Website bekannt machen in 7 Schritten

Folgende Tipps helfen dir dabei bei, deine Website bekannt zu machen. Bild: © Herold

„Mach dir eine eigene Website, damit dich deine Kund:innen dich besser finden“, haben sie gesagt. Doch wenn deine Seite bei Google nicht aufscheint, bleibt der Effekt aus. Um präsent zu sein, musst du deine Website bekannt machen. Dieser Artikel zeigt, wie dir das gelingt!

Webseite bekannt machen – 7 Tipps

Hast du dich schon einmal gefragt, wie die meisten Menschen in Österreich eine Gärtnerin, einen Installateur oder eine Physiotherapeutin finden? Im Zweifel suchen sie auf Google.

Eine Studie1 zeigt, dass ganze 87 % im Jahr 2022 im Internet recherchiert haben, bevor sie einen Kauf getätigt haben. Besonders gefragt ist das Internet zur Informationsrecherche dabei in den Altersgruppen zwischen 15 und 49. Im Netz nicht nur präsent zu sein, sondern auch auffindbar, ist also essenziell. Wenn deine Website also nur wenige Besucherzahlen hat, solltest du das ändern. Und das geht! Und zwar unabhängig davon, ob sich dein Angebot an ein Publikum aus einer Nische richtet oder an die Allgemeinheit. Unsere 7 Tipps zeigen dir, wie das geht.

Fazit: Wer keine Werbung für die eigene Webseite macht, verpasst die Chance, neue Kundschaft zu gewinnen.

Tipp 1: Inhalte & Website verbessern

Wer die eigene Website bekannt machen möchte, sollte zunächst einen Website Check durchführen. Du solltest dir nämlich, bevor du mit Optimierungen beginnst, erst einmal ansehen, wo genau etwaige Qualitätsmängel bestehen.

Dieser Status-Quo-Check ist wichtig, da Mängel in Bereichen wie Ladegeschwindigkeit oder der Darstellung auf Smartphones dafür sorgen können, dass Google eine Homepage von Anfang an schlechter bewertet. Fehler dieser Art solltest du also als erstes beheben. Sobald du Qualitätsmängel dieser Art behoben oder ausgeschlossen hast, kannst du dich an die weitere Optimierung machen.

Content für Menschen, nicht für Suchmaschinen

Wenn du deine Website bekannt machen möchtest, optimiere sie für Menschen – nicht für Google. Das ist 2023 wichtiger denn je! Der Googlebot überprüft und bewertet eine Homepage respektive eine Webseite nämlich vorrangig danach, wie gut die User Experience ist, die sie bereithält.

Ein mit Keywords überladener Text, der Suchmaschinen umschmeichelt, kann deine Seitenbesucher:innen vergraulen. Aus diesem Grund sind ein logischer Aufbau und reduzierte, aber informative Inhalte wichtig. Hier ein paar hilfreiche Tipps, wie du deine Inhalte gestalten kannst:

  1. 1.Originelle Inhalte: Dein Content sollte Wiedererkennungswert haben. Investiere daher lieber in maßgeschneiderte Texte, anstatt Inhalte von der Stange zu kaufen/produzieren. Google erkennt Qualität!
  2. 2.Kurz und knackig: Die wichtigen Infos sollten schnell verfügbar sein und sich nicht hinter ellenlangen Texten und unwichtigen Exkursen (zum Beispiel in die Firmengeschichte) verstecken.
  3. 3.Gut strukturiert: Pro Seite sollte es nur eine Kernaussage geben, damit sich die Leserschaft direkt auskennt. Weiterführende Informationen können auf neuen Seiten erstellt und verlinkt werden.
  4. 4.Hilfestellung leisten: Der Googlebot scannt, genau wie die Leser:innen, deinen Content. Die Inhalte deiner Webseite sollten daher Scanning-freundlich aufbereitet sein (Fettungen, Auflistungen, Tabellen etc.)
  5. 5.Ehrlich bleiben: Stell dich, deinen Service und unter Umständen auch deine Honorarvorstellungen ehrlich und objektiv vor. Interessent:innen und potenzielle Kund:innen wissen gerne im Vorfeld, was sie erwartet.

