Blog Marketing: Mach guten Content für deine Website!

Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen können durch Content Marketing auf ihr Geschäft aufmerksam machen und Neukundschaft gewinnen. Bild: © Herold

Bill Gates prophezeite 1996 mit „Content is King“, was längst Realität ist: Das Internet ist überflutet mit Inhalten. Nutzer sind immun gegen billigen Content und suchen echten Mehrwert. Erfahre hier alles Wichtige über Blog Marketing und wie du guten Content erstellst!

Was ist Blog Marketing? Einfach erklärt.

Das Blog Marketing ist ein Marketinginstrument aus dem übergeordneten Bereich Content Marketing, bei dem digitale Inhalte im Internet veröffentlicht werden, die den User:innen einen Mehrwert bieten. Das Hauptziel von Blog Marketing besteht vor allem darin, die Markenbekanntheit in der Öffentlichkeit zu steigern, Neukundschaft zu gewinnen und bestehende Kundschaft an ein Unternehmen zu binden.

Aber warum Blog Marketing?

Im Großen und Ganzen ist Blog Marketing die Antwort auf ein verändertes Verhalten von Internetnutzenden. Die meisten User:innen sind Inhalten gegenüber kritischer geworden, als es noch vor wenigen Jahren der Fall war. Sie haben ein feines Gespür für authentischen Content entwickelt und verstehen, ob man versucht, sie durch Werbung lediglich zu einem Kauf zu bewegen. Die durchschnittlichen User:innen reagieren auf plumpe Werbung mittlerweile allergisch.

Und genau an dieser Stelle kommt Blog Marketing (bzw. Content Marketing) ins Spiel! Denn Blog Marketing definiert sich idealerweise als Werbung, die gezielt versucht, keine Werbung zu sein. Klingt paradox, ist aber sehr wohl möglich. Und zwar indem werbetreibende Unternehmen ihrer Zielgruppe genau die thematischen Inhalte (ob hilfreich oder einfach unterhaltsam) bieten, die zu ihren aktuellen Bedürfnissen passen.

Kurz gesagt💡: Content Marketing ist Werbung 2.0 mit Win-win-Situation! Konsument:innen bekommen kostenlose Inhalte mit Mehrwert und Unternehmen erhalten dadurch mehr Bekanntheit, eine Website mit besserem Ranking und folglich auch höhere Umsätze.

Blog Marketing als Form von Inbound Marketing

Fachlich gesehen ist das Blog Marketing eine Form von Inbound Marketing. Anders als beim Outbound Marketing, bei dem Werbeinhalte z. B. als Google Banner so ausgespielt werden, dass sich die User ihnen in der Regel nicht entziehen können, setzt Inbound Marketing auf den sogenannten Pull-Effekt. Es werden den Usern also zunächst wichtige Informationen bereitgestellt, die sie dann im konkreten Bedarfsfall selbst aufsuchen, um ihr gegenwärtiges Problem zu lösen oder ihr Bedürfnis nach Wissen oder Unterhaltung zu befriedigen.

Ausgangspunkt des Inbound Marketings ist die Einsicht, dass das Internet heute die wichtigste Informationsquelle darstellt: Bevor sich Konsument:innen für den Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung entscheiden, informieren sie sich zumeist im Internet, um eine informierte und wohldurchdachte Kaufentscheidung treffen zu können.

Ziel des Inbound Marketings (bzw. Content Marketings) ist es, den Usern während ihrer Internetrecherche alle benötigten Inhalte bereitzustellen. Durch diese (scheinbar selbstlose) Hilfsbereitschaft verbessern Unternehmen immer auch ihre Reputation. Und um diese positive Wahrnehmung des Unternehmens zu begünstigen, wird beim Content Marketing grundsätzlich auf direkte Werbebotschaften oder die Anpreisung von Produkten verzichtet.

Personal finden durch Content Marketing

Doch Content Marketing macht nicht nur deine Zielgruppe auf dein Unternehmen aufmerksam. Durch ansprechende Contents bekommen auch potenzielle Mitarbeiter:innen die Gelegenheit, dein Unternehmen zu finden und es kennenzulernen. Gerade Personalabteilungen wissen, dass es eine nicht zu unterschätzende Aufgabe ist, qualifiziertes Personal zu finden, dass auch tatsächlich zum Unternehmen passt.

