Vorhandene Texte für Suchmaschinen optimieren – aber wie?

Den größten Erfolg erzielt man, indem man bestehende Texte für Suchmaschinen optimiert. Bild: © Herold

Du hast wertvolle Website-Inhalte, aber geringe Klickraten? Wir helfen, ohne dass du dafür neuschreiben musst. Erfahre hier, wie du deine Texte für die Suchmaschine optimieren kannst!

Warum vorhandene Texte für Suchmaschinen optimieren?

Bleiben die Klicks und Conversions auf einer neuen Webseite aus, weil die Seite nicht bei Google rankt, dann ist es Zeit, deinen SEO-Text nachträglich zu optimieren. Du brauchst deinen SEO-Text also nicht von Grund auf neu zu schreiben, um dein Google Ranking zu verbessern. Das Gute daran – mit einer Neu-Optimierung sparst du dir viel Zeit und Geld.

Vor Anbruch des digitalen Zeitalters hättest du dir keine Gedanken um SEO, Keywords, die Suchintention von Nutzer:innen oder die Keyword-Dichte machen müssen. Ein gutes Produkt, eine herausragende Dienstleistung und die lokale Auffindbarkeit am eigenen Standort hätten deinen Umsatz erzeugt. Heute sieht es anders aus. Selbst ein lokales Unternehmen braucht eine gut sichtbare Präsenz im Web.

Anmerkung: Rund 80 Prozent aller potenziellen Kund:innen suchen mit Keywords auf Suchmaschinen wie Google und Co. online nach dem perfekten Produkt oder dem informativsten Text.

Wenn deine SEO-Texte nicht gut ranken, obwohl sie der Suchintention der Nutzer:innen entsprechen, verschenkst du wertvolle Ressourcen und überlässt den Mitbewerber:innen das Feld.

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Was kannst du tun, damit deine SEO-Texte ranken?

Nutzer:innen interessieren sich nach Eingabe ihrer Suchanfrage primär für die erste Seite bei Google und anderen Suchmaschinen. Ist dein Content dort unter den ersten zehn organischen Suchergebnissen auffindbar, bist du erfolgreich. Ist das nicht der Fall, solltest du deine Texte optimieren und den Suchenden zeigen, dass du Ahnung hast, wovon du redest.

Ehe du dich näher mit der Optimierung beschäftigst, solltest du folgende Faktoren aus der Perspektive deiner Besucher:innen betrachten:

  • Die Relevanz des Themas
  • Deine Fachkompetenz in Gegenüberstellung zu Mitbewerber:innen
  • Die verwendeten Keywords und die Keyworddichte im Text
  • Den Nutzen bzw. Mehrwert des SEO-Textes für die Leser:innen
  • Die Funktionalität und Pagespeed

In den wenigsten Fällen ist es nötig, einen Text völlig neu zu schreiben. Oftmals fehlen nur die richtigen Wörter, die Nutzer:innen bei Google und Co. eingeben. Gehe auf Zielgruppenforschung, um herauszufinden, wie du deine bestehenden SEO-Texte lesefreundlich und suchmaschinenrelevant optimierst. Ein bisschen Vorarbeit ist nötig – eine erneute Keyword-Recherche gehört dazu.

Was muss optimiert werden und worauf solltest du achten?

Du hast in Erfahrung gebracht, warum deine Webseite trotz eines themenrelevanten Textes schlecht oder gar nicht rankt. Dann stehst du nun vor der Herausforderung, das Problem zu beheben. Grundsätzlich solltest du beachten, dass sich gute SEO auf den Inhalt und auf die Funktionalität bezieht. Das heißt konkret, dass du deiner Webseite sowohl inhaltlicher als auch technischer Suchmaschinenoptimierung unterziehen solltest.

Übrigens: Die Suchmaschine Google hat einen Algorithmus mit mehr als 200 essentiellen Ranking Faktoren. Auch wenn der Suchmaschinenriese ein großes Geheimnis um die Details macht, sind viele Faktoren bekannt.

