Psychotherapeut in Linz gesucht? Die besten Therapeuten!

Last Updated on: 9th Februar 2024, 02:33 pm

Eine junge Patientin im Gespräch mit ihrer Psychotherapeutin.
Wir haben alle Infos zum Psychotherapie Ablauf und Antrag bei der Krankenkasse für dich. Foto: Adobe Stock, (c) Lightfield Studios

Probleme im Beruf, ein plötzliches Trauma, Konflikte in der Beziehung: Es gibt viele Gründe, die Hilfe durch einen Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen. Du bist auf der Suche nach guten PsychotherapeutInnen in Linz? Wir haben Linzer Therapeuten mit guten Empfehlungen für dich zusammengestellt! Außerdem erfährst du hier alles zum Ablauf der Therapie und unter welchen Voraussetzungen die Krankenkasse die Psychotherapie Kosten übernimmt.

Psychotherapie – was ist das eigentlich?

Psychotherapie ist ein Heilverfahren auf Basis wissenschaftlicher Zugänge. PsychotherapeutInnen sind für die Gesundheit der Seele ihrer Klienten zuständig: Sie bieten Hilfe bei der Bewältigung akuter Krisen und Belastungen und unterstützen Menschen, die nicht mehr weiter wissen, etwa aufgrund einer Sinnkrise oder Problemen mit dem Selbstwert.

Die wichtigste Aufgabe von PsychotherapeutInnen liegt jedoch in der Behandlung von psychischen Störungen, wie etwa Depressionen, Phobien, Zwangsstörungen, Angststörungen, Suchterkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen wie z.B. Borderline. Die gemeinsame und strukturierte Arbeit von Patient und Therapeut hat das Ziel, Symptome zu lindern und die Auswirkungen der Beschwerden so gering wie möglich zu halten.

Wichtig: TherapeutInnen geben keine Lösungen vor, sondern helfen ihren Klienten dabei, ihre eigenen Ziele und Wünsche zu erreichen. Das gemeinsame Reflektieren sowie die neutrale Perspektive des Therapeuten hilft dir dabei, neue Denkmuster und Zugänge zu entwickeln.

Wie bekomme ich Psychotherapie?

Wenn du den Verdacht hast, an einer psychischen Erkrankung zu leiden oder bei dir Symptome wie Antriebslosigkeit, Reizbarkeit, Schlafstörungen oder Panikattacken bemerkst, ist im Normalfall der Hausarzt dein erster Ansprechpartner. Bei ihm bekommst du je nach Krankheitsbild die Überweisung für den richtigen Spezialisten. Außerdem kann dein Arzt überprüfen, ob deine Beschwerden auf eine körperliche Ursache zurückgehen. Beispielsweise können Blutarmut, Vitamin-D-Mangel oder eine Schilddrüsenunterfunktion depressive Verstimmungen hervorrufen.

Für eine genaue Diagnose kann zunächst eine psychologische Testung oder die Untersuchung durch einen Neurologen nötig sein. Ist die psychische Störung einmal identifiziert, kannst du gemeinsam mit deinem Therapeuten ihren Ursachen nachspüren und an der Linderung deiner Beschwerden arbeiten. In manchen Fällen ist dabei zusätzlich die medikamentöse Behandlung der Symptome sinnvoll, die in den Aufgabenbereich des Psychiaters fällt.

Psychotherapie richtet sich nicht allein an Betroffene von psychischen Störungen, sondern kann jedem Menschen dabei helfen, sein Leben aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. Bei Ängsten, Unklarheiten oder Themen deiner persönlichen Weiterentwicklung kannst du dich auch direkt an einen Therapeuten wenden, um neue Perspektiven und Ressourcen zu gewinnen.

Was unterscheidet Psychotherapeuten und Psychiater?

Psychologe, Psychiater, Psychotherapeut: Hinter diesen Begriffen verbergen sich drei unterschiedliche Berufe mit einer je eigenen Ausbildung. Klinische Psychologen haben etwa ein Studium der Psychologie sowie eine Zusatzausbildung hinter sich. Sie befassen sich vor allem mit der Diagnose psychischer Erkrankungen und dem Erstellen von Gutachten.

