16 Blog-Ideen: Darüber kannst du auf deinem Blog schreiben

Lass dich von unseren Blog-Ideen inspirieren. Bild: © Herold; Quelle: Drobot Dean

Welcher Unternehmertyp bin ich? Produktbild

Produktbild
Welcher Unternehmertyp bin ich?

Hier herausfinden

Du hast einen Blog auf deiner Website erstellt, weil du weißt, dass du so Traffic – und dadurch auch potenzielle Kund:innen – auf deine Seite bekommst? Das war eine gute Idee! Und hier kommen nun weitere gute Ideen: Falls du noch Tipps suchst, worüber du auf deinem Blog schreiben kannst, geben wir dir 16 Blogthemen bzw. Blog-Ideen.

16 tolle Blog-Ideen

Du suchst Blog-Ideen, weil du nicht weißt, über was du in deinem Blog schreiben sollst? Dann findest du hier 16 Ansätze und Blogthemen!

So machst du … – Die Anleitung

Wer will nicht wissen, wie man einen Drachen häkelt? Oder wie man die wichtigsten Yoga-Übungen lernt, einen Antrag bei der Gesundheitskasse einreicht oder besonders schnell ein Bett aufbauen kann?

Diese Themen eignen sich für Anleitungen und gehören zu den Blog-Ideen, die den Leser:innen einen besonderen Mehrwert bieten.

Und wenn du ein Produkt verkaufst, das in diesen Bereich fällt, kannst du das natürlich auch in deinen Artikel aufnehmen. Verkaufst du zum Beispiel Werkzeuge, kannst du Tipps dazu geben, welches Werkzeug deine Leser:innen in welchem Schritt des Bett-Aufbauens nutzen können.

In so gut wie jedem Bereich gibt es Themen, zu denen man Anleitungen schreiben kann – also an die Tastatur, fertig, los!

1,2,3, unendlich – Die Artikelserie

Manche Themen sind riesig: Es gibt viel zu viel zu sagen, um das nur in einem Artikel abzuhandeln. Hier ein paar Beispiele:

  • Großes Thema: Marketing zu besonderen Anlässen/Feiertagen
    Du kannst einen Artikel zu Weihnachtsmarketing, einen zu Ostermarketing, einen zu Werbung am Valentinstag, einen weiteren zu saisonalem Marketing, zu Neujahrsmarketing oder zu Black Friday Marketing machen.
  • Großes Thema: Hundepflege
    Artikel zu unterschiedlichen Shampoos, Fellpflege-Geräten, was man beim Krallenschneiden beachten muss, wie man mit ängstlichen Hunden während der Hundepflege umgehen kann usw.
  • Großes Thema: Fleischlose Rezepte
    Als Koch, der sich auf fleischlose Gerichte spezialisiert hat, kannst du auf deinem Blog die unterschiedlichsten Rezepte teilen. Diese kannst du in verschiedene Kategorien unterteilen (vegetarisch, vegan, innerhalb dessen unterteilt in Vorspeisen, Hauptgerichte und Nachspeisen oder nach Zutaten).

Hier bietet sich daher eine Artikelserie an, denn dann kannst du in jedem neuen Artikel eine weitere Perspektive auf das Thema geben oder ein weiteres Element besprechen.

Das hat den Vorteil, dass du einerseits auf einen Schlag viele Artikelideen hast und deinen Blog regelmäßig mit neuen Inhalten füttern kannst und die einzelnen Artikel andererseits untereinander verlinken kannst.

Diese sogenannten internen Verlinkungen behalten die User länger auf deinem Blog und wirken sich zusätzlich dazu noch gut auf dein SEO aus.

Lesetipp: Mehr zu internen Verlinkungen und Verlinkungen allgemein erfährst du auch in unserem Artikel zur Linkstruktur.

Fragen über Fragen – Der FAQ Artikel

Weitere Blog-Ideen sind FAQ-Artikel. Wenn du Produkte oder Dienstleistungen verkaufst, ist es aus Sicht der Nutzererfahrung sinnvoll, die häufigsten Fragen dazu direkt auf deiner Produktseite zu beantworten.

Aber auch über das Produkt hinaus kann es Fragen geben (z. B. zur Branche und deinen Tätigkeiten und Angeboten allgemein). Und die eignen sich perfekt für einen FAQ-Artikel.

Done, done, done – Die Checkliste

Eine Checkliste ist einfach zu verarbeiten, da hier im besten Fall nur kurze Stichpunkte aufeinanderfolgen, die abgehakt werden können (bei einem PDF zum Download). In Form eines Artikels sind es meist mehrere Überschriften mit jeweils nur einem kurzen Text dazu.

Dieser kompakte Aufbau macht solche Inhalte besonders attraktiv.