Inhaltliche Optimierung

Auf deiner Seite hast du ein interessantes und deine Zielgruppe ansprechendes Thema im SEO-Text aufgegriffen. Du punktest mit Fachwissen und die Leser:innen merken sofort, dass du in diesem Themenbereich erfahren bist. Das ist eine Grundvoraussetzung dafür, mit inhaltlicher SEO eine noch größere Zielgruppe zu erreichen. 

Setze die folgenden Tipps um und du wirst sehen, der Traffic und die Verweilzeit deiner Besucher:innen wird sich erhöhen.

Spannende Überschriften fangen Leser:innen ein

Die passenden Headlines zu deinem SEO-Text sind ein wichtiger Ranking-Faktor. Nicht nur für die Suchmaschine, sondern auch für deine Besucher:innen spielen aussagekräftige Überschriften, die Keywords beinhalten, eine essenzielle Rolle. Innerhalb von drei Sekunden entscheiden Leser:innen anhand der Headline und Subheadline, ob sie den Artikel lesen oder nicht. Die Headlines müssen zum Content deines SEO-Textes passen und die Neugier wecken. Beherzigst du diesen Punkt, profitierst du bereits von längeren Verweilzeiten.

Gleichmäßige Verteilung der relevanten Keywords

Ein weiteres Kriterium sind die richtigen Keywords. Im Rahmen der Zielgruppenforschung hast du herausgefunden, welche Wörter bei Google und Co. eingegeben werden. Gute SEO beruht immer auf einem Fokus-Keyword mit höherer Dichte. 

Achte darauf, dass du dein Haupt-Keyword dennoch nicht zu häufig einsetzt – dies verschlechtert die Lesbarkeit und der eigentlich interessante Text wird schwer verständlich. Dein Fokus-Keyword sollte also auf natürliche Weise im SEO-Text eingebunden sein. Neben dem Schlagwort solltest du Neben-Keywords in geringerer Dichte verwenden. 

Ebenso wichtig ist es, semantisch relevante Wörter in deinem Text zu platzieren und so für ein erhöhtes Suchvolumen zu sorgen. Nachdem du deinen Text mit Keywords bestückt hast, lies ihn dir selbst durch und prüfe, ob die Verständlichkeit und ein guter Lesefluss gewährleistet sind.

Tipp: Keywords im SEO-Text sind ideal, um interne oder externe Inhalte zu verlinken. Füge nicht einfach einen Link ein, sondern benutze immer Ankertexte. So bleibt die Aufmerksamkeit der Leserschaft erhalten und deine Besucher:innen können selbst entscheiden, ob sie die weiterführenden Informationen lesen wollen.

Den suchmaschinenoptimierten Text Up to date halten

Der Inhalt deines Textes muss selbstverständlich aktuell sein. Landen Nutzer:innen mit der Suchintention, aktuelle Informationen zu finden, auf deiner Webseite und diese bietet lediglich veraltete Jahreszahlen und Informationen, so schließen sie die Registerkarte schnell. 

In diesen wenigen Sekunden hatte deine Webseite keine Chance, die Nutzer:innen zu halten und auf weitere Seiten zu locken. Deshalb ist die stetige Aktualisierung deiner Webinhalte extrem wichtig. Besonders, wenn du in deinen SEO-Texten mit Zahlen und Statistiken arbeitest, solltest du im Abstand von höchstens sechs Monaten eine Prüfung der Aktualität vornehmen.

Das Aushängeschild deiner Webseite – die Metadaten

Keinesfalls vergessen solltest du die Metadaten. Der Meta Title und die Description dürfen nicht zu lang sein und müssen den Inhalt der Webseite aufgreifen. Auch das Fokus-Keyword sollte darin enthalten sein. Bedenke dabei, dass Google beim Title und der Description nur eine gewisse Menge an Zeichen ausgibt. Versuche deshalb, sie kurz, aber dennoch so aussagekräftig und interessant wie möglich zu gestalten.

