Umsatz-Turbo benötigt? Gratis Webinar-Video zeigt dir, wie’s geht

Das Geschäftsjahr 2023 soll deinem Unternehmen noch mehr Umsatz und Neukund:innen bringen, damit du im neuen Jahr so richtig durchstarten kannst? Keine Utopie, sondern absolut machbar, haben 2 Online-Marketing Experten von Herold in einem Gratis-Webinar Ende 2022 anschaulich erklärt – nämlich mit Google Werbung.

Und weil KMU bekanntlich von Grund auf etwas anders ticken als große Firmen, wurde in diesem Webinar bewusst der Schwerpunkt auf kleine und mittlere Unternehmen gelegt.

Folgende Fragen wurden in diesem Webinar beantwortet:

  • wie du als KMU Google Werbung speziell für dein Business nutzen kannst,
  • worauf du dabei prinzipiell achten musst,
  • welche Möglichkeiten dir Google Werbung bietet
  • und welche Herausforderungen deinem Unternehmen dabei bevorstehen.

Die beiden Speaker Thomas Salamon (Performance Marketing Manager) und Michael Farthofer (Senior Manager Fulfillment), beide von Herold, geben in diesem Video praktische Tipps & Tricks, wie du Online-Marketing gezielt für dich und deine Firma einsetzen kannst.

Dazu gibt es unsere Empfehlungen und Tipps, wie du Online Marketing erfolgreich für dich und dein Unternehmen nutzen kannst.

Denn der Umsatz-Turbo zieht erst, wenn deine Unternehmens-Website in der Google-Suche auch tatsächlich ganz oben zu finden ist. Nicht zuletzt gilt hier der Spruch: „Nirgendwo besser kannst du deine Firma verstecken, als auf Seite 5 bei Google.“

Darum solltest du dir das Webinar-Video ansehen

Die Webinar-Aufzeichnung aus dem Dezember 2022 eröffnet dir im wahrsten Sinne des Wortes „gewinnbringende“ Einblicke in das große Feld des Online-Marketings – und gibt dir endlich die allseits heiß ersehnte Antwort auf die Frage der Fragen, nämlich: Wie komme ich als KMU auf Google ganz nach oben?

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Du willst die Video-Aufzeichnung zum Webinar bekommen?

Herold Webinar

Herold Webinar

In der Google Suche ganz oben stehen – so geht’s

Du willst mit deiner Firma in der Google Suche ganz oben stehen? Hier erfährst du, wie das geht.

Denn wir von Herold haben – gemeinsam mit Google und unserem Partner easyname – ein Webinar zum Thema „Wie komme ich mit meiner Website auf Google ganz nach oben“ veranstaltet.

Dabei haben wir KMU in den Fokus gerückt – denn hier sind die Bedürfnisse anders als bei großen Firmen.

Welche Fragen beantworten wir im Webinar?

Das übergreifende Ziel ist natürlich, deine Website in der Google-Suche ganz oben wiederzufinden. Daher sprechen wir über die Möglichkeiten, die du hast, um genau dieses Ziel zu erreichen. Und wir reden darüber, wie und warum dir Online Marketing auf diesem Weg hilft.

Doch da wir wissen, dass jeder Weg zwischendurch auch einmal holprig werden kann, wollen wir auch die Herausforderungen nicht ausklammern, die dir auf diesem Weg begegnen können. Aus diesem Grund setzen wir uns konkret mit genau den Herausforderungen auseinander, die dich als KMU beschäftigen.

Dazu gibt es unsere Empfehlungen und Tipps, wie du Online Marketing erfolgreich für dich und dein Unternehmen nutzen kannst.

Darum solltest du dir das Video ansehen

Du bekommst in unserer Webinar-Aufzeichnung also spannende Einblicke in das große Feld des Online Marketings – und dir wird endlich die eine Frage beantwortet: Wie komme ich als KMU auf Google nach oben?

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Herold Webinar

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Journey Driven Design: Wenn der Weg deiner Kundschaft zu Webdesign wird

Grafik mit verschiedenen Endgeräten und Usern veranschaulicht das Journey Driven Design für Websites.

Ein erfolgreiches Unternehmen ohne Website? Unvorstellbar! Längst ist es kein Geheimnis mehr: Online-Präsenz ist die effektivste Marketingwaffe. Weniger bekannt ist hingegen, dass eine Website allein keineswegs genügt. Denn auf das richtige Webdesign kommt es an! Schlagworte wie „Responsive Design“ oder „Mobile-first“ haben sich zwar mittlerweile herumgesprochen, aber Journey Driven Design? Nie gehört? Dann wird es höchste Zeit! Wir stellen dir den aktuellen State of the Art im benutzerfreundlichen Webdesign vor!

Warum ist ein Journey Driven Design so wichtig?

Anders als bei anderen Designtypen wie ‚Responsive Design‘ oder ‚Mobile First‘ stehen beim Journey Driven Design nicht die Endgeräte im Mittelpunkt, sondern der Mensch, der sie nutzt.

Klingt nach einer leeren Marketing-Floskel? Stimmt! Doch es steckt tatsächlich sehr viel mehr dahinter. Der kleine aber feine Unterschied besteht darin, dass das Design deiner Website nun nicht mehr von der Technik bestimmt wird, sondern von den Usern und ihrem Verhalten.

Webdesigner setzen also an einer ganz anderen Stelle an, wenn sie deine Website entwickeln. Dies führt jedoch nicht einfach nur dazu, dass deine Website am Ende origineller aussieht. Deine User fühlen sich im Umgang mit der Website wohler. Alles scheint ihnen leichter von der Hand zu gehen. Alles ist „irgendwie praktisch“. Sie fühlen sich verstanden und in ihren Bedürfnissen genau dort abgeholt, wo sie stehen. Ohne unnötigen Hokuspokus, ohne irrelevante Informationen und ohne unpassende Auswahlmöglichkeiten.

Wir befinden uns hier also auf der Ebene der Intuition. Warum? Weil du und dein Webdesign deiner Kundschaft immer einen Schritt voraus sind. Deshalb werden deinen Kund:innen es lieben, dir auf Schritt und Tritt zu folgen!

Sie wollen Ihre Kunden dort abholen, wo Sie sind?

Wie funktioniert Journey Driven Design konkret?

Du hast dich entschieden, dein Webdesign zu optimieren, um deiner Kundschaft die perfekte User Experience (UX) zu bieten? Dann musst du deine Webseite zunächst einer ausführlichen Web-Analyse unterziehen. Das Tool erster Wahl für eine solch fundierte Analyse: Google Analytics.

