Sicherheit im Internet wird von Jahr zu Jahr ein wichtigeres Thema. WĂ€hrend vor 12 Jahren (2010) „nur“ 1,97 Milliarden Menschen das Internet genutzt haben, gibt es heute rund 5 Milliarden aktive Internetnutzer und Internetnutzerinnen.* Mit der steigenden Zahl der Nutzer und Nutzerinnen steigt selbstverstĂ€ndlich auch die Zahl der Kriminellen. Um auf einen sichere Nutzung mit dem Internet hinzuweisen, wurde der Safer Internet Day ins Leben gerufen. In diesem Beitrag erfĂ€hrst du alle wissenswerten Infos zu diesem Aktionstag.
Was ist der Safer Internet Day?
Der Safer Internet Day ist ein internationaler Aktionstag, der in erster Linie Bewusstsein fĂŒr die sichere Verwendung des Internets schaffen soll. Am 07. Februar 2023 findet der diesjĂ€hrige Safer Internet Day zum bereits 20. Mal statt. Unter dem Motto: Together for a better internet werden Institutionen, Organisationen, Initiativen, Schulen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen und Unternehmen in ĂŒber 100 LĂ€ndern dazu aufgefordert, sich aktiv am Safer Internet Day zu beteiligen. Unter dem Hashtag #SID2023AT kannst auch du deine BemĂŒhungen zur Förderung einer sichereren Internetnutzung in Ăsterreich verbreiten.
Welche Ziele verfolgt der Safer Internet Day?
Im Grunde genommen verfolgt der Safer Internet Day zwei Ziele:
Die gemeinsame Bewusstseinsbildung rund um den sicheren Umgang mit digitalen Technologien. Dabei soll gezeigt werden, dass Internet, Handy und andere digitale GerĂ€te im tĂ€glichen Leben von Kindern und Jugendlichen sehr nĂŒtzlich und gewinnbringend sein können, aber gleichzeitig gewisse Kompetenzen fĂŒr eine sichere Nutzung benötigt werden.
Institutionen, Organisationen, Schulen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen, Unternehmen und auch Privatpersonen sollen dazu animiert werden, sich am Safer Internet Day aktiv an AufklÀrung, Bewusstseinsbildung und Kompetenzerweiterung zu beteiligen.
Wer organisiert den Safer Internet Day?
Auf internationaler Ebene organisiert das europĂ€ischen Netzwerk INSAFE den Safer Internet Day. In Ăsterreich ist das Ăsterreichisches Institut fĂŒr angewandte Telekommunikation (ĂIAT) in Kooperation mit dem Verband der Internet Service Providers Austria fĂŒr den Safer Internet Day verantwortlich.
Wo finde ich weitere Informationen zum Safer Internet Day?
Weitere Informationen werden auf der Website saferinternet.at bereitgestellt. Die Betreiber unterstĂŒtzen Interessierte bei der Teilnahme am Safer Internet Day und bei der Teilnahme am Safer Internet-Aktionsmonat. Auf saferinternetday.at wiederum findest du Projektideen, Stundenbilder und interaktive Lernspiele.
Du interessierst dich fĂŒr Sicherheit im Internet?
Du bist Unternehmer:in und möchtest qualifiziertes Personal finden? Dann weiĂt du, dass die Suche oft gar nicht so einfach ist â ganz besonders in Bereichen wie der IT. Die Programmierschule Everyone Codes bietet hier fĂŒr KMU eine ganz neue Lösung. Wie diese aussieht, erfĂ€hrst du in diesem Artikel.
Personal finden â Leichter gesagt, als getan
Möchte man neues Personal finden, steht man oft vor einer Herausforderung â speziell in Bereichen wie der IT. NatĂŒrlich gibt es einige Möglichkeiten und Tipps, mit denen man Personal finden kann:
Stellenanzeigen auf Online-Jobbörsen veröffentlichen
Ăber Social Media-KanĂ€le, z. B. Facebook und LinkedIn, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen suchen (Social Recruiting)
Active Sourcing (aktiv auf potenzielle Kandidaten und Kandidatinnen zugehen)
Jobsuchende durch Employer Branding von dir als Arbeitgeber ĂŒberzeugen
usw.
Doch abseits dieser „klassischen“ Wege gibt es eine neue Möglichkeit fĂŒr KMU. Und diese heiĂt Everyone Codes und sein Vernetzungsevent.
Hintergrund: Was ist Everyone Codes ĂŒberhaupt?
Everyone Codes ist eine Programmierschule, die es seit 2016 gibt. Anfangs hieĂ sie aber noch „refugees{code}“ â Und der Name deutet schon die Richtung an, die diese Programmierschule einschlĂ€gt: Sie hat ihre TĂŒren fĂŒr alle geöffnet. Dinge wie
Herkunft
Geschlecht
Alter
spielen hier keine Rolle. Arbeitslose können â ohne Vorkenntnisse besitzen zu mĂŒssen â im Rahmen unterschiedlicher LehrgĂ€nge programmieren lernen und so den Einstieg in einen IT-Beruf, z. B. als Softwareentwickler:in, finden.
Ăbrigens: Im Rahmen eines Mentoring-Programms1 werden den Absolvent:innen auĂerdem Mentor:innen zur Seite gestellt, die die Absolvent:innen u.a. bei der Jobsuche und in den ersten Arbeitsmonaten unterstĂŒtzen.
Und das funktioniert: 71 % derjenigen, die das Programm abgeschlossen haben, haben innerhalb der nÀchsten sechs Monate
entweder einen Job als Softwareentwickler:in
oder einen Job im IT-Bereich gefunden.
Mit welchen FÀhigkeiten können KMU bei den Absolvent:innen rechnen?
In der Programmierschule werden innovative Lernmethoden (beispielsweise das community-based learning) mit praktischen Aufgabenstellungen verbunden. So sollen die Teilnehmer:innen auf alle kommenden beruflichen Herausforderungen vorbereitet werden.
Neben dem Programmieren stehen auch zwei weitere SĂ€ulen im Fokus: Soft Skills und die Gemeinschaft/Community.
Und das bringt auch Unternehmen einige Vorteile, denn in der heutigen Arbeitswelt sind Fachkenntnisse allein nicht mehr ausreichend. Wirklich qualifiziertes Personal zeichnet sich zusÀtzlich auch durch ebensolche Soft Skills und TeamfÀhigkeit aus.
KMU können durch Everyone Codes Personal finden
In der Programmierschule gibt es nicht nur Programme fĂŒr Arbeitssuchende, sondern auch Formate, die Unternehmen dabei helfen, ihr Recruiting von IT-FachkrĂ€ften noch besser zu gestalten.
Ein Beispiel dafĂŒr ist das von Everyone Codes organisierte Vernetzungsevent, bei dem Unternehmen neue FachkrĂ€fte finden können. Dieses Event macht es Unternehmen leichter, mit potenziellem Fachpersonal persönlich in Kontakt zu treten und es von der eigenen Firma als Arbeitgeber zu ĂŒberzeugen.
Personal finden beim Event am 08. September 2022
Das Event trĂ€gt den Namen âeveryone codes connectsâ und möchte Absolvent:innen der Programmierschule und Unternehmen zusammenbringen. Im Zeitraum von 10-12 Uhr und von 14-16 Uhr
können sich diese kennenlernen und vernetzen
finden Projekt-Vorstellungen der Absolvent:innen statt
können KMU ihr Unternehmen vorstellen (virtueller Messestand)
gibt es die Möglichkeit zum interaktiven Networking
Das Event findet ĂŒber das Online-Videokonferenz-Tool Gather.town statt; um an der Veranstaltung teilnehmen zu können,musst du dich lediglich per E-Mail (an Everyone Codes) anmelden.
Fazit: Win-win fĂŒr KMU und Arbeitssuchende
Everyone Codes hat fĂŒr beide Seiten etwas zu bieten. Es birgt Chancen fĂŒr alle, die sich fĂŒr IT-Themen interessieren â und gleichzeitig auch fĂŒr Unternehmen. Denn diesen werden neue und weiterfĂŒhrende Wege gezeigt, mit denen sie ihr Recruiting fĂŒr den IT-Bereich bei der Personalsuche angehen können.
Wenn du im Recruiting-Prozess noch erfolgreicher werden und alles fĂŒr dein Unternehmen herausholen willst, hilft dir zusĂ€tzlich auch Suchmaschinenwerbung (SEA) weiter. Diese wird auf deine Zielgruppe ausgerichtet, sodass du diese optimal erreichen kannst.
So kannst du sie nutzen, um passende Kandidat:innen zielgerichtet mit deinen Job-Anzeigen anzusprechen â und das nicht nur auf Google, sondern auch auf Job-relevanten Plattformen und Websites.
Ende Mai rollte Google das erste gröĂere Core Update des Jahres aus. Wir werfen einen kleinen Blick auf die ersten VerĂ€nderungen und versuchen zu ergrĂŒnden, auf welche Bereiche das Update die gröĂten Auswirkungen hatte und was das fĂŒr KMU-Websites bedeutet.
Google Core Update Mai 2022
Am 25. Mai 2022 rollte Google das erste Core Update seit rund sechs Monaten aus. In der jĂŒngeren Vergangenheit kam es nur selten vor, dass Google ein halbes Jahr zwischen zwei Core Updates verstreichen lieĂ.
Was passiert bei Google Core Updates?
Bei Core Updates greift Google etwas stÀrker in den Kern-Algorithmus der Suchmaschine ein, wodurch sich die Gewichtung der sogenannten Google Rankingfaktoren leicht verÀndert. Manche Aspekte einer Website verlieren dabei an Wichtigkeit, andere wiederum gewinnen an Bedeutung.
Welche Aspekte sich dabei verÀndern, verrÀt Google leider nicht. Google betont in diversen Statements aber immer wieder, dass Updates am Kern-Algorithmus vor allem darauf abzielen, den gesamten Ranking-Prozess zu verbessern. Googles Ziel sei, die Relevanz der Suchergebnisse zu erhöhen.
Welche Faktoren hat das Google Core Update 2022 verÀndert?
Um herauszufinden, welche Faktoren kĂŒnftig noch wichtiger werden, analysieren SEO-Experten die unmittelbaren Auswirkungen der Core Updates. Die wichtigsten Erkenntnisse haben wir hier zusammengefasst:
Medizinische Inhalte gewinnen an Bedeutung
Laut ĂŒbereinstimmenden Berichten diverser SEO-Experten scheint die Medizin-Branche wieder einmal stĂ€rker von diesem Update betroffen zu sein. Die meisten Domains aus dem Medizin-Bereich verzeichneten diesmal einen Aufschwung in puncto Sichtbarkeit.
Videoinhalte gewinnen an Sichtbarkeit
Ein weiterer Effekt, der sich durch das Core Update abzeichnet, ist der Sichtbarkeits-Zugewinn von Websites mit Videoinhalten. Erste Analysen haben ergeben, dass sie die groĂen Profiteure des Google Core Updates sein könnten, da Videoinhalte eine durchschnittliche Sichtbarkeitssteigerung von 25% erzielten. Themenrelevante Videos auf der Website einzubauen, könnte die Google Position der Website kĂŒnftig also verbessern.
Sollten sich Websites kĂŒnftig auf ein Kern-Thema fokussieren?
Analysen von Sistrix GrĂŒnder Johannes Beus zufolge seien „Generalisten“ (also Websites, die viele verschiedene Themen behandeln) die groĂen Verlierer des Updates, wĂ€hrend „Spezialisten“ (Websites, die sich auf ein Kern-Thema fokussieren) vom Update profitiert hĂ€tten. Als Beispiele fĂŒr Generalisten auf der Verlierer-Seite wurden von Johannes Beus chip.de und t-online.de genannt.
Herold Freizeitblog gegen den Trend!
Zwar bestÀtigen Ausnahmen bekanntlich die Regel, dennoch muss der Herold Freizeitblog als Antithese zu dieser EinschÀtzung von Johannes Beus betrachtet werden. Der Sichtbarkeitsindex des Herold Freizeitblogs zeigt laut Sistrix eine klar positive Entwicklung, obwohl es sich dabei ebenfalls um einen thematisch sehr vielfÀltigen Blog (wie chip.de und t-online.de) handelt.
Möglicherweise ist dies aber auch einfach ein Indiz dafĂŒr, dass es landesspezifische Unterschiede bei den Auswirkungen des Google Core Updates gibt.
E-Commerce Websites als Gewinner des Google Updates
AuĂerdem zeigt sich, laut diversen SEO-Experten, eine erhöhte Sichtbarkeit von E-Commerce-Websites. Im Schnitt haben diese +4,1% Sichtbarkeit durch das Update gewonnen. Das deutet darauf hin, dass Google die Relevanz von Online-Shops kĂŒnftig noch stĂ€rker gewichtet und mit besseren Positionen auf Google belohnt.
Fazit zum Core Update: Kaum valide Trends zu erkennen
Im Grunde genommen lassen sich nur mit MĂŒhe konkrete Trends aus diesem Google Update ablesen. Bei vergangenen Core Updates fiel es zumeist etwas leichter, die Gewinner und Verlierer (oder zumindest betroffene Branchen) zu identifizieren. Dennoch dĂŒrfen sich Video-Plattformen, Websites mit Online-Shops und Websites mit medizinischen Inhalten zu den Profiteuren des Google Core Updates zĂ€hlen.
Die Kundschaft erwartet mittlerweile, dass Unternehmenswebsites technisch und gestalterisch auf dem neusten Stand sind. Auch sollten sie inhaltlich auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sein. Doch warum sind Websites, die alle Kriterien erfĂŒllen, nicht automatisch erfolgreich? Die Herold Power.Site gibt hierauf eine lĂ€ngst ĂŒberfĂ€llige Antwort.
Herold Power.Site: Eine Website, die mehr kann
InternetprĂ€senz, InternetprĂ€senz, InternetprĂ€senz. FĂŒr Marketing-Agenturen ist es bereits eine Art Mantra: Wer als Unternehmer:in erfolgreich Marketing betreiben will, kommt um einen professionellenInternetauftritt – und folglich eine Website – nicht umhin.
Viele Website-Anbieter:innen belassen es allerdings bei der Erstellung (und Pflege) der Kunden-Website. Zwar hat die Kundschaft dann eine Website, die Internet-User unter der jeweiligen URL (= Internetadresse) im Internet finden können. Doch wenn die potenzielle Kundschaft die Internetadresse Buchstabe fĂŒr Buchstabe im Browser (z. B. Google Chrome oder Safari) eintippen muss, um auf die Website zu gelangen, wird das Unternehmen mit ihr ganz sicher keineKundengewinnung betreiben können.
Warum? Eine Website ist immer nur so erfolgreich, wie sie auch im Internet auffindbar ist. Soll heiĂen: Ohne zusĂ€tzliche Marketing-MaĂnahmen ist eine Website leider wenig wert. Aus diesem Grund ĂŒbernimmt Herold mit seiner innovativen Herold Power.Site nun mehr Verantwortung fĂŒr seine Kund:innen und garantiert den Erfolg der Website mithilfe von integrierten Marketing-Paketen.
Power.Site Sichtbarkeit: Mehr Auffindbarkeit
Bei der Power.Site Sichtbarkeit handelt es sich um eine professionelle Website, die sichtbarer ist. User finden sie im Internet somit sehr viel leichter als konventionelle Websites. Die Auffindbarkeit der Unternehmenswebsite wird dadurch gezielt verbessert, indem sie mit einem Firmeneintrag auf ĂŒber 25 der wichtigsten Online-Portale kombiniert wird.
Die FirmeneintrĂ€ge funktionieren wie digitale Visitenkarten, die im Umlauf sind und fĂŒr das jeweilige Unternehmen Werbung machen. Prinzipiell gilt hier: Je mehr Visitenkarten im Umlauf sind, desto sichtbarer und bekannter ist das GeschĂ€ft. Und desto höher ist logischerweise auch die Wahrscheinlichkeit, dass Interessent:innen die entsprechende Firmenwebsite aufsuchen.