Ein Psychiater hat Medizin studiert und zudem eine Facharztausbildung im Bereich Psychiatrie absolviert. In seinen Aufgabenbereich fällt das Verschreiben von Medikamenten, da er das nötige medizinische Wissen hat, um etwaige Wechsel- und Nebenwirkungen beurteilen zu können.

Eine Betroffene einer Angststörung in einer Einheit Einzeltherapie.
PsychotherapeutInnen sind vor ihrer Zulassung mehrere Jahre in Supervision und Lehrtherapie. Foto: Adobe Stock, (c) loreanto

PsychotherapeutInnen durchlaufen eine zweistufige Ausbildung, in der sie zunächst psychotherapeutische Grundlagen erlernen und sich anschließend auf eine Methode spezialisieren. Durch die vorgeschriebene Lehrtherapie lernen sie das Setting auch von der anderen Seite kennen.

In der Praxis ist die Trennung zwischen diesen Berufsgruppen oft weniger klar, da sich viele Behandler in mehreren Bereichen fortbilden. Viele Psychologen absolvieren auch die Ausbildung zum Therapeuten, während Therapeuten selbst oft auch Coaching und Lebensberatung anbieten.

Wie arbeiten Psychotherapeuten?

PsychotherapeutInnen orientieren sich in ihrem Zugang stark an den Bedürfnissen ihrer Patienten. Je nach ihrer Spezialisierung verwenden sie unterschiedliche Techniken und Hilfsmittel, wie Rollenspiele, symbolische Aufstellungen, körperliche oder kreative Übungen, Brainspotting, EMDR, etc..

Die Möglichkeiten sind vielfältig, aber das Zentrum der psychotherapeutischen Behandlung ist stets der Dialog zwischen Patient und Therapeut. Entsprechend wichtig ist es, einen Therapeuten zu finden, bei dem es dir leicht fällt, dich zu öffnen. Nur wenn Klient und Therapeut sich gut verstehen, kann die Therapie gelingen.

Mit welchen Methoden arbeiten Psychotherapeuten?

Psychotherapie ist nicht nur ein Heilberuf, sondern auch ein Forschungsfeld, dass sich laufend weiterentwickelt und unterschiedliche theoretische Zugänge umfasst. Die 23 verschiedenen Methoden, die in Österreich derzeit gesetzlich anerkannt sind, lassen sich grob in vier Richtungen einteilen:

  • Tiefenpsychologie: Diese Gruppierung legt besonderes Augenmerk auf unbewusste und symbolische Inhalte wie Träume, spontane Einfälle und Vorstellungen, etc. Dazu gehören neben der klassischen Psychoanalyse z.B. auch die Individualpsychologie, Daseinsanalyse und Hypnosepsychotherapie.
  • Humanistische Therapieansätze: Auch als humanistisch-existenzielle Orientierung bekannt, legen diese Ansätze den Fokus auf die Ressourcen des Klienten sowie sein Potenzial für Wachstum. Unter den humanistischen Methoden findet man die Gestalttherapie, Existenzanalyse, Integrative Therapie, sowie das Psychodrama.
  • Verhaltenstherapie: Die Verhaltenstherapie verfolgt einen pragmatischen und zielgerichteten Ansatz. Durch die schrittweise Konfrontation mit Ängsten und schwierigen Situationen erlernen Klienten damit umzugehen. Ziel ist es, ihnen Autonomie zurückzugeben.
  • Systemische TherapieSystemische Ansätze betrachten den Menschen in Relation zu seinen sozialen Beziehungen, wie etwa in der Familie oder Partnerschaft. Um die gegenseitigen Beziehungen und Rollenzuschreibungen innerhalb des sozialen Systems bildlich darzustellen, verwenden Therapeuten symbolische Aufstellungsarbeit, etwa in Form der Familienaufstellung.
Ein Mann der an Depression leidet.
Volkskrankheit Depression: Mit professioneller Unterstützung lassen sich psychische Probleme in den Griff bekommen. Foto: Adobe Stock, (c) Tiko

Wie läuft eine Psychotherapie ab?