Ziel dieser Webanalyse ist es, wirklich im kleinsten Detail zu verstehen, wie genau sich die einzelnen User auf deiner Website verhalten. Dafür musst du ihnen Schritt für Schritt auf ihrem Weg durch deine Website folgen:

Mit welchem Endgerät haben sie deine Webseite zum ersten Mal besucht? Wie viel Zeit haben sie dort verbracht? Welche Interaktionen fanden statt? Haben sie zwischenzeitlich das Endgerät gewechselt? Welches Gerät folgte auf das erste? Welche Interaktionen fanden dort statt?

Wenn du weißt, welche Handlungen die Website-Nutzer:innen auf welchem Endgerät durchführen, kannst du das jeweilige Design deiner Website auf den verschiedenen Endgeräte entsprechend anpassen. Soll heißen:

Verwendet ein:e User:in für die ersten drei Schritte (z.B. einen Überblick über die Produkte bekommen, Produkte auf einer Warenliste zwischenspeichern und weitershoppen) das Smartphone und wechselt dann zum PC, um den eigentlichen Kaufprozess zu vollziehen, so solltest du diese ersten drei Schritte für das Smartphone optimieren und die darauf folgenden für den Desktop.

Aber nicht vergessen: Deine Kund:innen nutzen nicht nur deine Website, um dich zu finden. Sei also auch überall dort vertreten, wo nach dir gesucht wird (z.B. Branchenverzeichnisse, Google My Business, Navigationssysteme, etc.) Zeige Online-Präsenz!

3 Vorteile des Journey Driven Design

Das Journey Driven Design stellt die User ganz klar an erste Stelle. Ganz nach dem Motto: User First! Deine Kund:innen werden dies gleich beim ersten Kontakt mit deiner Webseite spüren. Denn sie haben von Anfang an das Erlebnis eines hochwertigen Service, der eben genau zu ihnen und ihren Bedürfnissen passt. Doch auch für dich als Unternehmer:in hat ein benutzerfreundliches Webdesign unzählige Vorteile. Nicht zuletzt bist du dem Großteil deiner Konkurrenz einen großen Schritt voraus. Eine echte Win-win-Situation!

Wir nennen dir 3 weitere Vorteile…

#1 Du kennst die Nutzerintention

Du hast herausgefunden, dass deine User das Smartphone nutzen, um sich unterwegs auf deiner Website erst einmal inspirieren zu lassen? Dann richte die mobile Version deiner Website dementsprechend ein:

Karusselle mit Bildern von deinen Produkten und kurze knackige Beschreibungen machen an dieser Stelle der Customer Journey folglich sehr viel mehr Sinn als informationsgeladene Texte und prall gefüllte Tabellen. Den zeitintensiveren Content kannst du dir für die Desktop-Version aufsparen.

#2 Du steuerst den Benutzerfluss

Du willst deinen potenziellen Kund:innen eine persönliche User Experience (UX) bieten? Dann führe sie dorthin:

Beim Laden auf deiner Website könntest du deinen Usern zunächst nur ein kleines Tutorial anzeigen, der sie mit den nächsten Schritten vertraut macht, und sie dann durch die Erstellung eines Kontos führen. So könntest du im nächsten Schritt bereits eine personalisierte Benutzeroberfläche bieten (z.B. durch ein Profilbild), und auf diese Weise gezielt Einfluss auf die Erfahrung der Nutzer:innen nehmen.

#3 Du kennst den nächsten Schritt auf der Reise

Stell dir folgendes Szenario vor: Der Test deiner Website ergibt, dass neue User zu Anfang nicht – wie zuerst vermutet – daran interessiert sind, Freunde einzuladen, sondern sie wollen erst einmal ihre Bilder hochladen.

Die benutzerfreundliche Schlussfolgerung: An erster Stelle der User Journey bietest du deinen Usern an, Bilder hochzuladen, und erst an späterer Stelle führst du die Funktion ein, Freunde einzuladen. Logisch. So können die User smooth durch deine Website gleiten und haben somit eine durch und durch positive Erfahrung.

Sie wünschen sich eine benutzerfreundliche Website?

Florian Damien Singh

Florian Damien Singh

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SEA-Marketing: Was macht eine gute SEA Agentur aus?

SEA-Marketing.

SEA, SEO, SEM: Suchmaschinenwerbung, Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenmarketing. An diesen Begriffen kommt man – besonders im Online-Marketing – nicht mehr vorbei. Dieser Beitrag erklärt, wie die Begriffe zusammengehören und fokussiert sich besonders auf das SEA-Marketing, welche Vorteile es bringt und was eine gute SEA Agentur ausmacht.

Was ist SEA-Marketing?

Die Suchmaschinenwerbung (SEA) ist, genau wie die Suchmaschinenoptimierung (SEO), ein Teil des Suchmaschinenmarketings (SEM). Die Begriffe stammen eigentlich aus dem Englischen:

  • SEA = Search Engine Advertising
  • SEO = Search Engine Optimization
  • SEM = Search Engine Marketing

Exkurs: Was war SEO noch einmal genau?

Bei der Search Engine Optimization (SEO) handelt es sich um die Optimierung für die Suchmaschine. Ziel ist, dass der Content der eigenen Webseite möglichst weit oben in den Suchergebnissen der Suchmaschine aufscheint. Man ermittelt dafür u.a. passende Keywords und optimiert Texte auf diese. Aber auch technische Aspekte und solche abseits der Keywords spielen eine Rolle.

SEO ist – im Gegensatz zu den Ads bei dem Search Engine Advertising (SEA) – dauerhafter angelegt, braucht aber auch länger, um Erfolge zu erzielen.

Zurück zu Ads und dem Search Engine Advertising

Bei der Suchmaschinenwerbung werden Anzeigen bei Suchmaschinen geschaltet. Doch das macht man nicht einfach auf gut Glück, man optimiert diese Anzeigen ebenfalls auf gewisse Keywords, die man vorher festgelegt hat. Sucht dann jemand im Internet nach genau deinem Keyword/Begriff, wird ihm in den Suchergebnisseiten, den sogenannten SERPs, deine Anzeige angezeigt. Hinter dem Suchmaschinenmarketing (SEM) und seinen Teilbereichen steht also immer eine durchdachte Strategie.

Besagte Anzeigen werden auch „bezahlte Anzeigen“ genannt. Das liegt daran, dass du als Unternehmen der Werbeplattform, die deine Anzeige ausspielt, Geld für jeden Klick auf deine Anzeige zahlen musst. Du kannst dabei einen Maximalwert angeben, den du pro Tag oder pro Monat für diese Klicks zahlen möchtest. Ist dieser Maximalwert (das von dir bestimmte Budget) aufgebraucht, wird deine Anzeige an dem Tag oder in dem Monat nicht mehr angezeigt.