Power.Site Traffic: Mehr Besuche
Die Power.Site Traffic hingegen ist eine professionelle Website, die besonders viele Besuche verzeichnet. Die hohe Besucherzahl kommt dadurch zustande, dass die Website durch verschiedene, sich ergĂ€nzende Marketing-MaĂnahmen beworben wird. Die MaĂnahmen sorgen gezielt (und vor allem treffsicher) dafĂŒr, dass ausschlieĂlich interessierte Kund:innen aus der relevanten Zielgruppe auf das jeweilige Unternehmen (bzw. dessen Unternehmenswebsite) aufmerksam werden.
NatĂŒrlich kommt es nicht selten vor, dass Website-Unternehmen ihre Kundschaft mit (vermeintlich) hohen Besucherzahlen in nicht ganz so rosige KnebelvertrĂ€ge locken. Genau deshalb garantiert Herold den Kund:innen mit einer Power.Site Traffic eine jĂ€hrliche Besucherzahl von mind. 1800 Website-Besuchen – und zwar mit Geld-zurĂŒck-Garantie.
Die digitale Welt dreht sich immer weiter â und immer schneller. Der technische Fortschritt ermöglicht im Internet AktualitĂ€t rund um die Uhr. Jedoch nur, wenn die Online-Daten am neuesten Stand sind. Hat man ein Unternehmen, können sich businessbezogene Daten Ă€ndern. So muss man zum Beispiel die (Google) Ăffnungszeiten Ă€ndern bzw. anpassen â auch online. Das klingt zwar nach zusĂ€tzlicher Arbeit â muss es aber nicht unbedingt sein. Wir zeigen, wie!
Google Ăffnungszeiten Ă€ndern und PrĂ€senz zeigen
Ăffnungszeiten auf Google Ă€ndern, das gehört zum Business. Doch sie sind nicht das Einzige, was eventuellen Ănderungen unterliegt: Weitere solcher Unternehmens-Daten sind die Unternehmens-Adresse und der Eintrag auf Google Maps. Aber auch die Telefonnummer und die E-Mail-Adresse sind Elemente, die sich ganz allgemein Ă€ndern können.
Die Suche nach diesen Daten lĂ€uft dabei von Kund:in zu Kund:in einerseits ĂŒber verschiedene GerĂ€te (per Smartphone, per PC), andererseits wĂ€hlen sie unterschiedliche KanĂ€le (Facebook oder Google My Business). Daher sollten die dort angegebenen Informationen immer aktuell und einheitlich sein â auch, um Vertrauen zu schaffen.
Google Ăffnungszeiten Ă€ndern: Die zwei Probleme
Problem Nummer eins: Ist man auf so vielen KanĂ€len prĂ€sent, ist es fĂŒr Unternehmen (zeit-)aufwendig, die Angaben auf jedem einzelnen Portal (Website, Social Media, Branchenverzeichnisse, Maps usw.) zu Ă€ndern oder zu aktualisieren. AuĂerdem kann man schnell einen Eintrag vergessen.
Problem Nummer zwei: Krisensituationen wie die Corona-Pandemie erfordern besondere Online-PrĂ€senz. WĂ€hrend dieser haben sich z. B. Ăffnungszeiten von Unternehmen immer wieder verĂ€ndert â und das sollte man Kunden und Kundinnen kommunizieren, indem man das Google-Konto aktualisiert. SchlieĂlich möchte niemand bei einem GeschĂ€ft ankommen, das dann unerwartet doch schon geschlossen hat. So beugst du auch dem fĂŒr dich schlimmsten Fall vor: dem Kund:innenverlust.
Als Unternehmen hat man in so einer Situation jedoch oft Dringenderes zu erledigen, als sich um jeden Online-Eintrag und die dort jeweils angefĂŒhrten Daten sowie Informationen zu kĂŒmmern.
Doch auch dafĂŒr muss und wird es Lösungen geben! Unser Vorschlag: Wie wĂ€re es, wenn jemand anderes diese Aufgabe fĂŒr dich ĂŒbernimmt?
Google Ăffnungszeiten Ă€ndern: Die Lösung
Mit dem Online Complete-Angebot von Herold werden all deine Unternehmens-Daten automatisch online verwaltet und aktualisiert. So wird garantiert, dass diese bei jedem Eintrag korrekt angezeigt werden â und das auf allen relevanten Plattformen. So kannst du dir das Leben einfach einfacher machen und hast weniger Arbeit â aber trotzdem AktualitĂ€t rund um die Uhr!
Herold wurde im Februar zum Google Premier Partner 2022 ernannt! Nur den leistungsstÀrksten 3% aller weltweiten Google-Partner wurde dieser Premier-Partner-Status zuteil.
Google Partnerprogramm wurde adaptiert
FĂŒr das Jahr 2022 adaptierte Google die Richtlinien und Programmanforderungen fĂŒr das Google Partner-Programm grundlegend. In den Status des Premium-Partners wurden pro Land nur die besten 3% aller Online-Marketing-Partner erhoben. Der Premium-Status soll einerseits die Entwicklungsbereitschaft, die Produktkompetenz, den Aufbau neuer Kundenbeziehungen und andererseits die WachstumsunterstĂŒtzung bereits bestehender Kunden verdeutlichen.
Wie wird man Google Premier Partner?
Um in den Google Premier Partner Status gehoben zu werden, mĂŒssen strenge Bewertungskriterien erfĂŒllt werden. Google Premier Partner verfĂŒgen ĂŒber:
ein von Google zertifiziertes Experten-Team, das auf dem neusten Wissensstand ist
ausgesprochen zufriedene Kunden, die der Agentur ĂŒber viele Jahre treu bleiben
Neue Vorteile fĂŒr Google Premium Partner
Herold gehört zu einer ausgewÀhlten Gruppe an Premium-Partnern aus dem Google Partner-Programm. Das Programm richtet sich an Werbeagenturen und Drittanbieter, die Google Ads-Konten im Auftrag von Unternehmen verwalten und betreuen. Google Premier Partner erhalten folgende Benefits:
Google Ads-Support und Zugang zu Produktressourcen.
Zugang zu Betaversionen von Google-Produkten.
Teilnahme an den Premier Partner Awards.
Welche Vorteile ergeben sich durch die Auszeichnung fĂŒr unsere Kunden?
Herold gibt all diese Vorteile selbstverstĂ€ndlich indirekt an seine Kunden weiter. Wir arbeiten sehr eng mit Google zusammen, wodurch wir die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse direkt in die Kampagnen unserer Kunden einflieĂen lassen können.
Bei auĂergewöhnlichen Problemen steht Herold zudem der Google Premium Support zur VerfĂŒgung. Sollten spezielle Probleme auftreten, kann sich Herold auf direktem Wege mit Google austauschen um dieses Problem zu beheben.
Vorsicht: Trittbrettfahrer sind unterwegs! Momentan treten wieder diverse zweifelhafte Anbieter in Erscheinung, die sich teilweise sogar als Herold ausgeben. Die Vorgehensweise dieser Trittbrettfahrer ist, langjĂ€hrige, zufriedene Herold Kundschaft bewusst zu tĂ€uschen und sie in der Regel zu mehrjĂ€hrigen und meist teuren VertrĂ€gen zu ĂŒberreden.
Was sind Trittbrettfahrer?
Ein Trittbrettfahrer bedient sich der Idee oder IdentitÀt Anderer und versucht davon zu profitieren.
Herold empfiehlt daher eindringlich:
Sei kritisch!
Nur bei genauerer PrĂŒfung erkennst du, dass es sich meist um völlig unbekannte Verzeichnisse – und nicht um Herold – handelt.
Welche Folgen hat es, wenn man auf einen Trittbrettfahrer hereinfÀllt?
Mit einer etwaigen Unterschrift gehst du in der Regel gleich mehrjÀhrige VertrÀge ein und verpflichtest dich zu betrÀchtlichen Zahlungen.
Aktuelles Beispiel: IrrefĂŒhrende Rechnungen und Anrufe der HT Media
Zahlreiche Unternehmer in ganz Ăsterreich erhalten derzeit Rechnungen oder Anrufe einer HT Media. FĂŒr eine Anzeigenschaltung in einem unbekannten Branchenverzeichnis werden 997 Euro verlangt.
Auf die Kundschaft wird telefonisch Druck ausgeĂŒbt, wonach der Auftrag unverzĂŒglich retourniert werden mĂŒsse, da sich der aktuelle Vertrag sonst automatisch um weitere 3 Jahre verlĂ€ngere.
Die Anrufe stammen von deutschen Telefonnummern, die bei RĂŒckruf allerdings nicht vergeben sind.
Wie unterscheide ich BetrĂŒger vom Original?
Trittbrettfahrer bedienen sich meist vertrauter Farben und beziehen sich auf Teile des Namens. Achte bei etwaigen Angeboten daher ganz genau auf den Firmennamen!
Wenn du dir trotzdem nicht ganz sicher bist, kontaktieren gerne den Herold Kundenservice (Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr sowie freitags von 8 bis 14 Uhr):
Wie gehe ich vor, wenn bereits unterzeichnet wurde?
Wenn du den Vertrag eines zweifelhaften Anbieters bereits unterzeichnet hast, dann nimm bitte unbedingt Rechtshilfe in Anspruch! Auch wenn du eine Rechnung fĂŒr eine Insertion erhalten hast, die du in dieser Form nicht beabsichtigt hattest, kontaktiere unbedingt die Rechtsabteilung der Wirtschaftskammer oder den Anwalt deines Vertrauens! Die Rechtsexperten können dir genere Auskunft geben, wie in der jeweiligen Angelegenheit am besten vorzugehen ist.
Bist auch du von einem Herold Trittbrettfahrer betroffen gewesen?
Dann kontaktiere uns bitte! Herold ist dankbar fĂŒr jeden Hinweis und ĂŒberprĂŒft laufend rechtliche Schritte, um gegen diverse Trittbrettfahrer vorzugehen.
Das Jahr geht zu Ende und bald sitzen wir alle vollgegessen und in eine gemĂŒtliche Decke gekuschelt unter dem Weihnachtsbaum. Und damit geht auch wieder ein berufliches Jahr zu Ende. Wir resĂŒmieren das Jahr 2021 im Herold Produkt-RĂŒckblick. DafĂŒr haben wir ein Interview mit Antonio Petrozza, Head of Product Management bei Herold, gefĂŒhrt. Er schlĂ€gt sein Geschichtsbuch der Produkte auf und erzĂ€hlt uns, was 2021 gemacht wurde, was die schillernden Highlights waren und gewĂ€hrt uns einen kleinen Einblick in das kommende Jahr 2022.
Was wurde 2021 gemacht?
AntonioPetrozza: „Die Customer Experience steht bei uns weit oben, weshalb wir immer versuchen, diese zu erhöhen. Daher heiĂt es fĂŒr uns bei Herold: Fulfillment-Prozesse verbessern!
Was das ganz konkret bedeutet? Wir haben…
das Fulfillment unserer Websites angepasst
die Kund:innen dabei mehr in den Mittelpunkt unserer Prozesse gesetzt
Unser Ziel dabei ist es, die Website-WĂŒnsche unserer Kunden und Kundinnen noch effizienter und vollumfĂ€nglicher zu erfassen. Das macht nicht nur die Kund:innen glĂŒcklicher, sondern sie kommen auch schneller zu ihrer neuen Website.
Doch eines muss man immer im Hinterkopf behalten: Die beste Verbesserung hilft nicht, wenn der Kunde oder die Kundin das nicht genauso sieht. Um hier die EindrĂŒcke unserer Kund:innen nicht zu verschlafen, haben wir eine monatliche NPS-Befragung (Net Promoter Score) eingefĂŒhrt. So können wir die Zufriedenheit unserer Kund:innen messen und Verbesserungspotenziale identifizieren. Denn: Feedback ist uns wichtig!“
Was waren die Produkt-Highlights und die gröĂten Errungenschaften?
AntonioPetrozza: „Der Stern, dem wir alle gefolgt sind, heiĂt Google. Im April haben wir bei Herold unser neues Produkt Google Banner Werbung gelauncht. DafĂŒr haben wir im Vorhinein mehrmonatige Planungs- und Vorbereitungsphasen durchlaufen.
Und was uns besonders freut, ist, dass dieses Produkt nicht nur uns in der Erstellung viel Freude bereitet hat, sondern auch bei den Kund:innen viel Anklang gefunden hat. So konnten wir bis Ende 2021 eine hohe dreistellige Anzahl an Kampagnen fĂŒr unsere Kund:innen betreuen.“
Was steht fĂŒr 2022 an?
AntonioPetrozza: „Als MarktfĂŒhrer im Bereich Online Marketing ist es uns besonders wichtig, kontinuierlich neue innovative Produkte fĂŒr die österreichischen KMUs zu entwickeln. Daher haben wir uns auch schon fĂŒr 2022 eingehend Gedanken gemacht!
Jetzt in der mystischen Weihnachtszeit möchten wir noch nicht zu viel verraten und auch ein StĂŒck weit mystisch bleiben, aber so viel kann ich sagen: Wir planen im Bereich Websites einen Produkt-Launch fĂŒr die erste JahreshĂ€lfte.
In dieses Produkt sollen nicht nur viel Energie und Leidenschaft gesteckt werden, sondern auch unsere Erfahrung aus den mehr als 20.000 erstellten Websites. Und das Ziel dabei: Ein Produkt fĂŒr unsere Kund:innen, das durch einen unschlagbaren USP (Unique Selling Point; Alleinstellungsmerkmal) glĂ€nzt.“
Und damit klappt Antonio sein Geschichtsbuch der Produkte zu und der Herold Produkt-RĂŒckblick klingt mit leisen Tönen aus.
Aus Sicht eines SEO-Managers war das Jahr 2021 Ă€uĂerst turbulent. Insgesamt hat Google im vergangenen Jahr sieben gröĂere Updates ausgerollt. Dabei hatten es vor allem die Sommermonate mit sechs Updates wirklich in sich. Herold wirft einen Blick zurĂŒck auf die gröĂten Google Algorithmus Ănderungen und gibt einen kleinen Ausblick, welche Updates einen SEO im nĂ€chsten Jahr erwarten könnten.
Inhaltsverzeichnis
Google Updates 2021: Ein RĂŒckblick
Core Update Dezember 2020
Das erste nennenswerte Google Update wurde eigentlich noch im Dezember 2020 ausgerollt. Da es aber Auswirkungen auf das gesamte Jahr 2021 hatte, muss auch dieses Update hier ErwĂ€hnung finden: Kurz vor Weihnachten gab es ein Google Core Update, das vor allem Verbesserungen in der Beurteilung der sogenannten E-A-T-Faktoren mitbringen sollte. E-A-T steht fĂŒr Expertise, AutoritĂ€t und VertrauenswĂŒrdigkeit (Trust) und spielt insbesondere bei Gesundheitsthemen und Finanzthemen (YMYL – Your Money, Your Life) eine gewichtige Rolle. Mit dem besonderen Fokus auf E-A-T versucht Google, den immer hĂ€ufiger auffindbaren Fake-News-Seiten den Kampf anzusagen.
Core Update Juni 2021 (Teil 1)
Erst sechs Monate spĂ€ter (fĂŒr Google-VerhĂ€ltnisse eine relativ lange Zeitspanne) veröffentlichte Google das nĂ€chste Core Update. Erstmals in der Google-Geschichte wurde ein Core Update aber auf zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil dieses Core Updates wurde vom 2. Juni bis 12. Juni ausgerollt und musste harte Kritik einstecken. Denn zahlreiche vertrauenswĂŒrdige Websites mussten durch dieses Update herbe Verluste hinnehmen. Zahlreiche Webmaster orteten das Problem in der Zweiteilung und nahmen an, dass sich die Verluste mit dem zweiten Teil im Juli wieder revidieren wĂŒrden.