Aus genau diesem Grund setzen immer mehr Firmen auf Content, um das bestmögliche Personal zum Unternehmen zu lotsen. Und wie sieht das in der Praxis aus? Ob ein digitaler Recruiting-Prozess, mehr Spielraum für Personalthemen in den sozialen Medien oder einen Blog erstellen – die Möglichkeiten sind vielfältig. Unternehmen können sich auf diese Weise authentisch präsentieren und werden zudem als First Mover, also als innovatives Unternehmen, wahrgenommen. Dadurch wirkt das Unternehmen gerade für junge Talente sehr viel attraktiver.

Welche Vorteile bringt Content Marketing deinem Unternehmen?

  • proMehr Website-Zugriffe aus deiner Zielgruppe

  • proDu demonstrierst deine Expertise

  • proContent wirkt nachhaltig über Jahre

  • proDu bleibst in Erinnerung

  • proDeine Markenbekanntheit steigt

  • proDu gewinnst Neukundschaft

  • proBestehende Kundschaft bindet sich an dein Unternehmen

  • proQualifizierte Mitarbeiter:innen werden auf dich aufmerkam

Du möchtest dein Unternehmen durch eine gute Website stärken?

Content is King – aber was ist guter Content eigentlich?

Natürlich gibt es kein Patentrezept für gute und erfolgreiche Contents. Wenn du also nach einer Liste gesucht hast, in der du digitale Inhalte für deine Website findest, die du einfach übernehmen kannst, dann müssen wir dich leider enttäuschen. Denn so eine Liste existiert nicht.

Dies hat zweierlei Gründe: Zum einen erkennt Google duplizierte Texte (auch Duplicate Content genannt), was sich in so einem Fall negativ auf deine Platzierung bei Google-Suchen auswirkt. Zum anderen ist die tatsächliche Qualität von Internettexten immer von mehreren Faktoren abhängig, nicht zuletzt also auch vom jeweiligen Kontext. Denn nicht umsonst heißt es: Content is King, but Context is Queen!

Fazit: Die tatsächliche Qualität von Internettexten ist immer von mehreren Faktoren abhängig, nicht zuletzt also auch vom jeweiligen Kontext. Denn nicht umsonst heißt es: Content is King, but Context is Queen!

5 Kriterien für guten Content

Es gibt 5 Kriterien für guten Content, die deine Website-Inhalte unbedingt erfüllen sollten, um gut bei deiner potenziellen Kundschaft anzukommen. Wenn du dich bei der Content-Produktion an ihnen orientierest, bist du auf jeden Fall schon mal auf dem richtigen Weg.

1. Content is… #MEHRWERT

Ob deine Website Texte im Internet Aufmerksamkeit erzeugen, hängt in der Regel von einem einfachen Kriterium ab. SO einfach, dass man es allzu gern auf die leichte Schulter nimmt und sich denkt: „Ja eh!“ Die kleine Kleinigkeit, von der ich hier rede, ist: der Mehrwert.

Willst du, dass deine Inhalte von anderen gelesen werden, müssen die Texte deinen Leser:innen einen Mehrwert bieten. Klingt dies auch logisch, so wird die ganze Geschichte schon etwas vertrackter, versucht man, diesen ominösen Mehrwert etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Worin besteht denn nun der Mehrwert eines Textes?

Folgende Aspekte müssen erfüllt sein:

  • Die Leser:innen sollten nach der Lektüre deines Contents mehr wissen (z. B. endlich wissen, was gute Webinhalte ausmacht)
  • Dein Text muss die Leserschaft dazu befähigen, eine bestimmte Handlung besser zu machen (z. B. in der Lage sein, bessere Texte für die eigene Unternehmenswebsite zu verfassen)
  • Das Wissen, das du mit den Leser:innen teilst, sollte ihr Leben vereinfachen – wenn auch nur ein klein wenig. (z. B. beim Schreiben von Website-Texten nicht mehr nach Hilfe fragen müssen)

2. Content is… #ZIELGRUPPE

Der Übergang der Content Kriterien Mehrwert und Zielgruppe ist fließend. Und das ist auch recht einfach nachzuvollziehen: Ob die Leserschaft durch deinen Content z. B. einen Wissenszuwachs erfährt, hängt nämlich von einer Sache ab: den Leser:innen selbst. Womit wir auch schon beim Thema Zielgruppe wären.

