Supervision: Alle Infos zu Ablauf, Kosten und Setting!

Last Updated on: 5th Juli 2023, 02:13 pm

Eine Supervisorin leitet eine Gruppensupervision.
Du fragst dich, wie Supervision funktioniert und wer davon profitiert? Wir liefern Antworten! Foto: Adobe Stock, (c) Prostock Studio

Unter Supervision versteht man eine Form der Beratung, die sich mit Problemen und Fragestellungen aus dem Beruf auseinandersetzt. Sie wird von geschulten Beratern und Therapeuten angeboten und unterstützt dich bei der persönlichen Entwicklung, dem Austausch mit Kollegen und dem Umgang mit Herausforderungen. Aus vielen Unternehmen und Organisationen ist Supervision inzwischen nicht mehr wegzudenken. Sie trägt dort wesentlich zu einem guten Arbeitsklima und reibungsloser Zusammenarbeit bei.

Supervision – was ist das genau?

In der Supervision geht es darum, gemeinsam mit einem Therapeuten oder einem Lebensberater über die Geschehnisse und Abläufe des Arbeitsalltags zu reflektieren. Durch die neutrale Perspektive des Beraters (auch Supervisor bzw. Supervisorin genannt) kannst du die Situation dabei aus der Vogelperspektive betrachten, neue Ideen entwickeln, dir Ziele setzen und gemeinsam Lösungen für deine Probleme finden.

In vielen psychosozialen Berufen ist Supervision als ein Teil der Ausbildung vorgeschrieben. Dazu gehört zum Beispiel die Supervision für Psychotherapeuten im Rahmen des Propädeutikum. Der Austausch mit SupervisorInnen dient in diesem Kontext vor allem der Qualitätssicherung, indem angehende Therapeuten anhand konkreter Fälle ihr Vorgehen mit erfahrenen Kollegen besprechen.

Supervision wird aber zunehmend auch in der Privatwirtschaft genutzt, um Mitarbeiter durch Veränderungsprozesse zu begleiten, Belastungen zu reduzieren und den Arbeitsalltag reibungslos zu halten. Führungskräfte nutzen sie, um an ihrer Kompetenz in der leitenden Rolle zu arbeiten, als Beratungssetting eignet sie sich aber für Menschen auf jeder Organisationsebene.

Systemische Methoden in einer Einheit Supervision in einem Unternehmen.
In der Teamsupervision können Mitarbeiter ihre Zusammenarbeit verbessern. Foto: Adobe Stock, (c) REDPIXEL

Im Gegensatz zur Mediation, in der es um die Lösung eines konkreten Konfliktes geht, dient Supervision in der Regel der Vorbeugung. Durch sie wird offene und wertschätzende Kommunikation gefördert, Klarheit bezüglich von Rollen und Aufgaben geschaffen und angesammelter Frust und Stress abgebaut. Man spricht in diesem Zusammenhang oft auch von Psychohygiene: vorbeugende Maßnahmen, die dein Wohlbefinden und deine Gelassenheit fördern und dir helfen, kommende Herausforderungen zu meistern.

In welchen Settings wird Supervision angeboten?

Das Anwendungsgebiet für Supervision reicht von einer Einzelperson über kleine Gruppen bis hin zu einem Unternehmen, einer Institution oder einer Organisation als Ganzes. Je nach Anzahl der beteiligten Personen verwenden SupervisorInnen hier unterschiedliche Zugänge. Grundsätzlich wird zwischen drei verschiedenen Settings unterschieden.

Teamsupervision

In der Teamsupervision steht die Zusammenarbeit und die Gruppendynamik eines konkreten Teams im Vordergrund, wie etwa einer bestimmten Abteilung innerhalb eines Unternehmens. Sie bietet einen geschützten und geleiteten Rahmen für sensible Themen und zwischenmenschliche Konflikte.

In diesem Setting können Kollegen an ihrer Kritikfähigkeit, Motivation und dem gegenseitigen Austausch arbeiten. Häufig dient die Teamsupervision auch zur Klärung anstehender Veränderungen oder der Fallbesprechung, also der Reflexion bestimmter Arbeitssituationen.

Eine Frau spricht in der Einzelsupervision mit ihrer Supervisorin.
Privatpersonen können in der Einzelsupervision ihre berufliche Entwicklung planen und Probleme besprechen. Foto: Adobe Stock, (c) WavebreakmediaMicro

Gruppensupervision

Auch die Gruppensupervision hat mehrere Teilnehmer, die allerdings nicht in demselben Unternehmen arbeiten. Anstelle die Dynamik einer konkreten Gruppe zu beleuchten, steht hier die gemeinsame Diskussion der unterschiedlichen Arbeitssituationen im Vordergrund.