Page Experience Update Juni 2021
Das Page Experience Update wurde lange im Vorhinein angekĂŒndigt, mehrmals verschoben und schlieĂlich mit 15. Juni ausgerollt. Im Zuge dieses Updates wurden die sogenannten Core Web Vitals offiziell als Rankingfaktor eingefĂŒhrt. Die Core Web Vitals bewerten unter anderem die Dauer der Ladezeit und das AusmaĂ der Layout-Verschiebungen einer Website. Schnelle und userfreundliche Websites werden seither mit Rankingvorteilen belohnt.
Spam Updates am 23. & 28. Juni
Die Update-Flut im Juni komplettierten zwei ĂŒberraschende Spam Updates am 23. und 28. Juni, deren Rollout jeweils nur einen Tag dauerte. Die Auswirkungen dieser Updates schienen eher gering auszufallen, wenngleich sie in das Rollout des Page Experience Updates hineinfielen, was eine genauere Beurteilung ĂŒber die Auswirkungen des Updates eher schwierig machte.
Core Update Juli 2021 (Teil 2)
Von 1. Juli bis 12. Juli wurde schlieĂlich der zweite Teil des „Summer Core Updates“ ausgerollt. Gleich zu Beginn des Updates waren deutliche Ranking-VerĂ€nderungen erkennbar, die auch einige prominente und vertrauenswĂŒrdige Seiten betrafen. Folgende Themenbereiche waren am stĂ€rksten betroffen: Immobilien, Wissenschaft, Shopping, Beauty/Wellness und Haustiere. Abermals deutete vieles auf einen starken Google-Fokus auf E-A-T hin. SEO-Experte Jan Brakebusch stellte beispielsweise die These auf, dass das Juli Core Update vor allem Websites mit starken Autorenprofilen und (scheinbar) seriösen Backlinks begĂŒnstigt hĂ€tte.
Link Spam Update Juli 2021
Den Abschluss des updatereichen Sommers stellte schlieĂlich am 26. Juli das sogenannte Link Spam Update dar. Ziel dieser Google Algorithmus Ănderung war es, unnatĂŒrliche Backlinks noch besser zu erkennen und damit Websites, die ĂŒber ein unnatĂŒrliches Profil an Backlinks verfĂŒgen, etwas abzuschwĂ€chen.
Title Update August 2021
Zwar kein Core Update, aber dennoch eine Algorithmus-Anpassung die fĂŒr Aufsehen sorgte, war das sogenannte GoogleTitle Update im August 2021. Dabei wurde der Google Algorithmus so adaptiert, dass er den Titellink der SERPs gröĂtenteils selbst auswĂ€hlte. Der Meta Title wurde von Google ab diesem Zeitpunkt nur noch zu 80% ĂŒbernommen. Die restlichen 20% der Titellinks generierten sich aus anderen Quellen auf der Website.
Nach lauterstarker Kritik diverser Webmaster, adaptierte Google dieses Update mehrmals. Aktuell wird der Meta Title zu 87% von Google ĂŒbernommen und nur zu 13% aus anderen Quellen (z. B. H1 oder H2) generiert.
Core Update November 2021
Nach rund 4-monatiger Pause rollte Google am 17. November schlieĂlich das letzte weltweite Core Update des Jahres 2021 aus. Erste Analysen von Johannes Beus auf SISTRIX ergaben, dass einmal mehr vor allem Websites aus dem Finanz- und Medizin-Sektor vom Update betroffen waren. Die Vermutung liegt nahe, dass entweder den E-A-T-Faktoren von Seiten Googles mehr Bedeutung zugemessen wurden oder die Beurteilung dieser Faktoren abermals leicht verĂ€ndert wurde.
Welche Google Algorithmus Ănderungen warten 2022 auf uns?
Ein fundierter Ausblick in die Zukunft ist immer schwierig. Dennoch lĂ€sst sich aus den diesjĂ€hrigen Updates eine klare Handlungsempfehlung fĂŒr die Zukunft aussprechen. Da 2021 fast alle Updates den Zweck hatten, betrĂŒgerische Websites und Fake-News-Seiten bestmöglich aus dem Index zu entfernen, wird dies mit groĂer Wahrscheinlichkeit auch fĂŒr 2022 die oberste PrioritĂ€t des Suchmaschinen-Giganten sein.
WĂ€hrenddessen dĂŒrfen seriöse Websites aufatmen, denn sie werden ĂŒber kurz oder lang mit guten Rankings belohnt. Es wĂ€re alles andere als eine Ăberraschung, wenn die meistgenutzte Suchmaschine der Welt auch 2022 vornehmlich Updates ausrollt, die sich primĂ€r mit den Faktoren Expertise, AutoritĂ€t und VertrauenswĂŒrdigkeit (E-A-T) beschĂ€ftigen.
Aber auch das Thema Barrierefreiheit im Internet könnte fĂŒr Google demnĂ€chst an Relevanz gewinnen. Bereits jetzt Ă€uĂerte sich Google (in Form von Annie Sullivan) zur Erweiterung der Core Web Vitals: KĂŒnftig solle ins Ranking einflieĂen, wie elegant und reibungslos sich eine Website nach dem Laden bedienen lasse. Darunter fallen beispielsweise Animationen auf der Website sowie das ruckelfreie Scrollen. Aber auch Faktoren wie Sicherheit und Datenschutz könnten schon bald Teil der Core Web Vitals werden.
Wie verbessert man E-A-T?
Leider lĂ€sst sich nur darĂŒber spekulieren, welche konkreten MaĂnahmen die Expertise, AutoritĂ€t und VertrauenswĂŒrdigkeit einer Website verbessern können. Es gibt allerdings interessante Thesen zu E-A-T sowie einige plausible Indizien, die diese Thesen stĂŒtzen. Folgende Thesen mĂŒssen in Bezug auf E-A-T genannt werden:
alte Domains haben tendenziell einen Vorteil gegenĂŒber neuen Domains
Backlinks von vertrauenswĂŒrdigen Websites auf deine Seite steigern den „Trust“
Autoren-Nennung (Name & Bild) bringt Vorteile in puncto VertrauenswĂŒrdigkeit
Texte von namhaften Autorenund Experten steigern die Expertise
hochwertige Trustlinks steigern die eigene VertrauenswĂŒrdigkeit
Kontaktmöglichkeiten auf der Website steigern das Vertrauen
Seit Anfang Oktober liegen die Karten auf dem Tisch! Von den einen als gröĂte Steuerreform der Zweiten Republik geadelt, von den anderen als bloĂe Farce abqualifiziert. Fest steht: Die MaĂnahmen, die die Bundesregierung prĂ€sentiert hat, bringen vor allem fĂŒr kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine spĂŒrbare Steuerentlastung. Wir stellen dir die wichtigsten Neuerungen vor!
Inhaltsverzeichnis
Welche Steuerentlastungen bewirkt die Steuerreform 2022?
Senkung von Lohn- und Einkommensteuer
Ab 1. Juli 2022 wird die 2. Tarifstufe von 35% auf 30%, die 3. Tarifstufe ab 1. Juli 2023 von 42% auf 40% abgesenkt. In der 1. Tarifstufe wurden die Entlastungen bereits 2020 umgesetzt. Von dieser Senkung der Lohn- und Einkommensteuer werden sowohl SelbststÀndige als auch Arbeitnehmer:innen profitieren.
Anhebung von Grundfreibetrag vom Gewinnfreibetrag
Der Grundfreibetrag vom Gewinnfreibetrag wird ab 1. JÀnner 2022 von 13% auf 15% angehoben. Dabei liegt die Höhe des investitionsbedingten Gewinnfreibetrags wie zuvor bei 13% des Gewinns. Diese Neuerung zielt auf eine Entlastung von Einzelunternehmen und KMU ab, die noch nicht von einer Senkung des Körperschaftsteuer-Satzes profitiert haben.
Reduktion von KrankenversicherungsbeitrÀgen
Ab dem 1. Juli 2022 werden fĂŒr Arbeitnehmer:innen die KV-BeitrĂ€ge (KrankenversicherungsbeitrĂ€ge) um (maximal) 1,7 Prozentpunkte gesenkt. Die maximale Reduktion ist bei einem monatlichen Bezug von 500 Euro (brutto) vorgesehen, wobei der Wert bei steigendem Bezug abnimmt. Auch fĂŒr SelbststĂ€ndige ist ein Senkung dieser Art geplant.
Senkung von Körperschaftsteuer
Ab 1. JĂ€nner 2023 wird die Körperschaftsteuer (KöSt) von ursprĂŒnglich 25% stufenweise zunĂ€chst auf 24% (1. JĂ€nner 2023) und dann weiter auf 23% (1. JĂ€nner 2024) gesenkt.
EinfĂŒhrung von Investitionsfreibetrag
Am 1. JĂ€nner 2023 wird ein grundsĂ€tzlicher Investitionsfreibetrag eingefĂŒhrt. ZusĂ€tzlich wird es einen ökologischen Investitionsfreibetrag geben, der als Bonus fĂŒr ökologische Investitionen fungiert.
Anhebung von GWG-Grenze
Ab 1. JĂ€nner 2023 wird die Begrenzung bezĂŒglich der Sofortabschreibung von geringwertigen WirtschaftsgĂŒtern (GWG) von 800 Euro auf 1000 Euro angehoben. Die Anhebung der GWG-Grenze soll Unternehmen zu mehr LiquiditĂ€t verhelfen sowie eine Vereinfachung der Verwaltung bewirken.
Steuerfreiheit von Mitarbeitererfolgsbeteiligung
Pro Arbeitnehmer:in können bis zu 3000 Euro pro Jahr als PrÀmie ausgezahlt werden, die grundsÀtzlich von Steuern befreit ist.
Erhöhung von Familienbonus
Ab 1. Juli 2022 wird der Familienbonus pro Kind und pro Jahr von 1500 Euro auf 2000 Euro erhöht. DarĂŒber hinaus wird der Kindermehrbetrag von 250 auf 450 Euro angehoben. Die Erhöhung des Familienbonus zielt sowohl auf eine UnterstĂŒtzung von Eltern als auch auf eine StĂ€rkung der Kaufkraft ab.
Abschaffung von Eigenstromsteuer fĂŒr erneuerbare Energien
Am 1. Juli 2022 wird die Eigenstromsteuer fĂŒr alle regenerativen Stromformen gestrichen. Galt die Befreiung von der ElektrizitĂ€tsabgabe seit 2020 zwar schon fĂŒr die Photovoltaik, so sind nun insbesondere Windkraft, Biogas und Wasserkraft ebenfalls befreit. Diese MaĂnahme bewirkt eine Entlastung von Betrieben, die ihren eigenen Strom herstellen und auch verbrauchen.
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Google hat vor wenigen Tagen mit dem sogenannten Continuous Scrolling ein neues Feature fĂŒr die mobile Google Suche ausgerollt. Vorerst wird dieses Feature nur fĂŒr englischsprachige Suchanfragen in den USA zur VerfĂŒgung stehen, aber wohl schon bald fĂŒr die gesamte Welt eingefĂŒhrt. Herold beleuchtet, was diese Ănderung fĂŒr die Suchmaschinenoptimierung sowie fĂŒr Google Such Werbung bedeuten könnte.
Google Continuous Scrolling: Was ist das?
Continuous Scrolling bedeutet, dass in den mobilen SERPs kĂŒnftig kein Button oder Link mehr angeklickt werden muss, um Suchergebnisse auĂerhalb der Top 10 zu erreichen. Derzeit mĂŒssen Smartphone-User unterhalb der Ă€hnlichen Suchanfragen auf „Mehr ansehen“ klicken, um weitere Suchergebnisse angezeigt zu bekommen. Dieser Klick fĂ€llt kĂŒnftig weg und die EintrĂ€ge unterhalb der Top 10 werden automatisch aufgeklappt, sobald der User beim Scrollen am Ende der Ergebnisseite angelangt ist.
Continuous Scrolling =/= Infinite Scrolling
Nicht zu verwechseln ist Continuous Scrolling mit Infinite Scrolling. WĂ€hrend bei Infinite Scrolling nĂ€mlich unendlich viele EintrĂ€ge nachgeladen werden, setzt Google nun eine Scroll-Grenze beim Ăbergang von Seite 4 auf Seite 5. Das bedeutet, die ersten 40 Google-EintrĂ€ge lassen sich mittels Continuous Scrolling finden, ab Eintrag 41 muss wie bisher auf einen Button geklickt werden.
Gibt es Continuous Scrolling auch fĂŒr den Desktop?
Google testet das Continuous Scrolling in den USA nun offenbar auch fĂŒr den Desktop. Zumindest berichten das einige Medien und berufen sich dabei auf eine Beobachtung von Brodie Clark. Es bleibt abzuwarten, ob dieses Feature tatsĂ€chlich weltweit fĂŒr Desktop-Versionen ausgerollt wird. Denn in Europa wurde bisher noch nicht einmal die Mobile Version des Continuous Scrollings ausgerollt.
Welche Auswirkungen hat Continuous Scrolling?
In Bezug auf Suchmaschinenoptimierung bietet das Continuous Scrolling die groĂe Hoffnung, auch mit schlechteren Google Rankings einige Klicks zur Website abzugreifen. Denn die ehemals harte Grenze zwischen Google Seite 1 und Google Seite 2 wird mit dieser Funktion deutlich aufgeweicht.
Wird Continuous Scrolling unser Verhalten auf Google Àndern?
Da Scrollen mittlerweile ein gÀngiges Nutzerverhalten darstellt (diverse Social Media KanÀle haben praktisch kein unteres Ende), ist es gar nicht unwahrscheinlich, dass untere EintrÀge auf Google langfristig an Bedeutung gewinnen.
Ein guter Zeitpunkt, um in Suchmaschinenoptimierung zu investieren?
Wie wirkt sich Continuous Scrolling auf Google Ads aus?
Welche Auswirkungen das Continuous Scrolling auf die Klickrate von Google Ads haben wird, kann noch nicht mit Gewissheit gesagt werden. Es ist allerdings davon auszugehen, dass Google Anzeigen kĂŒnftig etwas weniger Klicks erhalten werden.
Google Ads Kunden könnten durch das Feature kleine Ănderungen bei ihren Kampagnen feststellen, was die Anzahl der Klicks sowie den durchschnittlichen Klickpreis anbelangt. GrundsĂ€tzlich sollte der CPC aber eher leicht fallen.
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Cyber Security klingt futuristisch? Dann haben wir schlechte Neuigkeiten: The future is now! Denn auch im vergangenem Jahr ist die Internet-KriminalitĂ€t in Ăsterreich weiter deutlich gestiegen. Und folglich der Bedarf an digitalen Sicherheitsvorkehrungen – auch Cyber Security genannt. Zu diesem Ergebnis kommt das Bundeskriminalamt (BK) in seinem im August 2021 veröffentlichten Cybercrime-Report 2020. Wir stellen dir die aktuellen Zahlen und Trends rund um das Thema Cyber Security vor, damit du bestens darĂŒber informiert bist, worauf es bei deiner Datensicherheit momentan ankommt!
Inhaltsverzeichnis
Cyber Security: Warum nimmt Cybercrime zu?
Dies lĂ€sst sich am ehesten anhand eines einfachen rĂ€umlichen Bildes nachvollziehen: Mit zunehmender Digitalisierung der Gesellschaft vergröĂert sich der digitale Raum und somit auch der Raum, in dem GesetzesbrĂŒche begangen werden können. Das Darknet ist das wohl prominenteste Beispiel dafĂŒr, wie Gesetze im weiten digitalen Raum mittels Technologie unentdeckt ausgehebelt werden können.
InternetkriminalitĂ€t wird durch zwei Faktoren begĂŒnstigt:
Einerseits setzen Unternehmen immer mehr auf Digitalisierung und digitales Marketing, um auf der Höhe der Zeit und somit konkurrenzfĂ€hig zu bleiben. Gleichzeitig mĂŒssen sie ihre fachliche Expertise stĂ€ndig erweitern, um ihre IT Systeme vor Angriffen zu schĂŒtzen.
