Steinwolle Dämmung. Foto: Adobe Stock; (c) bilanol
Steinwolle, Glaswolle und Schlackenwolle zählen zu den Dämmstoffen, die aus Mineralien hergestellt werden. Mit Steinwolle wählst du einen nachhaltigen Dämmstoff, der obendrein bezüglich Brandschutz und Schallschutz zu den besten Isoliermaterialien gehört. Wir nennen dir alle Vor- und Nachteile von Steinwolle, präsentieren dir die idealen Einsatzgebiete und geben dir Einblick in die gängigen Materialpreise.
Mit Steinwolle leistest du einen wesentlichen Beitrag zum vorbeugenden baulichen Brandschutz, da Steine bekanntlich nicht entflammbar sind. Dämmstoffe aus Steinwolle sind überdies aufgrund ihrer offenporigen Struktur äußerst schalldämmend. Sie wird aus natürlich vorkommenden und reichlich vorhandenen Gesteinen (Dolomit, Basalt, Diabas, Anorthosit…) gewonnen, weshalb sie auch aus ökologischer Sicht zu den nachhaltigsten Dämmstoffen zählt. Nicht umsonst zählt sie neben Glaswolle zu den im Bauwesen am häufigsten verwendeten Isoliermaterialien.
Bezüglich ihrer Schallschutzeigenschaften ist Steinwolle der Glaswolle leicht überlegen. Ihr bevorzugtes Einsatzgebiet sind daher Trennwände jeglicher Art. Was die Wärmedämmleistung betrifft, sind Stein- und Glaswolle nahezu gleichwertig. Beide punkten, verglichen mit anderen Dämmstoffen wie Styropor und Kokosfasern, mit ihrer Beständigkeit gegenüber Feuer. Darüber hinaus ist Steinwolle auch gegen Schimmelbildung, Feuchtigkeit, Fäulnis und Ungeziefer resistent.
Wenn du dich für Steinwolle entscheidest, entscheidest du dich für ein langlebiges Produkt aus natürlichen Rohstoffen. Sie bietet ein hohes Maß an Stabilität, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit über viele Jahre. Sie ist zudem diffusionsoffen (= wasserdampfdurchlässig) und wasserabweisend, womit sie für ein dauerhaft gesundes Raumklima sorgt und langfristig vor Bauschäden schützt.
Die bauphysikalischen Eigenschaften | |
---|---|
Eigenschaft | Wert |
Wärmeleitfähigkeit | 0,035 bis 0,048 W/(m·K) |
Dampfdiffusionswiderstand | 1–2 μ |
Rohdichte | 30–220 kg/m³ |
Baustoffklasse | A1, A2 |
Quadratmeterpreis | 1,60–12 € |
Steinwolle lässt sich für die Dachdämmung, Wanddämmung und Fassadendämmung einsetzen. Sie muss allerdings immer vor Feuchtigkeit geschützt werden, da sie sich aufgrund ihrer Vliesform andernfalls mit Wasser vollsaugen und ihre dämmende Wirkung einbüßen würde. Die Verarbeitung selbst ist simpel, allerdings können lose Fasern (ähnlich wie bei der Glaswolle) zu Hautirritationen führen.
Vorteile:
Nachteile:
Der Quadratmeterpreis variiert größtenteils mit der Stärke der Steinwolle. Außerdem hängt der Preis davon ab, ob die Steinwolle mit Bindemittel oder ohne Bindemittel verarbeitet wurde. Darüber hinaus gibt es spezielle Akustiksteinwollplatten, bei denen du mit einem weiteren Aufpreis rechnen musst. Prinzipiell sind qualitativ hochwertige Steinwollplatten ab 1,60 € pro Quadratmeter erhältlich. Die Preisspanne reicht aber bis hin zu 22 Euro pro m². In Fachgeschäften für Dämmstoffe erhältst du sämtliche Dämmstoffe normalerweise günstiger als in Baumärkten. Außerdem wirst du in Fachgeschäften individuell beraten.
Die meisten Dämmstoffe, so auch Steinwolle, kannst du in Baumärkten wie OBI, Bauwelt Koch, Hornbach oder Bauhaus besorgen. Wenn du eine individuelle Beratung wünschst, bist du mit einem Fachgeschäft für Dämmstoffe allerdings besser beraten.
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