Lesetipp: Du willst einzigartige Inhalte für deine Website oder deinen Blogartikel erstellen? Dann hilft dir unser Artikel zu Thema Unique Content weiter.

Wenn dir das Website-Optimieren schwerfällt, ist das kein Grund zur Sorge – denn es geht vielen Firmeninhaber:innen so. Die Lösung? Du kannst diese Aufgabe immer auch an Expert:innen weitergeben, die sich den ganzen Tag mit Website Design & Co. auseinandersetzen. Damit du dich auf dein eigentliches Geschäft konzentrieren kannst.

Du willst eine Website ohne Sorgen?

Website Design für optimale User Experience

Neben dem Website Content gibt es auch viele Elemente, die die Nutzer:innen nicht zwingend bewusst wahrnehmen, die ihre Experience aber trotzdem enorm beeinflussen können. Für deine Webseite wird beispielsweise ein responsives Webdesign für die optimale Wiedergabe auf jedem Ausgabegerät (Laptop, Smartphone, Tablet etc.) vorausgesetzt.

Weitere Tipps, die du im Bereich des Website Designs berücksichtigen solltest:

  • Konsistent bleiben: Textausrichtung, Schriftart, Linkfarben und Co.: Was du einmal als Design gewählt hast, sollte auf jeder Seite gleich sein. Alles andere macht einen unprofessionellen Eindruck.
  • Gesicht zeigen: Wer mit dem eigenen Gesicht für die eigene Dienstleistung einsteht, vermittelt gleichzeitig: Ich stehe zu dem, was ich verspreche.
  • Bilder nutzen: Professionell aufgenommene und aussagekräftige Bilder machen auf deiner Homepage häufig mehr Eindruck bei den Leser:innen als ein ellenlanger Text ohne Auflockerungen.
  • Erwartungen erfüllen: Dass Informationen über die Mitarbeiter:innen, das Unternehmen und die Unternehmensvision in einer Rubrik namens „Über uns“ zusammengefasst sind, ist nicht langweilig, sondern Usus. Versuche nicht, das Rad neu zu erfinden. Es könnte deine Leserschaft verwirren, wenn sie Informationen nicht dort finden, wo sie normalerweise zu sehen sind.
  • Übersichtliche Navigation: Du solltest von deiner Startseite aus auf die verschiedenen Unterseiten verlinken, damit diese auch gefunden werden. Typischerweise verlinkt ein Menü zum Angebot, zum Kontakt, eventuell zum Blog, zur Über-uns-Seite und wieder zur Startseite.
  • Online-Shop: Auch dieser sollte so gestaltet sein, dass er nutzerfreundlich und übersichtlich ist sowie in das Gesamtdesign hineinpasst.

Tipp 2: Homepage bekannter machen durch Suchmaschinenoptimierung

Google crawlt jeden Tag mehrere Milliarden Websites und nimmt sie in den sogenannten Index auf. Auf der Grundlage sämtlicher indexierter Websites wird nun für jede einzelne Suchanfrage ein Ranking erstellt. Dieses Ranking kommt durch viele unterschiedliche Faktoren zustande, unter denen die Popularität und die Relevanz einer Webseite mit die wichtigsten sind

Lesetipp: Mehr zu diesem Thema kannst du auch in unserem Beitrag zu den wichtigsten Google Rankingfaktoren nachlesen.

Wer die eigene Website also bekannt machen oder, in anderen Worten, ihre Sichtbarkeit in der organischen Internet-Suche steigern möchte, muss dafür sorgen, dass die Website für die angestrebten Keywords relevanter und populärer wird. Und genau das erreichst du mit Suchmaschinenoptimierung (englisch search engine optimization oder kurz: SEO).

