Fotografen-Website erstellen: Die perfekte Website für Fotografen
Die eigene Website ist für Fotografen die ideale Möglichkeit, um potenziellen Kund:innen einen Einblick in ihre Fotokünste zu gewähren. Bild: © Herold
Egal ob Beruf oder Hobby: Eine Fotografen-Website ist der Schlüssel, um deine Bilder einem breiten Publikum zu präsentieren. Erfahre hier, wie du deine Fotografen-Website erstellen und für die Kundengewinnung nutzen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Warum überhaupt eine Fotografen-Website erstellen?
Insbesondere für Berufsfotograf:innen ist es wichtig, in der Öffentlichkeit Präsenz zu zeigen. Eine eigene Website dient dabei als Visitenkarte, Unternehmensbroschüre und Verkaufsplattform in einem.
Für ambitionierte Amateur:innen gilt dasselbe wie für professionelle Fotograf:innen – vor allem, wenn sie mit ihren Fotos Geld verdienen möchten. Denn das Internet ist heute die vorrangige Informationsquelle für Menschen, die nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. Fotograf:innen, die auf eine eigene Website verzichten, verzichten also automatisch auch auf Aufträge.
Hier aber nochmal die wichtigsten Vorteile einer professionellen Fotografen-Website.
Vorteile im Überblick
✅ Präsenz und Reichweite: Du kannst die ganze Welt auf deine Fotos aufmerksam machen und Interessent:innen erreichen.
✅ Leichte Auffindbarkeit: Durch deine Internetpräsenz kannst du von Auftraggeber:innen leicht gefunden werden. Deine Website ist deine zentrale Anlaufstelle für Anfragen.
✅ Terminbuchung: Über deinen Internetauftritt kannst du auch direkt Termine für ein Fotoshooting vergeben.
✅ Verkaufsplattform: Deine Fotografen Website kannst du auch als Verkaufsplattform nutzen, auf der Kund:innen deine Bilder beziehen, ohne Vermittlungsgebühren an kommerzielle Fotoplattformen zahlen zu müssen.
✅ Kontrolle über Inhalte: Im Gegensatz zu Social Media und großen kommerziellen Foto-Portalen kontrollierst du auf deiner Fotografie-Website die Inhalte selbst.
Wie lässt sich am besten eine Fotografie-Website erstellen?
Wenn du dich dazu entschlossen hast, eine Fotografie-Website zu erstellen, ist es nun an der Zeit, die für dich geeignete Vorgehensweise auszuwählen. Grundsätzlich stehen dir dafür mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, die jeweils ihre charakteristischen Vor- und Nachteile haben:
- Selbst programmieren: Höchstmaß an gestalterischer Freiheit, aber sehr hoher Aufwand und Schwierigkeitsgrad.
- Homepage-Baukasten: Einfach zu bedienen und kostengünstig, aber eingeschränkte Möglichkeiten und Abhängigkeit vom Anbieter.
- CMS wie WordPress: Sehr kostengünstig und erweiterbar, aber regelmäßige Aktualisierungen erforderlich und erfordert gewisse technische Kenntnisse.
- Agentur/Webdesign-Service: Professionelle Gestaltung und Betreuung, aber schwierig, einen verlässlichen Dienstleister zu finden.
Die Wahl der richtigen Methode hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Kenntnissen ab. Wenn du nach einem einfachen und kostengünstigen Weg suchst, um deine Fotos und deine Dienstleistung als Fotograf:in ins Netz zu bringen, ist ein Homepage-Baukasten sicher eine gute Option für dich.
Und wenn du dich überhaupt nicht mit Technik herumschlagen und dich nicht in die Welt des Webdesigns einarbeiten möchtest, ist ein Website-Dienstleister wie z.B. Herold die beste Wahl.
Die wichtigsten Elemente einer Fotografen-Website
Da deine Website das digitale Schaufenster deines Geschäfts ist, sollte sie sorgfältig und durchdacht gestaltet werden. Denn nur so spricht sie potenzielle Interessent:innen an und überzeugst sie am Ende davon, deine Kundschaft werden zu wollen. Dafür muss sie jedoch alle wichtigen Bestandteile einer Fotografen-Website abdecken:
Startseite als überzeugender erster Eindruck
Die Startseite fungiert als erste Anlaufstelle für Besucher:innen deiner Website und ist das, wodurch sie einen ersten Eindruck von dir und deiner Arbeit erhalten. Deine Homepage sollte demzufolge überzeugend gestaltet sein und sofort die Neugierde auf bzw. Begeisterung für deine Fotografie wecken. Hier solltest du also ganz unbedingt Bilder verwenden, auf die du besonders stolz bist und die deinen fotografischen Stil unmissverständlich auf den Punkt bringen.