Andererseits erfahren wir aufgrund von Corona einen wahren Digitalisierungsschub, wĂ€hrend ein groĂer Teil der Internetnutzer:innen nicht ausreichend mit der Digitalisierung vertraut ist, um Angriffe auf ihr IT System als solche zu erkennen.
Cyber Security: Die aktuellen Entwicklungen in Zahlen
Laut Cybercrime-Report 2020 hat die COVID-19-Pandemie zu einer deutlichen Zunahme an InternetkriminalitĂ€t gefĂŒhrt. So wurde fĂŒr das vergangene Jahr ein Anstieg um 26,3% im Vergleich zum Jahr 2019 verzeichnet.
Dass traditionelle KriminalitĂ€tsbereiche bereits soweit digitalisiert sind, dass sie sich zu einem groĂen Teil ins Internet verlagert haben, trĂ€gt zum rasanten Anstieg an digitaler KriminalitĂ€t bei. So konnte sich das digitale Verbrechen von einer Randerscheinung zu einem Hauptproblem entwickeln.
Lag die Anzahl der begangenen digitalen Straftaten im Jahr 2019 noch bei 28.439, wurden im Jahr 2020 bereits 38.915 Taten verzeichnet. Allerdings ist auch die Anzahl der aufgeklÀrten Straftaten gestiegen, sodass das VerhÀltnis von Straftaten und AufklÀrung in etwa konstant geblieben ist.
Cyber Security: Worauf muss ich achten?
Laut Bundeskriminalamt ist fast alle, die einen Computer oder ein Smartphone besitzen, bereits von Cyber-KriminalitÀt betroffen gewesen!
Damit du dich als User besser vor derlei Ăbergriffen schĂŒtzen kannst, raten wir dir: Halte dich bezĂŒglich Cyber Security auf dem Laufenden! Denn nur wenn du mit den aktuellen Trends vertraut bist, kannst du dich auch vor ihnen schĂŒtzen. Wir stellen dir die gĂ€ngigsten Machenschaften vor!
Internetbetrug
Die Definition von Internetbetrug ist nicht ganz eindeutig, da eine Vielzahl an Vorgehensweisen in den Bereich des Internetbetrugs fallen. So zĂ€hlen beispielsweise falscheGewinnversprechen, AnlagebetrĂŒgereien oder auch vorgetĂ€uschte Warenlieferungen dazu.
Allen Vorgehensweisen ist jedoch gemein, dass das Medium Internet als Instrument eingesetzt wird, um die jeweilige Straftat zu begehen. Dabei profitieren die TĂ€ter:innen nicht nur von der AnonymitĂ€t und der Verdeckung der eigenen IdentitĂ€t. Sie können zugleich mit ĂŒberschaubarem Aufwand in Kontakt mit einer Vielzahl an potenziellen Opfern treten. Hierbei kommt es zumeist zu einer entsprechenden Aufgabenteilung unter den kooperierenden BetrĂŒger:innen.
Crime as a Service
Du willst dir selbst die HĂ€nde nicht schmutzig machen? Genau fĂŒr diesen Fall gibt es die sogenannten Crime as a Service (kurz: CaaS) Dienstleistungen! NatĂŒrlich raten wir dir ganz dringend davon ab, diese Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Denn die Wahrscheinlichkeit ist groĂ, dass auch du am Ende als Opfer dastehst.
Der Schwerpunkt liegt beim Crime as a Service vor allem auf Hacking Tools und Schadsoftware wie z. B. VerschlĂŒsselungstrojaner. Weiters sind kriminelle Dienstleistungsangebote im Bereich GeldwĂ€sche, Ăbersetzungen oder Opfer-Support gĂ€ngig.
Phishing
Insbesondere Phishing E-Mails und Phishing Websites traten im Jahr 2020 vergleichsweise hĂ€ufig auf. Hier wird so vorgegangen, dass du eine E-Mail von vermeintlich seriöser Quelle erhĂ€ltst. In der Regel wirst du dann aufgefordert, einem Link zu folgen, der dich dann zu einer Website fĂŒhrt, wo du dazu aufgefordert wirst, persönliche Informationen oder Kreditkartendaten preiszugeben.
Achtung: Meist sieht die E-Mail-Adresse der Absender:innen – bzw. die Website, auf die du weitergeleitet wirst – so Ă€hnlich aus, wie die eines Unternehmens oder einer Person, mit dem bzw. der du bereits in Kontakt stehst!
Begutachte also stets die E-Mail-Adresse oder Website. Der Teufel steckt hier nÀmlich leider im Detail, weshalb viele Opfer es gar nicht erst bemerken, dass sie betrogen werden.
Fraud Calls (auch Voice Phishing bzw. Vishing)
Beim Fraud Call, bzw. Voice Phishing oder Vishing, handelt es sich um die auditive Form des Phishing. Ziel der Fraud Call TÀter:innen ist es, an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Viele Àltere Menschen wurde wÀhrend der Lockdowns auf diesem Weg nicht nur um ihr Vertrauen, sondern auch um ihr Geld gebracht.
In der Regel erhĂ€ltst du hierfĂŒr einen Anruf. Der TĂ€ter oder die TĂ€terin wird zunĂ€chst versuchen, Vertrauen zu dir aufzubauen. Dies geschieht in der Regel dadurch, dass er dich mit wahrheitsgemĂ€Ăen persönlichen Details konfrontieren wird, wie z. B. deine IBAN (Internationale Bankkontonummer) oder die Höhe deiner letzten Handyrechnung. Aufgrund dieser Nennungen fassen Opfer Vertrauen zu den TĂ€ter:innen, da sie davon ausgehen, dass nur autorisierte Personen ĂŒber diese Informationen verfĂŒgen.
Falsch! Denn gerade Hacker verfĂŒgen diesbezĂŒglich ĂŒber ZauberkrĂ€fte. Besser ist es, du rufst im Zweifelsfall zurĂŒck. Oft stellt sich dann nĂ€mlich heraus, dass es gar nicht diejenige Person war, fĂŒr die sie sich ausgab. Aber Achtung: rufe nicht einfach die Nummer zurĂŒck, die dir jene suspekte Person nennt! Oft wird dies nĂ€mlich angeboten, sobald du Verdacht schöpfst. Suche dir selbst die richtige Nummer – ob im Internet oder in deinen Unterlagen!
Ransomware
Die sogenannte Ransomware ist in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Instrumente von Internet-Kriminellen geworden. Hierbei werden durch die Ransomware zunĂ€chst Nutzerdaten verschlĂŒsselt. FĂŒr die Wiederherstellung dieser Daten wird dann ein Lösegeld gefordert, welches oft in Form von Bitcoins erbracht werden muss.
Die Gefahr, eigene Daten durch eine Schadsoftware zu verlieren, ist nach wie vor groĂ!
PrimĂ€re Infektionsquelle fĂŒr Ransomeware:
E-Mails mit infiziertem Dateianhang oder mit Links, ĂŒber welche die schĂ€dliche Software nachgeladen wird
Fernzugriffe – Diese sind oft notwendig fĂŒr Firmen, um Fernwartungen oder Datenzulieferungen durchfĂŒhren zu können.
Schadsoftware mittels derer die VerschlĂŒsselungssoftware nachgeladen wird, z. B. Emotet.
Supply Chain Attachs
Malvertising
Supply Chain Attacks
SIM Swapping
Mittels SimSwapping Techniken können Hacker die Rufnummern von Mobiltelefonen umleiten. Dadurch können die TĂ€ter:innen an die eigentlich geheimen Zahlencodes ihrer Opfer gelangen, um im Anschluss mit der jeweiligen PIN Geld am Bankomat abzuheben. Die SmartCash-Funktion vieler Banken, bei der ohne Bankomatkarte Geld abgehoben werden kann, begĂŒnstigt diese Form digitaler KriminalitĂ€t.
Datenleaks
Auch zu Datenleaks kommt es in den letzten Jahren immer hĂ€ufiger. So wurde Mitte 2020 gar eine Verlagerung von Ransom-Angriffen hin zu Datenleaks festgestellt. Bei diesen Datenleaks kommt es zu einem Einbruch in das Computernetzwerk eines Unternehmens, durch welches sensible Daten von Unternehmen extrahiert werden, um dann Lösegeld erpressen zu können. Wenn dieser Forderung nicht nachgekommen wird, ist es ĂŒblich, dass die geheimen Daten veröffentlicht werden. Dies fĂŒhrt meist zu groĂen SchĂ€den aufseiten der betroffenen Unternehmen.
Call-ID-Spoofing
Beim Call-ID-Spoofing handelt es sich um eine verbreitete Vorbereitungshandlung, die wiederum klassische Betrugsformen ermöglichen soll. Oft werden hierfĂŒr Callcenter im Ausland engagiert, die sich bei den angerufen Personen ĂŒber die Richtigkeit der jeweiligen Informationen vergewissern sollen. In der Regel kommen diese personenbezogen Informationen von unseriösen DatenhĂ€ndler:innen oder aus dem Darknet.
Diese Callcenter nutzen in der Regel falsche Telefonnummern, auch Caller-ID genannt, um ihre wahre IdentitÀt zu verbergen. Oft wird hierbei ungezielt vorgegangen, da die oft sehr freundlichen Callcenter-Mitarbeiter automatisierte Listen abarbeiten, die von den eigentlichen TÀter:innen bereitgestellt werden.
Typische Tatmodi beim Call-ID-Spoofing:
Telefonische Gewinnzusage
CEO Fraud
Cyber Trading Fraud
Unberechtigte Einforderung von ausstehenden GeldbetrÀgen oder Sachwerten
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Wir bieten dir nicht nur digitale Lösungen fĂŒr dein Unternehmen, sondern auch die notwendige Datensicherheit! Damit du nachts in Ruhe schlafen kannst. Herold eben.
Die digitale Welt dreht sich immer weiter. Auch bei Google, einem der Big Player im digitalen Business. Vor wenigen Tagen stellte Google auf der Search On 21 diverse Neuerungen und PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft vor. Tree Canopy Insights, Wildfire Mapping und about this results waren dabei nur drei Begriffe, die man sich wohl kĂŒnftig merken muss.
Google Search On 2021: Die Ănderungen
Google versucht fĂŒr seine Nutzer immer hilfreicher und nĂŒtzlicher zu werden. Die neuesten Innovationen hat Google nun bei der Search On ’21 genauer vorgestellt. Vor allem die Nutzung von Artificial Intelligence soll in den kommenden Monaten stark erweitert werden.
Tree Canopy Insights
Das Themengebiet Klima- und Umweltschutz ist nun auch bei Google endgĂŒltig angekommen. Google unterstĂŒtzt nĂ€mlich das Tree Canopy Lab Projekt, das mit Hilfe von kĂŒnstlicher Intelligenz versucht, in StĂ€dten wie Los Angeles, die besten PlĂ€tze fĂŒr Baumpflanzungen zu bestimmen. Das vorrangige Ziel dabei ist, die BĂ€ume so zu pflanzen, dass sie zu einer erheblichen AbkĂŒhlung der Stadt fĂŒhren.
Wildfire Mapping
Einen Ă€hnlichen Ansatz verfolgt das Google Wildfire Mapping. Die WaldbrĂ€nde in Kalifornien und Australien 2020 sowie Griechenland 2021 haben ihre Spuren hinterlassen und auch einige Todesopfer gefordert. Um WaldbrĂ€nde berechenbarer zu machen, hat Google nun ein spezielles Feature fĂŒr Google Maps ausgerollt. KĂŒnftig können sich User WaldbrĂ€nde und deren Ausbreitungsrichtung auf Google Maps anzeigen lassen.
About this result (Deutsch)
Eine weitere Neuerung betrifft die Google Suche. In den USA wurde das „about this result“ Feature ausgerollt und soll in den kommenden Monaten weltweit zum Einsatz kommen. Um minderwertigen Inhalten und Fake News den Kampf anzusagen, erhĂ€lt jeder Eintrag in den Suchergebnissen kĂŒnftig eine „about this result“-MenĂŒoption, die wissenswerte Informationen zur jeweiligen Website bereit stellt. Darin enthalten sind:
von Websitebetreibern selbst bereitgestellte Informationen
Rezensionen ĂŒber diese Website
verwandte Suchergebnisse.
Da Google offenbar Probleme hat, E-A-T zu quantifizieren, soll der User mit Hilfe dieser Infos kĂŒnftig selbst entscheiden können, wie vertrauenswĂŒrdig die Inhalte der jeweiligen Website sind.
Wird MUM die Google Suche revolutionieren?
Das Google Multitask Unified Model (MUM) ermöglicht es, Inhalte unterschiedlicher Sprachen und unterschiedlicher Medien zu verstehen und miteinander zu kombinieren. Mit Hilfe der Bilderkennungs-App Google Lens, können Bilder demnĂ€chst genau erkannt und passend zugeordnet werden. Wer beispielsweise nicht weiĂ, wie ein Gegenstand heiĂt, muss diesen schon bald nur noch per Google Lens erfassen und bekommt im Anschluss alle relevanten Infos (Name, Preis, Herkunft …) zum Objekt. NĂŒtzlich ist dies beispielsweise bei beschĂ€digten GegenstĂ€nden, die man gerne ersetzen wĂŒrde, aber nicht weiĂ wie sie heiĂen und wo man sie kaufen kann.
Auch das Shopping-Erlebnis soll dank MUM und Google Lens verbessert werden. In Zukunft genĂŒgt es, ein Produkt mit Google Lens abzufotografieren, um den Hersteller zu erfahren und Webshops, die das Produkt verkaufen, angezeigt zu bekommen.
Fazit zur Search On ’21
Die Google Suche wird in Zukunft neue Nutzungsmöglichkeiten bereitstellen. Durch die Nutzung kĂŒnstlicher Intelligenz, schafft es die Suchmaschine, die Suchintention des Users immer besser zu verstehen, weshalb auch immer passendere Ergebnisse ausgespielt werden. Wer online gefunden werden will, sollte diese Neuerungen im Auge behalten.
Die perfekte Frau fĂŒr’s Leben per Mausklick im Internet bestellen? Klingt absurd – anscheinend aber nicht fĂŒr jeden! Aus gegebenem Anlass sieht sich Google gezwungen, aktiv gegen obszöne Werbeinhalte wie diese vorzugehen. Dass Schusswaffen und illegale Drogen ebenfalls zu den verbotenen Google Ads Inhalten zĂ€hlen, scheint nachvollziehbar. Doch auch Anzeigen fĂŒr Produkte, die weniger kontrovers anmuten, stehen auf der schwarzen Liste. Dies gilt seit Kurzem auch fĂŒr CBD Google Ads. Damit deine Google Werbung stets im grĂŒnen Bereich bleibt, stellen wir dir die Werbe-Inhalte vor, von denen du besser die Finger lĂ€sst!
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Warum ĂŒberhaupt Google Ads?
Google Ads? „Das ist doch diese Ă€tzende Google Werbung im Internet!“ Viele denken sich, dass die Welt ohne diese – manchmal etwas penetrant wirkenden – Google Display Banner oder die Anzeigen oben in den Google Suchergebnissen ein StĂŒck weit besser wĂ€re. Dies mag zwar zum Teil stimmen, ist allerdings eine etwas verkĂŒrzte Sichtweise.
Denn die Kritik an Google Werbung, die einem des Ăfteren zu Ohren kommt, ist zugleich ein Indiz dafĂŒr, dass Google Werbung wirkt: Alle kennen sie und haben eine Meinung. Etwas Besseres kann dir in der Marketing-Branche nicht passieren!
Aus Marketing-Perspektive ist Google Ads Werbung – sprich Suchmaschinenwerbung (SEA) und Google Banner Werbung – also ein klarer Gewinn. Denn du erreichst ausschlieĂlich diejenigen Personen, die auch tatsĂ€chlich als potenzielle Kundschaft fĂŒr deine Produkte in Frage kommen. Hierbei werden zum einen demografische Faktoren wie Alter, Geschlecht oder der Wohnort berĂŒcksichtigt, zum anderen die aktuellen Interessen, die sich stets im Suchverhalten von Usern bei Google-Suchen widerspiegeln.
