Tipps für Online Shop: So wird dein Webshop erfolgreich

Mit diesen Tipps machst du deinen Online Shop erfolgreicher. Bild: © Herold; Quelle: New Africa

Du betreibst einen Onlineshop oder willst es in Zukunft machen? Dann haben wir hier 13 ultimative Tipps für Online Shops für dich.

13 Onlineshop Tipps

Hier findest du 13 Tipps für Online Shops, mit denen du deinen Webshop attraktiv und noch erfolgreicher machen kannst. Von der Technik über das Design und die Zahlungsoptionen bis hin zum Cross-Selling und zur Stärkung der Conversions.

1. Technisch einwandfrei

Onlineshops müssen technisch einwandfrei funktionieren, damit du Interessent:innen nicht schon verlierst, bevor sie überhaupt richtig auf deiner Seite angekommen sind.

Für Unternehmen heißt das: Der Shop sollte…

  • schnell laden & sich schnell aufbauen
  • 24/7 zur Verfügung stehen

Das hat neben dem bereits genannten Grund noch einen weiteren: Schnelle Ladezeiten verbessern indirekt auch dein Ranking, da dann weniger Leute abspringen und das positive Signale an Google sendet.

Du willst deine Website um einen Shop erweitern?

2. Klare Struktur

Hinzu kommt, dass die Struktur und die Navigation übersichtlich und klar sein sollten. Kund:innen müssen schnell finden, was sie suchen, ohne sich groß durch den Shop wühlen zu müssen.

Das steigert die Nutzerfreundlichkeit und senkt die Absprungrate.

3. Transparenz

Leute wollen gerne wissen, woran sie sind. Ganz besonders, wenn sie Geld ausgeben. Unser Tipp für deinen Online Shop ist bei diesem Punkt also:

Leg den Bestellvorgang und die Zahlungsmöglichkeiten möglichst klar dar und gib auch ausführliche Informationen zum Versand, den Versandkosten und dem Retourenmanagement.

4. Design & aussagekräftige Fotos

Produktpräsentationen funktionieren am besten mit aussagekräftigen Produktfotos. Diese spielen eine wichtige Rolle, wenn du potenzielle Kund:innen dazu bringen willst, bei dir einzukaufen.

Setze also auf ein durchdachtes Design und gut gestaltete Produktseiten, um die Kaufentscheidung zu beeinflussen.

Tipp: Im Artikel Fotos für Website – Tipps für perfekte Website-Fotos erfährst du ganz genau, worauf du bei deinen Fotos achten solltest.

5. Das Alleinstellungsmerkmal

Dein Alleinstellungsmerkmal hebt dich von deiner Konkurrenz ab – und kann den Unterschied machen, ob jemand bei dir kauft oder doch beim Mitbewerb.

Dieser USP (Unique Selling Point) können z. B. besondere Qualität oder Nachhaltigkeit sein (von der Produktion bis zum Versand). Aber auch eine exklusive und nischige Produktauswahl oder gratis Versand bei jeder Bestellung können deinen Shop besonders machen.

Beispiel: Du hast dich auf typisch schottische Sportarten spezialisiert und verkaufst die Artikel dazu. Allein das ist schon recht einzigartig, du kannst dein Sortiment aber noch erweitern und ergänzen. Wenn du auch Pullis, T-Shirts & Co. aus traditionell schottischen Materialien und in typischen Mustern verkaufst, macht das dein Angebot komplett.

6. Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Um Produkte zu verkaufen, müssen sie auch gesehen werden – und das macht SEO möglich. Es sorgt dafür, dass deine Produkte bei passenden Suchanfragen angezeigt werden.

Unser Tipp: Plane deine SEO-Maßnahmen direkt zu Beginn, also bei der Erstellung deines Shops, ein. So kannst du deine URLs, die komplette Navigation und alle Inhalte darauf ausrichten.

Das macht SEO leichter, als wenn du die entsprechenden Maßnahmen erst im Nachhinein ergänzen müsstest.

Lesetipp: Du willst mehr Details? Dann lies dir unseren Artikel SEO für Onlineshops durch!

7. Mobiloptimierung

Shopping findet nicht mehr nur in Einkaufsstraßen statt. Und auch nicht mehr nur am PC. Stattdessen ist auch das Smartphone ein wichtiger Faktor geworden.

Und das bedeutet: Dein Shop muss auch mobil reibungslos funktionieren und optisch einwandfrei sein. Sind mobil Elemente verschoben, nicht anklickbar oder verzerrt dargestellt, sind potenzielle Käufer:innen schnell wieder weg.

Und: Diese Mobilfreundlichkeit ist auch ein Rankingfaktor. So gewinnst du gleich doppelt, wenn du sie umsetzt.

Privathaushalte aus Österreich geben ca. 12,5 % ihrer Einzelhandelsausgaben im Onlinehandel aus. Auf das Jahr gerechnet gibt jede:r Kund:in ca. 1.700 Euro dort aus.¹

 

Dabei nutzten mehr als 1/3 der Österreicher:innen beim Online-Shopping im Jahr 2023 ihr Smartphone. Gegenüber dem Jahr 2022 sind das 700.000 Menschen mehr.²

 

 

8. Kundenzentrierung

Denk dir immer: Was würde mein:e Kund:in jetzt tun? Oder aber: Was würde ich als Kund:in tun?

