Mit Wandlack machst du deine Farben haltbar, abwaschbar und schimmelresistent. Foto: Adobe Stock, (c) Gennadiy Poznyakov
Streichst du noch oder lackierst du schon? Wandlack liegt in Sachen Innenfarben voll im Trend. Foto: Adobe Stock, (c) Polat Alp
Wände werden gestrichen, Heizkörper lackiert? Von wegen! Clevere Heimwerker streichen die Wand nicht mehr, sondern verpassen ihr einen Lackanstrich. Im HEROLD-Ratgeber erfährst du, was es mit dem Phänomen Wandlack auf sich hat, was du bei der Auswahl im Fachgeschäft beachten solltest und wodurch sich Lack von Wandfarbe unterscheidet.
Früher herrschte bei der Renovierung Klarheit: Heizkörper, Tür- und Fensterrahmen wurden mit Lack aufgefrischt, während Wände und Decken ein neues Kleid aus normaler Dispersionsfarbe bekamen. Für stark strapazierte Räume (z.B. Flur oder Treppenhaus) konnte man die Wandfarbe entweder mit „Elefantenhaut“ (Cagaplex) überziehen oder zu Latexfarbe greifen. Küche und Badezimmer wurden entweder komplett gefliest oder teilweise mit einer speziellen Feuchtraumfarbe präpariert.
Der Wandlack macht das Renovieren nun leichter – und haltbarer! Es handelt sich hierbei um einen flüssigen Beschichtungsstoff auf Acrylbasis, der speziell für die Anwendung im Innenbereich hergestellt ist. Da Wandlack durch seine spezifische Formulierung nicht nur abwaschbar, sondern sogar scheuerfest ist, eignet er sich besonders gut für:
Im privaten Bereich bietet sich der Einsatz von Wandlacken insbesondere in Nassräumen, in der Küche (z.B. als Spritzschutz hinter dem Herd) und in schwer zugänglichen Bereichen (z.B. an der Decke, in Ecken und hinter Möbeln) an. Der Auftrag von Wandlack auf normaler Dispersionsfarbe ist eine gute Alternative sowohl zu spezieller Feuchtraumfarbe als auch zur sog. „Elefantenhaut“ (Cagaplex).
Die Lacke sind speziell für die Dekoration und den Schutz von Innenräumen hergestellt. Da sie durch ihre spezifische Formulierung nicht nur abwaschbar, sondern sogar scheuerfest sind, eignen sie sich hervorragend zur Anwendung in stark strapazierten Räumen (z.B. Küchen und Kantinen). Wenn du dich für einen Anstrich mit Wandlack entscheidest, profitierst du von folgenden Vorteilen:
Wenn du einen Wandlack verwenden möchtest, solltest du eine Vorliebe für glänzende Oberflächen haben. Es gibt zwar einen gewissen Spielraum von schlicht glänzend bis hochglänzend, aber ein komplett mattes Finish ist mit Wandlack nicht möglich. Außerdem solltest du dir darüber im Klaren sein, dass Lack sich in der Verarbeitung von herkömmlicher Wandfarbe unterscheidet:
Preiswerten Maler gefällig? Für welche Tätigkeit benötigst du ihn?
Die gute Nachricht zuerst: Ja, Wandlack lässt sich überstreichen. Es kostet allerdings deutlich mehr Zeit, als normale Wandfarbe verschwinden zu lassen. Wenn du Wandlack mit normaler Dispersionsfarbe überstreichen möchtest, musst du den Lack zunächst anrauen. Hierfür kannst du Handschmirgelpapier mit feiner Körnung verwenden, das du im Baumarkt findest.
Vorsicht: Wenn du mit einem elektrischen Handschleifer arbeiten möchtest, achte darauf, das Schleifpapier möglichst vorsichtig auf die Wand aufzusetzen. Anderenfalls kann es leicht passieren, dass du die Tapete/ den Putz beschädigst.
Neben dem geruchs- und farbneutralen Wandlack, den du auf eine Dispersionsfarbe deiner Wahl aufträgst und die behandelten Flächen dadurch schmutz- und scheuerfest machst, gibt es auch Lacke mit Designeffekt. Eine sehr beliebte Variante, die nicht nur in privaten Räumen zur Dekoration genutzt wird, ist der sogenannte Tafellack. Unter #Tafellackwand posten Instagramer mit bunter Kreide ausgestattete Tafelflächen im Kinderzimmer, Menüwände im Café und To-Do-Listen, die mit Kreidelack in den Flur gepinselt sind.
Wer häufig neue Farbe in sein Leben bringt und geschickt im Umgang mit Malerrolle und Pinsel ist, kann auch ohne Profi-Hilfe ein zufriedenstellendes Finish erreichen. Bei Flächen, die du nur zum Schutz gegen Wasser- oder Fettspritzer (z.B. im Badezimmer oder in der Küche hinter dem Herd) mit einer Lackschicht überziehst, fallen kleine “Nasen” und Unebenheiten im Lackauftrag nicht weiter ins Gewicht.
Wenn du den Wandlack jedoch aus dekorativen Gründen wählst, um Akzente in deinem Wohnraum zu setzen, ist eine gewisse Expertise sehr wichtig. Durch den Wandlack werden alle etwaigen Unperfektheiten der Wandfarbe nämlich deutlich sichtbar. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, solltest du diesen Job besser in Profihände legen!
Der Vorteil: Wenn du nicht gerade eine ganze Industrieküche mit einem Lackanstrich versehen möchtest, bleiben die Kosten für den Einsatz eines professionellen Malers recht überschaubar.
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