Damit du deinem Publikum genau die besagten hilfreichen Tipps und Tricks bieten kannst, musst du zunächst einmal herausfinden: Wen spreche ich da eigentlich genau an? Sofern du dies noch nicht weißt, ist es also an der Zeit, eine Zielgruppenanalyse durchzuführen (klingt aufwendig, muss es aber nicht sein…).

Hierfür hast du folgende Möglichkeiten:

  • Mach eine Kundenbefragung mit Online-Tools: Bring in Erfahrung, wer genau deine Kund:innen sind (z. B. Alter, Geschlecht, Wohnort, Bildung etc.), aber frage auch konkret nach: Welche Themen und Inhalte interessieren euch? Welche Internetseiten lest ihr? Welche sozialen Medien (wie z. B. Facebook oder Instagram) nutzt ihr? In welchen Gruppen seid ihr dort? Wen abonniert ihr?
  • Betreibe eine Webanalyse deiner Website mittels Monitoring Tools wie z. B. Google Analytics
  • Beziehe Informationen aus der Marktforschung

3. Content is… #BILDUNG

Zu diesem Content Kriterium zunächst ein kleines Gedankenspiel: Stell dir vor, deine Kinder werden in der Schule nicht mehr von Lehrer:innen unterrichtet, die ihnen etwas beibringen wollen, sondern von Staubsauger-Vertretern, die in jeder Unterrichtsstunde versuchen, deinen Kindern einen Staubsauger zu verkaufen.

Mal ganz abgesehen davon, dass es teuer für dich wäre, würdest du vermutlich auch das Vertrauen in die Lehrer:innen verlieren. Genauso verhält es sich mit Webtexten, die nach Werbung riechen. Keiner will sie lesen, denn jeder versteht sofort, woher der Wind weht: Man will dein Geld.

  • Schreib keine Werbetexte, sondern Content, der nach Bildung riecht. Überlege dir beim Schreiben immer: Wirkt der Text wie mein Lieblings-Lehrer von damals oder wie ein Staubsauger-Vertreter, der Geld sehen will? Entscheide dich immer für den Lehrer!
  • Versuche, nicht über dich selbst zu schreiben, sondern über die Interessen, Bedürfnisse und Probleme (auch: Pain Points) deiner Adressat:innen.
Du wünscht dir Unterstützung bei der Erstellung guter Inhalte?

4. Content is… #GESCHENK

Die beste Methode, gute Texte für die Website zu schreiben, ist es, sie als Geschenk zu betrachten. Soll heißen: Biete deine Informationen und Hilfestellungen an, ohne gleich eine Gegenleistung dafür haben zu wollen. Klar, natürlich willst du letzten Endes neue Kund:innen gewinnen und Umsätze steigern. Aber diese Erwartung darfst du nicht an deine Texte stellen, sonst driften sie inhaltlich allzu schnell in Richtung Werbung ab.

Der eigentliche Wert von Content Marketing für dein Unternehmen besteht nicht darin, dass der eine Text oder Blogbeitrag direkt Kundschaft erzeugt, sondern er besteht in etwas ganz anderem: Du schaffst Vertrauen in dein Unternehmen. Du musst an dieser Stelle also langfristig denken, da es ein wenig Zeit braucht, bis dir dieses Vertrauen entgegengebracht wird. Wenn es aber erst einmal soweit ist, werden sich deine Bemühungen auszahlen. Du wirst sehen!

