Google Ads Einführung Google Display Ads: Formate im Überblick

Google Display Ads: Formate im Überblick

Google Banner Werbung stellt aktuell eines der effektivsten Mittel der Marketing Branche dar. Diese sogenannten Banner sind flinke Werbeanzeigen im Bildformat (keine Textanzeigen), die im gesamten Google Displaynetzwerk (GDN) bei genau deinen Wunschkund:innen aufscheinen. Ein Traum, nicht wahr? Damit sie allerdings zur ultimativen Werbewaffe werden, solltest du dich an die Anzeigenformate von Google halten. Doch keine Sorge. Dieser Artikel verrät dir, welche Formate geeignet sind.

Warum eigentlich Google Banner Werbung schalten?

Nun ja, die Antwort hierauf ist denkbar einfach. Alle kennen sie, diese unliebsamen – und vor allem ungebeten – Gäste auf der eigenen Bildschirmfläche: „Was soll das?!“ „Die nerven!“ Und trotzdem: Es führt kein Weg an ihnen vorbei.

Wenn du über ausreichende Sehkraft verfügst und den mikroskopisch kleinen X-Button findest, kannst du die Bildanzeige zwar deaktivieren, allerdings bleibt anstelle der Ads in der Regel eine (nicht unbedingt schönere) leere Box zurück. Und die freundliche Aufforderung von Google, unsere Abtrünnigkeit doch bitte etwas genauer zu erklären. Danke. Diesen Kraftakt sparen sich die meisten lieber und lassen die Biester resigniert auf sich einwirken.

Google Banner Werbeanzeigen poppen (im Gegensatz zu den Textanzeigen in den Google-Suchergebnissen) natürlich immer genau dann auf, wenn man vermeintlich auf der Suche nach etwas ganz Anderem ist. Zumindest denken wir das zunächst. Auf dem zweiten Blick stellen wir jedoch fest: die angepriesenen Produkte oder Dienstleistungen passen erschreckend gut zu unseren aktuellen Wünschen und Bedürfnissen. Wie kommt das?

Denk an die letzten Display Banner, die dir in Erinnerung geblieben sind. Die Inhalte der Ads passten nicht einfach irgendwie zu dir, sondern spiegelten ziemlich exakt dein ganz persönliches Internetverhalten wider. Denn Google Display Werbung – also Werbung, die über das Google Displaynetzwerk (GDN) ausgespielt wird – ist sozusagen die algorithmische Synthese deines individuellen Such- und Klickverhaltens.

In anderen Worten: Display Anzeigen präsentieren dir, was du eigentlich schon selbst gefunden hast (wenn auch vielleicht unbeabsichtigt) und servieren es dir – voilà – auf dem Silbertablett.

Oft brauchen potenzielle Käufer:innen ein wenig Bedenkzeit, bis sie sich zu einem Kauf entscheiden. Und genau diesen stillen Moment unbewusster Reflexion nutzen Google Display Anzeigen – und grätschen brachial dazwischen. Diese Werbeanzeigen kommen so meist genau im richtigen Augenblick. Die Marketing Expert:innen sind sich deshalb einig: zielsicherer kann Werbung Konsument:innen nicht erreichen!

Doch kommen wir nun zu den technischen Feinheiten, die du bei der Wahl des Formats deiner Google Display Banner ganz unbedingt beachten solltest. Keine Sorge. Es klingt komplizierter, als es ist.

Keinen Nerv für Google Banner Marketing? Entspann dich!

Statische vs. responsive Bildanzeigen

Im Netz bist du sicherlich schon häufiger auf die Unterscheidung zwischen sogenannten statischen und responsiven Bannerformaten gestoßen. Theoretisch hast du auch die Möglichkeit, dich zwischen beiden Formattypen zu entscheiden. Theoretisch. Denn Google selbst rät von statischen Ads ab und rät dazu, responsive Google Banner Werbung Formate zu nutzen.

Einen solchen Wink mit dem Zaunpfahl von Google höchstpersönlich solltest du als Unternehmer:in nicht auf die leichte Schulter nehmen. Vorausgesetzt natürlich, du willst durch dein Marketing Neukundschaft gewinnen und höhere Umsätze erzielen. Und davon gehen wir an dieser Stelle einfach mal aus…

Tipp: In unserem Beitrag zum Responsive Design erfährst du mehr zum Thema!