Wie kann SEO meine Homepage bekannter machen? – Onpage SEO

Wenn du unseren ersten Tipp beherzigst und deinen Website Content so leserfreundlich wie möglich gestaltet hast, dann bist du in Sachen SEO-Optimierung schon ziemlich gut dabei. Die Suchmaschinenoptimierung teilt sich nämlich in die beiden Bereiche OnPage-Optimierung und OffPage-Optimierung

Die OnPage-Optimierung für Websites umfasst im weitesten Sinne Content und Seitenstruktur – also genau das, was ohnehin an erster Stelle stehen sollte. Je besser deine Homepage für die User und Userinnen optimiert ist, also je besser die User Experience ist, desto besser „gefällt“ sie auch Google.

Weitere wichtige Maßnahmen im Bereich der OnPage-Optimierung sind:

  • Das richtige CMS wählen: Fehler im Programmcode sind vermeidbare Schwachstellen einer Website. Idealerweise arbeitest du mit bereits existierenden Content-Management-Systemen wie WordPressoder TYPO3. Wir haben für dich eine entsprechende CMS-Übersicht erstellt.
  • Sei aktuell und relevant: Der Googlebot erkennt genau, wie oft neue Inhalte auf deiner Website eingepflegt werden und wie aktuell der bestehende Content ist. Ein Blog mit branchenrelevanten Beiträgen oder aktuellen Informationen für deine Kundschaft sind daher ein guter Weg, Suchmaschinen Aktualität zu signalisieren.
  • Ladegeschwindigkeit optimieren: Zu große Bilder oder wild animierte Grafiken verlangsamen die Ladezeit deiner Website enorm. Und je länger die Homepage lädt, desto schneller springen potenzielle Kund:innen wieder ab.
Du willst Top-Platzierungen bei Google?

Die eigene Website populär machen – Offpage SEO & Backlinks

Im Bereich der Offpage-Optimierung geht es darum, Google zu signalisieren, dass deine Website für das jeweilige Thema eine Autorität ist. Das erreichst du, indem möglichst viele andere Seiten auf deine Homepage verlinken (Backlinks). Idealerweise handelt es sich bei den Linkquellen um Websites, die von Google selbst als relevant eingestuft werden: Je höherwertig die Linkquellen, destowertvoller die Website Backlinks.

Je mehr (wertvolle) Backlinks eine Website hat, desto vertrauenswürdiger erscheint sie für Google. Mit anderen Worten: Erkennen andere Websites deine Autorität für ein Thema an, tut dies auch Google.

Julia Jaekel

Expertentipp: Ein guter Weg, um Backlinks zu generieren, sind Foren, Blogs und Soziale Netzwerke (z. B. Facebook, Twitter und Instagram). Auch mit einem Gastartikel auf einer anderen Website kannst du einen Backlink generieren. Wenn du dich auf entsprechenden Plattformen als Autorität etablierst und den User:innen wertvolle Inhalte anbietest, wird deine Website nach und nach immer mehr Backlinks erhalten. Wichtig ist allerdings, dass du es nicht übertreibst. Auch hier gilt: Qualität vor Quantität!

Tipp 3: Website bekannt machen durch Branchenverzeichnisse

Wusstest du, dass deine Kundschaft auch häufig über Branchenportale nach dir sucht? Oft räumen die kleinen und mittelgroßen österreichischen Unternehmen der Suche über Branchenverzeichnisse einen deutlich geringeren Stellenwert ein als die Konsument:innen selbst. Dabei bieten Branchenverzeichnisse viele Vorteile: Firmen steigern durch Einträge in Branchenbüchern ihre Webpräsenz und können dort alle Informationen gesammelt auf einer einzigen Seite präsentieren. Das, was auf einer Firmenwebsite an verschiedenen Stellen steht (Kontakt, Über-mich-Bereich, Angebot), kannst du in einem Branchenportal auf einer Seite zusammenfassen.