Am Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung steht das Erstgespräch, also ein ausführliches Kennenlernen. Dein Psychotherapeut stellt sich vor und erklärt seine Methode und Zugänge. Anschließend möchte er erfahren, welches Anliegen dich zur Psychotherapie führt: Besteht bereits eine Diagnose? An welchen Beschwerden oder Problemen möchtest du arbeiten?

Auf Basis deiner Wünsche und Erwartungen klärt ihr gemeinsam den weiteren Ablauf sowie euer Behandlungsziel. Dabei muss es sich nicht um eine konkrete Vorgabe handeln, sondern eher um eine Richtlinie, was du in der gemeinsamen Zeit verändern und erreichen möchtest. Das Behandlungsziel kann sich im weiteren Verlauf auch noch ändern.

Zudem klärt ihr dabei den Rahmen für die weitere Behandlung, wie etwa:

  • Das Setting der Therapie, etwa Einzeltherapie, Gruppentherapie oder Paartherapie.
  • Den Abstand zwischen euren Sitzungen sowie eine ungefähre Einschätzung der Behandlungsdauer.
  • Die Handhabung der Kostenerstattung sowie das Honorar deines Therapeuten.

Therapeut wechseln oder Psychotherapie abbrechen?

Psychotherapie beruht auf dem Prinzip der Freiwilligkeit. Dein Psychotherapeut steht dir mit einem offenen Ohr und professioneller Unterstützung zur Seite, letztlich hast du aber selbst dafür die Verantwortung, deine Erkenntnisse in dein Leben zu integrieren und die gewünschte Veränderung zu bewirken. Der psychotherapeutische Prozess setzt die Bereitschaft voraus, sich zu öffnen und an sich selbst zu arbeiten.

Entsprechend macht es wenig Sinn, sich zu den Therapieeinheiten zu schleppen, obwohl man nichts von seinem Therapeuten hält oder das Vertrauen in den eigenen Fortschritt verloren hat. Aber Vorsicht: Das bedeutet nicht, dass du die Psychotherapie abbrechen solltest, sobald es schwierig wird.

Sprich mit deinem Therapeuten offen über Zweifel und Hemmungen, besonders wenn du Kritik an seinem Vorgehen hast. Dieses Feedback hilft ihm, seine Methodik anzupassen. Oft genügt ein neuer Ansatz, um den Ball wieder ins Rollen zu bringen. Falls ihr gemeinsam nicht weiterkommt, kann dich dein Psychotherapeut aber auch bei der Suche nach einem neuen Behandler unterstützen.

Eine Psychotherapeutin die ein Paar in der Paartherapie betreut.
Die Paartherapie bietet eine Plattform, um gemeinsame Konflikte in einem professionellen Setting zu bewältigen. Foto: Adobe Stock, (c) Prostock Studio

Wie lange dauert eine Psychotherapie?

Wie lange eine Therapie dauert, ist von Person zu Person unterschiedlich und hängt neben deiner Diagnose auch von deinen Lebensumständen und dem Ausmaß deiner Beschwerden ab. Führt dich eine akute Belastung zum Therapeuten (etwa eine Scheidung oder ein Todesfall), können schon wenige Einheiten einen großen Unterschied machen. Zur Behandlung einer psychischen Erkrankung ist hingegen oft eine langfristige Begleitung sinnvoll, die mehrere Jahre in Anspruch nehmen kann.

Ähnlich einer chronischen Erkrankung geht es beim Umgang mit psychischen Störungen darum, den Therapieplan an das Ausmaß der Symptome anzupassen. In guten Phasen kannst du entsprechend die Frequenz an Einheiten verringern oder auch deine Psychotherapie pausieren. Schwierige Phasen sind kein Misserfolg, sondern ein normaler Teil des Lebens.

Psychotherapie Linz – unsere Empfehlungen!