Es gibt noch mehr gute News: Auch fĂŒr Konsument:innen hat Google Ads Werbung einen Mehrwert. Als potenzielle:r KĂ€ufer:in erhĂ€ltst du nĂ€mlich stets die Werbe-Anzeigen, die zu dir bzw. deinen letzten Suchanfragen bei Google passen. Da mag man sich als Konsument:in ein wenig glĂ€sern und beobachtet vorkommen…
Doch heiĂt dies unterm Strich, dass Google Ads Anzeigen dir Produkte prĂ€sentieren, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu deinen momentanen BedĂŒrfnissen und WĂŒnschen passen. Somit sparst du dir die mĂŒhsame wie zeitintensive Suche in deiner kostbaren Freizeit. Was wĂŒnscht man sich mehr?
Sie wollen Ihr Unternehmen ĂŒber Google Ads bewerben?
Google unterscheidet zwischen vier Kategorien von unzulĂ€ssigen Inhalten fĂŒr Google Werbung:
Sie dĂŒrfen…
keine gefÀlschten Produkte anpreisen
keine gefÀhrlichen Produkte oder Dienstleistungen anbieten
keine Inhalte bewerben, die unlauteres Verhalten ermöglichen
keine unangemessen Inhalte darstellen
ProduktfÀlschungen
Sie hast die GeschĂ€ftsidee deines Lebens und willst dir mit gefĂ€lschten Handtaschen von Gucci eine goldene Nase verdienen? Keine gute Idee! Einmal abgesehen davon, dass dein GeschĂ€ft illegal wĂ€re: Du dĂŒrftest deine Produkte ĂŒber Google weder verkaufen noch bewerben. Denn in Bezug auf ProduktfĂ€lschungen gelten bei Google Ads strenge Richtlinien.
Als ProduktfÀlschungen gelten alle Produkte, die bereits bekannte Logos oder Markenattribute enthalten, um den Eindruck zu erwecken, es handele sich um das originale Produkt.
GefÀhrliche Produkte oder Dienstleistungen
Produkte und Dienstleistungen gelten als gefĂ€hrlich, wenn sie bei anderen zu SchĂ€den oder Verletzungen fĂŒhren können. Wann dies fĂŒr Google jedoch genau der Fall ist, ist nicht immer ganz klar. Zwar handelt es sich hierbei zumeist um Produkte, die auch gesetzlich verboten sind. Doch ist dies nicht das entscheidende Kriterium bei Google Ads. Ein aktuelles Beispiel hierfĂŒr sind die beliebten CBD Produkte wie CBD Tropfen oder CBD Ăl.
GefÀhrliche Inhalte gemÀà Google Ads sind zum Beispiel:
Pflanzliche Drogen (z. B. Marihuana, Mushrooms, etc.)
Chemische Drogen (z. B. Kokain, Chrystal Meth, etc.)
jegliches Zubehör fĂŒr den Drogenkonsum (z. B. Bong)
psychoaktive Stoffe (z. B. Legal Highs)
Waffen und Munition
Sprengstoffe
Feuerwerkskörper
Tabakprodukte
Cannabis Produkte (z. B. CBD)
Unlauteres Verhalten ermöglichen
Stifte durch deine Produkte oder Dienstleistungen niemanden zu unlauterem Verhalten an! Du fragst dich, was unlauteres Verhalten ist? Hierunter fallen laut Google Ads alle unehrlichen und unfairen AktivitÀten. Hier siehst du, was damit konkret gemeint ist:
Beispiele fĂŒr Produkte und Dienstleistungen, die unlauteres Verhalten ermöglichen:
gefÀlschte Dokumente
Manipulation von Web-Daten (wie Traffic oder Website-Zugriffe)
UnterstĂŒtzung bei wissenschaftlichem Betrug
Hackersoftware oder Hackeranleitung
Unangemessene Inhalte
Mobbing? Diskriminierung von Minderheiten? Oder Bilder von TierquÀlerei? Hierzu hat die Google Ads Richtlinie eine ganz klare Haltung: NEIN. Denn Anzeigen mit solch beleidigendem oder gar schockierendem Inhalt sind grundsÀtzlich unzulÀssig und werden direkt aus dem Verkehr gezogen. Und zwar zurecht!
Beispiele fĂŒr unangemessene Inhalte:
Mobbing bzw. EinschĂŒchterung von einzelnen Personen sowie Gruppen
Diskriminierung in Bezug auf die Herkunft
Inhalte mit Bezug zu Hassgruppierungen
Fotos von UnfÀllen oder Tatorten
Mord
Nötigung
Selbstverletzung
Erpressung
TierquÀlerei
Verkauf von gefÀhrdeten Tierarten
AnstöĂige Formulierungen
CBD Marketing: CBD Werbung (Cannabis) bei Google Ads verboten
Du fĂŒhrst ein GeschĂ€ft mit CBD Produkten (Cannabis) und willst deine Produkte nun dort bewerben, wo es am effektivsten ist: bei Google? VerstĂ€ndlich! Allerdings wird es mit der Umsetzung schwierig. Denn generell gilt fĂŒr CBD Google Ads: CBD Werbung oder Werbung fĂŒr sonstige Cannabis Produkte ist laut Google Ads Richtlinie unzulĂ€ssig!
Dadurch bist du in deinen Möglichkeiten, digitales CBD Marketing fĂŒr dein Unternehmen zu betreiben, eingeschrĂ€nkt. Dennoch hast du die Möglichkeit, die Kraft des Online Marketing fĂŒr dich und dein Business mit den grĂŒnen BlĂ€ttern zu nutzen! So sind beispielsweise Facebook und Twitter diesbezĂŒglich etwas kulanter.
Unsere Empfehlung: Setze auf Content-Marketing mittels Blog!
Indem du auf deiner Website einen Blog rund um das Thema CBD und Cannabis anlegst, kannst du mithilfe einer geschickten Suchmaschinenoptimierung (SEO) mit deiner Unternehmensseite nichtsdestotrotz in den organischen Suchergebnissen von Google erscheinen.
Wichtig fĂŒr ein erfolgreiches SEO ist, dass du…
regelmĂ€Ăig neue BeitrĂ€ge in deinem Blog veröffentlichst (Also bitte nicht zu viel Zeit vergehen lassen….)
informativen Content bereitstellst
unterhaltsamen Content bietest
So kannst du getrost auf CDB Google Ads verzichten und kannst Google trotzdem gezielt fĂŒr dein CBD Marketing nutzen!
Ihnen ist die Sache zu heikel? Bei uns sind Sie in sicheren HĂ€nden!
Ein-Personen-Unternehmen (EPU) machen stolze 60% aller Unternehmen in Ăsterreich aus. Durch Corona haben sie einen wahren Digitalisierungsschub erfahren. Viele Einzelunternehmer:innen hatten den Schritt in Richtung World Wide Web jedoch in diesem AusmaĂ nicht vorgesehen und haben sich vielmehr unfreiwillig mit der Digitalisierung ihres Unternehmens auseinandergesetzt. Gerade fĂŒr die digitalen Neulinge unter den SelbststĂ€ndigen endet das „Projekt Internet“, ob Homeoffice, E-Mail, Website oder Social Media, allzu oft in einem GefĂŒhl von Ăberforderung. Damit du dich in der Online-Flut nicht allein gelassen fĂŒhlst, zeigen wir dir, wie du auch in rauen Zeiten elegant auf der digitalen Welle surfst – ohne dabei die Balance zu verlieren.
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Ein-Personen-Unternehmen (EPU): Corona zum Trotz voll im Trend
Das Ein-Personen-Unternehmen (EPU) wird als Wirtschaftsform immer beliebter. Bereits 60 % aller österreichischen Unternehmen sind mittlerweile EPUs. Zwar gibt es nach wie vor keine einheitliche Definition des Begriffs. Doch in der Regel handelt es sich beim EPU um eine Organisation, die (1) auf Dauer angelegt ist, (2) auf eine selbststÀndige wirtschaftliche TÀtigkeit abzielt und (3) keine dauerhaft angestellten Mitarbeiter:innen beschÀftigt.
Doch warum liegen EPUs zur Zeit so im Trend? Befragt man EPU GrĂŒndende, so wird klar, dass fast alle Einzelunternehmer:innen individualistische Hoffnungen auf ihre EPU GrĂŒndung setzen. Soll heiĂen: Sie haben keine Lust mehr auf das ĂŒbliche Corporate Life, den durchgetakteten BĂŒroalltag. Sie wĂŒnschen sich ein freies, unabhĂ€ngiges Berufsleben mit mehr Platz fĂŒr persönliche Interessen und eigene Entscheidungen.
TOP 3 GrĂŒnde, warum Unternehmer:innen ein EPU grĂŒnden:
Der Aufbruch in Richtung Freiheit und UnabhĂ€ngigkeit wurde fĂŒr viele Einzelunternehmer:innen allerdings schwerer als erwartet. Durch die Corona Pandemie gerieten viele nicht nur in eine finanzielle Schieflage, sondern sahen sich zusĂ€tzlich durch die auferlegte Digitalisierung belastet. Die Mehrheit von ihnen hatte zwar durchaus vor, ihr Unternehmen im Sinne des Internet Marketings zu digitalisieren, doch war dies keineswegs bei allen der Fall.
13% der EPU, die im Jahr 2020 digitale MaĂnahmen eingefĂŒhrt haben, taten dies ausschlieĂlich aufgrund der Covid-19 Krise.60% von ihnen hatten dies zu einem spĂ€teren Zeitpunkt vor, allerdings hatten 40% keinerlei Digitalisierungsabsichten. Diese „Zwangsdigitalisierung“ wird von Expert:innen mittlerweile als ein wesentliches Instrument zur erfolgreichen BewĂ€ltigung der Krise gewertet. Gerade fĂŒr Einzelunternehmer:innen, die dabei auf sich allein gestellt waren, hat sich das Digitalisierungsvorhaben jedoch als zusĂ€tzliche Belastung herausgestellt.
Die 2 SĂ€ulen einer erfolgreichen Digitalisierung von Ein-Personen-Unternehmen (EPU)
Kaum hast du den Schritt in die SelbststÀndigkeit gewagt, bekommst du von allen Seiten zu hören: Ohne Online-Marketing geht heutzutage nichts mehr!
Ein rascher E-Mail-Verkehr mit deiner Kundschaft! Ein monatlicher (oder gar wöchentlicher) Newsletter mit neuen Informationen, packenden Geschichten und klickenden Call to Actions (CTA)! Eine Website, die responsiv, intuitiv und selbstverstĂ€ndlich voll von gutem Content ist. Dazu noch ein Blog, unfassbar schöne Bilder bei Instagram, witzige Videos bei Youtube und viele, viele Likes bei Facebook. Ach ja, und LinkedIn, fĂŒr deine B2B-Kontakte. Alles klar?
Da kann selbst dem ambitioniertesten Digital Native schwindelig werden. Geh also behutsam vor und sei nicht allzu streng zu dir selbst und deinen ersten Schritten im unheimlichen Reich des Online-Marketings. Vergiss nicht: Mit dem richtigen Durchblick ist weniger oft mehr!
#1 Online Marketing (EPU): Wo muss ich online sein?
NatĂŒrlich geht es hier nicht einfach um deine persönlichen PrĂ€ferenzen, sondern um die Frage, auf welchen Online-Plattformen sich deine Zielgruppe bewegt. Durch eine Zielgruppenanalyse erfĂ€hrst du, wer genau zu deiner Zielgruppe gehört und wo sie im Internet anzutreffen ist.
Wenn du dies geklĂ€rt hast, kannst du aus einem Repertoire verschiedener Marketing-Methoden wĂ€hlen. Dass dir eine eigene Website unschlagbare Marktvorteile verschafft, steht auĂer Frage. Also unbedingt auf deine To-do-Liste schreiben!
#2 Redaktionsplan (EPU): Wann muss ich online sein?
Hast du erst einmal geklĂ€rt, wo du online ĂŒberall prĂ€sent sein willst, kommt auch schon die nĂ€chste Frage: „Wann?“ Diese Frage solltest du dir gleich zu Anfang stellen. Am besten noch bevor du mit irgendeinem Online-Projekt beginnst! Denn ĂŒblicherweise fokussieren sich die meisten gerade in der GrĂŒndungsphase und in der Zeit danach vor allem auf die Auswahl der Online-Plattformen. Egal in welcher Form, Hauptsache erstmal Online-PrĂ€senz! Das denken sich viele – und geraten in eine Art blinden Aktionismus:
Ich mache hier und da spontan ein paar Fotos, beantworte zwischendurch immer gleich meine E-Mails und bastle natĂŒrlich abends noch fleiĂig an meiner Website. Und um meine Social Media kĂŒmmere ich mich am besten immer dann, wenn ich gerade etwas Luft habe. Dass einem da schnell die Sicherung durchbrennt und der Digital Burnout bereits einsetzt, noch bevor du mit deinem Online-Projekt so richtig durchgestartet bist, ist keine Ăberraschung!
Ein Digital Detox, also ein Verzicht auf digitale Medien zugunsten der Gesundheit, wĂ€re an dieser Stelle deiner UnternehmensgrĂŒndung wohl etwas hinderlich… Setze dich prĂ€ventiv also lieber in Ruhe hin und mach dir einen Plan – einen Redaktionsplan!
Du bist keine Online-Redaktion? Das macht absolut gar nichts. Denn ein Redaktionsplan ist vom Prinzip her das A&O fĂŒr alle, die an der Online-Sichtbarkeit ihres Unternehmens arbeiten. Er ist also bestens fĂŒr Einzelunternehmer:innen wie dich geeignet! Denn er gibt dir Struktur, sodass du genau weiĂt, was wann zu tun ist. Und wann du dir mit bestem Gewissen eine Pause gönnen kannst…
Die Krise um das Coronavirus hat die Welt ordentlich in Atem gehalten. Und auch die Wirtschaft hat groĂe Kratzer abbekommen. Doch ein Blick in die Zukunft lĂ€sst einen ersten Hoffnungsschimmer erkennen. Wir klĂ€ren, wie die Prognosen rund um das Thema „Wirtschaft Ăsterreich Corona“ bis 2025 stehen und wie Unternehmen ihre Lage stĂ€rken können.
Inhaltsverzeichnis
Wirtschaft Ăsterreich: Corona-EinbrĂŒche
WĂ€hrend der Covid-Pandemie, besonders 2020, hat die Wirtschaftswelt starke EinbrĂŒche erlebt. Nicht nur mussten viele Firmen und GeschĂ€fte Konkurs anmelden, auch die Arbeitslosenzahlen sind 2020 stark angestiegen (auf fast 10 %). Dabei stand Ersteres natĂŒrlich in engem Zusammenhang mit Letzterem.
Und auch auf einer etwas weitergefassteren Ebene, nÀmlich der der öffentlichen Haushalte, kam es wÀhrend der Krise zu Defiziten. 2020 gab es ein Minus von 8,9 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP).
Ăbrigens: Der Begriff „Ăffentlicher Haushalt“ kommt aus der Finanzwissenschaft. Dieser Haushalt ermöglicht (finanziert) BĂŒrger:innen den Erhalt gewisser Leistungen, wie z. B. Bildung, Gesundheit oder Sicherheit.
Neben Ăffentlichen Haushalten gibt es Privathaushalte und Betriebe.
Privathaushalte haben ebenfalls sehr viel weniger konsumiert. Das gilt vor allem fĂŒr die Bereiche Tourismus, Kultur und nicht-lebensnotwendige GĂŒter. Insgesamt ist der Konsum um 9 Âœ % gesunken.
Die Wachstumsrate Ăsterreichs ist 2020 insgesamt um 6,3 % gesunken.
Alles sehr trostlos, oder?
Im wirtschaftlichen Feld wurden lediglich das Produktionspotenzial, der Kapitalstock und die strukturelle Arbeitslosigkeit wahrscheinlich nicht stark bzw. langanhaltend in Mitleidenschaft gezogen.
