Kieferorthopäde Wien: Fachärzte für Kieferorthopädie sind u.a. für Zahnregulierungen mithilfe von Zahnspangen zuständig. Adobe Stock, (c) vetkit
Wer Karies hat, geht zum Zahnarzt. Aber wohin gehe ich mit schiefen Zähnen oder Schmerzen im Kiefer? Zum Kieferorthopäden! Fachärzte für Kieferorthopädie erkennen und behandeln Zahn- und Kieferfehlstellungen, indem sie beispielsweise Zahnspangen anpassen. Wir verraten, wann die Behandlung beim Kieferorthopäden notwendig ist, wie sie abläuft und wer die Kosten trägt. Außerdem stellen wir dir gute und sehr gute Kieferorthopäden in Wien vor, die von ihren Patienten top Bewertungen erhalten haben.
Die Kieferorthopädie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin. Anders als der Zahnarzt setzt sich der Kieferorthopäde aber nicht mit Erkrankungen/Beschädigungen der Zähne auseinander, sondern seine Expertise liegt, wie der Name schon verrät, im Bereich von Kiefer- und Zahnfehlstellungen. Dabei geht es nicht, wie viele Menschen denken, um ästhetische Korrekturen, sondern um die grundsätzliche Zahngesundheit des Patienten. Tatsächlich können nämlich schon kleine Fehlstellungen des Kiefers auf lange Sicht zur Schädigung oder sogar zum Verlust von Zähnen führen. Die Kieferorthopädie trägt auch die Bezeichnung Dento-Maxilläre Orthopädie (= Kieferregulierung).
Es gibt viele Zahnärzte in Österreich, die kieferorthopädische Leistungen anbieten. Das ist zwar legal, birgt jedoch ein gewisses Risiko, da das normale zahnmedizinische Studium NICHT auf kieferorthopädische Behandlungsmethoden ausgerichtet ist. Es ist also davon auszugehen, dass dem Zahnarzt in diesem Fall die notwendige Expertise im Bereich der Zahn- und Kieferregulation fehlt. Kieferorthopäde darf sich nach den Richtlinien der Österreichischen Zahnärztekammer nur nennen, wer eine Ausbildung zum Fachzahnarzt für KFO absolviert oder im Bereich Kieferorthopädie (KFO) habilitiert hat. Auch andere Nachweise der fachlichen Kompetenz gemäß § 153a ASVG sind möglich.
Der Kieferorthopäde ist im Wesentlichen dafür zuständig, Kiefer- und Zahnfehlstellungen zu erkennen, zu behandeln und vorbeugende Maßnahmen zu setzen. Typische Beschwerdebilder sind zum Beispiel schief gewachsene Zähne oder Zahnreihen, die nicht richtig aufeinanderpassen (zum Beispiel Überbiss, Vorbiss oder Kreuzbiss). Da die Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen am erfolgreichsten ist, je früher sie durchgeführt wird, haben Kieferorthopäden es überdurchschnittlich oft mit sehr jungen Patienten zu tun.
In der Regel fallen entsprechende Fehlstellungen bei Kindern und Jugendlichen während der regelmäßigen zahnmedizinischen Kontrolle auf. Der Zahnarzt weist die Eltern auf die Problematik hin und stellt in den meisten Fällen auch direkt eine Überweisung zum Kieferorthopäden aus. Eine Überweisung ist allerdings nicht zwingend notwendig, um einen Facharzt für Kieferorthopädie aufzusuchen. Um die genaue Ursache der Fehlstellung zu ermitteln, stehen dem Arzt verschiedene diagnostische Mittel zur Verfügung:
Sobald die Diagnose gestellt ist, wird ein entsprechender Behandlungsplan erstellt. Die Regulation erfolgt mithilfe der verschiedenen Zahnspangenarten. In vielen Fällen wird die Zahnspangenart im Laufe der Behandlung mindestens einmal oder auch mehrfach gewechselt, da im Verlauf der Regulation unterschiedliche Wirkungsweisen erforderlich werden.