Insgesamt können die Anzeigen aus einem Text bestehen, aber auch durch ein Bild angereichert sein, manchmal handelt es sich auch um Produkte, die beworben werden. Die Anzeige ist dabei immer auch als solche gekennzeichnet, was die meisten Internet-Nutzer und -Nutzerinnen jedoch oft übersehen.

Screenshot von Werbeanzeigen in den Suchergebnissen
Die ersten vier Suchergebnisse dieser Suche sind bezahlte Anzeigen. Foto: Herold

Diese Anzeigen erscheinen entweder rechts von den eigentlichen (auch: organischen) Suchergebnissen oder oberhalb dieser. Die Position, die deine Anzeige dabei einnimmt, wird von der jeweiligen Werbeplattform bestimmt. Doch keine Sorge: Das oben erwähnte, von dir angegebene Budget ist nicht der einzige Ranking-Faktor. Wenn du also nicht viel Geld pro Tag oder Monat für dein Keyword ausgeben möchtest oder kannst, bedeutet das nicht automatisch, dass deine Anzeige nur selten oder an schlechterer Position gezeigt wird.

Das hier ist keine bezahlte Anzeige – aber deine Möglichkeit, eine zu erhalten!

Was sind meine SEA-Vorteile?

Heutzutage beschaffen sich die Menschen Informationen hauptsächlich aus dem Internet, die allermeisten davon über Google. Auch andere Suchmaschinen (Yahoo!, Bing) sind bekannt und werden genutzt, sie kommen aber nicht an Google heran.

Insgesamt ist es aufgrund der Informationsbeschaffung per Internet für Unternehmen wichtig, auch online gesehen zu werden, also online präsent zu sein. Durch die große Vielfalt anderer Anbieter ist das jedoch nicht immer leicht. Hier kommen (neben dem Erstellen einer eigenen Webseite) das Suchmaschinenmarketing (SEM) und damit auch SEO und SEA ins Spiel. Letzteres hat speziell folgende Vorteile:

1. SEA-Marketing bringt dir sofortige Sichtbarkeit im Internet.

Das bedeutet, die Anzeigen sind sofort verfügbar und werden bei einer Suche nach dem entsprechenden Keyword direkt ausgespielt (im Gegensatz zu SEO, siehe oben).

2. Gute Platzierung in den Suchergebnissen.

Die Anzeigen erscheinen in den Suchmaschinen immer rechts von den (organischen) Suchergebnissen oder über ihnen – sie können also nicht übersehen werden.

3. Die Nachfrage ist bereits gegeben.

Kunden und Kundinnen suchen über eine Suchmaschine nach einem Produkt oder einer Dienstleistung – und dein Unternehmen bietet die Lösung. Du musst dir also nicht die Mühe machen, die potenziellen Kund:innen von deinem Angebot zu überzeugen. Sie suchen ja bereits von sich aus danach.

4. Eine Zielgruppe, viel Kostenersparnis.

Google Adwords und Co. machen es dir möglich, deine Anzeigen auf eine bestimmte Zielgruppe einzuschränken. Du kennst deine Zielgruppe am besten: Wann suchen sie online? Tagsüber? Nachts? Unter der Woche oder eher nur am Wochenende? All diese Aspekte kannst du eingrenzen – und somit Geld sparen. Denn dann wird deine Anzeige nur zu den für deine Zielgruppe relevanten Zeiten statt 24/7 in den Suchmaschinen ausgespielt. Besonders für KMUs ist das eine starke Sparmethode bei gleichzeitig hoher Effektivität. Hier gilt die Devise: Kenne deine Zielgruppe!

5. Genaue Kontrolle über die Kosten (Sicherheit)

Du selbst kannst das Budget angeben, das du für ein Keyword ausgeben möchtest. Dadurch hast du die Sicherheit, dass die von dir aufzuwendenden finanziellen Mittel deinen Maximalwert nie übersteigen. Keine Hintertürchen, keine versteckten Kosten.

Geld mit Lupe davor. Abseits der Lupe "verschwimmt" das Geld.
Behalte im SEA-Marketing immer die Kontrolle über die Kosten. Foto: Adobe Stock. (c) K.-U. Häßler [bearbeitet von Herold]

Mögliche Plattformen

Suchmaschinenwerbung funktioniert leider nicht von Zauberhand. Man muss sich stattdessen bei einer Werbeplattform registrieren. Zur Auswahl stehen unter anderem:

  • Google Ads: Google ist immer und überall mit dabei. Kein Wunder, denn es ist die am häufigsten genutzte Suchmaschine – und auch im Feld der Suchmaschinenwerbung im deutschsprachigen Raum macht ihr so leicht keiner was vor. Ihre diesbezügliche Plattform heiß Google Ads (Kurzform von Google Adwords).
  • Bing
  • Yahoo!
  • Baidu: Baidu ist besonders für die Suche in China wichtig.
  • Yandex: Möchte man Werbung in Russland schalten, ist Yandex the place to be.

Und schon sind wir wieder beim Punkt: Kenne deine Zielgruppe! Ist diese ausschließlich in Russland beheimatet, bringt es nicht viel, die Suchmaschinen für andere Sprachräume zu bespielen.

Was zeichnet eine gute SEA Agentur aus?

Die Rahmenbedingungen (Definition von Suchmaschinenwerbung, Vorteile, Plattformen) sind damit geklärt, aber das Ganze ist ganz schön viel Arbeit. Möchte man diese Arbeit nun auslagern, hilft eine gute Agentur für Suchmaschinenwerbung weiter. Doch was zeichnet eine solche aus?

Kundenorientierung

  • Berücksichtigung deiner Wünsche
  • Professionelle Beratung
  • Einhaltung deines Budgets
  • Vertraulichkeit
  • Ehrlichkeit
  • Preis-Transparenz

Fachliches Know-How

  • Deine Zielgruppe kennen
  • Traffic-Steigerung
  • laufende Überarbeitung/Kontrolle der gesetzten Maßnahmen
  • Performance-Reportings, Transparenz
  • eventuelle Zertifizierungen

Niemand arbeitet gerne mit Menschen zusammen, mit denen er nicht klarkommt. Und genauso sollte es auch mit einer Agentur sein, die das SEA-Marketing übernimmt. Diese sollte deine Wünsche berücksichtigen und eine professionelle Beratung anbieten, im Rahmen dessen sollte sie aber auch ehrlich anmerken, wenn etwas nicht umgesetzt werden kann. Die Kund:innenorientierung spielt also bei der Suche nach einer SEA Agentur eine wichtige Rolle.

