Foto: Unsplash, (c) Corinne Kutz
Wenn das Telefonat des Kollegen, der klägliche Kaffeerest im Häferl oder der vorbeifahrende Zug interessanter ist als deine eigentliche Aufgabe, liegt das oft an mangelnder Konzentration. Aber nur kein Grund zur Sorge, denn du kannst deine Konzentrationsfähigkeit mit Konzentrationsübungen steigern. Wir zeigen dir die besten Übungen und geben Tipps, wie du gute Voraussetzungen für einen produktiven Tag schaffst.
Mit diesen einfachen Konzentrationsübungen kannst du die Dauer deiner Konzentrationsspanne verlängern und fokussierter arbeiten. Die Übungen sind jedoch keine kurzfristige Lösung, sondern entfalten ihre Wirkung erst nach einiger Zeit. Deshalb ist es wichtig, dass du die Übungen über einen längeren Zeitraum regelmäßig durchführst. Am besten trainierst du deine Konzentration täglich für mindestens 5 bis 10 Minuten.
Diese Konzentrationsübungen sind praktisch für unterwegs und können ganz einfach in der U-Bahn, im Büro oder in der Einkaufsschlange durchgeführt werden. Auch für Kinder sind diese Konzentrationsübungen geeignet. Sie fördern nicht nur die Konzentration sondern machen auch Spaß!
Konzentration ist die bewusste Steuerung der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Tätigkeit. Sie ermöglicht es also, dass du dich auf eine Aufgabe konzentrieren kannst und Unwesentliches ausblendest. Da Konzentration geistige Anstrengung erfordert, lässt sie nach einer gewissen Zeit nach.
Wie stark deine Konzentrationsfähigkeit ist, hängt von mehreren Faktoren ab. So beeinflusst der körperliche und geistige Zustand einer Person wesentlich dessen Konzentrationsfähigkeit. Mit folgenden Tipps schaffst du eine gute Basis für fokussiertes Arbeiten.
Genügend Schlaf: Die wichtigste Grundvoraussetzung für hohe Konzentration ist ausreichend viel Schlaf. Je nach Person sollte man zwischen 7 bis 8 Stunden schlafen, um erholt in den Tag starten zu können. Das Gehirn benötigt genügend Schlaf, um die während des Tages gewonnenen Eindrücke und Informationen abspeichern zu können. Übermüdung führt zu Unkonzentriertheit und fördert Fehler bei der Arbeit.
Viel trinken: Damit das Gehirn ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird, solltest du genügend trinken. Versuche also täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Dadurch kannst du die Leistungsfähigkeit deines Gehirns steigern.
Gesunde Ernährung: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung sorgt für ausreichend Vitamine und Nährstoffe im Körper. Dadurch ist das Gehirn leistungsfähiger. Besonders wichtig für unsere Nerven und das Gehirn sind Omega-3-Fettsäuren, die zum Beispiel in Lachs oder Nüssen vorkommen. Auf große Mengen von Zucker solltest du verzichten, da diese zwar für kurze Zeit mehr Energie bringen, aber letztlich zu einem Energietief durch den abfallenden Blutzuckerspiegel führen. Um nicht im Food-Koma zu landen, empfiehlt sich ein leichtes Mittagessen wie Salat oder Hühnerfleisch.
Pausen einlegen: Die durchschnittliche Konzentrationsspanne ist etwa 70 bis 90 Minuten lang. Danach solltest du eine 10-minütige Pause einlegen, um neue Kraft zu tanken. Die Pomodoro-Technik eignet sich dafür hervorragend. Dabei stellst du dir einen Wecker auf 25 Minuten, in denen du ohne Ablenkung arbeitest. Danach hast du 5 Minuten Pause. Nach 4 Einheiten legst du eine längere Pause für 10-15 Minuten ein.
Störfaktoren verringern: Für ungestörte Konzentration solltest du die äußeren Störfaktoren (soweit möglich) eliminieren. Schalte die Pop-Up Fenster von deinen E-Mails und Chats aus. Du solltest auch dein Handy außer Reichweite legen, da neue Nachrichten deine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Außerdem kostet es dich extra Energie, der Versuchung zu widerstehen, die Nachricht zu lesen.
Frische Luft: Stickige Luft macht müde und schlapp. Deshalb ist es besonders wichtig, dass du regelmäßig die Fenster öffnest und durch Stoßlüften frische Luft ins Zimmer lässt. Bei einem kurzen Spaziergang um den Block bekommst du den Kopf frei und bringst ein wenig Bewegung in den Büroalltag.
Stress abbauen: Starker Stress und Zeitdruck können zu Konzentrationsproblemen führen, da sich durch die Überlastung der vordere Gehirnteil (der präfrontale Cortex) abschaltet. Achte also immer auf genügend Entspannung als Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag! Entspannungsverfahren wie zum Beispiel autogenes Training oder Meditation können dabei helfen.
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