Schenke deinen Leser:innen etwas:

  • hilfreiche Checklisten
  • How-to-Anleitungen (z. B. „Wie schreibe ich den perfekten Text?“)
  • eBooks
  • Webinare
  • Whitepaper (z. B. objektive Informationen zu einem bestimmten Sachverhalt)

5. Content is… #MENSCHLICHKEIT

Du fragst dich, warum soziale Medien in den letzten Jahren so rasant an Bedeutung gewonnen haben? Einer der Hauptgründe: Menschen kommunizieren nicht gerne mit Unternehmen, lieben es aber, mit anderen (echten!) Menschen zu kommunizieren. Aus diesem Grund setzen Unternehmen immer mehr auf Social Media, denn sie zeigen die Menschen hinter den Unternehmen. Setze also auch du auf Menschlichkeit!

Zeige dich menschlich:

  • Personalisiere Nachrichten und kommuniziere auf Augenhöhe. Zeig dich nahbar!
  • Verwende eine einfühlsame, freundliche und emotionale Sprache.
  • Mach Contents über echte Menschen! Stell z. B. deine Kund:innen vor oder lass deine Kundschaft einen Blick hinter die Kulissen bei dir im Unternehmen werfen.

Ratgeber Content: Wie funktioniert Content Marketing mit Anleitungen oder Turorials?

Um im Content Marketing Erfolg zu haben und von möglicher Kundschaft online besser gefunden zu werden, müssen Unternehmen die Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe kennen und abdecken. Ratgeber-Formate wie Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Do-it-yourself-Tutorials, die real existierende Probleme von Menschen lösen, sind daher ideal geeignet, um deine Website bekannt zu machen und Internetnutzende auf deine Firmenwebsite zu führen.

Der Vorteil für Unternehmen: Oft stellen User beim Lesen einer Experten-Anleitung fest, dass das Selbermachen doch komplizierter ist, als sie es sich vorgestellt haben. Da die Leser:innen des Ratgebers nun aber schon auf deiner Homepage gelandet sind, stehen die Chancen gut, dass sie dich gleich mit der Lösung ihres Problems beauftragen.

Praxis-Beispiele für Ratgeber Marketing

Die Gestaltung von gelungenen Ratgebern orientiert sich nicht nur an der jeweiligen Branche und dem eigenen Spezialgebiet, sondern auch an den Bedürfnissen der Zielgruppe. Achte daher auch darauf, den passenden Kanal für deine Inhalte auszuwählen. Auch Social Media Profile können deine Marketing-Strategie hier bereichern: Ein Video-Tutorial zu einem handwerklichen Thema kannst du zusätzlich zu deiner Firmenwebsite etwa auch auf YouTube hochladen. Weitere Beispiele für gute Ratgeber-Formate:

  • Ein Fitnessstudio stellt kostenlose Trainings- und Ernährungspläne zum Download bereit.
  • Eine Stylistin lädt Makeup-Tutorials hoch und schreibt in ihrem Blog im „How-to-Style“, wie angesagte Beauty-Produkte angewendet werden.
  • Ein Handwerker stellt Video-Anleitungen zum Verlegen eines Bodens auf YouTube.
  • Produzenten von Tiernahrung teilen Anleitungen zur Erziehung von Haustieren auf ihrer Website.
  • Eine Ärztin gibt der Community Gesundheitsratschläge in einem Online-Forum.
  • Eine Digital-Agentur gibt kostenlose Tipps zum Thema Online-Marketing.

Warum sollte man Ratgeber-Content produzieren?

Guter Rat muss im Internet also nicht teuer sein, sondern ist oft sogar gratis. Das macht viele Unternehmer:innen auf den ersten Blick skeptisch: Warum sollte man seine Expertise kostenlos zur Verfügung stellen, ohne damit Umsätze zu erzielen? Am Ende hilft man potenzieller Kundschaft womöglich dabei, ein Problem im Alleingang zu lösen, ohne dass daraus ein Auftrag für die Firma entsteht.