  • Lädt die Seite zu langsam, würde ich abspringen?
  • Was erwarte ich beim Klick auf einen speziellen Button?
  • Welche Schritte erwarte ich im Kaufprozess?
  • Was bringt mich dazu abzuspringen?

Wenn du dir diese Punkte aus Kundensicht überlegst und deinen Shop entsprechend optimierst, hast du viel gewonnen!

Durch Kundenzentrierung und Benutzerfreundlichkeit stärkst du die Kundenbindung und die Kundenzufriedenheit.

9. Vertrauen & Conversions stärken

Du kannst aktiv dafür sorgen, dass Menschen bei dir kaufen. Kundenbewertungen in deinem Shop helfen, Vertrauen aufzubauen, ebenso wie Siegel und Auszeichnungen.

Diese kannst du mehrmals auf deinem Shop einbauen, besonders auch, wenn es zur Kasse geht. Mit deinen Auszeichnungen kannst du ihnen an dieser Stelle noch einmal zeigen, dass es wirklich sicher ist, bei dir zu kaufen.

10. Up-, Cross- & Down-Selling

Im Kaufprozess kannst du auch Up-, Cross- und Down-Selling einbinden:

  • Cross-Selling: Du schlägst ein weiteres Produkt vor, ähnlich zu dem, das im Warenkorb deines/deiner Kund:in ist.
    Beispiel: Zum Pulli aus schottischem Material bietest du die passende Mütze an.
  • Up-Selling: Du schlägst statt des gewählten Produkts ein teureres und gleichzeitig höherwertiges Produkt vor.
    Beispiel: Die Jacke im schottischen Muster, die nicht nur warm, sondern auch wasserfest ist.
  • Down-Selling: Du schlägst ein günstigeres Produkt vor, das aber die gleichen Eigenschaften hat.
    Warum? So gewinnst du Vertrauen (Stichwort ehrliche Behandlung). Das macht es wahrscheinlicher, dass Kund:innen wiederkommen.

11. Rechtliches

Auch rechtliche Aspekte solltest du bei deinem Webshop nicht ignorieren. Diese betreffen:

  • die DSGVO
  • das Impressum
  • Rückgaberechte
  • deine AGB
  • Handelsbedingungen
  • deine Produkte selbst
  • ev. das Shopsystem

Hier ist es sinnvoll, dich an einen Anwalt oder einen E-Commerce-Shop-Anbieter zu wenden, statt deinen Shop selbst zu bauen. Dieser übernimmt dann auch solche rechtlichen Aspekte.

12. Zahlungsoptionen

Wie oft ist dir das schon passiert: Du wolltest etwas bestellen und am Ende merkst du, dass deine gewünschte Zahlungsmethode nicht möglich ist. Was machst du?

Meistens zur Konkurrenz gehen. Ist das Produkt nicht zu nischig, gibt es nämlich oft viele Anbieter – die dann eine Zahlungsoption anbieten, die dir eher zusagt.

Folgende Optionen solltest du daher anbieten:

  • Kreditkarte
  • Apple / Google Pay
  • Paypal
  • Kauf auf Rechnung
  • Klarna

Auch die Möglichkeit, als Gast zu bestellen, ist ein Pluspunkt. Müssen sich Kund:innen registrieren, um zu bestellen, brechen viele den Kaufvorgang doch noch ab.

Besser: Motiviere Interessent:innen dazu, sich freiwillig zu registrieren. Beispielsweise, indem du ihnen einen gewissen Rabatt auf die Erstbestellung anbietest, wenn sie sich registrieren.

13. Marketing

Unser letzter Tipp ist Marketing. Durch Google Suchwerbung, Social Media Werbung, Banner & Co. kannst du deinen Webshop aktiv bewerben, statt nur darauf zu warten, dass Kund:innen dich finden.

Der Vorteil bei diesen Werbeformen: Im Gegensatz zu SEO, das immer eine Weile braucht, bis es wirksam wird, kannst du hier sehr schnell neue Kund:innen gewinnen und dadurch Umsätze steigern.

Du willst deinen Shop bewerben?

¹ Handelsverband. HV eCommerce-Studie Österreich 2023: Ausgaben im Onlinehandel sinken real um -8,6% auf 10,1 Mrd. Euro. Käuferzahl steigt deutlich. https://www.handelsverband.at/publikationen/studien/ecommerce-studie-oesterreich/ecommerce-studie-oesterreich-2023/
² Statista. Anteil der Smartphone-Besitzer sowie Nutzung von Mobile Commerce in Österreich von 2013 bis 2023. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/568185/umfrage/smartphone-besitz-und-smartphone-nutzung-in-oesterreich/

Julia Jaekel

Julia Jaekel

Online Redakteurin

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