Foto: Adobe Stock, (c) Parilov
Lässt man sein Gesichtshaar unkontrolliert wachsen, sieht der Bart schnell ungepflegt aus. Männer mit Bart müssen ihre Haarpracht im Gesicht deshalb regelmäßig stutzen, trimmen, rasieren und pflegen. Dies ist im Grunde genommen gar nicht so schwierig, erfordert aber etwas Zeit und Know-how. Mit den nachfolgenden Anleitungen und Tipps zur richtigen Pflege deines Barts sowie ein bisschen Übung geht dir diese Männer-Sache sicherlich bald leicht von der Hand!
Eine Bartschere eignet sich sehr gut, um einen kräftigen Bart zu stutzen, also die Barthaare ein Stück weit zu kürzen. Zu diesem Zweck solltest du auch einen Bartkamm als Hilfsmittel besitzen. Willst du deine Barthaare jedoch ausdünnen und in die richtige Form bringen, empfiehlt sich die Verwendung eines (elektrischen) Bartschneiders, um den Bart zu trimmen. Mit einem solchen Gerät, das meist über einen Aufsatz zur Variation der Bartlänge verfügt, erzielst du hervorragende Resultate. Zudem erleichtert es dir die Arbeit und beschleunigt das Prozedere. Zusammengefasst brauchst du also:
Je nach Bartform (Vollbart oder 3-Tage-Bart) unterscheidet sich die Vorgehensweise beim Bart-Trimmen. Doch bevor du mit der passenden Variante loslegst, solltest du deinen Bart mit Bartshampoo und -conditioner waschen und pflegen. Warte anschließend, bis er wieder ganz trocken ist. Dann steht dem Bart-Stutzen nichts mehr im Wege.
1. Schritt: Kämme deinen Bart sorgfältig – und zwar gegen die Wuchsrichtung! So löst du eventuell vorhandene Bartzotteln und Knoten. Zudem werden auf diese Weise Barthaare sichtbar, die aus der Reihe tanzen, nicht in die gewünschte Richtung wachsen oder beschädigt sind. Die “Ausreißer” kannst du mit der Bartschere stutzen, um deinem Vollbart einen einheitlichen, sauberen Look zu verleihen.
2. Schritt: Wiederhole das Prozedere mit deinen Koteletten! Dazu nimmst du den Bartschneider zur Hand. Das Ziel besteht darin, einen fließenden Übergang von den Koteletten zum Bart zu zaubern. Wie das gelingt? Indem du den Aufsatz zunächst auf die größte Schnittlänge einstellst und danach sukzessive mit den kürzeren Schnittlängen fortfährst, bis du im Spiegel ein “rundes” Gesamtbild erblickst.
3. Schritt: Kämme die Haare deines Oberlippenbartes in Wuchsrichtung nach unten! Dadurch siehst du überstehende Barthaare, die du parallel zur Oberlippe schneiden kannst. Nach dem Trimmen dieses Teilbereichs sollte die Oberlippe haarfrei sein und mit der Kontur deines Oberlippenbartes harmonieren.
4. Schritt: Nun sind noch die Kinn- und Halsregionen an der Reihe, wo der Vollbart in der Regel besonders voluminös ist. Auch hier musst Du die Barthaare erst einmal mit dem Kamm aufrichten. Dein Barthaarwuchs gestaltet sich ziemlich lang? Dann greif zur Schere, um den Bart zu trimmen! Alternativ kommt aber auch die Nutzung des Bartschneiders in Frage – wieder nach dem Schema: große Schnittlängen zuerst, dann zunehmend kleinere Längen verwenden. Stutze den Bart in Wuchsrichtung – also von oben nach unten!