Wusstest du schon…? Der Kapitalstock bezeichnet das Sachkapital einer Volkswirtschaft. Dieses wird zu Produktionszwecken genutzt. Beim Sachkapital kann es sich z. B. um Maschinen, GebĂ€ude oder technische Anlagen handeln.
Die Wirtschaft (Ăsterreich) nach Corona
Doch man kann aufatmen. Egal ob in Wien, Niederösterreich, Salzburg oder den anderen BundeslÀndern: Viele werden das nur vorsichtig tun, aber auch das ist schon befreiend. Die IHS Konjunkturprognose sagt nun erste, kommende Erfolgserlebnisse voraus, der Prognosezeitraum deckt dabei den zeitlichen Bereich von 2021 bis 2025 ab.
Bis 2025 soll demnach das Wirtschaftswachstum insgesamt gut angekurbelt werden. Die Konjunktur habe bereits jetzt zugenommen und werde auch weiterhin steigen â Schritt fĂŒr Schritt und Quartal fĂŒr Quartal. Ăhnlich gut stehe es um die Wirtschaftsleistung Ăsterreichs. Ganz konkret hat die Wirtschaft (Ăsterreich) 2021 und 2022 um 3,4 % und 4,5 % zugenommen, 2023 soll es ein Plus von 1,8 % und 2024 sowie 2025 jeweils ein Plus von 1,4 % sein.
Doch nun zu den konkreten Einzelfaktoren:
Ăsterreich: Thema Geld & Handel
BIP: Es wird angenommen, dass das Bruttoinlandsprodukt jÀhrlich um ca. 2,5 Prozent ansteigt. 2025 könnte es sich sogar um 0,9 Prozent erhöhen, sofern der Wiederaufbauplan umgesetzt wird.
Inflation: Diese macht sich bereits bemerkbar und werde das wohl auch weiterhin tun. Allerdings liegen die Werte laut Prognose bei 2 bis 2,25 % â es wird also eher keinen allzu starken Preisdruck geben.
Weltwirtschaft: Diese sollte sich pro Jahr um 3,75 % verbessern.
Globaler Warenhandel, Exporte & Importe: Reiseverkehrsexporte* verstĂ€rken sich, brauchen jedoch bis zum Prognoseende (2025), um wieder auf dem Niveau vor der Krise zu sein. Durch diese VerstĂ€rkung gibt es auch wieder mehr Importe. Und auch der globale Warenhandel dĂŒrfte schon 2021 um 10 % steigen.
Ăsterreich: Thema Arbeit
Arbeitslosigkeit: Bis zum Jahr 2025 soll diese von den aktuellen knapp 10 Prozent auf 7,5 Prozent zurĂŒckgehen. Damit wĂ€re sie wieder auf dem Niveau der Zeit vor der Coronakrise. Die Suche nach Jobs und die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sollten sich daher auch erleichtern/vergröĂern.
Ăsterreich: Thema Haushalte & Konsum
Privathaushalte: 2021 und 2022 dĂŒrfte der Konsum der Privathaushalte besonders steigen und die Sparquote gesenkt werden â und das nicht nur in GroĂstĂ€tten wie Wien. Diese dĂŒrfte bis zum Jahr 2025 auf das Niveau vor der Pandemie zurĂŒckkehren.
Ăffentlicher Haushalt: Bis 2025 dĂŒrfte das Minus auf 1,2 Prozent des BIP zurĂŒckgehen, die Lage entspannt sich also auch hier. Diese Prognose ist aber etwas mit Vorsicht zu genieĂen, da einige geplante MaĂnahmen (z. B. die Steuerreform) hier auĂer Acht gelassen wurden.
Fazit und Tipps fĂŒr Unternehmen
Ein gutes Wirtschaftswachstum ist fĂŒr Firmen immer gut. Die Entspannung des Ăffentlichen Haushaltes, der verstĂ€rkte Konsum im Bereich der Privathaushalte und vermehrte Ex- und Importe sind fĂŒr Unternehmen ebenfalls von Vorteil. Der Aufschwung des Warenhandels ist ein weiterer wichtiger Punkt.
Gute Nachrichten: Aufgrund der Prognose der IHS scheinen die Aussichten fĂŒr Firmen nach der Covid-Pandemie also gut zu sein. Und auch staatliche Förderungen, die aufgrund der Pandemie eingefĂŒhrt wurden, laufen gröĂtenteils weiter.
Es heiĂt also: Weitergehen. Das geht natĂŒrlich nicht von heute auf morgen in Riesenschritten. Aber mit Babysteps kommt man auch gut weiter.
Wirtschaft Ăsterreich: Corona-Puffer fĂŒr Unternehmen
Neben den Förderungen gibt es weitere Möglichkeiten fĂŒr Firmen, ihre wirtschaftliche Lage zu verbessern. Und dadurch gewissermaĂen Karriere zu machen.
Das Ziel ist, wieder stÀrker mit Kunden und Kundinnen in Kontakt zu kommen. Einerseits ermöglicht das der Wirtschaftsaufschwung, andererseits können Unternehmen aber auch proaktiv vorgehen. Denn besonders nach der Coronavirus/Covid-Pandemie wird es wichtig sein zu zeigen, dass man noch da ist. Viele Betriebe und GeschÀfte sind wÀhrend dieser Zeit pleitegegangen und stehen dementsprechend nicht mehr zur Wahl.
Umso wichtiger ist es zu zeigen, dass es bei dir nicht so ist und deine TĂŒren noch offen stehen. Das Zauberwort? PrĂ€senz! Bzw. Online-PrĂ€senz! Eine Unternehmenswebsite erstellen zu lassen bzw. aktuell zu halten, ist ein erster Schritt. Aber auch die PrĂ€senz auf anderen KanĂ€len (z. B. Twitter, Facebook, BranchenbĂŒcher), die Einheitlichkeit der Informationen auf allen KanĂ€len und deren AktualitĂ€t geben deinen Kunden und Kundinnen ein gutes GefĂŒhl. Und du bist einen Schritt nĂ€her am Erfolg nach der Coronakrise!
Wenn du dich nun fragst, wie du das alles neben deinem Daily Business noch schaffen sollst, gibt es auch darauf eine Antwort: Online Complete von Herold. Das Rundum-Sorglos-Paket, mit dem du dir viel zusĂ€tzliche Arbeit sparen kannst. Und aus dem du viele weitere Vorteile fĂŒr dein Unternehmen ziehen kannst (z. B. im Bereich Datenschutz: Schutz vor Manipulationen).
*Der Begriff Reiseverkehrsexporte bezeichnet die Exporte, die ĂŒber den Reiseverkehr stattfinden. Der Begriff Reiseverkehr wiederum subsummiert alle Reiseformen (touristisch, aber auch nicht-touristisch, wie z. B. der Transport) (Quelle: Gablers Wirtschaftslexikon). Diese Form der Exporte steigt erneut an, weil einerseits die Corona-ReisebeschrĂ€nkungen wieder gelockert wurden und man andererseits wieder in Hotels kann. Menschen können also wieder leichter in andere LĂ€nder und dabei auch in solche, die weiter entfernt liegen, weil sie wieder in Hotels ĂŒbernachten können. Mit dieser Möglichkeit steigt die Exportrate.
Herold wurde von „Austrian Standards“ mit dem DSGVO-Zertifikat ausgezeichnet. Das GĂŒtesiegel fĂŒr Datenschutz bescheinigt den DSGVO-konformen Umgang mit Adressen und personenbezogenen Marketing-Daten.FĂŒr den QualitĂ€tsnachweis können sich österreichische Unternehmen einem unabhĂ€ngigen PrĂŒfverfahren unterziehen.
Der Data Business Bereich von Herold ist ab sofort offiziell zertifiziert. Ein genauer und aufwĂ€ndiger Zertifizierungsprozess der unabhĂ€ngigen PrĂŒfstelle âAustrian Standardsâ bescheinigt, dass Herold alle Anforderungen der Verhaltensregeln nach Artikel 40 DSGVO ausnahmslos und bestens erfĂŒllt.
Die PrĂŒfer bestĂ€tigen Herold somit ein hohes QualitĂ€tsniveau und hohe Kompetenz in Sachen Datenschutz. Das freut Herold und macht uns stolz.
Die Wirtschaftskammer (WKO) und der Dialog Marketing Verband Ăsterreich (DMVĂ) haben „Austrian Standards“ jĂŒngst ins Leben gerufen, um in Ăsterreich klare Standards fĂŒr den Umgang mit personenbezogenen Daten zu schaffen. Zuvor wurde „Austrian Standards“ nach einem Auswahlverfahren beauftragt, sich bei der Datenschutzbehörde entsprechend als Ăberwachungsstelle prĂŒfen zu lassen.
DS-GVO-Zertifikat und die Codes of Conduct
Im Vorfeld hat der DMVĂ (Dialog Marketing Verband Ăsterreich) in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen (WKĂ, MCĂ, ĂMG und FVA) zudem dieCodes of Conduct (CoC) fĂŒr Adressverlage und Direkt Marketing Unternehmen erarbeitet. Diese bieten bei ordnungsgemĂ€Ăer Anwendung Rechtssicherheit in puncto Datenschutz.
Adressverlage und Direkt Marketing Unternehmen, die ihren Sitz in Ăsterreich haben, können sich ab sofort fĂŒr ein Ăberwachungsverfahren bei der DMVĂ anmelden. Die Anmeldung erfolgt via E-Mail an den DMVĂ (office@dmvoe.at) oder direkt an Austrian Standards (certification@austrian-standards.at). Bei regelkonformer Einhaltung der Codes of Conduct erhalten Unternehmen ein DSGVO-Zertifikat bzw. ein GĂŒtesiegel. Dieses bringt im Wesentlichen zwei groĂe Vorteile fĂŒr geprĂŒfte Unternehmen:
QualitĂ€tsnachweis (gegenĂŒber Auftraggebern)
Rechtssicherheit (als Schutz vor drakonischen Strafen)
Ăber Herold
Herold ist Ăsterreichs gröĂter Digitalexperte mit leistbaren Online-Komplettlösungen fĂŒr Ăsterreichs Unternehmer: alles unter einem Dach! Der Spezialist fĂŒr Online-Medien und Marketing-Dienstleistungen bringt unter dem Motto âHEROLD bringtÂŽs zammâ Anbieter mit potenziellen Kunden zusammen und macht Unternehmen im Internet sichtbar.
Herold Marketing-Dienstleistungen sind auf die individuellen BedĂŒrfnisse der österreichischen KMU abgestimmt und bieten kosteneffiziente Lösungen, um neue Kunden zu gewinnen und UmsĂ€tze zu steigern. Rund 45.000 Kunden vertrauen auf die langjĂ€hrige Expertise des Marketing-Spezialisten. Ăber 20.000 erstellte Websites machen Herold heute zum gröĂten Website-Anbieter Ăsterreichs im KMU-Segment. Als Google Premium Partner der ersten Stunde und Google Leading Agency, hat das Unternehmen bereits mehr als 55.000 Google Kampagnen umgesetzt. Im Bereich Suchmaschinenoptimierung wurden bereits 2.000 Projekte umgesetzt, weshalb Herold auch der gröĂte SEO-Anbieter im KMU-Segment in Ăsterreich ist.
Digitales Marketing, das zu 100% datenschutzkonform ist?
Die Corona Kurzarbeit ist ein Auslaufmodell in der letzten Phase. Mit dieser Form der Kurzarbeit reagierte die Bundesregierung auf die Schwierigkeiten, mit denen sich Ăsterreichs Arbeitgeber:innen als Folge der weltweiten Corona-Krise konfrontiert sahen. Seit EinfĂŒhrung der Corona Kurzarbeit wurden die Voraussetzungen mehrmals leicht verĂ€ndert. Herold hat alle wichtigen Informationen zum Thema Corona Kurzarbeit 2021 zusammengefasst.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Kurzarbeit?
Kurzarbeit ist allgemein die vorĂŒbergehende Herabsetzung der Normalarbeitszeit und des Arbeitsentgelts wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten. Sie hat den Zweck, die Arbeitskosten vorĂŒbergehend zu verringern und KĂŒndigungen zu verhindern. In Kurzarbeit verringern die Mitarbeiter:innen ihre Arbeitszeit und erhalten dennoch den GroĂteil ihres bisherigen Entgelts weiter. Die Arbeitgeber:innen erhalten vom AMS (Arbeitsmarktservice) â sofern alle Voraussetzungen erfĂŒllt sind â die so genannte Kurzarbeitsbeihilfe.
Die „Corona Kurzarbeitâ ist eine spezielle Form der Kurzarbeit, die im MĂ€rz 2020 als Reaktion auf die Corona-Pandemie eingefĂŒhrt und seither mehrmals adaptiert wurde. Bei der Corona Kurzarbeit gelten andere Voraussetzungen und Fristen, als bei der herkömmlichen Kurzarbeit.
Wie funktioniert Corona Kurzarbeit?
Normalerweise mĂŒssen Unternehmen den Antrag auf Kurzarbeit spĂ€testens drei Wochen vor deren Beginn einreichen. Die Corona Kurzarbeit hingegen kannunter gewissen Voraussetzungen auch rĂŒckwirkend beantragt werden. Die Sozialpartnervereinbarung (SPV) gilt fĂŒr alle KurzarbeitsantrĂ€ge im Zeitraum von 1.10.2020bis lĂ€ngstens 31.3.2021.
Die Arbeitszeit muss um mindestens 20% bis maximal 70% reduziert werden. In AusnahmefÀllen sogar um 90% und in von Lockdowns direkt betroffenen Branchen, sogar um mehr als 90%.
Arbeitnehmer:innen beziehen ihr Nettogehalt (ggf. mit entsprechenden AbzĂŒgen) wĂ€hrend der Kurzarbeit weiterhin durch die Arbeitgeber:innen. Die Kosten fĂŒr die Ausfallstunden werden den Arbeitgeber:innen durch das AMS ersetzt.
Corona Kurzarbeit â wie hoch sind die Beihilfen?
Das AMS ersetzt Arbeitgeber:innen die Ausfallstunden pro Mitarbeiter:in gemÀà exakt festgelegten PauschalsĂ€tzen. Diese enthalten sĂ€mtliche SozialversicherungsbeitrĂ€ge sowie sonstige lohnbezogene Dienstgeberabgaben. FĂŒr Unternehmen, die Corona Kurzarbeit in ErwĂ€gung ziehen, hat das AMS einen COVID-19-Kurzarbeitsbeihilfen-Rechner erstellt, der als erster Ăberblick dienen kann.
Corona Kurzarbeit â Was zahlen Arbeitgeber:innen?
WĂ€hrend der Dauer der Kurzarbeit beziehen Arbeitnehmer:innen je nach Höhe ihres Gehalts zwischen 80 und 90 Prozent des Nettoentgelts. Die Differenz zwischen dieser Summe und der tatsĂ€chlich geleisteten Arbeitszeit ĂŒbernimmt das AMS. Im Falle von Corona Kurzarbeit ĂŒbernimmt das AMS darĂŒber hinaus auch die SozialversicherungsbeitrĂ€ge fĂŒr die betroffenen Mitarbeiter:innen. Arbeitgeber:innen zahlen fĂŒr die Dauer der Kurzarbeit also (fast) nur die tatsĂ€chlich geleisteten Arbeitsstunden ihrer Mitarbeiter:innen. Die Mehrkosten, die im VerhĂ€ltnis zur tatsĂ€chlich geleisteten Stundenanzahl entstehen, werden (fast) vollstĂ€ndig vom AMS getragen. NĂ€here Informationen hierzu findest du in diesem Factsheet der WKO.