Mag. Beatrix Ahammer – Psychotherapie Linz

An ihrem Institut für Bewusstsein und Gesundheit bietet Mag. Beatrix Ahammer Yoga, Coaching und Workshops für Einzelpersonen sowie Firmen an. Psychotherapien sind hier in jedem Setting möglich: Einzeltherapie, Paartherapie, Familientherapie,  Kinder & Jugendliche. Neben der Körperarbeit hat sich Mag. Ahammer der klientenzentrierten Psychotherapie verschrieben. Sie steht Klienten in ihrer Praxis mitten in der Stadt zur Verfügung.

Telefon: +43 664 4203339

Mail: beatrix.ahammer@liwest.at

Kontakt: Mag. Beatrix Ahammer, 4020 Linz

Michael Neuwirth, MSc – Psychotherapie Linz

Die psychologische Praxis von Michael Neuwirth, MSc ist von dem Konzept der Methodenvielfalt geprägt: In seiner Arbeit vereint der Psychotherapeut Elemente aus der Existenzanalyse, systemischer Therapie und der klassischen Psychoanalyse. Zu seinen Schwerpunkten gehören Angststörungen, Depressionen sowie berufliche Belastungen und Burnout.

Telefon: +43 676 5291770

Mail: michael.neuwirth@liwest.at

Kontakt: Michael Neuwirth (MSc), 4020 Linz

Wilhelmine Balber – Psychotherapie Linz

Die klientenzentrierte Psychotherapeutin Wihelmine Balber bietet seit 40 Jahren Hilfe und konstruktive Lösungen bei Ängsten, Depressionen, Schwangerschaftsabbruch, Trennung, psychischen Leidenszuständen und homosexuellem Lebensentwurf an.

Telefon: +43 664 7914344

Mail: wilhelmine.balber@liwest.at

Kontakt: Wilhelmine Balber, 4020 Linz

Mag. Barbara Jahn-Six – Psychotherapie Linz

Zu den Leistungen von Mag. Barbara Jahn-Six gehören neben der Therapie auch Supervision und Coaching. Als personenzentrierte Therapeutin hilft sie Klienten dabei, ihre eigenen Ressourcen und Fähigkeiten zu aktivieren, sich selbst zu akzeptieren und unbewusste Verhaltensmuster wahrzunehmen.

Telefon: +43 664 73407699

Kontakt: Mag. Barbara Jahn-Six, 4020 Linz

Mag. Sigrid Gahleitner-Fließer – Psychotherapie Linz

Mag. Sigrid Gahleitner-Fließers Methode ist die Katathym-imaginative Psychotherapie, ein Verfahren aus der Tiefenpsychologie, das innere Bilder nutzt um Gefühle, Wünsche und Probleme symbolhaft zu beleuchten. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt dabei besonders in der therapeutischen Behandlung von Depressionen, Angststörungen und psychosomatischen Erkrankungen.

Telefon: +43 699 11054030

Kontakt: Mag. Sigrid Gahleitner-Fließer, 4030 Linz

Dr. Hans Morschitzky – Psychotherapie Linz Urfahr

Neben einem Abschluss in klinischer Psychologie ist Dr. Hans Morschitzky auch in Verhaltenstherapie und systemischer Familientherapie geschult. Sein Spezialgebiet sind Ängste und Angststörungen, etwa durch die Behandlung von Panikattacken und Phobien wie Prüfungsangst, Platzangst oder Sozialphobie.

Tel: +43 732 778601

Kontakt: Dr. Hans Morschitzky, 4040 Linz

Dr. August Thalhammer – Psychotherapie Linz Urfahr

Die Therapeuten Dr. August Thalhammer und Rita Haase praktizieren gemeinsam in Linz Urfahr. Zu ihren Schwerpunkten gehört die Unterstützung von Paaren bei Beziehungsproblemen sowie die Mediation bei Scheidungen.

Tel: +43 732 250752

Kontakt: Dr. August Thalhammer, 4040 Linz

Dagmar Baschinger – Psychotherapie Linz Urfahr

Dagmar Baschinger bietet ihren Klienten Therapie, Coaching und Supervision. Ihr Zugang ist die systemische Familientherapie, neben der Paartherapie sind deshalb die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sowie die Eltenrntherapie weitere Angebote.