Du willst dir beispielhaft eine gute Checkliste ansehen?

Was sagst du dazu? – Das (Experten-) Interview

Gibt es in deiner Branche Expert:innen, die jeder kennt? Gibt es Vordenker:innen, die neue Wege geebnet und Dinge einfach anders gemacht haben?

Diese Menschen haben oft interessante Denkweisen und Ideen – und das bietet Mehrwert für deine Zielgruppe.

Tipp: Wenn du ihnen nicht nur allgemeine Fragen zu eurer Branche und ihren Denkweisen stellst, sondern auch solche zu ihrer Unternehmensstrategie kannst du dir im Anschluss überlegen, ob du gewisse Aspekte davon auch bei dir integrieren willst.

So kannst du dieses Interview auch nutzen, um dich und deine Strategie weiterzuentwickeln.

Herr Mayer hatte ein Problem – Die Fallstudie

Auch die Fallstudie gehört zu den kreativen Blog-Ideen. In einer Fallstudie stellst du ein konkretes Projekt vor. Du zeigst, welche Probleme deine Kund:innen hatten, welche Lösung du vorgeschlagen hast und wie diese umgesetzt wurde. Du zeigst, ob das Ganze zu einem Erfolg wurde oder nicht.

Anders gesagt: Du gibst deinen Leser:innen Einblicke (in deine Arbeitsweise), die sie sonst nie bekommen würden. Und das macht dieses Format für viele so spannend: Es ist näher und persönlicher, außerdem können sich viele mit solchen Fallbeispielen identifizieren.

Du willst eine Website, die dir viele Besucher:innen bringt?

1+1=2 – Der Statistik-Artikel

Bei dieser Blog-Idee gibt es drei mögliche Vorgehensweisen:

Variante 1: Statistik-Fundgrube

Wenn es beispielsweise um die Effektivität von Maßnahmen geht, sind für viele User Zahlen und Studienergebnisse der heilige Gral.

Du kannst also mehrere Statistiken zu einem Thema zusammensuchen und daraus einen ganz eigenen Artikel machen, der all diese Statistiken zusammenfasst. So kannst du deinen Leser:innen einen guten Gesamtüberblick zu Zahlen und Fakten geben.

Variante 2: Effektivität von Maßnahmen zeigen

Aber auch in einem anderen Szenario kannst du Statistiken in deinen Artikeln bzw. als Artikel verwenden:

Wenn du beispielsweise Psycholog:in bist und aufzeigen willst, wie sich die Rückfallquote von Straftäter:innen durch eine Therapie während eines Gefängnisaufenthaltes verändert hat, kannst du einen statistikbasierten Artikel verfassen.

Diese zeigen nicht nur die aktuellen Statistik-Ergebnisse, sondern verdeutlichen die Effektivität der Maßnahmen, machen deine Aussagen vertrauenswürdiger und untermauern oft deine Argumente.

Variante 3: Eine Statistik kommentieren

Du suchst dir eine Statistik aus, erklärst in deinem Artikel kurz, worum es ging und schreibst dann deine persönliche Meinung und die Erfahrungen aus deinem Arbeitsalltag dazu. Auch so bekommst du einen Artikel zusammen.

Es war einmal … – Die Geschichten aus der Branche

Jede Branche hat ihre Eigenheiten, ihre Hürden und ihre Fun Facts. Kanntest du z. B. diese Fakten aus unserer Branche – dem Online-Marketing:

  • 85 % der online veröffentlichten Inhalte bestehen aus weniger als 1000 Worten. Inhalte mit mehr als 1000 Wörtern bekommen aber mehr Shares und Likes. 1
  • Den meisten Traffic bekommen Seiten, deren Titel 6 – 13 Wörter haben. 2
  • Die Funktion Google Bildersuche wurde davon inspiriert, dass viele Menschen das Kleid gesucht haben, das Jennifer Lopez im Jahr 2000 bei den Grammys getragen hat. 3

Um auf dich zurückzukommen: Überleg dir also z. B., welche Fun Facts es zu deiner Branche gibt, was dir auffällt und welche Hürden du selbst nehmen musstest.

3 Mythen rund um … – Irrglauben aufdecken

Gibt es einen Beruf, in dem es keine Mythen und Irrglauben gibt? Wahrscheinlich eher nicht.

Übersetzer:innen wird gesagt, dass ja eigentlich jeder, der Englisch in der Schule hatte, eine professionelle Übersetzung anfertigen kann. Psychotherapeut:innen wird nachgesagt, dass sie allesamt selbst einen Knall haben und Künstler:innen reden angeblich jeden Schwachsinn schön, um ihn teuer verkaufen zu können.