Doch alle Kund:innenorientierung der Welt hilft nicht, wenn sich die Agentur nicht auf ihrem Gebiet auskennt. Zertifizierungen und Auszeichnungen können diesbezüglich einen guten ersten Eindruck geben. Wichtig ist aber auch, dass die Agentur deine Kund:innengruppe kennt und nicht einfach irgendwie Werbung schaltet.

Natürlich sollte durch die Maßnahmen auch der Traffic auf deiner Website gesteigert werden. Jeder Klick auf deine Webseite oder Werbeanzeige könnte schließlich ein neuer Kunde oder eine neue Kundin werden. Und für dieses Ziel hast du die Agentur ja eingeschaltet. Doch dabei sollte es nicht bleiben, denn der Anbieter sollte unbedingt auch das Angebot haben, die Maßnahmen und deren Nutzen weiterhin zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren. Auch Reportings/Berichte über diese Vorgänge sollten unbedingt zur Verfügung gestellt werden. Schließlich möchtest du ja auch über die Advertising-Ergebnisse informiert werden.

Herold und SEA-Marketing

Komplex, komplexer, SEA. So kann es sich oft anfühlen. Außerdem fehlt KMUs oft die Zeit, sich auch noch um dieses Thema zu kümmern. Warum also nicht die Arbeit auslagern?

Herold ist die größte KMU SEA- und SEO-Agentur (Österreichs). Natürlich ist Eigenlob immer so eine Sache für sich, aber man soll mit seinem Potenzial ja auch nicht hinter dem Berg halten. Also profitieren wir doch einfach beide!

Transparent. Fachlich versiert. Ehrlich. Damit du eine Sorge weniger hast.

Mein Bier, aber auch nicht mein Bier

Interesse geweckt?

Dann schreib uns unverbindlich unter interesse@herold.at!

Wir freuen uns auf dich!

Julia Jaekel

Julia Jaekel

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Google Maps Einstellungen: Was ist möglich?

Google Maps

Es heißt, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Noch schlimmer ist es, wenn man den Wald nicht sieht, weil die Bäume weg sind. So kann es Kunden und Kundinnen auch mit einem Unternehmen gehen: Sie suchen den Weg zum Unternehmen über den Google Maps Routenplaner, finden ihn aber nicht, weil die Informationen fehlen oder nicht mehr aktuell sind. Wir zeigen, welche Google Maps Einstellungen es gibt und wie du bei Google Maps immer gefunden wirst, damit du der Baum bist, der noch steht.

Google Maps Einstellungen – Wichtiges Vorwissen

Google Maps gibt es als App für das Smartphone (z. B. bei Android-Handys), man kann die Maps-Funktion aber auch am PC verwenden. Das hat viele Vorteile, denn die Menschen sind sehr vielseitig in ihrer Internet-Navigation:

Auf der Suche nach Informationen wählen Menschen unterschiedliche Kanäle: YouTube, Apps, das World Wide Web. Sie kämpfen sich durch Nutzungsbedingungen, Einstellungen und Cookies. Und sie gehen per Smartphone (Android, Apple usw.) oder per PC auf die Suche.

Und genauso vielseitig ist auch Google Maps (GM), denn es bietet viele Funktionen und Einstellungen:

  • Stauwarnungen
  • Street View
  • Anzeige der Reisezeit
  • eine Karte samt Anzeige der Route
  • Live-Standort
  • jeden Ort der Welt finden
  • und vieles mehr.

Diese sind im Alltag praktisch und werden oft genutzt. Die Voraussetzung ist hier natürlich, dass die entsprechende Person über Internet verfügt und/oder ihren Standort eingeschaltet hat – besonders, wenn man es als App unterwegs verwendet.

Wichtige Google Maps Einstellungen für Unternehmen

Welche GM-Funktionen und Einstellungen sind nun für Unternehmen besonders wichtig? Wir haben ein paar Tipps für Sie zusammengestellt.

1. Google Maps Routenplaner

Zunächst einmal gehört der Google Maps Routenplaner zu den wichtigen Tipps, denn darüber planen deine Kunden und Kundinnen den Weg zu dir. Sie wählen ihren Startpunkt und tippen danach als Ziel die Adresse deines Geschäfts ein. Dein Unternehmen wird dem Kunden oder der Kundin dann als roter Zielpunkt, auf den er/sie sich zubewegt, angezeigt. Hier ist es wichtig, dass du deine Informationen und Daten immer aktuell hälst, damit auch die richtige Route angezeigt wird.

Weiterer Vorteil: Egal welche Muttersprache deine Kundschaft hat – sie muss nur der Route folgen und auf den roten Zielpunkt bei Google Maps zugehen. Und das funktioniert ganz ohne Sprache – die Navigation ist also sehr einfach (wie bei den meisten Apps).

Live-Standort auf Google Maps

Dieser ist der zweite wichtige Aspekt und zusätzlich eine Funktion, die meist per App auf dem Smartphone (egal, ob Android, Apple o.ä.) genutzt wird. Über ihn können Kunden und Kundinnen auf GM angeben, wo sie sich gerade befinden und sehen gleichzeitig, welche Geschäfte, Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Unternehmen in ihrer Nähe sind. Das ist auch für dich als Unternehmen wichtig. Denn: Nur wenn du auf Google Maps eingetragen bist, wirst du den Kund:innen in einem solchen Moment auch angezeigt.

Angezeigt zu werden ist also einerseits gut, um von Kunden und Kundinnen online besser gefunden zu werden, aber andererseits kannst du damit auch Werbung für dich und deine Produkte oder Dienste machen. Das funktioniert allein schon durch dein Aufscheinen bei Google Maps (Stichwort Online-Präsenz), jedoch auch durch die dort ersichtlichen Bewertungen. Hast du gute Bewertungen, fördert das das Kund:innenvertrauen und liefert einen Anreiz mehr, sich auf eine eigene Erfahrung mit deinem Unternehmen einzulassen.

Wirst du auf der Karte in der App angezeigt, können die Interessent:innen dann ganz einfach auf dein Geschäft tippen und erhalten so die Route zu deinem Geschäft.