Und genau darin liegt auch der Reiz für Suchende, sich auf solchen Plattformen umzusehen. Außerdem sammelst du auf Branchenportalen wichtige Citations, die sich positiv auf das Google Ranking deiner Internetseite auswirken. Wer in den wichtigsten Branchenverzeichnissen also nicht präsent ist, verschenkt wertvolle Chancen!

Übrigens: Hast du gewusst, dass herold.at das größte und mit 1 Milliarde Impressionen im Jahr* auch das sichtbarste Online-Branchenverzeichnis in Österreich ist? Hier gelistete Unternehmen erhalten jedes Jahr 10 Mio.** messbare Kontaktanfragen. Überzeuge dich gerne selbst!

Unabhängig davon, auf welchen Portalen du deine Firma einträgst, eine Sache ist immer wichtig: Konsistenz. Du solltest in allen Branchenverzeichnissen, auf deiner Website und auf deinen etwaigen Social-Media-Kanälen übereinstimmende Firmenangaben machen. Telefonnummer, Adresse & Co. sollten also nicht abweichen (das gilt auch schon für Beispiele wie Straße vs. Strasse).

Sind meine Firmendaten überall einheitlich?

Tipp 4: Website bekannt machen durch Social Media

Ohne Präsenz auf Facebook & Co kommt heutzutage kaum jemand mehr aus. Doch die Präsenz allein genügt nicht: Hier geht es darum, ein Netzwerk aufzubauen und mit den User:innen im Austausch zu bleiben.

Aber Vorsicht! Social-Media-Kanäle, die nicht gepflegt werden, wirken eher kontraproduktiv. Du solltest dich daher auf die Kanäle beschränken, die für deine Branche sinnvoll sind (zum Beispiel LinkedIn, XING, Twitter, Instagram) und hier wirklich Zeit investieren.

Außerdem sollten deine Postings thematisch zu deiner Branche und täglichen Arbeit passen. Schließlich bist du in diesen Gebieten der Profi und kannst wahre Kompetenzen vermitteln.

Um die Reichweite deiner Facebookseite zu erhöhen, kannst du natürlich zusätzlich mit Facebook oder Instagram Ads arbeiten.

Tipp 5: Webseite offline bekannt machen: Mund-zu-Mund-Propaganda

Eine Website offline bekannt machen? Klingt seltsam, ist aber möglich. Natürlich nicht, indem du deine Startseite ausdruckst und als Flyer in der Innenstadt verteilst. Aber wer seine Website bekannter machen möchte, tut gut daran, die Werbetrommel für die eigene Firma zu rühren.

Und das funktioniert meist auch außerhalb von Internet und Social Media nach wie vor sehr gut. Denn worauf verlässt du dich neben Informationen, die du im Netz zu einer Firma findest? Wahrscheinlich auf den persönlichen Eindruck im Gespräch und auf Empfehlungen von Freund:innen und Verwandten. Auch solche „Kanäle“ zu nutzen, kann deinem Betrieb und deiner Internetpräsenz zu mehr Erfolg verhelfen.

Das kannst du konkret für die Bekanntheit deiner Website machen

Mund-zu-Mund-Propaganda funktioniert also nach wie vor. Gute Möglichkeiten, dein Unternehmen (und damit deine Website) jenseits des World Wide Web in den Fokus der möglichen Kundschaft zu rücken, sind:

  • Branding: Briefpapier, Visitenkarten und ähnliche Büroartikel sollten personalisiert sein und sämtliche Kontaktdaten inklusive Internetadresse und Social-Media-Profile (Facebook, Instagram, Twitter & Co.) enthalten.
  • Werbeflächen: Deine Hauswand (sofern du der Eigentümer bist) und dein Auto sind kostenlose Werbeflächen, die die Aufmerksamkeit auf Firmennamen und Internetadresse lenken. Noch mehr Aufmerksamkeit bringen natürlich gemietete Werbeflächen an belebten Plätzen.
  • Freund:innen & Familie: Diese sind perfekte Werbeträger und Werbeträgerinnen, weil sie von Natur aus enthusiastisch sind, wenn es um deine Dienstleistung geht.
  • Bestandskund:innen ansprechen: Willst du deine neue Website bekannt machen, kannst du auch Bestandskund:innen darüber informieren, dass es diese nun gibt oder sie neu designt wurde.
  • Autorität aufbauen: Wenn du deine Webseite bekannt machen willst, musst du den Usern und Userinnen einen Grund geben, deine Homepage zu besuchen. Und das gelingt am besten, indem du in deinem Spezialgebiet zur Autorität wirst. Du kannst zum Beispiel Vorträge halten und im Zuge dessen für dein Angebot werben und auf deinen Internetauftritt verweisen (auch Werbeartikel kannst du hier verteilen).
  • Fachzeitschriften: Auch Beiträge in passenden Fachzeitschriften steigern die Bekanntheit deines Unternehmens und verhelfen damit auch deiner Website zu größerer Bekanntheit.
  • Flyer: Auch diese sind ein Mittel, um dich bekannter zu machen. Du musst aber nicht den Aufwand betreiben, von Tür zu Tür zu gehen und sie zu verteilen. Stattdessen kannst du auch Geschäfte in deiner Umgebung bitten, sie auszulegen.

Tipp 6: Webseite bekannt machen durch Online-Werbung

Online-Werbung kann teuer sein, muss aber nicht. Wer die eigene Website bekannt machen will, sollte sich in Sachen Onlinemarketing so breit wie möglich aufstellen und mehrere Kanäle nutzen.

Es gibt folgende Möglichkeiten, eine Homepage durch Onlinemarketing bekannt zu machen:

  • Google Ads (Adwords): Dies ist das hauseigene Werbe-Tool von Google und weltweit mit Abstand das populärste System für Suchmaschinenwerbung. Der Vorteil: Für Google Ads zahlst du nur dann, wenn deine Anzeige auch tatsächlich geklickt wird. Im Artikel über Google Ads verraten wir, wie das Google Ads Werbetool zum Wettbewerbsvorteil wird.
  • Youtube-Videos: Auch über YouTube kann man Werbung schalten. Deutlich sinnvoller (und kostengünstiger!) ist es jedoch, selbst Regie zu führen und der potenziellen Kundschaft durch kurze Videos (zum Beispiel Ratgeber-Videos) kleine, aber informative Einblicke in dein Unternehmen zu geben. Diese Videos kannst du wiederum auf deiner Website einbinden, wodurch diese erstens informativer wird und zweitens ein weiterer Backlink entsteht.
  • E-Mail-Marketing: Das E-Mail-Marketing ist wichtig, um bestehende Kundenkontakte zu festigen. Hier kannst du deine Kundschaft via Mail zum Beispiel über neue Produkte/Dienstleistungen informieren und sie auf Angebote oder Gewinnspiele auf deiner Website aufmerksam machen.

Lesetipp: Noch mehr Tipps und Content-Ideen für deinen Social-Media-Auftritt findest du in unserem Beitrag Social Media Marketing für Firmen.

Sichtbarkeit optimieren durch Analytics & Co

Nehmen wir an, du hast deine Website optimiert, sie dem Google Algorithmus schmackhaft gemacht, eine Community über Social Media aufgebaut und eine Menge wertvoller Backlinks gesammelt. Wie kannst du denn nun erkennen, ob deine Bemühungen Früchte tragen? Und wie erkennst du, an welchen Stellen noch gefeilt werden muss? Ganz einfach: Indem du die Performance deiner Website analysierst!

Um deine Webseite bekannter zu machen, neue Kundschaft zu gewinnen und letztlich deinen Umsatz zu steigern, ist es nämlich sehr wichtig, dass du so viel wie möglich über deine Website-Besucher:innen herausfindest und deine Zielgruppe definierst.