Inspiration bei der Konkurrenz holen

Du hast einige Konkurrent:innen und so die Möglichkeit, deine SEO-Texte mit deren Content zu vergleichen. Hier solltest du nicht zimperlich, sondern kritikfähig sein. Sind die Texte deiner unmittelbaren Konkurrenz besser, dann notiere dir, was den Unterschied macht. Du kannst von ihnen lernen und das, was sie erfolgreich macht, für dich übernehmen.

Dabei ist es wichtig, dass du nicht von den gut rankenden Seiten kopierst. Vielmehr ist die Mitbewerber:innenforschung ein Anhaltspunkt, um deine Kreativität zu fördern und deinen Text deutlich besser zu gestalten.

Visualisiere deinen Content

In der heutigen Zeit sind Bilder, Grafiken und Videos ein wichtiger Bestandteil jeder Website. Dein SEO-Text kann noch so gut sein, ist er nicht bildlich untermauert, springen viele potenzielle Interessierte ab. Dieser Umstand ist der Schnelllebigkeit unserer Zeit geschuldet. Mit themenrelevanten Bildern, grafischen Darstellungen und Videos gewinnst du neue Kund:innen und erzeugst ein Alleinstellungsmerkmal. Komprimiere deine Bilder, um die Dateigröße gering und die Ladezeiten schnell zu halten.

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Technische Optimierung

Die umfangreiche inhaltliche Optimierung ist getan. An zweiter Stelle steht nun die technische Optimierung. Vermutest du ein technisches Optimierungsproblem, musst du herausfinden, worin es besteht. Nur mit dem Blick auf die wichtigsten Faktoren kannst du deinen bestehenden SEO-Text so gestalten, dass er die Kriterien von Google und die Usability für deine Leser:innen aufweist. Es könnten sich nämlich direkt zu Beginn kleine technische Fehler auf deiner Website eingeschmuggelt haben, die aus Googles Sicht eine gute Positionierung in der Suchmaschine unmöglich machen.

Wir haben dir eine Checkliste mit den technischen To-dos aufgelistet:

  • Prüfe mit der Google Search Console, ob die betroffene Webseite gecrawlt und indexiert werden kann.
  • Überprüfe und optimiere den Pagespeed.
  • Kontrolliere die Struktur deiner Heading-Tags.
  • Definiere Alt-Texte für deine Bilder.
  • Setze nachträglich interne Verlinkungen und integriere diese Links über Anchor-Texte.
  • Prüfe die Funktionalität der vorhandenen internen und externen Verlinkungen. 

Vorhandene Texte für Suchmaschinen optimieren – der Aufwand lohnt sich

Ist das Thema deines SEO-Textes relevant, aber ein Artikel rankt nicht gut, dann kannst du das Problem mit einer nachträglichen Suchmaschinenoptimierung beheben. Die Bearbeitung SEO-relevanter Faktoren spart dir Zeit und Kosten, da eine Neuverfassung oftmals gar nicht nötig ist. Die Neuverfassung kannst du selbst in die Hand nehmen oder dir überlegen, ob du nicht die professionelle Hilfe einer Agentur und ihrer monatlichen SEO Betreuung sinnvoll  und noch zeitsparender für dich ist.  

Bei der selbstständigen Überarbeitung wirfst du einen Blick auf deine Überschriften, die angemessene Verwendung deiner Keywords und die Aktualität deines Inhalts. Du formulierst spannendere Metadaten und ergänzt visuelle Elemente wie Bilder und Bullet Points. 

Bei der nachträglichen technischen Optimierung überprüfst du die Crawlbarkeit und Indexierbarkeit, die Ladezeit deiner Website und die Struktur deiner Überschriften. Bildern verleihst du eine passende Beschreibung und interne, sowie externe Links überprüfst du auf ihre Funktionalität.

HEROLD Blog Team 2021

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