Mit solchen Irrglauben, Mythen und Vorurteilen kannst du auf deinem Blog aufräumen. Das bringt dir einige Artikel-Ideen und sorgt andererseits für mehr Verständnis und Erkenntnis rund um deinen Beruf. Win-win also!

Hallo, schlechte Idee – Häufige Fehler benennen

Eine blutende Wunde mit Sekundenkleber zukleben, bei SEO in jeden dritten Satz dein Keyword stecken und erkältet trainieren gehen – das sind alles Dinge, die man vermeiden sollte.

Genau solche Fehler aus deiner Branche kannst du in deinem Blog thematisieren.

Du willst auf deiner Seite Website Fehler vermeiden?

Hinterher ist man schlauer – Der „Dinge, die ich gerne gewusst hätte“-Artikel

Besonders, wenn man als Unternehmer:in auf die Anfangszeit zurückblickt, kommen einem oft einige Dinge in den Sinn, die man im Nachhinein anders gemacht hätte. Dinge, die man gerne schon zu Beginn gewusst hätte, weil man sich dann z. B. einige Umwege erspart hätte.

Über genau diese Dinge kannst du auf deinem Blog berichten und so anderen Jungunternehmer:innen eventuell sogar noch helfen.

Ich lade dich ein – Der Gastbeitrag

Natürlich kannst du auch immer Gastbeiträge von anderen Autor:innen oder Expert:innen der Branche auf deinem Blog veröffentlichen. Damit bringst du noch einmal andere Perspektiven rein und kannst Momente überbrücken, in denen du nicht dazu kommst, eigene Artikel zu veröffentlichen.

Vorhang auf – Der Blick hinter die Kulissen

Einen Vorhang kann man nicht nur im Theater lüften – du kannst es auch in deinem Blog. In einem solchen Fall kannst du darüber schreiben, wie du arbeitest, wie du dich organisierst oder wie ein typischer Tag bei dir aussieht. Das macht dich einerseits nahbarer und andererseits bietest du den Leser:innen einen Mehrwert. Denn eventuell können sie sich ja noch etwas von dir abgucken.

Der Kampf der Titanen – Führe eine Diskussion

In der Online-Marketing-Welt wird ChatGPT weiterhin heiß diskutiert. Aber wie sieht es in deiner Branche aus? Finden dort auch starke Diskussionen statt?

Wenn ja, hast du wieder ein Artikelthema mehr. Denn dann kannst du über genau diese Diskussion im Rahmen eines Artikels schreiben und zusätzlich deine Meinung dazu kundtun.

Ein Blick in die Glaskugel – Der Artikel über die Zukunft

Was glaubst du, wie sieht deine Nische in Zukunft aus? Welche Veränderungen wird es geben? Oder bleibt alles gleich?

Wenn du in einem Artikel solche Themen aufgreifst, kannst du Diskussionen anregen (und Interaktionen mit deinen Artikeln sind immer gut) und gleichzeitig deine eigene Perspektive zu einem Thema hinzufügen (was Google bei Artikeln auch ganz gerne sieht, da dein Text dann mehr Mehrwert hat und nicht nur das kopiert, was alle anderen auch schon geschrieben haben).

Meine größte Herausforderung – Die persönliche Geschichte

Menschen lieben persönliche Geschichten. Und auch du und dein Unternehmen werdet greifbarer, wenn du deine persönliche Geschichte in einem Artikel erzählst.

Vielleicht hast du auf deiner Über-uns-Seite schon einen Absatz zur Philosophie und einen groben Überblick über deinen Werdegang und deine Geschichte, aber in einem Artikel kannst du das noch einmal genauer thematisieren.

Rede dabei gerne auch über Hindernisse und wie du sie überwunden hast – denn jeder weiß: Niemand ist perfekt.

Blog-Ideen nach Branche

Die genannten Beispiele zeigen dir schon einige Blog-Ideen, die du in deinen Artikeln verwenden kannst.

Um den Kreis zu schließen, zeigen wir dir hier nun noch ein paar konkrete, inhaltliche Blog-Ideen.

