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Hornhauthobel, Hausmittel, Fußpflege: Wir zeigen dir, mit welchen Methoden du unschöne Hornhaut entfernen und der Bildung neuer Verhärtungen vorbeugen kannst. Immerhin sollen deine Füße auch im Winter genauso schön bleiben wie im Sommer! Wir verraten DIY-Tipps für die Hornhaut-Entfernung und schauen dem Profi bei seiner Arbeit über die Schulter.
Wer kennt das Problem nicht: Je häufiger man seine Hornhaut entfernt, desto schneller bildet sich eine neue, noch härtere Schicht. Für solche Fälle ist es ratsam sich einmal eine gründliche und professionelle Hornhautentfernung zu gönnen und dann Maßnahmen zu ergreifen, damit sich die Hornhaut nicht so schnell wieder bildet.
Hinweis: Hier sind die besten Fußpfleger in deiner Nähe aufgelistet.
Für die Entfernung der Hornhaut werden verschiedene Geräte mit unterschiedlichen Wirkungsgraden angeboten. Auf keinen Fall solltest du zu Scheren oder Klingen greifen. Das Verletzungsrisiko ist hoch, außerdem wächst die Hornhaut nach dem Entfernen schneller nach.
Die Hornhaut lässt sich leichter entfernen, wenn du deinen Füßen vor dem Entfernen der Hornhaut ein Fußbad gönnst. Die Wassertemperatur sollte nicht zu heiß sein und 10 bis 15 Minuten nicht überschreiten. Anderenfalls wird die Haut zu weich und schrumpelig, wodurch der Übergang zwischen Hornhaut und gesundem Gewebe nicht mehr so gut spürbar ist. Gerade das ist aber wichtig, wenn du die Hornhaut entfernen möchtest. Du kannst dem Fußbad auch verschiedene Badezusätze hinzufügen, um die Hornhaut besser aufzuweichen:
Tipp: Erwarte dir keine Wunder nach einmaliger Anwendung der Zusätze. In vielen Fällen führt erst die regelmäßige Anwendung (1x/Woche bzw. täglich bei starker Hornhaut) zum gewünschten Ergebnis.
Hier gilt: Weniger ist mehr! Denn schabst du zu viel Hornhaut ab, bildet sich umso mehr nach. Wenn du mit der Hand über die behandelten Stellen streichst, sollte sich die Haut an Ferse und Ballen immer noch fester anfühlen als am restlichen Fuß. Raue Stellen und Schwielen müssen natürlich entfernt werden, wenn du aber Schmerzen nach der Hornhautentfernung verspürst, hast du definitiv zu viel entfernt. Auch solltest du Hornhaut niemals abschneiden oder bei Schrunden (Rissen in der Haut) einen Bimsstein verwenden. In beiden Fällen erhöht sich dadurch das Risiko von Infektionen.
Tipp: Wenn du nicht sicher bist, wie du vorgehen sollst, oder grundsätzlich empfindliche Füße hast, solltest du dir eine professionelle Pediküre gönnen. Die Fußpflegerin kann dir genau zeigen, wie viel Haut zu entfernen darfst.
Für die Pflege kannst du eine fettreiche Körpercreme oder eine spezielle Fußcreme verwenden. Letztere ist grundsätzlich wirksamer, da sie spezielle Wirkstoffe enthält, die der Hornhautbildung entgegenwirken. Zu den bewährten Salben zählen etwa:
Tipp: Achte bei der Auswahl einer Fußcreme darauf, dass keine Paraffinöle enthalten sind. Paraffine dichten die Haut ab und lassen die Füße nicht atmen.
Selbst wenn die Hornhaut bereits sehr dick und hart ist, kann man mit verschiedenen Hausmitteln gute Erfolge erzielen. Allerdings ist hier ein wenig Disziplin gefragt, da die Anwendungen für einige Zeit täglich durchgeführt werden sollten.
Die wirkungsvollste Maßnahme für hornhautfreie schöne Füße ist das regelmäßige Abreiben und Eincremen nach Dusche oder Bad. Einmal pro Woche noch ein Fußbad mit anschließendem Peeling verstärkt den positiven Effekt und beugt der Neubildung von Hornhaut vor. Als Peeling kannst du eine Mischung aus Olivenöl und 2 EL Zucker oder Salz zu einer grobkörnigen Masse verrühren. Dann einmassieren, einwirken lassen und wieder abspülen.
Hornhaut wird auch durch zu enge Schuhe verursacht. Versuche daher, soweit es möglich ist, bequeme Schuhe zu tragen und auf enge Schuhe zu verzichten. Auch High Heels fördern durch die starke Belastung an bestimmten Punkten die Bildung von Hornhaut.
Bei massiver Hornhaut, tiefen Rissen in den Fersen, entzündeten Stellen oder Hühneraugen solltest du eine professionelle Fußpflege in Anspruch nehmen. In Österreich ist die Fußpflege ein reglementiertes Gewerbe mit entsprechender Befähigungsprüfung. Ein Fußpfleger ist daher berechtigt, hochwirksame Geräte zu verwenden, die nur mit entsprechender Fachkenntnis genutzt werden dürfen. Wer also nicht selbst Hand anlegen kann oder möchte, ist auch für die normale, regelmäßige Fußpflege bei einem professionellen Fußpfleger gut aufgehoben. Wie eine professionelle Fußpflege ablaufen kann, siehst du hier:
Übrigens: Die Bezeichnung “medizinische Fußpflege” stammt übrigens aus Deutschland und dient der Abgrenzung zwischen Fußpflegern ohne Befähigungsprüfung und medizinischen Fußpflegern, die unter ärztlicher Einbindung ausgebildet wurden. In Österreich ist diese Unterscheidung irrelevant, da alle Fußpfleger über eine entsprechende Ausbildung und Befähigungsprüfung verfügen.
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