Als Teilnehmer profitierst du in diesem Setting nicht nur von der Leitung durch den Supervisor, sondern auch von den Einfällen und Beiträgen der anderen Gruppenmitglieder. Falls du zum Beispiel von einer Situation berichtest, die für dich neu ist, gibt es vielleicht jemanden in der Gruppe, der bereits eine ähnliche Erfahrung gemacht hat.

Einzelsupervision

Der Vorteil der Einzelsupervision liegt darin, dass der Supervisor in diesem Setting seine Aufmerksamkeit allein auf dich richtet. Hier können auch persönliche Themen besprochen werden, die zwar deine Arbeit, nicht aber deine Kollegen betreffen. Häufig wird dieses Format in Kombination mit Teamsupervisionseinheiten genutzt, um sowohl individuelle Themen als auch die Zusammenarbeit als Gruppe zu besprechen.

Einzelsupervision kann aber auch privat genutzt werden. SupervisorInnen beraten dich gerne zu den verschiedensten Themen und helfen dir z.B. dabei, deine professionelle Weiterentwicklung zu planen oder die von dir gesetzten Ziele zu erreichen. Auch die Begleitung beim Wechsel des Arbeitsplatzes ist eine Möglichkeit.

Wie läuft eine Supervision ab?

Der Ablauf einer Supervision hängt davon ab, in welchem Format sie stattfindet und ob der Supervisor von dir selbst oder von deinem Arbeitgeber beauftragt worden ist. Für den Inhalt wird oft im Vorfeld ein bestimmtes Themengebiet oder Ziel definiert. Eine Supervisionseinheit kann allerdings auch ohne eine solche Vorgabe stattfinden.

Es handelt sich dabei generell um ein recht lockeres Format, auf das du dich nicht extra vorbereiten musst. Es sollte aber auch nicht in ein reines Plaudern unter Kollegen übergehen. Mögliche Themen wären zum Beispiel:

  • Rückblick auf abgeschlossene Aufgaben
  • Teamfähigkeit und Zusammenarbeit
  • Professionalität
  • Motivation und Energie
  • Lösung von Konflikten und Streit
  • Klärung von Aufgaben, Rollen und Verantwortungen
  • Bildung von Strukturen und Vertrauensbeziehungen
  • Strukturierter Austausch und Information
  • Umgang mit Kritik
  • Abbau von Belastungen und Stress
Einige Mitarbeiter streiten in einem Meeting und sind sichtbar gestresst.
Streit in der Arbeit kann zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen. Foto: Adobe Stock, (c) rh2010

Dein Supervisor bzw. deine Supervisorin hat die Aufgabe, das Gespräch zu moderieren und auf Basis der Themenvorgabe und der eigenen Beobachtungen in die richtige Richtung zu lenken. Auch unangenehme Fragen können ein Teil dieses Prozesses sein, es geht dabei aber stets um konstruktive Diskussion und die gemeinsame Suche nach Lösungen bzw. Verbesserungen.

Wichtig: Genau wie Therapeuten geben auch Supervisoren keine Lösungen vor. Das Ziel eines Beratungsprozesses ist nicht, fremdgesteuert den Empfehlungen des Beraters zu folgen, sondern eigene Ideen zu entwickeln und Probleme aus eigener Kraft zu lösen. Der Supervisor unterstützt dich lediglich dabei, indem er dir dabei hilft neue Perspektiven zu finden und deine bestehenden Ressourcen zu aktivieren.

Warum ist Supervision so wichtig?

Wo immer Menschen in Kontakt kommen, kommt es auch zu Konflikten. Selbst wenn der Arbeitsalltag überwiegend positiv verläuft, treten innerhalb einer Abteilung, zwischen verschiedenen Abteilungen oder zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern immer wieder Meinungsverschiedenheiten und belastende Situationen auf.

Werden diese Themen nicht rechtzeitig geklärt, entwickeln sie häufig eine Art Eigendynamik: Kollegen werden zur Projektionsfläche für Frustrationen, Teams reagieren ihren Stress aneinander ab. Im schlimmsten Fall kommt es sogar zu Mobbing am Arbeitsplatz. Derartige Belastungen im Arbeitsalltag können zahlreiche negative Folgen haben, wie z.B.:

Wie auch bei der körperlichen Gesundheit, ist es beim geistigen Wohlbefinden und bei zwischenmenschlichen Beziehungen viel leichter, durch rechtzeitige Vorbeugung Probleme zu verhindern als diese später aufwendig zu behandeln. Hier greift die Supervision: Sie ermöglicht es Teams unter kompetenter Anleitung ihre Kommunikation und ihre Arbeitsatmosphäre zu pflegen. Einzelne wiederum haben dabei die Chance, ihre Probleme mit einer neutralen Person zu besprechen.