Das bekannteste kostenlose Tool für die Webanalyse ist Google Analytics. Weitere kostenfreie Tools sind Piwik und Open Web Analytics. Auswertungsmöglichkeiten, die sowohl die kostenlosen als auch die kostenpflichtigen Tools (zum Beispiel Etracker und Adobe Digital Marketing Suite) bieten, sind u.a.:

  • Wie viele Website-Besuche habe ich am Tag/in der Woche/im Monat?
  • Wie oft werden meine einzelnen Seiten besucht?
  • Woher kommen meine Besuche (Nationalität)?
  • Wie alt sind meine Besucher:innen?
  • Welche Themen interessieren meine Besucher:innen ganz besonders?

Homepage bekannter machen durch Google Analytics – wie geht das?

Damit Google Analytics dir helfen kann, deine Website bekannt zu machen, definiere im Vorfeld sogenannte KPIs (Key Performance Indicators). KPIs orientieren sich daran, welche Ziele du verfolgst, und machen messbar, wie gut deine Website in Bezug auf diese Ziele performt.

Die Auswahl von KPIs hilft dir dabei, dich in der Vielzahl von Daten, Zahlen und Fakten, die Analytics über deine Homepage liefert, auf das Wesentliche zu konzentrieren. Außerdem sind sie die Voraussetzung für jede Art von Tracking.

Mit ein wenig Übung kannst du in Analytics selbst KPIs festlegen. Zu den vordefinierten Key Performance Indicators der meisten Webanalyse-Tools zählen zum Beispiel die:

  • durchschnittliche Besuchsdauer
  • Seitenladezeit
  • Conversion Rate
  • die Verteilung zwischen organischem Traffic und anderen Traffic-Quellen (zum Beispiel bezahlten Werbeanzeigen oder Social Media).

Ich will messbaren Erfolg mit Google Werbung!

Tipp 7: Offline mit online verbinden

Die Verbindung von Offline- mit Online-Werbung sieht man heute immer häufiger: Meist handelt es sich um eine Kombination aus einem Werbeträger (Plakat/Flyer/etc.) und einem QR-Code.

Und genau dieses Mittel kannst du auch für dich verwenden. Wenn du beispielsweise dein Auto als Werbefläche nutzt oder ein Plakat gestaltest, bau am besten einen QR-Code ein. Über diesen gelangen Interessent:innen wortwörtlich im Vorbeigehen per Smartphone auf deiner Webseite.

So kannst du einerseits grundsätzlich die Besucherzahlen auf deiner Internetadresse erhöhen und andererseits spezifisch Aktionen bewerben (z. B. Rabattaktionen oder Gewinnspiele).

Fazit: Du hast viele Optionen, um deine Website bekannt zu machen

Wenn du dich also gefragt hast: „Wie kann ich meine Webseite bekannt machen?“ hast du nun ein paar Inspirationen gefunden, wie du genau dieses Ziel erreichen kannst.

Du kannst auf unterschiedlichen Wegen Werbung für deine Website machen und hast dadurch eine große Auswahl – egal, ob du mit deinem Angebot eine Nische abdeckst oder dich an die breite Masse richtest. Zusätzlich zu den hier genannten Tipps kannst du dich aber auch für eine Website entscheiden, bei der du automatisch auf branchenrelevanten Online-Verzeichnissen gelistet wirst oder aber für eine, die dir 1.800 relevante Website-Besuche pro Jahr garantiert. Die Herold-Websites machen es möglich!

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HEROLD Blog Team 2021

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Infos zur Redaktion


1) Statista (2023). Informationssuche im Internet nach Altersgruppen 2022. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/298341/umfrage/nutzung-des-internets-zur-produktrecherche-in-oesterreich-nach-altersgruppen/marketmind, 10/2018, rep. Studie österreichische Bevölkerung 18+, CAWI / CATI, n = 1065

* Herold 2020

** Herold 2020

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