Nettogehalt bei Kurzarbeit
Im Falle von Kurzarbeit erhalten Arbeitnehmer:innen ein reduziertes Nettoentgelt. Die gesetzliche Staffelung orientiert sich an dem Bruttogehalt, das die Mitarbeiter:innen vor der Kurzarbeit erhalten haben, und sieht folgende SĂ€tze vor:
AntrĂ€ge auf Corona Kurzarbeit sind grundsĂ€tzlich bei der jeweiligen AMS-(Landes-)GeschĂ€ftsstelle einzubringen, die fĂŒr deinen Unternehmensstandort zustĂ€ndig ist. Der Antrag (Download auf der Website des AMS) kann via Mail mit elektronischer Signatur, eAMS-Konto oder per Post an die zustĂ€ndige GeschĂ€ftsstelle ĂŒbermittelt werden. Gut zu wissen: Auch die Ăbermittlung via Email ohne elektronische Signatur ist zulĂ€ssig, das unterschriebene Original ist dann aber nachzureichen. Die Kontaktdaten der AMS-GeschĂ€ftsstellen der BundeslĂ€nder sowie den Antrag auf Kurzarbeit zum Download findest du hier.
Kurzarbeit und Krankenstand
Mitarbeiter:innen erhalten wĂ€hrend eines Krankenstandes weiterhin das Mindestbruttoentgelt. FĂŒr ZeitrĂ€ume, in denen die Arbeitsleistung ohne Krankenstand entfallen wĂ€re (sogenannte Ausfallstunden), erhalten Arbeitgeber:innen weiterhin die Kurzarbeitsbeihilfe des Arbeitsmarktservice.
Bildungsteilzeit wÀhrend Kurzarbeit?
Arbeitnehmer:innen, die sich aktuell in Kurzarbeit befinden, können nicht parallel dazu mit einer Bildungsteilzeit beginnen.
Wer sich hingegen bereits in Bildungsteilzeit befand, kann von den Arbeitgeber:innen in Kurzarbeit geschickt werden. Allerdings mĂŒssen Arbeitnehmer:innen weiterhin zumindest 10 Stunden pro Woche arbeiten, um seinen Anspruch auf Bildungsteilzeitgeld zu behalten.
Bildungskarenz nach Kurzarbeit?
Eine Bildungskarenz kann im Anschluss an eine Kurzarbeitsphase vereinbart werden. Laut Arbeiterkammer entsteht bei der Berechnung des Weiterbildungsgeldes dadurch keine Benachteiligung.
Weiterbildungsgeld lÀnger beziehen?
Die Bezugsdauer von WeiterbildungsÂgeld (12 Monate innerhalb von 4 Jahren) kann ausnahmsweise verlĂ€ngert werden, wenn eine konkrete Ausbildung auf Grund von Corona nicht wie geplant abgeschlossen werden konnte. Eine entsprechende BestĂ€tigung ist dem AMS vorzulegen.
Anspruch auf Weiterbildungsgeld besteht auch fĂŒr alljene, die das geforderte wöchentliche BildungsausmaĂ von 16 bzw. 20 Unterreichtseinheiten wegen Corona-MaĂnahmen nachweislich nicht erbringen konnten.
Wichtige MaĂnahmen fĂŒr Ihr Comeback nach der Kurzarbeit!
Deine Website ist zwar das wichtigste, aber nicht das einzige Instrument, das du nutzen kannst, um dir eine ideale Startposition fĂŒr die Zeit nach Corona zu sichern. Sehr wichtig, vor allem in Hinblick auf die lokale Suche nach Dienstleistenden und Produkten, ist zum Beispiel, dass du einen Google My Business Eintrag hast und diesen stets aktuell hĂ€ltst. Wir verraten dir noch ein paar weitere MaĂnahmen, die dir jetzt einen Vorsprung vor der Konkurrenz verschaffen können:
Nutze Branchen- und Themenportale wie herold.at, um von noch mehr potenziellen Kund:innen gefunden zu werden.
âWir sind Google Leading Agency!â Das können sich die Mitarbeiter:innen von Herold, dem Spezialisten fĂŒr Online-Medien und Marketing-Dienstleistungen fĂŒr Ăsterreichs Unternehmen, jetzt stolz auf die Fahnen heften. Denn das Mödlinger Unternehmen ist seit August 2020 Teil des Top-Partner-Betreuungsprogramms von Google Customer Solutions.
Diese Auszeichnung kommt nicht von ungefĂ€hr: Denn österreichweit gibt es nur 10 Agenturen, die von Google als âGoogle Leading Agencyâ angefĂŒhrt werden â und Herold ist ab sofort eine davon.
Der Vorteil fĂŒr Herold und seine Kund:innen: Als offizielle Top-Partneragentur von Google wird das Unternehmen jetzt noch intensiver als bereits zuvor direkt von Google aus dem EMEA Hauptsitz in Dublin heraus betreut, trainiert und begleitet. Durch diese gewinnbringende Partnerschaft mit Google als Teil des Google Leading Agency Programms fĂŒr Ăsterreich und die Schweiz kann Herold nun state-of-the-art und best-in-class Suchmaschinenmarketing fĂŒr seine Kund:innen anbieten.
âInsbesondere im GroĂkundenbereich eröffnet uns das Leading Agency Programm gewinnbringende Möglichkeiten, unsere Key Account-Kunden noch besser zu betreuen und zu servicierenâ, erlĂ€utert Nico Binder, Head of Key Account Management und Leiter der Online-Marketing Beratung fĂŒr GroĂkunden (im Bild). âDas Leading Agency Team ist fĂŒr uns wie ein verlĂ€ngerter Arm direkt in Dublin. Egal, ob das gemeinsame Brainstorming mit den Key Account Managern oder die enge Zusammenarbeit bei der Kampagnenoptimierung â Google und das Herold Key Account Management agieren als ein Team fĂŒr die maximale Kampagnen-Performance unserer Kunden.â
Nach auĂen hin ist das Top-Partner-Betreuungsprogramm von Google Customer Solutions durch das âGoogle Leading Agencyâ Logo ersichtlich, das Herold jetzt publizieren darf. Dieses zeichnet Herold objektiv und unabhĂ€ngig als Big Player auf dem Markt in Sachen Google Werbung aus.
Du interessierst dich fĂŒr perfekt abgestimmte Google Werbung?
Was ist die Besonderheit einer Google Leading Agency?
Google Leading Agencies werden direkt von Google ausgezeichnet
Nur 10 Agenturen im DACH-Raum erhalten die exklusive Auszeichnung
Die Auszeichnung geht mit sehr hohen Anforderungen an die Fachabteilung des Google-Ads Teams, QualitÀt und Performance der Google Kampagne und Kundenbetreuung einher
Warum Herold Google Leading Agency wurde:
Ăber 10 Jahre Erfahrung im Google Ads Bereich
+ 60.000 erfolgreich umgesetzte Google-Kampagnen
GröĂtes Google zertifiziertes Experten-Team in Ăsterreich
Nachweislich hohe Kundenbindung und herausragende Verwaltung vonâŻKundenbudgets in der DACH Region
Verschiedene Stufen einer Google Partnerschaft
Google Partner: Agenturen mit einigen Mindeststandards, die Google Ads anbieten
Google Premier Partner: Top 3% aller österreichischen Agenturen, die Google Ads anbieten
Google Leading Agency: Handverlesene Google Premier Partner erhalten von Google den exklusiven Status
Benefits durch die exklusive Partnerschaft
Direkte UnterstĂŒtzung durch Google Mitarbeiter:innen in Irland
Exklusive Branchendetails zu Suchvolumen, SaisonalitĂ€t und Trends anhand von Google internen DatenÂ
Unser Fachexpert:innen werden regelmĂ€Ăig direkt von Google geschult. Â
RegelmĂ€Ăiger Austausch (alle 14 Tage) zu generellen Online- und Such-Trends mit Google in Dublin.Â
RegelmĂ€Ăiger Erfahrungsaustausch zwischen unserer Fachabteilung und Google zu den effizientesten Gebotsstrategien. Â
Direkter Draht zu Google im Fall von Problemen und Herausforderungen mit Google Anzeigen. Â
Du möchtest von einer Google Leading Agency zu Suchmaschinenwerbung beraten werden? Dann vereinbare jetzt unter interesse@herold.at ein unverbindliches und kostenloses BeratungsgesprÀch!
An herold.at, dem sichtbarsten Online-Firmenverzeichnis in Ăsterreich mit 1,06 Mrd. Google Impressionen pro Jahr*, kommt hierzulande keiner vorbei: Konsument:innenen verwenden herold.at, um die passende lokale Dienstleistung zu finden â und Unternehmer:innen nutzen das Branchenportal, um ihre Firma zu prĂ€sentieren und so mit potenzieller Kundschaft zusammenzukommen.
Google hat in den kommenden Jahren natĂŒrlich stark an Bedeutung gewonnen. Dennoch werden auch Branchenportale wie herold.at nach wie vor massenhaft genutzt. Kaum jemand sucht einen Essenlieferanten oder ein Hotel auf Google. Genau so verhĂ€lt es sich auch mit Handwerkern, Ărzten, Kfz-Betrieben oder körpernahen Dienstleistern.
Wirklich verdrĂ€ngt wurde herold.at nur bei „named search“ Anfragen, also bei Anfragen wo der Name des gesuchten Betriebs bereits bekannt ist.
Google hat in diesem Bereich, insbesondere durch den Google My Business Eintrag, die Antworten auf ânamed searchâ Anfragen der User perfektioniert. Der User sieht auf einen Blick alle relevanten Kontaktdaten, die Lage und Bewertungen zum Unternehmen.
Ganz anders jedoch verhĂ€lt es sich bei âgeneric searchâ Anfragen, also Anfragen wo eine konkrete Leistung gesucht wird. Hier liefert Google seit 25 Jahren eine Liste an Websites, die den Usern nur bedingt hilft.
In diesem Bereich sind Branchenportale wie herold.at nach wie vor die bessere Alternative. Denn Branchenverzeichnisse sind genau auf diese Suchanfragen ausgelegt. Die Suche nach Anbietern auf Basis relevanter Stichworte, Bewertungen, Filter- und Sortierfunktionen sowie die Aufbereitung der Inhalte auf die wesentlichen Entscheidungskriterien helfen Konsument:innen deutlich besser einen passenden Anbieter zu finden.
Jeder 2. User auf herold.at kontaktiert auch ein Unternehmen, wodurch Herold im Jahr 2020 beeindruckende 12 Mio. Kontaktanfragen fĂŒr österreichische KMUs vermitteln konnte. Hinzu kommt unser B2C Blog, der Konsument:innen auf der Suche nach passenden Anbietern zusĂ€tzlich passende Inhalte liefert. Diesen Mehrwert kann Google sowohl den Usern, als auch den Unternehmen nicht bieten.
Wir verbessern herold.at fortlaufend und iterativ und arbeiten hier sehr datengetrieben. TĂ€glich prĂŒfen wir unsere Online-Kennzahlen und reagieren rasch, wenn wir bei bestimmten Nutzergruppen Verbesserungspotenzial feststellen.
FĂŒr 2022 ist ein weiterer groĂer herold.at-Relaunch geplant. Dabei soll vorrangig die Suchfunktion und damit verbunden die User Experience verbessert werden.
Zudem prĂŒfen wir Monat fĂŒr Monat durch sogenanntes A/B-Testing neue Verbesserungsideen und sehen anhand der realer User-Daten in Echtzeit, ob diese Verbesserungen auch tatsĂ€chlich den gewĂŒnschten Effekt gebracht haben.
Weiters fĂŒhren wir in regelmĂ€Ăigen AbstĂ€nden auch sogenannte Userlabs durch: Hier laden wir Testnutzende zu uns ein und beobachten sie bei der Nutzung der Website, um sie anschlieĂend darĂŒber zu befragen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind fĂŒr uns immens wertvoll und helfen, herold.at in genau jenen Bereichen zu verbessern, in denen die User den gröĂten Vorteil daraus ziehen.
Ein ganz klares JA! Wir wissen, dass sehr viele User herold.at gerade wegen der Unternehmensbewertungen besuchen. Um unseren Usern gröĂtmögliche AuthentizitĂ€t der Bewertungen garantieren zu können, haben wir verschiedene MaĂnahmen zur QualitĂ€tssicherung implementiert. Durch technische MaĂnahmen stellen wir beispielsweise sicher, dass Mehrfach- bzw. Fake-Bewertungen gröĂtmöglich ausgeschlossen werden können. ZusĂ€tzlich prĂŒft ein Team von Mitarbeiter:innen einzelne Bewertungen bei AuffĂ€lligkeiten.
Oft mĂŒssen wir uns den Vorwurf gefallen lassen, dass wir negative Bewertungen auf Kundenwunsch löschen. Auch das können wir mit aller Deutlichkeit zurĂŒckweisen. Egal, ob Anzeigenkund:in oder nicht: Wir löschen keine negativen Bewertungen, es sei denn, diese widersprechen unseren Bewertungsrichtlinien â und genau da fĂ€ngt es in der Praxis an kompliziert zu werden.
Denn das Internet ist kein rechtsfreier Raum und es ist ein schmaler Grat zwischen freier MeinungsĂ€uĂerung und RufschĂ€digung. Wir sind gesetzlich dazu verpflichtet, keine rufschĂ€digenden, beleidigenden oder verleumderischen Inhalte zu veröffentlichen.
Leider sind negative Bewertungen jedoch sehr hĂ€ufig rufschĂ€digend formuliert und Unternehmen haben hier ein gesetzliches Anrecht, dagegen vorzugehen. Dass ein verĂ€rgerte Konsument:innen nicht begeistert sind, wenn ihre Bewertung aus diesen genannten GrĂŒnden gelöscht wird, ist verstĂ€ndlich und nachvollziehbar. Dennoch folgen wir in diesen FĂ€llen unserer gesetzlichen Verpflichtung und schĂŒtzen dabei insbesondere auch die User vor weiteren rechtlichen Konsequenzen.
Ăsterreichs KMUs stecken tief in der digitalen Krise. Herold GeschĂ€ftsfĂŒhrer John Goddard (hier im Bild mit Thomas Winder von marketmind bei der Pressekonferenz ĂŒber das Suchverhalten von Konsument:innen und die MarketingaktivitĂ€ten der KMUs) erklĂ€rt, warum es fĂŒr die heimische Wirtschaft 5 vor 12 ist. Foto: Herold
Heute möchte ich mit dir ĂŒber Digitalisierung sprechen. Warum? Weil du sie verpasst hast! Und die Lage ist ernst. Eine Studie der WKO zur digitalen Transformation der österreichischen KMUs hat gezeigt, dass die meisten kleinen und mittleren Unternehmen vor der Digitalisierung stehen wie Sisyphus am Berge. Sie fĂŒhlen sich ĂŒberfordert und allein gelassen. Sie sehen das Potenzial, wissen aber nicht, wie sie es fĂŒr ihren Unternehmenserfolg nutzen können. Unsere eigenen quantitativen Untersuchungen1,2 bei KMUs zeigen zwei weitere besorgniserregende Fakten. Erstens: Lokale Unternehmen verstehen die Mediennutzung ihrer Kundschaft nicht. Zweitens: Die wenigen Versuche, die in Richtung Digitalisierung unternommen werden, sind leider fehlerhaft.
Inhaltsverzeichnis
Digitales Marketing fĂŒr KMU: Es ist 5 vor 12 fĂŒr Ăsterreichs Firmen
Die digitale Welt dreht sich weiter. Rasant. Und Ăsterreichs KMUs bleiben zurĂŒck. Aber lass uns aufhören, ĂŒber „KMUs“ zu sprechen. Das hört sich so an, als wĂŒrde ich von jemandem sprechen, der ganz weit weg ist. Ich rede aber ĂŒber DICH! Als Unternehmer:in bist du das RĂŒckgrat unserer Wirtschaft und sorgst fĂŒr den Wohlstand in unserem Land. Hier geht es um deine ganz persönliche Leistung. Um das GeschĂ€ft, das du aufgebaut hast. Mit Blut, SchweiĂ und TrĂ€nen. Und das du Tag fĂŒr Tag mit Leidenschaft und 100%-igem Einsatz fĂŒhrst.