Straße mit gelbem Pfeil drauf
Mit dem Live-Standort auf Google Maps können Kund:innen dein Unternehmen ganz leicht finden, wenn es sich in der Nähe befindet. Foto: Adobe Stock_(c) MH

Besuchten Ort speichern

Bei einem gemütlichen Gespräch fragt jemand seinen besten Freund, ob er ihm ein Unternehmen aus einer gewissen Branche empfehlen kann. Dieser weiß noch, dass er dein Unternehmen besucht hat und hinterher vollkommen begeistert war. Nur leider fällt ihm – aus welchen Gründen auch immer – im Moment der Name nicht mehr ein. Vielleicht war der Abend doch schon etwas lang.

Doch mithilfe von Google Maps kann er sich ganz einfach anzeigen lassen, wo er überall war. Dazu muss er in der App nur auf „markierte Orte“ tippen. Und schon kann er seinem Freund den Namen deines Unternehmens samt dem genauen Ort nennen. Doch nicht nur das: Auch die Öffnungszeiten, Bewertungen und die Telefonnummer kann er direkt weiterleiten. Auch der Link zu deiner Unternehmenswebsite und Informationen zu den Stoßzeiten können hier gelistet sein.

So muss sein Freund nicht mehr lange auf die Suche gehen, sondern kann sich sogar sofort auf den Weg zu dir machen! Der Routenplaner auf der Karte hilft ihm wieder dabei, die Navigation zu vereinfachen und den Weg zu dir (dem roten Zielpunkt) zu planen.

Sei der rote Zielpunkt!

Google Maps Einstellungen: Gibt es einen Haken?

GM hat also nicht nur Funktionen, die im Alltag hilfreich sind, sondern auch solche, die dir als Unternehmen nutzen und zu mehr Erfolg verhelfen können. Und das unabhängig davon, ob es per PC oder als App am Smartphone verwendet wird.

Das Anmelden bei Google Maps, damit sich Kunden und Kundinnen dein Unternehmen auf der Karte (samt Route) ansehen und es dann persönlich besuchen können, ist also sehr wichtig. Natürlich muss man dafür den Nutzungsbedingungen zustimmen und wird über Datenschutz und Cookies aufgeklärt.

Doch leider ist es mit der einfachen Kontoanlegung nicht getan. Die dort angeführten Informationen, Daten und Inhalte müssen laufend gepflegt und aktualisiert werden, damit dich der Kunde bzw. die Kundin auch wirklich finden kann.

Besonders als KMU kann das Zeit in Anspruch nehmen, die einem eigentlich auch so schon viel zu oft durch die Finger rinnt. Und auch Krisenzeiten oder unvorhergesehene Ereignisse können die Pflege der Daten erschweren. Ist beispielsweise aufgrund eines Unwetters das halbe Unternehmensbüro überschwemmt, kann man nicht öffnen. Die Kunden und Kundinnen darüber zu informieren, ist wichtig für die Kund:innenzufriedenheit, in solchen Situationen hat man aber dennoch oft erst einmal andere Prioritäten. Also was tun?

Herold geht den Weg mit dir

Durch Herold kannst du diese Priorität – nicht nur bei unvorhergesehenen Ereignissen – weit unten auf deiner Liste belassen, denn bei uns ist sie schon auf Platz eins.

Mit Online Complete übernehmen wir dein Anmelden bei Google Maps (und u. a. zusätzlich bei bis zu 25 relevanten Online-Branchenverzeichnissen) sowie die laufende Aktualisierung deiner Daten, Inhalte und Informationen. Zusätzliches Plus: Auch der Schutz vor Datenmanipulation ist mit inbegriffen!

Gehen wir die Schritte gemeinsam – auch auf Google Maps!

Interesse geweckt?

Dann schreib uns unverbindlich unter interesse@herold.at!

Wir freuen uns auf dich!

Julia Jaekel

Julia Jaekel

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Domainnamen finden: Tipps für die Suche nach der passenden Domain!

Domainname in Adresszeile von Browser

Einzigartig, einprägsam und doch kurz genug, um im Gedächtnis zu bleiben: Eine gute Domain für die eigene Website zu finden, ist alles andere als einfach. In unserem Überblick findest du alles, was es zum Thema Domains zu wissen gibt. Plus: Hilfreiche Tipps für die Domain-Auswahl!

Was ist eine Domain?

Bei der Domain handelt es sich um den Namen einer Website. Indem Internetnutzende diese weltweit einzigartige Bezeichnung in die Adresszeile ihres Browsers eingeben, führt die Domain sie zur gewünschten Seite, wie etwa www.herold.at. Es handelt sich dabei also um die Internet-Adresse einer Website. Domains existieren in verschiedenen Formen und mit unterschiedlichen Endungen. In unserem Überblick klären wir alle Fragen zum Thema Domain-Registrierung und verraten, was es bei der Auswahl von Domains zu beachten gilt.

Wie funktioniert eine Domain?

Websites und ähnliche Inhalte sind auf Web-Servern gespeichert, also speziellen Computern, die rund um die Uhr für das globale Netzwerk erreichbar sind. Um jeden Server identifizieren zu können, wird ihnen ein Zahlencode, die sogenannte IP-Adresse zugewiesen (IP = Internet-Protokoll). Für Maschinen funktioniert dieses System einwandfrei. Sich lange Zahlenreihen merken zu müssen, ist für menschliche Nutzer:innen aber äußerst unpraktisch. Deshalb verwenden wir stattdessen Domains als Namen für Websites.

So funktioniert es: Wenn wir eine Domain eingeben oder auf einen Link klicken, sendet unser Browser eine Anfrage an das Domain Name System (DNS). In diesem Verzeichnis ist gespeichert, welche IP-Adresse einer jeweiligen Domain zugewiesen ist. Das DNS sendet die zugehörige IP-Adresse als Antwort und unser Browser findet so den gesuchten Server. In der Praxis geht das so schnell, dass wir dieses System gar nicht bemerken.

Du brauchst eine eigene Domain? Domains müssen über einen entsprechenden Anbieter registriert werden. Nach der Registrierung gibst du an, auf welche IP-Adresse deine Domain verweisen soll. So kannst du den Namen deiner Homepage mit deinem Web-Hosting-Provider verknüpfen, der den Server für deine Inhalte bereitstellt. Noch einfacher geht es, wenn du ein Website-Komplettpaket wählst: Domain, Hosting und Website-Erstellung aus einer Hand!

Übrigens: IP-Adressen bestehen in der Regel aus 4 Zahlen, die jeweils von 0 bis 255 reichen können (z.B. 192.168.0.1). So ergeben sich knapp 4,3 Milliarden verschiedene Werte. Aufgrund des rasanten Wachstums des Internets, ist diese Menge jedoch nahezu aufgebraucht. Deshalb wird das bisher verwendete IPv4-System schrittweise durch IPv6 ersetzt. Aufgrund der höheren Länge sind somit 340 Sextillionen verschiedene Adressen möglich.