Tel: +43 650 4990713

Link: Dagmar Baschinger, 4040 Linz

Mag. Almut Dietrich – Psychotherapie Leonding

Die Psychotherapeutin Mag. Almut Dietrich hat sich in Linz Leonding niedergelassen. Ihr Fokus liegt vor allem auf der Traumatherapie, wie etwa nach Unfällen, Übergriffen, Todesfällen oder Mobbing. Gemeinsam hilft sie dir, mit diesen Belastungen auf deiner Psyche umzugehen.

Tel: +43 664 9165600

Link: Mag. Almut Dietrich, 4060 Leonding

Psychotherapie Kosten – wer zahlt?

Die Kosten für eine Stunde Einzeltherapie bewegen sich zwischen € 70 und € 150. Gruppentherapie ist im Vergleich deutlich günstiger, solange du dich mit dem Setting anfreunden kannst. Unabhängig der Therapieform leistet die Krankenkasse einen Zuschuss zur Psychotherapie, solange diese medizinisch notwendig ist (also wenn eine krankheitswertige Störung vorliegt).

Um die Teilfinanzierung in Anspruch zu nehmen, musst du vor der zweiten Sitzung eine ärztliche Untersuchung nachweisen. Die Bestätigung durch deinen Hausarzt genügt für zehn Therapieeinheiten, danach musst du zusätzlich einen Antrag bei der Krankenkasse stellen. Keine Sorge, dein Therapeut hilft dir beim Ausfüllen.

Der Zuschuss durch die ÖGK beläuft sich auf € 28 pro Sitzung. Nähere Informationen sowie die entsprechenden Formulare findest du auf der Website der Gesundheitskasse.

Kostenlose Psychotherapie: Kassenplätze

Um die psychologische Versorgung in Österreich zu gewährleisten, bietet die Gesundheitskasse auch gratis Psychotherapie an. Psychotherapie als Kassenleistung ist sehr gefragt und die Zahl an Kassenplätzen ist begrenzt, deshalb kann es bei Therapeuten mit Kassenvertrag zu langen Wartezeiten kommen.

Wo es aktuell PsychotherapeutInnen mit freien Kassenplätzen gibt, erfährst du etwa auf PsyOnline oder der Oberösterreichischen Gesellschaft für Psychotherapie.

Eine Gruppe Jugendlicher die sich in der Gruppentherapie öffnen.
Gruppentherapie bietet dir die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit anderen Betroffenen. Foto: Adobe Stock, (c) Photographee.eu

Clearingstelle für Psychotherapie

Das Land Oberösterreich hat mit der Clearingstelle für Psychotherapie einen Ansprechpartner für alle Fragen zur psychologischen Versorgung geschaffen. Die Berater der Anlaufstelle unterstützen dich bei dem Stellen der nötigen Anträge, vermitteln dich an Therapeuten in deiner Nähe und helfen dir bei der Suche nach einem Kassenplatz. Details zu der kostenlosen Beratung findest du auf der Website der Clearingstelle.

Wie lange zahlt die Krankenkasse die Psychotherapie?

Für die ersten zehn Einheiten mit deinem Therapeuten ist kein Antrag nötig, du musst nur rechtzeitig eine Bestätigung der ärztlichen Untersuchung einreichen. Für deine weitere psychotherapeutische Behandlung musst du einen Bewilligungsantrag stellen. Damit die Finanzierung durch die Krankenkasse lückenlos erfolgt, reichst du diesen Antrag am besten schon nach der 3. Therapiesitzung ein.

Die Bewilligung durch die Krankenkasse genügt für bis zu 50 weitere Sitzungen. Bei einer längeren Behandlung ist danach ein weiterer Antrag nötig, bei dem dein Therapeut Angaben zum Therapieverlauf und deinem Fortschritt macht.

Die besten Therapeuten in deinem Bundesland:

HEROLD Blog Team

Herold Redaktion