Eine Frau meditiert mit geschlossenen Augen, während ihre Kollegen auf sie einreden.
Stress in der Arbeit? Mit der richtigen Unterstützung kannst du auch belastende Situationen entspannt meistern. Foto: Adobe Stock, (c) fizkes

Selbst in Bereichen, wo eine gewünschte Veränderung nicht bewirkt werden kann, ist es mit den Methoden der Beratung oft möglich, ein besseres Auskommen zu finden oder besser mit Belastungen umzugehen. Therapeuten sprechen in diesem Zusammenhang von Resilienz, ein Begriff für die psychische Widerstandsfähigkeit. Durch die Arbeit auf diesem Gebiet kannst du auch in schwierigen Situationen Ruhe und Gelassenheit bewahren.

Wie viel kostet Supervision?

Die Kosten für den Supervisionsprozess unterscheiden sich je nach Teilnehmerzahl und gewünschtem Setting. Die Preise für eine Einheit liegen bei verschiedenen SupervisorInnen zwischen € 80 und € 160. Dazu kommen die Fahrtkosten, falls die Einheit am Arbeitsplatz stattfindet. Eine Förderung durch den Arbeitgeber kann die Kosten verringern, hier gibt es aber keine einheitlichen Regelungen. Für Angestellte des Fonds Soziales Wien ist die Unterstützung durch einen Supervisor z.B. ein Teil des Kollektivvertrags.

Wer darf in Österreich Supervision anbieten?

Hinsichtlich der rechtlichen Lage des Berufsfeldes gibt es einige Unklarheiten. In jüngerer Vergangenheit kam es wiederholt zu Streitigkeiten zwischen der Wirtschaftskammer und der Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS). Der österreichische Dachverband ÖVS betrachtet Supervisor als einen freien Beruf, die nötige Qualifikation dafür kann in einer von 15 zertifizierten Ausbildungen erlangt werden. Geht es nach der WKO, fällt Supervision in das Gewerbe der Lebens- und Sozialberatung, kann aber auch von Psychotherapeuten angeboten werden.

In Einzelberatung liegt der Fokus auf deinen aktuellen Zielen und Problemen.
Supervision wird von Psychotherapeuten sowie von Lebens- und Sozialberatern angeboten. Foto: Adobe Stock, (c) primipil

In der Praxis ist diese Unterscheidung oft hinfällig, da viele Supervisoren mehrfach qualifiziert sind und auch Coaching, Beratung oder Therapie anbieten. Dennoch empfiehlt es sich darauf zu achten, welche Ausbildung bzw. welches Training ein Supervisor absolviert hat und ob er in mehreren Bereichen tätig ist oder sich auf ein einzelnes Tätigkeitsfeld beschränkt.

Was ist der Unterschied zwischen Supervision und Coaching?

Neben Supervision verwenden Therapeuten und Berater zum Teil auch andere Begriffe, um sehr ähnliche Dienstleistungen zu beschreiben. Gebräuchlich sind etwa auch Namen wie Organisationscoaching, Businesscoaching, Teamentwicklung bzw. Teamcoaching oder Karriereberatung bzw. Karrierecoaching. Hier gibt es oft keine klaren Abgrenzungen oder Definitionen. Du solltest dich deshalb darüber informieren, wie ein Berater oder Coach seinen persönlichen Zugang beschreibt, bevor du dich an ihn wendest.

Grundsätzlich lässt sich als Unterschied festhalten, dass Coaching eher zielorientiert und Supervision eher prozessorientiert ist. Beim Coaching geht es in der Regel um die Umsetzung eines Ziels, das konkret gehalten und oft auch wirtschaftlicher Natur ist. Dein Coach begleitet dich anschließend durch seine Unterstützung und Interventionen zu diesem Ziel. Coaching richtet sich deshalb in Unternehmen primär an Manager und Menschen in Führungspositionen, kann natürlich aber auch von Privatpersonen genutzt werden.

Eine Einheit systemische Beratung in einer Organisation.
Angebote wie Businesscoaching oder Teamcoaching decken einen sehr ähnlichen Themenbereich ab. Foto: Adobe Stock, (c) David Pereiras

Im Gegensatz dazu geht es bei der Supervision darum, gemeinsam offene Fragen und Probleme zu klären. Hier gibt es zwar oft ein konkretes Thema, aber keine bestimmte Zielsetzung. Zu Beginn ist oft noch nicht klar, welche Verbesserungen notwendig sind oder welche Bedürfnisse in Erscheinung treten. Eine passende Lösung wird erst im Verlauf des Prozesses gemeinsam entwickelt.

Was muss ich bei der Supervision beachten?

Wer noch nie in einer Beratung oder einem therapeutischen Setting war, stellt sich vielleicht die Frage, wie man sich dort richtig verhält: was soll ich machen, was soll ich sagen, etc.. Dass du dir Gedanken über den richtigen Umgang machst, ist lobenswert, du solltest dir hier aber keine allzu großen Sorgen machen. Solange du dem Beratungsprozess offen gegenüberstehst und bereit bist dich einzubringen, wirst du auch davon profitieren.