Statische Display Anzeigen

Statisch? Wie jetzt? Grundsätzlich steckt folgendes Prinzip dahinter: Google stellt die Bilddateien in genau dem Format dar, das du zur Verfügung stellst. Dies gilt für alle gängigen Dateitypen (GIF, PNG oder JPG) und hat den Vorteil, dass du die volle Autonomie über deine Bildformate hast. Klingt gut, hat aber einen Haken: Du musst genau im Blick haben, welches Format du für welches Endgerät eingebucht hast. Denn genau so wird es dort über das Displaynetzwerk angezeigt – egal wie bescheiden es am Ende aussehen mag.

Statisches Format – Vor- und Nachteile:

  • provolle Kontrolle über das Format

  • contraDu musst den Überblick behalten

Anders als bei Textanzeigen ist bei Google Bannern die Gefahr also recht groß, dass deine hübschen Ads bei potenziellen Kund:innen eher zu akuten Augenschmerzen denn zu Kaufwut führen, da sie im Google Displaynetzwerk (GDN) fehlerhaft ausgespielt werden. Und hier gilt die goldene Regel im Online Marketing: Die meisten User sind gnadenlos und verzeihen dir Fehler nur selten.

Google Banner Werbung: Formate im Überblick

Du bist eher der Do-it-yourself-Typ und hast dich dazu entschieden, die Formatierung selbst in die Hand zu nehmen? Damit du dabei auf der sicheren Seite bist, haben wir dir eine Liste mit den bewährtesten Anzeigenformaten zusammengestellt. Aber die Bilder bitte nie größer als 150KB!

  • Mobiles Banner  320×50
  • Großes mobiles Banner – 320×100
  • Medium rectangle – 300×250
  • Wide skyscraper – 160×600
  • Leaderboard – 728×90

Bei dieser kleinen aber feinen Auswahl handelt es sich um die Klassiker unter den Anzeigenformaten. Wenn du auf diese zurückgreifst, kannst du nichts falsch machen. Es sind aber auch andere Größen möglich und die wollen wir dir natürlich nicht vorenthalten:

  • Mobiles Banner – 300×50
  • Banner – 468×60
  • Top Banner – 930×180
  • Square – 250×250
  • Small square – 200×200
  • Vertical rectangle – 240×400
  • Large rectangle – 336×280
  • Inline rectangle – 300×250
  • Triple widescreen – 250×360
  • Netboard – 580×400
  • Large Leaderboard – 970×90
  • Billboard – 970×250
  • Panorama – 980×120
  • Halbseitige Anzeige – 300×600
  • Skyscraper – 120×600
  • Hochformat – 300×1050

Responsive Banner Ads

Anders als bei statischen Ads wird die responsive Anzeige in Hinblick auf das Format automatisch an das jeweilige Endgerät angepasst. Hierfür benötigt Google deine Bilder in 2 Versionen: 1000×1000 und 1200×628. Auch dein Unternehmeslogo solltest du Google bereitstellen, auch wieder in 2 Versionen: 1200×1200 und 1200×300. Pssst! Dies ist zwar nicht zwingend erforderlich, aber durchaus wichtig für dein Brand Marketing… Darüber hinaus sind für die Ads Titel und kleine Texte anzugeben.

Tipp: Setze bei deinen Ads ausschließlich auf responsive Google Banner Werbung Formate! So verhinderst du, dass du aufgrund fehlerhafter Banner Ads Kundschaft verlierst.

Titel, Text und Bilder (aber auch Videos!) kombiniert Google dann eigenständig zu diversen Display Anzeigen.

Der Vorteil: Du erhältst funktionale Ads für die verschiedenen Endgeräte – und dies ohne allzu großen Aufwand.

Der Nachteil: Du hast keinen Einfluss auf das Endergebnis und musst auf Google vertrauen.

Du willst die Google Banner nicht selbst zu formatieren, sondern gestalten lassen?

Auch du kannst mit deiner Google Banner Werbung unglaubliche 95% aller Österreicher:innen gezielt ansprechen – und dies komplett ohne Aufwand! Du bestimmst das Budget und wir übernehmen den Rest. Selbstverständlich berücksichtigen wir dabei deine ganz persönlichen Vorstellungen und Vorlieben. Herold eben.

Interesse geweckt?

Du willst Google Ads für deinen Unternehmenserfolg nutzen? Dann hinterlasse gerne deine Kontaktdaten, wir melden uns zuverlässig bei dir und beraten dich gern zu unseren Produkten!

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