedoch nicht wissen: Pinterest hat sich mittlerweile zu einem ernstzunehmenden Marketinginstrument entwickelt. Immerhin führen bereits mehr als 60% aller Pinterest-Inhalte zu Unternehmenswebsites.

Da Pinterest-User mit einem durchschnittlichen Altern von 16 bis 34 Jahren eher jung sind und darüber hinaus mehr als die Hälfte von ihnen weiblich sind, ist Pinterest nicht unbedingt für jedes Unternehmen als Marketingkanal geeignet. Allerdings muss auch hierzu eingeräumt werden, dass sich bei Pinterest einiges tut: Die meisten Neuanmeldungen kommen nun überraschender Weise von Männern. Momentan wird Pinterest als Marketingkanal eindeutig noch unterschätzt.

Fazit: Social Media Marketing für Firmen eine sinnvolle Investition

Social Media ist keineswegs ein Marketinginstrument, das allein den Großunternehmen vorbehalten ist. Auch KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) können von der strategischen Integration sozialer Medien in ihren Marketing-Mix gewaltig profitieren. So eigenen sich Social Media für KMU um:

  • aktiv Kundenakquise zu betreiben
  • ihre Bestandskunden am Marketingprozess zu beteiligen
  • mehr Internetnutzende auf die eigene Website zu führen
  • mit der potenziellen Kundschaft direkt zu interagieren
  • treffsichere Werbung (mit messbarer Erfolgskontrolle) zu schalten
  • Mitarbeitergewinnung zu betreiben

Da sich ein professionelles Social Media Marketing für Firmen bereits mit einem überschaubaren Budget umsetzen lässt, ist eigentlich jedem KMU angeraten Social Media für das eigene Unternehmen zu betreiben.

Denn prinzipiell gilt für die Bespielung sozialer Medien: Weniger ist mehr. Es kann schon reichen, einmal die Woche einen netten, interessanten und durchdachten Post auf Facebook, LinkedIn oder Instagram zu teilen, um von der eigenen Community als Branchenexperte wahrgenommen zu werden. Wichtig ist vor allem Regelmäßigkeit der Posts (z. B. 1x die Woche, mittwochs) und die Fokussierung auf Details bzgl. des Inhalts und der Gestaltung des Social-Media-Beitrags.

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Florian Damien Singh

Florian Damien Singh

Online Redakteur

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