Wie ist eine Domain aufgebaut?

Eine Domain besteht aus mindestens drei Abschnitten, die durch einen Punkt voneinander getrennt sind. Internet-Adressen sind dabei hierarchisch von rechts nach links aufgebaut, weshalb wir die Elemente hier in dieser Reihenfolge erklären.

  • Top-Level-Domain – Bei der Top-Level-Domain (TLD) handelt es sich um die Domain-Endung, wie etwa .at, .de, .net oder .com. Hier gibt es eine begrenzte Auswahl, die von dem Internet-Gremium ICANN festgelegt wird. Allerdings wurde die Menge an Endungen in den letzten Jahren erweitert. Endungen wie .online, .shop oder .wien wirken auf Nutzer:innen aber oft noch ungewohnt.
  • Second-Level-Domain Die Second-Level-Domain ist der eigentliche Domainname wie google, facebook oder wikipedia. Also jener Teil, den Sie (fast) frei bestimmen können.
  • Third-Level-Domain – Mit der Third-Level-Domain bzw. Subdomain wird näher bestimmt, welcher Server oder Abschnitt innerhalb einer Domain erreicht werden soll. Traditionell wird www (world wide web) als Subdomain eingegeben, um anzuzeigen, dass es sich bei dem Ziel um eine Website handelt. Denn häufig wurden andere Online-Services auf Domains wie ftp.beispiel.at oder mail.beispiel.at gelegt.

Der Browser liest eine Domain also von rechts nach links aus, wobei jeder Abschnitt den vorhergehenden näher bestimmt. Die Adresse www.herold.at führt also zunächst zu der TLD „.at“, dann innerhalb dieses Bereichs zu dem Domainnamen „herold“ und dort zu dem Server, der die Website bereitstellt (www).

Erweiterungen bzw. TLD-Optionen wie net, org, com, eu oder de vor blauem Hintergrund.
Es gibt eine große Auswahl möglicher Endungen bzw. Erweiterungen für Domains. Foto: Adobe Stock, (c) Sashkin

Welche Regeln gibt es für Domains?

Neben dem grundlegenden Aufbau einer Domain, gibt es einige weitere Regeln dafür, welche Domainnamen zulässig sind und welche nicht. Die maximale Länge für eine gültige Domain liegt bei 63 Zeichen. Domains können die Buchstaben A bis Z, die Ziffern 0 bis 9 und Bindestriche enthalten. Du darfst aber nicht mit einem Bindestrich beginnen oder enden.

Domains mit Umlauten oder ähnlichen Sonderzeichen sind zwar über einen internationalisierten Domainnamen möglich, werden jedoch selten verwendet. Denn es ergeben sich Probleme, wenn z.B. eine E-Mail-Adresse mit der Domain verknüpft werden soll.

Warum brauche ich eine eigene Domain?

Wer das erste Mal mit einer eigenen Seite im Internet präsent sein möchte, setzt dabei häufig auf ein Social-Media-Profil wie eine Facebook-Seite oder einen Service wie WordPress. Plattformen wie diese sind komfortabel und praktisch und es spricht nichts gegen eine private Nutzung. Doch als Unternehmer:in solltest du dein Geschäft auch mit einer eigenen Domain und einer eigenen Website ausstatten.

Das hat einen einfachen Grund: Eine fremde Domain über deinem Web-Angebot wirkt billig. Oder würdest du eine Rechnung versenden, auf der der Briefkopf eines anderen Unternehmens abgedruckt ist? Einen gebrauchten Lieferwagen fahren, auf dem noch das Logo einer anderen Firma zu sehen ist? Eben. Wenn Sie einen guten Eindruck machen möchten, gehört eine hochwertige Website einfach dazu.

Herold Websites: Eigene Domain inklusive!

Was kostet eine Domain?

Die entscheidende Frage beim Registrieren einer Domain lautet: Ist meine Wunschdomain noch frei? Denn naheliegende Domainnamen sind bei etablierten Endungen wie .at, .net und .com häufig schon vergeben. Dann heißt es entweder mit etwas Kreativität einen freien Namen zu finden, oder auf eine andere Endung auszuweichen. Neuere Top-Level-Domains sind jedoch meist etwas teurer.

Bei günstigen Domains bewegen sich die Preise in der Regel zwischen € 15 und € 25 pro Jahr. Bei manchen Endungen (etwa .io, .store oder .online) können die jährlichen Kosten bei € 30 bis hin zu € 100 oder noch mehr liegen.

Noch komplizierter wird es, wenn deine Wunschdomain schon vergeben ist. Denn in diesem Fall bleibt nur die Möglichkeit, den Inhaber oder die Inhaberin des entsprechenden Domainnamens ausfindig zu machen, damit du die Domain kaufen kannst. Der Kontakt gelingt entweder über das Impressum der Website oder alternativ über eine Anfrage bei der jeweiligen Domain-Verwaltungsstelle (Whois-Anfrage).

Bei einem Kauf sind Domain-Preise Verhandlungssache. Der Marktwert richtet sich dabei nach der Beliebtheit der jeweiligen Domain. Besonders teure Domains wurden schon zu Millionenbeträgen verkauft. Bei alltäglichen Domains haben die Besitzer:innen aber auch oft einfach vergessen, dass sie den Namen registriert haben, und treten ihn zu einem angemessenem Preis ab.

Domainnamen finden: Was muss ich bei der Auswahl einer Domain beachten?

Die Auswahl einer guten Domain gehört zu den wesentlichen Entscheidungen beim Internetauftritt des eigenen Unternehmens. Denn einen Domainnamen zu finden, der sowohl aussagekräftig, einprägsam als auch verfügbar ist, kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Unsere Tipps verraten, worauf du bei der Suche nach einer guten Domain achten musst!

Tipp 1: So kurz wie möglich, so lang wie nötig

Ein guter Domainname sollte im Gedächtnis bleiben. Grundsätzlich sind kurze Domains daher besser, da wir sie uns leichter merken können. Aber Vorsicht: Die Länge ist nicht der einzige Faktor, wenn es darum geht, wie einprägsam eine Internet-Adresse ist. Der Grund dafür liegt in unserem Gehirn: Unser Gedächtnis verarbeitet Wörter als einen einzelnen Block, auch wenn diese unterschiedlich viele Zeichen enthalten.

Beispiel: Die Domains www.kinderarzt-floridsdorf.at und www.praxis-fuer-kinder-1210.at haben zwar eine ähnliche Länge, dennoch bleibt „Kinderarzt Floridsdorf“ leichter im Gedächtnis, da die Adresse aus nur 2 Elementen bzw. Wörtern besteht.

