Website Pflege: 11 Tipps, wie du deine Website pflegen kannst

Gerade für saisonale Betriebe wie Eisdielen spielt die regelmäßige Website-Pflege eine wichtige Rolle im Marketing. Bild: © Herold

Die Website Pflege ist entscheidend, damit dein Webauftritt gefunden wird. Denn eine veraltete Website schreckt Kund:innen ab und verschlechtert dein Suchmaschinen-Ranking. Hier 11 Tipps, wie Unternehmen ihre Firmenwebsite einfach pflegen und aktuell halten können.

Tipp 1: SSL-Zertifikat hinterlegen

Das Hinterlegen eines SSL-Zertifikats ist heutzutage Grundvoraussetzung, willst du die Sicherheit deiner Website gewährleisten und das Vertrauen deiner Website-Besucher:innen gewinnen.

Ein SSL-Zertifikat verschlüsselt die Datenübertragung zwischen dem Webserver und dem Browser der Besucher:innen, was besonders wichtig ist, wenn sensible Informationen wie persönliche Daten oder Zahlungsinformationen übermittelt werden.

Ein SSL-Zertifikat signalisiert Seriosität und schafft eine sichere Umgebung für deine Besucher:innen, was sich positiv auf das Nutzervertrauen (z.B. keine Absprünge aufgrund mangelnder Sicherheit) und letztendlich auf die Conversion-Rate auswirkt.

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Tipp 2: Bildpflege und -optimierung

Bilder spielen eine wesentliche Rolle auf einer Website, sowohl für die Ästhetik als auch für die Benutzererfahrung. Pflege also regelmäßig deine Bilder, indem du veraltete Bilder aktualisierst, neue Bilder hinzufügst und sicherstellst, dass alle Bilder optimal komprimiert und für das Web optimiert sind, um Ladezeiten zu minimieren.

Hochwertige, thematisch passende Bilder stoßen in der Regel auf Interesse der Besucher:innen und erhöhen so die Verweildauer auf deiner Website. Außerdem tragen optimierte Bilder dazu bei, die Ladezeiten zu verkürzen, was wiederum die Nutzererfahrung verbessert und sich positiv auf das SEO-Ranking auswirken kann.

Lesetipp: In unserem Artikel Fotos für Website erfährst du alles, was du zu Website-Fotos wissen solltest und bekommst Ideen, wie du sie gestalten kannst!

Tipp 3: Einbindung von Videos

Videos sind ein effektives Mittel, um einerseits das Engagement der User:innen zu erhöhen und andererseits, um komplexe Informationen auf anschauliche und unterhaltsame Weise zu präsentieren. Website Pflege bedeutet also auch, dass du relevante Videos einbindest, sei es für Produktpräsentationen, Anleitungen oder für die Vorstellung deines Unternehmens.

Videos tendieren dazu, emotionalere Reaktionen zu erzeugen als zum Beispiel reine Texte (oder auch Bilder). Dadurch erhöhen sie die Verweildauer auf deiner Website, was sich in deinem Google-Ranking positiv bemerkbar machen wird.

Darüber hinaus sind Videos idealer Content, um z.B. in sozialen Medien, aber auch über Messaging-Dienste wie z.B. WhatsApp geteilt zu werden. Videos können also die Reichweite deines Unternehmens spürbar erhöhen. Aber bitte nicht vergessen, deine Contents mit entsprechenden „Teilen“-Buttons zu versehen.

Tipp 4: Regelmäßige Veröffentlichung von aktuellen Inhalten

Halte deine Website-Inhalte aktuell und relevant, indem du regelmäßig neue Inhalte veröffentlichst. Dies können Blogbeiträge, Fallstudien, Kundenreferenzen oder auch Produktaktualisierungen sein.

Frischer Content lockt nicht nur Besucher:innen immer wieder aufs Neue an, sondern signalisiert auch Suchmaschinen, dass deine Website aktiv und mit Engagement betrieben wird.

Durch regelmäßige Updates kannst du nicht zuletzt deine Expertise in deiner Branche demonstrieren und deine Zielgruppe so von dir und deinem Unternehmen überzeugen.

Tipp 5: Aktualisierung der rechtlichen Informationen

Die Datenschutzbestimmungen und das Impressum deiner Website sollten regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um den rechtlichen Anforderungen über die Zeit hinweg gerecht zu bleiben.

Stelle also sicher, dass deine Datenschutzrichtlinien den aktuellen Gesetzen entsprechen und dass dein Impressum alle erforderlichen Informationen enthält. Ggf. musst du hier z.B. mal deine Adresse oder deine Kontaktdaten aktualisieren.