Dieser Einwand ist absolut legitim. Es gilt allerdings zu beachten, dass Konsument:innen auf Google so oder so nach Anleitungen und Tutorials suchen, ob du diese nun selbst bereitstellst oder nicht. Die eigentliche Frage lautet also, ob du den Traffic abfangen und auf deine Firmenwebsite leiten willst oder die entsprechenden Suchanfragen zur Konkurrenz gehen lässt. Bei näherer Betrachtung ergeben sich durch Ratgeber-Content darüber hinaus zahlreiche Vorteile, die über kurz oder lang die eigenen Umsätze nachhaltig pushen können.

Wie erstelle ich guten Ratgeber-Content?

Worauf kommt es an, wenn man gute Ratgeber-Inhalte produzieren möchte? Wenngleich das natürlich sehr stark von der jeweiligen Branche abhängt, gibt es einige Qualitäts-Faktoren, die beim Erstellen von informativen Texten und Videos immer relevant sind.

Relevanz für die User

Definiere zuallererst, welche Themen überhaupt infrage kommen. Das sollten im weiteren Sinne immer Bereiche sein, die zu deinem Unternehmen passen und nach denen deine Website Zielgruppe suchen würde. Bei der Formulierung von Text, Titel und Überschriften solltest du also immer die Perspektive der Leserschaft einnehmen. Da Konsument:innen die Lösung noch nicht kennen, suchen sie eher nach Informationen zu dem jeweiligen Problem als nach einer spezifischen Maßnahme (z. B. Keyword „Wasserhahn tropft“ anstatt von „Dichtung austauschen“).

Abwechslungsreicher Content-Mix

Schaffe mit deinen Ratgeber-Texten Unique Content. Das sind Inhalte bzw. Teilaspekte, die noch völlig neu sind und nicht schon in zigfacher Ausführung im Web zu finden sind. Für Neuheitswert können dabei auch vielfältige Formate sorgen: Fotostrecken, Infografiken, Videoclips, Podcasts und vieles mehr kommen infrage. Es kann auch helfen, wenn du mit deinen Tipps etwas weiter ins Detail zu gehst, anstatt die gleichen fünf oberflächlichen Ratschläge zu wiederholen, die in jedem Beitrag zu diesem Thema zu finden sind.

Ansprechende Optik

Wie sämtliche Inhalte sollten auch Ratgeber die grundlegenden Anforderungen an die Content-Qualität immer erfüllen: Gut strukturiert, optisch ansprechend gestaltet und auf allen Endgeräten gediegen abrufbar. Hier kann es sinnvoll sein, sich als Unternehmer oder Unternehmerin externe Expertise ins Haus zu holen.

Gute Lesbarkeit

Weniger ist – wie so oft – einfach mehr: Als Experte auf deinem Gebiet kannst du natürlich problemlos stundenlang über deine Kernthemen philosophieren. Beeindruckende Ratgeber-Inhalte sind aber meist kurz und pointiert geschrieben. Erschlage den Leser bzw. die Leserin nicht mit endlosem Text und Informationen. Versuche das Beantworten von Fragen und das Lösen von Problemen immer in den Vordergrund zu stellen.

Aktualität

Gute Ratgeber-Texte bleiben nur dann gut, wenn sie aktuell gehalten werden. Wie du die entsprechenden Updates im stressigen Alltag unterbringen kannst, verrät unser Artikel zum Thema Aktualisierung der Website und Webinhalte.

Gastbeiträge: Blogartikel von Gastautoren

Du möchtest als Werbetreibende oder Werbetreibender Blog Marketing (und ferner somit Suchmaschinenoptimierung) gezielt für deine Kundengewinnung nutzen, traust dir das Verfassen professioneller Texte aber nicht zu? Dann könnten Gastbeiträge, also Blogartikel von Gastautor:innen, eine gute Möglichkeit für dich darstellen. Diese Gastbeiträge kannst du bei Expert:innen deiner Branche anfragen.

Quick-Tipps: Jetzt mit Content Marketing durchstarten!

Wenn du die Argumente hier als überzeugend und die Tipps als inspirierend erfährst, dann möchtest du als ambitionierter Unternehmer (bzw. Unternehmerin) vielleicht sofort damit beginnen, informative Texte für deine Website zu schreiben. Mit einem modernen Content Management System ist es problemlos auch ohne Technik-Kenntnisse möglich, Inhalte für die eigene Webseite zu erstellen.