Kieferorthopädische Behandlungen werden in der Regel nur für Kinder vollständig von der Krankenkasse bezahlt. Die sogenannte Gratis Zahnspange gibt es in Österreich für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Allerdings finanzieren die Krankenkassen auch in diesem Fall lediglich die Standardausführung der jeweils notwendigen Zahnspange. Der Kassentarif für eine solche fixe Zahnspange liegt, inklusive sämtlicher Materialien und Kontrollen, gegenwärtig bei € 4.914. Ästhetisch ansprechendere Varianten wie die Invisalign (unsichtbare Zahnspange) werden NICHT von der Krankenkasse bezahlt.
Für Erwachsene bezahlt die Krankenkasse die kieferorthopädische Behandlung nur dann vollständig, wenn schwere Zahnfehlstellungen vorliegen. Finanziert wird aber lediglich die Kieferregulierung mithilfe von abnehmbaren Zahnspangen in ihrer Standard-Ausführung. Für fixe Zahnspangen leistet der Versicherungsträger einen Kostenzuschuss in Höhe von 80 Prozent des Kassenanteils für abnehmbare Zahnspangen. Zahn- oder Kieferregulierungen, die aus ästhetischen Gründen ohne medizinische Indikation erfolgen, müssen Erwachsene grundsätzlich aus eigener Tasche zahlen.
Die kieferorthopädische Behandlung eines erwachsenen Patienten mittels festsitzender Zahnspange dauert für gewöhnlich zwei bis drei Jahre (abhängig vom Grad der Fehlstellung) und kostet zwischen € 4.500 und € 8.000. Unsichtbare Aligner oder transparente Brackets, wie sie von vielen Erwachsenen bevorzugt werden, sind noch einmal deutlich kostspieliger als die Standard-Variante.
DDr. Wolfgang Seemann ist Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde und verfügt über das Diplom der Österreichischen Zahnärztekammer für Kieferorthopädie und Implantologie. Neben der kieferorthopädischen Beratung und Behandlung bietet die Ordination auch ästhetische Korrekturen wie Bleaching und das Aufbringen von Veneers an. DDr. Seemann ist Vertragsarzt für alle Kassen und freut sich über 4,7 von 5 Sternen bei 37 Bewertungen auf HEROLD.at.
Kontakt: DDr. Wolfgang Seemann, 1150 Wien
Die Dentalklinik DANUBEMED versteht sich als vorgelagertes Zentrum zur Entlastung der Spitalsambulanzen. Prim. Dr. med. dent. Michael Bulla und sein Team betreuen alle Patienten, die im niedergelassenen Bereich in den privaten Ordinationen nicht behandelt oder in den Spitälern aus Kapazitätsgründen nicht aufgenommen werden können. Die Patienten aller Kassen danken es der Ordination mit einer Gesamtbewertung von 4,7 Sternen bei 18 Bewertungen.
Kontakt: DANUBEMED, 1220 Wien
Frau Dr. Christiane Baumann ist Fachzahnärztin für Kieferorthopädie im neunten Wiener Bezirk und hat sich auf die kieferorthopädische Behandlung von Kindern und Erwachsenen spezialisiert. Sie bietet u.a. die Gratis Zahnspange und Invisalign an. Frau Dr. Baumann hat Verträge mit allen Krankenkassen und freut sich über volle 5 Sterne bei 22 Bewertungen auf HEROLD.at. Eine klare Empfehlung von zufriedenen Patienten und Patientinnen!
Kontakt: Dr. Christiane Baumann, 1090 Wien
Das White Spa in 1190 Wien wird von Dr. Michael Leukauf, Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, und Dr. Doris Leukauf, Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, betrieben. Dr. Leukauf behandelt Patienten aller Kassen und blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Kieferorthopädie zurück. Auf HEROLD.at erreicht die Praxis in Döbling 4,5 von 5 Sternen bei 12 Bewertungen.
Kontakt: White Spa Dr. Leukauf, 1190 Wien
Frau. Dr. Claudia Aichinger-Pfandl ist Fachärztin für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. Sie hat zusätzlich eine zweijährige postgraduelle kieferorthopädische Ausbildung absolviert. Wir empfehlen Frau Dr. Aichinger-Pfandl aufgrund ihrer besonderen Expertise. Sie ist u.a. Mitglied folgender renommierter internationaler Fachgremien: Roth/Williams International Society of Orthodontists, The Angle Society of Europe, European Orthodontic Society und natürlich im Verband Österreichischer Kieferorthopäden.
Kontakt: Dr. Claudia Aichinger-Pfandl, 1190 Wien
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