Tipp 6: Durchführung von Datensicherung und Updates

Sichere regelmäßig deine Website-Daten, um im Falle eines Serverausfalls oder eines Sicherheitsvorfalls geschützt zu sein. Führe auch Updates für deine Content-Management-Systeme, Plugins und Themes durch, um etwaige Sicherheitslücken zu schließen und auch die Gesamtleistung deiner Website zu optimieren.

Datensicherungen sind wichtig, da sie eine Versicherung für den Fall eines Datenverlusts (z.B. durch Cyberattacken) darstellen. Durch regelmäßige Updates bleibst du aber nicht nur auf der sicheren Seite, sondern profitierst nebenbei auch immer wieder mal von neuen Funktionen und Verbesserungen, die deine Website effizienter, benutzerfreundlicher etc. machen.

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Tipp 7: Überprüfung der internen Verlinkungen

Interne Verlinkungen sind wichtig, sowohl für die Navigation auf deiner Website als auch für das Crawling durch Suchmaschinen. Überprüfe deshalb regelmäßig deine internen Verlinkungen, um sicherzustellen, dass sie korrekt funktionieren und dass die wichtigsten Seiten miteinander verknüpft sind.

Eine gute Linkstruktur verbessert die Usability deiner Website und erleichtert es den Besucher:innen, relevante Inhalte möglichst schnell und intuitiv zu finden. Nicht zuletzt tragen strategisch gesetzte interne Links auch dazu bei, dass Suchmaschinen wie Google deine Website „besser verstehen“, was sich wiederum positiv auf dein SEO-Ranking auswirkt.

Tipp 8: Mobile Optimierung

Eine mobiloptimierte Website ist mittlerweile absolutes Muss, da immer mehr Internetnutzer:innen fast ausschließlich über mobile Geräte wie Smartphones auf das Internet zugreifen.

Stelle also sicher, dass deine Website für die verschiedensten Geräte und folglich Bildschirmgrößen optimiert ist, um ein möglichst benutzerfreundliches Erlebnis auf allen Endgeräten zu gewährleisten.

Hier lautet das Zauberwort „Responsive Webdesign“: Eine responsive Website passt sich ganz automatisch an die jeweilige Bildschirmgröße des Geräts an und sorgt so dafür, dass deine Inhalte auf allen Geräten fehlerfrei dargestellt werden.

Tipp 9: Geschäftszeiten aktualisieren

Halte unbedingt deine Öffnungszeiten und Kontaktinformationen auf dem neuesten Stand, um sicherzustellen, dass Kund:innen immer die richtigen Infos erhalten. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen mit öfter wechselnden Öffnungszeiten, aber auch grundsätzlich in Hinsicht auf Feiertage und Urlaube.

Stets aktualisierte Geschäftszeiten vermeiden unnötige Verwirrung und Frustration bei Kund:innen, die möglicherweise sonst bei dir vor verschlossenen Türen stehen würden. Sie signalisieren auch, dass du professionell und kundenorientiert bist und nicht möchtest, dass deine Kund:innen durch Anfahrten außerhalb deiner Öffnungszeiten kostbare Zeit vergeuden.

Tipp 10: Monitoring der Website-Performance

Verwende Tools wie Google Analytics, um die Performance deiner Website zu kontrollieren und detaillierte Einblicke in das Besucherverhalten zu erhalten. Denn die regelmäßige Überwachung deiner Website-Performance ist entscheidend, um den Erfolg deiner Online-Marketingstrategien zu messen und deine Website gemäß der Erkenntnisse aus dem Monitoring kontinuierlich zu optimieren.

Denn nur anhand dieser Website-Daten kannst du deine Schwachstellen identifizieren und folglich das Verbesserungspotenzial gezielt nutzen. Letztlich kannst du dadurch nämlich deine Inhalte und Funktionen so anpassen, dass du die Bedürfnisse und Erwartungen deiner User:innen immer besser erfüllst. Und das wiederum wirkt sich positiv auf deine Google-Platzierung aus.

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Tipp 11: Content-Audits durchführen

Führe regelmäßig Content-Audits durch, um die Qualität und Relevanz deiner Inhalte zu überprüfen. Entferne veraltete oder nicht mehr relevante Inhalte und optimiere bestehende Inhalte, um sicherzustellen, dass sie den Bedürfnissen deiner Zielgruppe bestmöglich entsprechen.

Ein Content-Audit ist eine Gelegenheit, deine Website gründlich zu überprüfen mit dem Ziel, dass alle Inhalte tatsächlich aktuell, ansprechend und zielgerichtet sind. Hier lautet die Devise: Besser wenig sehr guten Inhalt auf der Website als sehr viel mittelmäßigen (bis schlechten).

Wenn dein Content also trotz Optimierungsversuchen nicht gut bei Google rankt, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, diesen zu löschen. Denn viele „schlechte Unterseiten“ wirken sich negativ auf das Gesamt-Ranking deiner Website aus.

Florian Damien Singh

Florian Damien Singh

Online Redakteur

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