Komplexere Projekte, wie die Aufnahme von Videos, setzen allerdings eine gewisse Expertise voraus. In diesem Fall kann es sinnvoll sein, externe Spezialisten und Spezialistinnen einzuschalten, damit für die nötige Qualität bei der Produktion gesorgt ist. Egal, für welches Format du dich schließlich entscheidest: Wir möchten dir an dieser Stelle noch ein paar gute Praxistipps und Ideen mit auf den Weg geben, die dabei helfen, dass deine Content-Marketing-Maßnahmen letztlich auch von Erfolg gekrönt sind.

  • Vorbereitung: Kümmere dich bereits im Vorfeld um das Setup der passenden Kanäle: Das kann ein Unternehmens-Blog sein, Social-Media-Profile oder das Trendformat Podcast.
  • Freebies: Deine Expertise ist viel Wert, daher muss nicht alles immer kostenlos sein. Eine erprobte Strategie im Online Marketing ist es, die Basics als sogenannte „Freebies“ (also kostenlose Inhalte) zur Verfügung zu stellen, während weiterführende Premium-Inhalte sehr wohl etwas kosten dürfen und sollen. Wenn du bereits in einer frühen Phase überzeugen konntest, wird man in weiterer Folge umso lieber bei dir kaufen.
  • Mehrwert sichtbar machen: Gute Ratgeber können nur dann gelesen werden, wenn man sie auch sieht. Scheue dich nicht davor, deinen Content ähnlich prominent auf der Website zu platzieren, wie ein Leistungsportfolio oder Produkte. Damit deine Ratgeber auf Google auch wirklich gefunden und geklickt werden, solltest du auch in Sachen Suchmaschinenoptimierung (SEO) deine gesamte Website auf Vordermann bringen.
  • Dokumentiere, was du tust: Wir wissen, dass unsere Leser:innen hier am Digital Marketing Ratgeber hauptsächlich Selbständige sind, deren zeitliche Ressourcen abseits vom Kerngeschäft begrenzt sind. Ein guter Tipp für alle Dienstleistenden: Die eigene Tätigkeit immer wieder zu dokumentieren – in Form von Notizen, Fotos, Screenshots usw. – macht das Produzieren von Anleitungen und Tutorials um ein Vielfaches effizienter, als diese Sachen immer wieder von Null weg anfertigen zu müssen. So werden deine Services für die Zielgruppe auch automatisch greifbarer.
  • Mitarbeiter:innen einbeziehen: Auch in kleineren Betrieben tummeln sich in der Regel Spezialisten aus verschiedenen Bereichen. Als Geschäftsführer:in solltest du dein Team möglichst für deine Content-Marketing-Maßnahmen begeistern und mit ins Boot holen. Die besten Ratgeber und Website-Inhalte entstehen in Form von Teamwork.

Lesetipp: Du möchtest wissen, wie Monetarisierung für Websites funktioniert? Hier erfährst du, wie du mit deiner Website Geld verdienen kannst!

Fazit: Content Marketing als erfolgsversprechendes Marketinginstrument

Wer auf Content Marketing setzt, gibt dem eigenen Webauftritt zusätzliche Chancen, zur Erreichung der Unternehmensziele beizutragen. Gut umgesetzt steigert man so den Website-Traffic über Google, schafft Vertrauen innerhalb der Zielgruppe und kommt letztlich auch zu Neukund:innen. Abgesehen davon stellt man als Unternehmen auf diese Art und Weise Informationen zur Verfügung, die von den Menschen gerne konsumiert und weitergeleitet werden.

Es gibt viele Argumente, die für Ratgeber-Contents als erfolgreiche Strategie sprechen. Mit etwas Geschick kannst du dich damit als Expert:in in deiner Branche positionieren und die Bekanntheit deines Unternehmens langfristig steigern. Vorausgesetzt natürlich, du investierst auch ein wenig in die Suchmaschinenoptimierung deiner Texte, damit diese eine gute Platzierung auf Google erreichen.

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Florian Damien Singh

Florian Damien Singh

Online Redakteur

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