Die Länge für einen Drei-Tage-Bart ist nicht eindeutig festgelegt. Üblicherweise misst das Barthaar nach der Rasur 0,4 bis 5 Millimeter. Um seine Form dauerhaft zu gewährleisten, kommst du nicht drum herum regelmäßig Hand anzulegen, um deinen Bart zu trimmen. Andernfalls ist der Weg zum Vollbart nicht mehr weit. Zum Drei-Tage-Bart-Stutzen solltest Du einen speziell auf diese Bartvariante ausgelegten Rasierer nutzen. Nur er ermöglicht es dir, deinen Bart auf eine Länge von weniger als 5 Millimeter zu rasieren. So funktioniert das Drei-Tage-Bart-Trimmen:
1. Schritt: Stelle den Rasierer auf das gewünschte Barthaar-Maß ein!
2. Schritt: Stutze deinen Bart, bis alle Haare dieselbe Länge aufweisen!
3. Schritt: Einzelne Haare, die du mit dem Bartschneider nicht erwischen konntest, lassen sich problemlos mit einer Bartschere zurechtstutzen.
4. Schritt: Du entdeckst Haare, die in deinem Bart nichts zu suchen haben? Zupfe sie mit einer Pinzette aus! So erreichst du eine schönere Kontur.
Bartpflege-Tipps:
Soll der Drei-Tage-Bart dauerhaft sehr kurz (unter 1 Millimeter) bleiben, musst du ihn täglich trimmen und pflegen. Magst du es etwas legerer und bequemer, genügt es, den Bart mittels Rasur alle zwei bis drei Tage zu stutzen.
Die Barthaare im Wangen- und Halsbereich werden beim Drei-Tage-Bart-Trimmen häufig komplett abrasiert, um absolut saubere Konturen zu schaffen. So kreierst du ein top gepflegtes Erscheinungsbild.
Zur umfassenden Bartpflege gehört immer auch das Schneiden der Konturen. Die beste Methode in diesem Zusammenhang ist die kombinierte Nutzung von Rasiermesser oder Rasierhobel und Bartschneider.
Um die Konturen grob vorzuzeichnen, kannst du den Trimmer ohne Aufsatz verwenden. Führe das Gerät behutsam an den Konturen entlang – unterhalb des Kinns beispielsweise in Richtung Kehlkopf! Bereite dann deine Haut auf die Nassrasur vor!
Spezielle Bartpflege #1: Wangenkonturen schneiden
Die Wangen befinden sich zwischen dem Oberlippenbart und den Koteletten. Achte darauf, deinen Bart in einer geraden oder höchstens leicht gekrümmten Kurve klar zu begrenzen!
Spezielle Bartpflege #2: Halskonturen schneiden
Je mehr Stoppeln du im Halsbereich stehen lässt, desto mächtiger wirkt dein Bart am Ende. Konstruiere die Kontur mit Rasiergel oder -öl – im Gegensatz zum Rasierschaum sind diese Bartpflege-Produkte nämlich transparent. So siehst Du, was Du tust, und “vertrimmst” Dich beim Rasieren nicht.
Tipp 1: Männer mit Doppelkinn aufgepasst: Mit einem etwas ausgeprägteren Kinnbart lässt sich der Makel gut kaschieren. Wer seinem Profil einen markanten Look verpassen will, rasiert den Bereich um den Adamsapfel großzügig glatt – im Idealfall mit einem Rasierhobel.
Tipp 2: Du trägst gerne einen Moustache? Dieser harmoniert zweifelsohne am besten mit einem Vollbart. Denkbar ist auch die Kombination aus Drei-Tage-Bart und profundem Moustache. Nur die Variante “Vollbart mit kurz geschorenem Oberlippenbereich” solltest Du besser vermeiden. Aber zurück zum Schnurrbart: Hier ein paar Tipps zur Bartpflege und zum Styling:
Das Bart-Trimmen und die Pflege deines Barts sind kein Hexenwerk, aber beides erfordert Übung, Zeit und Feingefühl. Wer zwei linke Hände, wenig Zeit oder einfach nicht die Muße hat, sich um die Rasur und seine Haarpracht im Gesicht selbst zu kümmern, sollte sich den regelmäßigen Besuch bei einem spezialisierten Friseur gönnen.
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