In den folgenden BeitrĂ€gen werde ich â ganz offen â erlĂ€utern, wie wir bei Herold denken: ĂŒber den Markt, ĂŒber Konsument:innen und ĂŒber das Knowhow und den Service, den du von Anbietern fĂŒr digitale Services erwarten darfst. AuĂerdem verrate ich dir, was du unserer Meinung nach tun musst, um erfolgreich zu sein. SchlieĂlich hast du keine Zeit mehr zu verlieren.
Hat dein digitales Marketing ebenfalls „Entwicklungspotenzial“?
DIY-MentalitÀt kostet österreichische KMUs den Kopf
Eine aktuelle Umfrage des KSVhat die Digitalisierung als gröĂte SchwĂ€che der österreichischen Wirtschaft identifiziert. Aber was genau lĂ€uft schief? Als Herold machen wir seit 100 Jahren nichts anderes, als die KĂ€ufer:innen lokaler Produkte und Dienstleistungen mit den VerkĂ€ufer:innen dieser Produkte und Dienstleistungen zusammenzubringen. Kein Wunder also, dass uns die Diskrepanz zwischen den Chancen der Digitalisierung und der tatsĂ€chlichen Nutzung durch die österreichischen KMUs besonders auffĂ€llt.
Unsere Untersuchungen1,2, die 2018 in Zusammenarbeit mit der Marketingberatung marketmind entstanden sind, lieferten folgendes Ergebnis: Viele Firmen investieren bereits in digitales Marketing. Aber sie machen esfalsch. Warum? Ganz einfach: Sie machen es selbst.
DIY Marketing funktioniert nicht mehr
Denke nur daran, dass du frĂŒher in wenigen Stunden entschieden hast, wie dein Marketingplan ausschauen soll! Wie viel du in lokale Medien (Zeitungen und Radio) investierst, wie viel du fĂŒr die Anzeige in den Gelben Seiten ausgibst. Und ob der örtliche KinderfuĂballverein unterstĂŒtzt werden soll oder nicht. Vielleicht wurden auch noch ein paar Flyer in der Nachbarschaft verteilt. Das war’s dann aber auch! Und heute? Wer digital nicht prĂ€sent ist, ist in den Köpfen der Verbraucher:innen gar nicht prĂ€sent. Aber Lokales Marketing ist kompliziert geworden. Ich wĂŒrde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass es zeitaufwĂ€ndig, frustrierend und in einigen FĂ€llen sogar riskant geworden ist.
Warum ist Marketing heute so kompliziert?
Die Digitalisierung hat die Möglichkeiten fĂŒr lokales Marketing nicht nur vervielfĂ€ltigt, sondern ins Unermessliche gesteigert. Die Zahl der Orte, an denen Verbraucher:innen nach einem Unternehmen suchen, ist exponentiell gestiegen. Und die Zahl der Orte, wo du fĂŒr deine Firma werben kannst, ist ebenfalls unglaublich gewachsen. Plattformen, Portale, Suchmaschinen, Social Sites, horizontale Verzeichnisse, vertikale Verzeichnisse, Lead-Gen-Services. Woher sollst du als Anbieter also wissen, an welchem Platz deine WerbemaĂnahmen am besten aufgehoben sind? Unsere Studien haben gezeigt, dass lokale Unternehmen die Mediennutzung ihrer potenziellen Kundschaft nicht richtig verstehen und daher in die falschen KanĂ€le investieren.
Falscher Glaube an Social Media
Besonders auffĂ€llig ist dieses MissverstĂ€ndnis im Bereich Social Media. Lokale Anbieter glauben nach wie vor, dass Facebook & Co. eine groĂartige Möglichkeit zur Kundenakquisition sind. Dementsprechend sind 40% in den Sozialen Medien aktiv, bei den unter 35-JĂ€hrigen sind es 63%. Viele lassen sogar erhebliche Anteile ihres Werbebudgets in Social Media flieĂen. Das Problem: Unsere Studien1 haben gezeigt, dass nur magere 13% der Konsument:innen tatsĂ€chlich Facebook nutzen, wenn sie eine Kaufentscheidung treffen wollen. Die gröĂte Aufmerksamkeit bei Verbraucher:innen erregen nach wie vor EintrĂ€ge in Suchmaschinen und eineeigene Website. Den Dienstleistenden ist das nur leider nicht bewusst.
Anbieter wie Sand am Meer
FrĂŒher gab es fĂŒr jedes Produkt genau EINEN Anbieter. Und heute? Professionell aufgesetzte lokale Marketing-Produkte wie Google Ads, SEO und SEA kannst du heute von einer Million etablierter Unternehmen kaufen. Nur leicht ĂŒbertrieben. Die groĂe Gefahr dabei: Wer sich nicht auskennt, kann auch ganz schnell auf den 20-JĂ€hrigen hereinfallen, der die Google My Business Wartung, Voice-Search-Optimierung und Backlinks aus dem Keller seiner Eltern heraus verkauft.
Digitales Marketing ist ein Fulltime-Job
Du erinnerst dich an den KinderfuĂballverein und die Flyer in der Nachbarschaft? Dieser „Marketingplan“ hat den Firmenchef frĂŒher maximal ein paar Stunden gekostet. Mal davon abgesehen, dass man ohnehin meistens die Dinge gemacht hat, die schon letztes Jahr funktioniert haben und mit denen Onkel Herberts Baufirma vor zwanzig Jahren auch schon Erfolg hatte. Auch das sieht heute leider ganz anders aus. ZielfĂŒhrende lokale MarketingmaĂnahmen brauchen vor allem eines: Zeit. AuĂerdem funktionieren die einzelnen MaĂnahmen in den einzelnen Branchen unterschiedlich gut. Was deinem Nachbarn zum GeschĂ€ftserfolg verholfen hat, muss noch lange nicht das Richtige fĂŒr dich sein.
Auch Marketing-Basics kosten Zeit
Und hier sprechen wir bereits von expliziten MarketingplĂ€nen! Was vielen Leuten nicht klar ist: Heutzutage kosten selbst die Basics Zeit. Wenn du in den Köpfen deiner potenziellen Kundschaft prĂ€sent sein und prĂ€sent bleiben willst, musst du deinen Firmenruf aktiv managen. Indem du deine Website aktuell hĂ€ltst. Indem du Online-Bewertungen generieren. Und indem du mit deiner Kundschaft in Kontakt trittst â und zwar exakt dort, wo deine Kundschaft nach dir sucht. Und das ist ein weiteres Problem: KMUs sind ĂŒberall. Aber nicht dort, wo die Verbraucher:innen sie erwarten.
Fazit: Warum ist digitales Marketing fĂŒr KMU so wichtig?
Es ist 5 vor 12. Aber es ist nicht aller Tage Abend. Was wir verstehen mĂŒssen, ist Folgendes: Ja, die Digitalisierung hat das lokale Marketing kompliziert gemacht. Aber weiĂt du was? Kompliziert kann auch richtig gut sein! In meinem nĂ€chsten Blogpost erfĂ€hrst du, wie du das volle Potenzial von Online-Marketing fĂŒr dein Unternehmen ausschöpfen kannst.
Damit dein Unternehmen den Anschluss nicht verliert…
Suchmaschinenwerbung â im Fachjargon kurz als SEA bezeichnet (engl.: Search Engine Advertising) â hat sich heutzutage als essenzieller Bestandteil im Marketingmix von Unternehmen etabliert.
Auch Herold bietet als Google Premium Partner der ersten Stunde Suchmaschinenwerbung fĂŒr Ăsterreichs KMUs an: Mit 30 Jahren Erfahrung besitzt Herold das gröĂte von Google geprĂŒfte Expertenteam Ăsterreichs und hat bereits 55.000 Google Kampagnen umgesetzt.* Kein Wunder, erzielen Google Werbeanzeigen von Herold doch 3x mehr Klicks mit nur der HĂ€lfte an Werbeausgaben im Vergleich zur Konkurrenz.*
Welche Fragen haben Ăsterreichs Unternehmer in diesem Zusammenhang an Herold? Stefanie Zeilinger, Produktmanagerin fĂŒr Google Werbung bei Herold (Bild), fasst zusammen:
1) Was macht Herold bei der Suchmaschinenwerbung anders als die Anderen?
Aufgrund der Tatsache, dass Herold Google Premium Partner ist, befinden wir uns in einem kontinuierlichen Austausch mit unseren Partner:innen bei Google in Irland. Wir sind also immer auf dem aktuellsten Stand der Dinge, weshalb auch sichergestellt ist, dass deine Werbeanzeigen stets up to date sind.
Unsere langjĂ€hrige Erfahrung mit Google Werbekampagnen zeigt, dass der gröĂte Erfolg fĂŒr Unternehmen dann entsteht, wenn Google Kampagnen auf die fĂŒr den jeweiligen Betrieb relevantesten bzw. profitabelsten Themen optimiert werden. Und hier macht es die ganz spezielle Kombination aus dem Briefing unserer Kundschaft in Verbindung mit unseren zertifizierten Expert:innen und unseren ausgeklĂŒgelten, technischen Systemen aus: Denn wir bieten nicht nur auf jene Themen, die den Kund:innen etwas bringen, sondern gehen einen Schritt weiter und ziehen auch noch das Verhalten der User mit in Betracht.
Bei der Google Banner Werbung, auch Google Display Werbung genannt, steht zunĂ€chst die generelle Steigerung der Sichtbarkeit und somit der Markenbekanntheit im Vordergrund. Bei der Google Such Werbung hingegen geht es vielmehr um kaufrelevante Handlungen wie z.B. Anrufe. Hier ist es dann das Ziel, die gröĂtmögliche Menge an Conversions fĂŒr unsere SEA Kund:innen zu generieren.
2) Warum ist es sinnvoll, dass meine Google Werbung von Expert:innen eingerichtet wird?
DafĂŒr sprechen vor allem 4 GrĂŒnde:
Die bessere Performance: Von Expert:innen eingerichtete Kampagnen sind im Schnitt 30% effektiver als selbsteingerichtete Kampagnen.*
Die absolute Kostenkontrolle: Wenn Unternehmen selbst Werbung auf Google schalten, können die Kosten sehr schnell sehr hoch werden. Oder man erreicht schnell das Limit, ohne dass sich ein Erfolg einstellt.
Die laufende Optimierung und Beratung: Die Suchmaschinenwerbung-Expert:innen von Herold stellen den Unternehmern nach der Einrichtung ihrer Google Kampagne die richtigen Fragen und sorgen so gemeinsam mit topmodernen, technischen Messsystemen dafĂŒr, dass sich die Performance mit Fortdauer der Kampagne immer weiter steigert.
Die rechtliche Sicherheit: Die Expert:innen fĂŒr Google Werbung von Herold wissen genau, welche Werbeinhalte rechtskonform sind – und welche nicht. Denn es gibt zahlreiche Produkte, die zwar unverdĂ€chtig scheinen, aber gegen die Werberichtlinien von Google verstoĂen, wie z.B. im Fall von CBD Produkten.
3) Warum sehe ich meine Werbeanzeige nicht?
Auch diese Frage hören wir öfters â die Antwort und Lösung ist jedoch ebenso einfach wie logisch. Prinzipiell kann das Nicht-Sehen der aktuellen Google Werbung nĂ€mlich folgende 3 GrĂŒnde haben:
Die Tagesausgaben sind bereits erschöpft: Durch moderne Techniken, wie z.B. das Bidding System, stellt Herold sicher, dass das das Budget gleichmĂ€Ăig ĂŒber den Monat verteilt ausgeliefert wird. Es kann jedoch vorkommen, dass das Tagesbudget im Laufe eines Tages aufgebraucht ist. In diesem Fall könnte man sich ĂŒberlegen, ob das Budget fĂŒr die betreffende Kampagne eventuell zu knapp berechnet wurde und ob mit zusĂ€tzlichem Budget mehr erreicht werden könnte.
Die Konkurrenz bietet mehr fĂŒr eine Anzeige als du: Viele Unternehmen legen ihre Kampagnen darauf aus, immer sichtbar zu sein. Das bedeutet aber auch: Um das zu erreichen, nehmen sie deutlich höhere Ausgaben in Kauf. Hier gilt es abzuwĂ€gen, ob man ebenfalls tiefer in die Tasche greift oder lieber nicht.
Sie sind nicht deine Zielgruppe: Im Hinblick auf Google Banner Werbung könnte es schlichtweg sein, dass du nicht zu deiner eigenen Zielgruppe gehörst. So bist du als glĂŒcklich verheirateter Juwelier nicht in der Zielgruppe fĂŒr Verlobungsringe â und siehst folglich deine eigene Anzeige nicht. So stellen wir sicher, dass deine Werbung letztlich nur diejenigen erreicht, die auch wirklich Interesse an deinem Produkt oder deiner Dienstleistung haben.
Du willst durch Google Werbung neue Kundschaft gewinnen?
Mit ĂŒber 20.000 realisierten Websites ist Herold der gröĂte Website-Anbieter im KMU-Segment in Ăsterreich (1). Kein Wunder: Dank Suchmaschinenoptimierung und minimaler Ladezeit liefern Herold Websites den Unternehmen Besucher mit höchstem Kaufinteresse, sind 100% mobiloptimiert und bringen doppelt so viele KaufabschlĂŒsse im Vergleich zu anderen Websites.
Welche Fragen stellen sich den Kunden zu Herold Websites am hÀufigsten? Und wie lauten die Antworten darauf?
Antonio Petrozza (Bild), verantwortlicher Head of Product Management bei Herold, fasst zusammen:
1) Ich habe keine schönen Bilder von meinem Betrieb und auch das Texten fÀllt mir schwer. Was kann ich tun?
Keine Sorge: Du musst dich nicht mit etwas stressen, das nicht zu deinen StĂ€rken zĂ€hlt â Herold ĂŒbernimmt die Text-Erstellung und Bild-Auswahl fĂŒr deine Website gerne fĂŒr dich.
Dazu greift Herold auf einen Pool an erstklassigen Texter:innen zurĂŒck, die auf dein Unternehmen zugeschnittene und fĂŒr Suchmaschinen aufbereitete Website-Texte erstellen. Jedoch gilt: Je mehr Informationen du ĂŒber deine Firma lieferstâ in Form von Stichworten oder kleinen Beschreibungen â desto inhaltsvoller und informativer wird auch dein Text.
Auch bezĂŒglich Ihrer Website-Fotos können Sie unbesorgt sein: Herold greift auf eine Foto-Datenbank mit ĂŒber 100 Millionen professionellen Stock-Fotos zu. Wir finden also fĂŒr jede Branche auch die passenden Bilder.
2) Kann ich meine Website auch selbst bearbeiten?
SelbstverstÀndlich hast du als Herold Kund:in die Möglichkeit, Inhalte auf deiner Website selbst zu warten. Die Website-Service-Abteilung sendet dir gerne Zugangsdaten per E-Mail zu und steht mit Rat und Tat zur Seite. Die Website-Software ist intuitiv und kann schon nach kurzer Eingewöhnung bedient werden.
In der Regel beinhalten Herold Websites aber ein umfassendes âService-Paketâ. Du musst dich also nicht mit der Software auseinandersetzen, sondern kannst dich auf dein Business konzentrieren und deine Zeit der Betreuung deiner Kundinnen und Kunden widmen.
Wenn du Ănderungen auf deiner Website durchfĂŒhren lassen oder Zugangsdaten anfordern, schreib‘ einfach ein E-Mail an content@herold.at oder rufe unsere Service-Hotline an: +43 2236 401 38300.
3) Kann ich mein Buchungstool/meinen Terminkalender auch auf meiner neuen Website einbauen?
Ăblicherweise: Ja! Allerdings hĂ€ngt das letztlich vom Anbieter deines Tools ab und ob dieser die Integration auf Fremd-Websites unterstĂŒtzt. Um sicherzugehen, dass du dein Tool auf einer Herold Website integrieren kannst, kontaktiere am besten das Website-Service-Team unter content@herold.at oder +43 2236 401 38300.