  • Gärtner: Welche Blumen brauchen welche Pflege? Welche Blumen kommen woher? Welche Blumen stehen für was?
  • Juristen: Rechtliche Begriffe erklären, Fallbeispiele, Was mache ich in Situation XY?
  • Modebranche: Welche Textilien haben welche Eigenschaften? Wie reinige ich welche Stoffe? Outfit-Tipps
  • Ärzte: Beschreibe skurrile Fälle, die du hattest (anonymisiert), kläre über Krankheiten auf, beschreibe, wann welche Hausmittel helfen können
  • Tätowierer/Piercer: Wie pflege ich ein Tattoo/Piercing richtig? Welche Piercing-/Tattoo-Arten gibt es? Wie schmerzhaft ist ein Tattoo/Piercing an welcher Körperstelle? Was bedeuten Tattoos/Piercings in anderen Kulturen und woher kommen sie?
  • Künstler: Was sind die Unterschiede zwischen Acryl- und Ölfarbe? Welche eignet sich für welches Projekt? Worauf muss ich bei der Wahl eines Pinsels achten? Tipps, um besser realistisch/abstrakt/etc. zeichnen zu können
  • Juwelier: Welcher Stein hat welche Eigenschaften? Wie lange dauert es durchschnittlich, bis ein Schmuckstück fertig ist? Gibt es beim Schleifen und Bearbeiten von Steinen bestimmte Vorgaben?
  • Installateur: In welchen Situationen kann man selbst versuchen, Probleme zu beheben? Wann auf gar keinen Fall? Welche Mittel helfen in welcher Situation besonders gut?

Blog schreiben & Verwaltung des Blogs

Beim Schreiben eines Blogs ist es nicht nur wichtig, überhaupt thematische Blog-Ideen zu haben. Auch das Zeitmanagement ein wichtiger Faktor.

Denn du musst wissen, wann du neben deiner alltäglichen Arbeit noch die Zeit findest, deinen Blog mit Inhalten zu füttern.

Hier kann dir auch ein Redaktionsplan helfen, in dem du dir notierst, wann du welchen Artikel veröffentlichen willst. So weißt du, wann du ungefähr anfangen musst, damit der Artikel bis zum geplanten Tag wirklich fertig ist.

Lesetipp: Wir haben einen Artikel zum Thema Zeitmanagement verfasst, in dem wir 5 verschiedene Methoden vorstellen. Einige davon kannst du auch auf das Blog schreiben übertragen. Schau gerne rein!

Blog-Ideen: Unsere 8 Quick Tipps am Ende

Hier noch ein paar allgemeine Tipps, wenn du einen Artikel schreiben willst:

  • Nimm Fragen von Leser:innen auf – damit beantwortest du Fragen, die ihnen wirklich auf der Seele liegen und lockst sie so auf deinen Blog
  • Google befragen – Hast du keine Idee mehr, worüber du schreiben kannst, sieh dir bei Google an, welche Suchanfragen gestellt werden
  • Konkurrenz beobachten – Sieh dir an, worüber deine Konkurrenz schreibt. Vielleicht ist auch hier ein Thema dabei, das du noch nicht abdeckst
  • Aktuelle Themen – Auf aktuelle Themen einzugehen, ist immer eine gute Idee, da diese gerade viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen
  • Fachzeitschriften durchsehen – Wenn es Fachzeitschriften zu deiner Branche gibt, lass dich dort inspirieren. Greife in deinem Blog Themen auf, die dort besprochen wurden
  • Add-ons nutzen – Infografiken und Videos lockern deinen Text auf und werden oft auch weiterverbreitet.
  • Einen Podcast starten – Audioinhalte sind meist leichter zu konsumieren als schriftliche. Daher kannst du einen Podcast dazu nutzen, deine Bloginhalte noch einmal im Audioformat vorzutragen
  • Freunde & Co. einbinden – Besprich deine Blogthemen mit Freunden & Co. Das kann dir neue Ansätze liefern, bei einer Schreibblockade, der Themenfindung und dem Feinschliff helfen und dir die Arbeit erleichtern.
  • Texte gliedern – Gliedere deine Artikel in sinnvolle Unterüberschriften bzw. Zwischenüberschriften. Das erleichtert den Lesefluss. Außerdem überfliegen viele Menschen Texte zunächst, bevor sie entscheiden, ob sie den Artikel lesen. Mit den richtigen Unterüberschriften kannst du sie dazu animieren, deinen Text zu lesen.

Lesetipp: Du willst wissen, wie du einen Blog technisch auf deiner Seite einbindest? Dann erfährst du hier, wie du einen Blog auf Website einbinden kannst.

1 MOZ. Content, Shares, and Links: Insights from Analyzing 1 Million Articles
2 Optinmonster. Ultimate List of Blogging Statistics and Facts
3 Business Insider. How Jennifer Lopez’s infamous 2000 Grammys dress inspired Google image search

Julia Jaekel

Julia Jaekel

Online Redakteurin

Welcher Unternehmertyp bin ich? Produktbild

Produktbild
Welcher Unternehmertyp bin ich?

Hier herausfinden

Interesse geweckt?

Du willst Online Marketing für deinen Unternehmenserfolg nutzen? Dann meld dich bei uns. Wir beraten dich gern zu unseren Produkten!

Hidden
Hidden
Hidden
Hidden
Hidden
Hidden
Einwilligung*
This field is for validation purposes and should be left unchanged.

Hat dir dieser Artikel gefallen?