Ein weiteres Muss für deine Fotografen-Website ist eine eindeutige, gut strukturierte Navigation, um den Besucher:innen ein einfaches und intuitives Navigieren zu ermöglichen. Ein kurzer charmanter Text zur Begrüßung deiner Website-Besucher:innen kann dir Sympathiepunkte bringen. Zusätzlich kannst du auf der Startseite auch deine aktuellen Angebote, News oder besondere Projekte, an denen du mitgewirkt hast, hervorheben.
Leistungen im Überblick
Auf einer Unterseite, die du z.B. „Meine Leistungen“ nennen kannst, hast du die Möglichkeit, deine unterschiedlichen Dienstleistungen im Detail vorzustellen. Hier solltest du also möglichst genau beschreiben, welche Arten von Fotografie du anbietest, wie zum Beispiel Hochzeitsfotografie, Porträtfotografie, Eventfotografie, Landschaftsfotografie etc.
Auch solltest du hier die verschiedenen Produkt-Pakete oder Kaufoptionen, die du deiner Kundschaft anbietest, anführen. Wichtig ist, dass du hier transparente Infos zu deinen (möglichst ansprechenden) Preisen und zu möglichen Zusatzleistungen bietest. Verwende dabei auch gleich Bilder, um deine Arbeit direkt zu veranschaulichen.
Und füge idealerweise auch Kundenbewertungen oder Testimonials hinzu, um an dieser kaufrelevanten Stelle gleich auch das Vertrauen potenzieller Kund:innen zu stärken.
Portfolio, das deine Arbeit repräsentiert
Der Portfolio-Bereich deiner Website ist ein ganz wesentlicher Bestandteile deines Internettauftritts. Denn mit Referenzfotos sowie Referenzprojekten gibst du deinen potenziellen Kund:innen einen genauen und differenzierten Einblick in deine bisherige Tätigkeit als Fotograf:in, um sie damit von deinem Können zu überzeugen.
Zeige am besten also eine vielseitige Auswahl deiner besten Bilder, um dein kreatives Spektrum und deinen professionellen fotografischen Stil repräsentativ zu demonstrieren. Dafür könntest du deine Referenzbilder entsprechend deinen unterschiedlichen Leistungen nach Kategorien wie z.B. Hochzeiten, Porträts, Landschaften etc. sortieren. Denn so ermöglichst du deinen Website-Besucher:innen, auf Anhieb das zu finden, wonach sie suchen.
Für jede Galerie oder jedes Projekt solltest du idealerweise kurze Beschreibungen hinzufügen, um deinen Bildern ein wenig Kontext zu geben. Dein Portfolio solltest du regelmäßig aktualisieren und entsprechende Änderungen vornehmen, wenn du deine Leistungen mal erweiterst (bzw. einschränkst) oder wenn du besonders gute neue Bilder aufgenommen hast.
Über-mich-Bereich mit deiner persönlichen Story
Auf deiner „Über mich Seite“ (bzw. „Über uns Seite“) kannst du dich und ggf. dein Team persönlich vorstellen (mit Fotos) und den potenziellen Kund:innen einen Eindruck von den Menschen hinter der Kamera geben.
Erzähle hier in deinem ganz persönlichen und authentischen Stil deine Geschichte und was dich dazu motiviert hat, Fotograf:in zu werden. Am besten gibst du hier auch einen Einblick in deine Ausbildung, Erfahrungen und besondere Fähigkeiten, die dich als Fotograf:in ausmachen.
Kontakt-Seite als unkomplizierte Anlaufstelle für Anfragen
Deine Kontakt-Seite ist der Ort, an dem Interessent:innen dich erreichen können, um weitere Informationen zu deinen Dienstleistungen zu erhalten oder Terminbuchungen vorzunehmen. Stelle also unbedingt sicher, dass deine Kontaktdaten gut sichtbar sind und biete am besten verschiedene möglichst niederschwellige Kontaktmöglichkeiten wie E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Kontaktformular oder Links zu deinen (beruflichen) Social-Media-Profilen.
Du kannst auch eine interaktive Karte mit deinem Standort hinzufügen, um Besucher:innen eine bessere Orientierung zu bieten. Und deine Öffnungszeiten sollten natürlich auch nicht fehlen. Wichtig ist es, dass du auf Anfragen möglichst zeitnah reagierst, damit sich deine potenzielle Kundschaft gleich von Anfang an gut betreut fühlt und du nicht unnötig Aufträge verlierst.
Impressum & Datenschutz
Das Impressum und die Datenschutzerklärung sind gesetzlich vorgeschriebene Website-Elemente, die auf jeder Website vorhanden sein müssen. Das Impressum enthält Informationen über den Betreiber bzw. die Betreiberin der Website, wie Name, Adresse und Kontaktdaten. Die Datenschutzerklärung informiert die Besucher:innen darüber, wie du mit ihren persönlichen Daten umgehst, welche Daten gesammelt werden und zu welchem Zweck sie verwendet werden.
Du solltest also sicherstellen, dass deine Foto-Website den geltenden Datenschutzbestimmungen entspricht und dass dein Impressum vollständig und leicht zu finden ist, um rechtliche Probleme zu vermeiden.
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