Die Stärke der Supervision liegt gerade darin, dass ein professioneller Berater die Diskussion im Team leitet und moderiert. Du kannst deshalb eigentlich nichts Falsches sagen. Im Gegenteil, es ist besser du sagst deine Meinung als aus falscher Hemmung zu schweigen. Wenn du dir nicht ganz sicher bist, ob dein Beitrag relevant ist, kannst du es so dem Supervisor überlassen, ihn richtig einzuordnen.

Wenn du dennoch ein paar Tipps haben möchtest, suchst du dir am besten Ratschläge zum Thema wertschätzende Kommunikation. Diese lassen sich auch im Alltag anwenden und helfen beim harmonischen Austausch mit Kollegen. Achte etwa darauf, deine Meinung lieber als persönliche Beobachtung statt als eine Tatsache auszudrücken. Statt einer Formulierung wie “Das Problem ist…” könntest du zum Beispiel “Ich sehe das Problem darin…” verwenden. Das gibt anderen Teilnehmern die Chance, unterschiedliche Sichtweisen einzubringen.

Empfohlene SupervisorInnen

Dr. Brigitte Ettl

Dr. Brigitte Ettl ist Psychotherapeutin, Mediatorin und Wirtschaftscoach. Sie begleitet Einzelpersonen und Gruppen durch den Supervisionsprozess und bietet zudem Seminare und Veranstaltungen zu Themen wie Management und Burnoutprävention an.

Tel: +43 676 4314074

Mail: office@brigitte-ettl.at

Dr. Brigitte Ettl, 1010 Wien

Ilse Frana

Ilse Frana ist diplomierte Lebens- und Sozialberaterin und hat selbst langjährige Erfahrung als Unternehmerin. Neben der Einzelsupervision arbeitet sie auch in den Bereichen Reflexion und Coaching. Zu ihren Angeboten gehört ein Tagescoaching im Umfang von 8 Stunden.

Tel: +43 664 2537357

Mail: coaching@ilsefrana.at

Ilse Frana, 1030 Wien

Mag. Johannes Wahala

Der Psychotherapeut Mag. Johannes Wahala ist in seiner Praxis als Coach, Supervisor und Pädagoge tätig. Zu seinem Tätigkeitsbereich gehören Einzel- und Gruppenberatung.

Tel: +43 1 5856960

Mail: praxis@wahala.at

Mag. Johannes Wahala, 1060 Wien

Mag. Wolfgang Püls

Der Therapeut und Lebensberater Mag. Wolfgang Püls unterstützt dich bei beruflichen Herausforderungen. Er nutzt dazu Werkzeuge aus der Supervision, Coaching oder auch der Mediation. Auch Psychotherapie gehört zu seinem Angebot.

Tel: +43 664 1522836

E-Mail: wolfgang.puels@aon.at

Mag. Wolfgang Püls, 1070 Wien

Dr. Brigitte Paschinger

Dr. Brigitte Paschinger begleitet dich bei beruflichen und privaten Veränderungen. Für Herausforderungen in der Bildung bietet sie zudem ein Lern- und Gedächtnistraining für Jugendliche, Studenten und Erwachsene an. Zu ihren Leistungen gehört zudem Psychotherapie.

Tel: +43 664 5174686

E-Mail: brigitte@paschinger.info

Dr. Brigitte Paschinger, 1110 Wien

Margarethe Mensdorff-Pouilly

Margarethe Mensdorff-Pouilly bietet Einzel-, Team- und Gruppensupervision an. Darüber hinaus ist sie in der Psychotherapie, Mediation und Entspannungsarbeit tätig.

Tel: 0043 1 4099396

E-Mail: margarette.mensdorf@gmail.com

Margarethe Mensdorff-Pouilly, 1120 Wien

Dr. Kurt Schöck

Dr. Kurt Schöck ist Psychotherapeut und Facharzt für Psychiatrie. Als zertifizierter Supervisor hilft er dir dabei, dein Handeln zu reflektieren, deine Kompetenzen zu stärken und deine Ausgeglichenheit zu verbessern.

Tel: 0043 1 2636801

E-Mail: dr.schoeck@aon.at

Dr. Kurt Schöck, 1210 Wien

Judith Rupp

Die Psychotherapeutin Judith Rupp bietet Supervisionstermine für Einzelne, Gruppen und Teams an. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich des Konfliktmanagement, egal ob es um kurzfristige Krisenintervention oder eine langfristige Verbesserung des Arbeitsklimas geht.

Tel: 0043 664 3573778

Email: judith@rupp.or.at

Judith Rupp, 1210 Wien

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