Tipp 2: Klare Assoziationen schaffen

Eine passende Domain für kleine Unternehmen sollte auf den ersten Blick erkennen lassen, um welche Art von Firma es sich dabei handelt. Wenn du bereits einen etablierten Firmennamen hast, solltest du diesen natürlich in deiner Domain aufgreifen. Idealerweise sollte dort aber auch deine Branche oder sogar dein Standort einfließen, etwa: www.restaurant-beispiel.at, www.installateur-PLZ.at oder www.kardiologe-mustermann.at.

Große Konzerne arbeiten zwar häufig mit Eigennamen oder Fantasiebegriffen, es kostet allerdings einiges an Aufwand und Budget, eine solche Neuschöpfung als Marke zu etablieren. Für KMU lohnt sich eine solche Investition in der Regel nicht, weswegen bekannte und verständliche Begriffe für Ihren Domainnamen vorzuziehen sind.

Tipp 3: Die richtige Endung

Die Zahl an verfügbaren Endungen für Domains war lange Zeit stark begrenzt, in den vergangenen Jahren sind jedoch zahlreiche neue Top-Level-Domains hinzugekommen. Auf den ersten Blick hat das einen großen Vorteil: Wenn die Wunschdomain schon vergeben ist, kann man einfach auf eine alternative Endung ausweichen. Die Auswahl ist schließlich fast grenzenlos.

Trotz all dieser möglichen Endungen, sollten du als Unternehmer:in unbedingt eine Domain mit .at, .com oder .net registrieren. Da diese Domainendungen schon sehr lange in Gebrauch sind, wirken sie auf die User vertrauenswürdig und bleiben leichter im Gedächtnis. Neuartige Optionen wie .shop, .online & Co. wirken hingegen ungewohnt und lassen sich nur schwer merken.

https-Domainzeile mit aktiver SSL-Verschlüsselung.
Zu einer professionellen Domain gehören auch ein SSL-Zertifikat und der HTTPS-Standard. Foto: Adobe Stock, (c) mxbruxelle

Tipp 4: Verfügbarkeit prüfen

Auch wenn man noch so lange am perfekten Domainnamen tüftelt: Der beste Einfall hilft nichts, wenn die Adresse deiner Wahl schon registriert ist. Bei der Suche nach einer passenden Domain, solltest du daher einen Domain-Checker verwenden, um deine Ideen sofort mit verfügbaren Adressen abgleichen zu können. Derartige Tools liefern auch Vorschläge für Alternativen und dürfen bei der Recherche möglicher Domains keinesfalls fehlen.

Tipp 5: Ähnliche Domains sichern

Du hast die perfekte Adresse für deine neue Website gefunden und registriert? Herzlichen Glückwunsch! Nun solltest du dich aber noch nach ähnlichen Domains umsehen, bei denen die Gefahr einer Verwechslung besteht, und diese ebenso registrieren. Denn ein Tippfehler ist schnell passiert! Es gibt nichts ärgerlicheres, als interessierte Kund:innen, die auf der Website der Konkurrenz landen, weil sie den Bindestrich in deiner Domain ausgelassen haben.

Bestimmt ist dir schon einmal passiert, dass du mit einer falsch geschriebenen Adresse wie googel.com, wikpedia.org oder amazn.com trotzdem auf der richtigen Seite gelandet bist. Dahinter steckt eine automatische Weiterleitung, die diese Domains mit der eigentlichen Website verbindet. Mit diesem Trick kannst auch du ähnliche Schreibweisen (mit und ohne Bindestrich, .net anstatt .com, etc.) abdecken und sichergehen, dass dir keine Besucher verloren gehen.

Tipp 6: HTTPS und SSL aktivieren

Auch wenn es sich dabei nicht um einen Teil deiner Domain handelt: Besucher:innen erwarten bei einer modernen Website die Abkürzung HTTPS und ein SSL-Zertifikat (dargestellt durch ein Schloss) in der Adresszeile zu sehen. Erfüllst du diese Ansprüche nicht, schlägt im schlimmsten Fall sogar der Browser deiner Kundschaft Alarm und rät wegen einer „unsicheren Verbindung“ vom Besuch deiner Seite ab. Sorg also dafür, dass deine Homepage alle Voraussetzungen in Sachen Sicherheit erfüllt.

Tipp: Wer eine Website erstellen lassen möchte, sollte auf einen professionellen Anbieter vertrauen. Herold Websites überzeugen mit modernster Technik, ansprechendem Design und laufendem Service. Überzeuge dich jetzt!

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Weitere Artikel

Mit einer Website Geld verdienen: Varianten des eCommerce

Als in den 1990er Jahren das Internet seinen Siegeszug auf der ganzen Welt feierte, sprach noch lange niemand von Conversions, CTA-Elementen oder eCommerce. Inzwischen kaufen 6 von 10 Menschen in Österreich via Internet ein – Tendenz steigend. In diesem Beitrag findest du einen Überblick aller Methoden, wie du mittels einer Website Geld verdienen kannst, indem du Produkte oder Dienstleistungen anbietest.

Mit Website Geld verdienen

Die ersten Suchmaschinen Lycos und Yahoo gingen 1994 online. Ein paar Jahre später nahm Google seinen Betrieb auf und ist heute Marktführer mit einem Anteil von 71,83% aller Desktop-Suchanfragen weltweit im Jahr 2021. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Kaufverhalten der Menschen wider: Die Umsätze im stationären Handel sinken tendenziell, weil man Shopping bequem von zuhause aus erledigen kann. Der Online Handel hingegen verzeichnet jedes Jahr Zuwächse.

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Die gängigsten Möglichkeiten, um mit einer Website Geld zu verdienen, im Überblick. Adobe Stock, (c) Rawf8

Suchverhalten verstehen

Die Art und Weise, wie wir im alltäglichen Leben nach Lösungen für konkrete Probleme suchen, hat sich durch das Internet grundlegend verändert. Menschen suchen im Netz oftmals nach Antworten auf Probleme, deren Lösung, d.h. ihre konkrete Bezeichnung, sie noch nicht kennen.

Sie suchen beispielsweise einen guten Eissalon in Mödling und setzen womöglich folgende Suchanfrage ab: „Gutes Eis Mödling“ oder auch „Eissalon Mödling“. Welches Suchergebnis anschließend in der Suchmaschine vorne aufscheint, hängt tatsächlich von deinen Bemühungen oder Investitionen ab. Das Zauberwort heißt hier Suchmaschinenoptimierung.

Das World Wide Web bietet allen Unternehmer:innen mehr oder weniger dieselben Möglichkeiten. Ob du in den Suchergebnissen von Google an vorderster Stelle präsentiert wirst, hängt im Wesentlichen davon ab, ob deine Website bzw. dein Firmeneintrag die Antwort auf eine direkte oder indirekte Suchanfrage bietet. Wer in allen Branchenverzeichnissen präsent ist und dein eigenen Internetauftritt intelligent gestaltet, hat mit Sicherheit die Nase vorn. Um außerdem aus der Menge herauszustechen, brauchst du ein Alleinstellungsmerkmal (auch USP).

Näheres zum Thema Suchmaschinenmarketing kannst du auch in unserem Beitrag Suchmaschinenmarketing: Wann rechnen sich SEO und SEA? nachlesen.

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Kosteneffizient und effektiv: Mit einer suchmaschinenoptimierten Website Neukundschaft lukrieren. Adobe Stock, (c) Sergey Nivens

Online Handel und eCommerce

Sämtliche Prozesse, die den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über digitale Prozesse (z.B. Internet) verbessern, fallen in den Bereich eCommerce. Gemeint sind hiermit alle Maßnahmen rund um den Online Handel (auch: elektronischer Handel). Aus der Perspektive der Konsument:innen liegt der Vorteil klar auf der Hand: Preise und Produkte können unmittelbar miteinander verglichen werden. Aber auch aus Sicht von Online Händler:innen bringt eCommerce wesentliche Vorzüge mit sich:

Vorteile des eCommerce (aus Sicht des Händlers):

  • kostengünstige Werbung
  • Absatzmarkt: immer und überall
  • zeiteffizienter Kaufprozess

Alle Vertriebskanäle nutzen: on- und offline

Laut einer WKO-Studie informieren sich rund 52 Prozent der befragten Österreicher und Österreicherinnen an vorab im Internet, bevor sie etwas im stationären Handel kaufen.

Über 80% aller Menschen in Österreich nützen zudem Social Media. Der Anteil der täglich aktiven Social-Media-Nutzer:innen liegt bei 37%. Welchen Nutzen du als Unternehmer:in aus Social-Media ziehen kannst, erfährst du in unserem Beitrag So klappt Social-Media-Marketing für KMU.

Das Gebot der Stunde lautet: Multi- und Crosschannel-Marketing. Es ist keineswegs notwendig, alle Bereiche des Geschäftslebens zu digitalisieren. Es ist jedoch sehr wohl wichtig geworden, potenzielle Kundschaft dort abzuholen, wo sie sich aufhält. Je mehr Touchpoints Sie Ihrer Kundschaft bieten, desto leichter und schneller kann diese auf Ihr Angebot zurückkommen. Die meiste Mühe solltest du aber in deine Unternehmenswebsite stecken. Hierfür solltest du auch deine Website Ziele definieren.

Näheres zum Thema kannst du auch in unserem Beitrag Digital Marketing Trends 2021: die wichtigsten Tipps für KMU nachlesen.

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deine Unternehmenswebsite als Portfolio deiner Produkte und Leistungen. Adobe Stock, (c) ontsunan

Mit Website Geld verdienen: 3 Möglichkeiten

Produkte und Dienstleistungen

Der offensichtlichste Weg, über eine Website Geld zu verdienen, ist der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen. Von handgefertigten Bienenwachskerzen, die du als Hobby-Imker:in selber herstellst, bis hin zu einem E-Book, das du als Spezialist:in über die Zucht von Bienen geschrieben hast, sind der Phantasie hinsichtlich deines Angebots keine Grenzen gesetzt.

Du bist selbständiger Installateur, niedergelassene Physiotherapeutin, Geigenlehrerin, freischaffender Musiker oder Tischler? In diesem Fall benötigst du eine Website, um deiner Kundschaft vorab alle wesentlichen Informationen darbieten zu können. Hierzu zählen beispielsweise eine möglichst genaue Aufschlüsselung von Angebot und Kosten. Eventuell solltest du auch über eine Zielgruppenanalyse nachdenken und deine Homepage aus der Sicht desr User betrachten.

Wer im Bereich eCommerce einsteigen möchte, sollte sich zu Beginn die Frage stellen, ob ein digitaler Marktplatz wie z.B. eBay eventuell schon genügt, oder aber ein eigener, auf der Website eingebundener Onlineshop die passende Lösung für den Vertrieb ist.

Kostenpflichtige Informationen

Zeitungen und Magazine machen es bereits vor oder stellen sich allmählich auf eine digitale Leserschaft um: Der Paid-Content-Markt setzt sich im Wesentlichen aus digitalen Abos und kostenpflichtigen ePapers zusammen. Aber auch andere Premiumbereiche mit Mehrwert sind hier wiederum denkbar:

So kannst du Premiummitglieder beispielsweise exklusiven Zugang zu verschiedenen „Plus“-Inhalten ermöglichen: Dieser kann von einem Workshop über ein Tutorial bis hin zu allen möglich speziell aufbereiteten Inhalten führen.

Affiliate Marketing

Affiliate Links leiten Besucher:innen auf eine bestimmte Seite weiter. Als Schnittstelle zwischen den Interessent:innen und den Verkaufenden erhältst du eine Vermittlungsprovision.

Verschiedene Bezahlmodelle sind hier denkbar: Eine Vermittlungsprovision kannst du beispielsweise erhalten, sobald ein:e Websitebesucher:in auf den entsprechenden Link klickt (pay per click). Es kann auch das Zustandekommen eines Leads, d.h. eines Kundenkontakts (pay per lead), das anvisierte Ereignis sein. In einem dritten Modell ist der Kauf eines Produktes ausschlaggebend für die Provision (pay per sale). Der Erfolg der Website wird mittels Tracking gemessen – die Zustimmung hierzu erfolgt durch Cookies. 

Bis zu einer Zahl von 1000 Seitenaufrufe pro Monat machen Werbebanner und Affiliate-Links in der Regel keinen Sinn. Eine Monetarisierung der Website kann ab 10.000 Seitenaufrufe allerdings schon nennenswerte Beträge abwerfen.

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Weitere Artikel

7 Gründe, warum eine gute Website wichtig ist

Es gibt in Wahrheit hundert Gründe, warum eine gute Website wichtig ist und der entscheidende Wettbewerbsvorteil für dein Unternehmen sein kann. Weil wir allerdings wissen, dass Zeit sehr kostbar ist, haben wir für dich die 7 wichtigsten zusammengefasst. Außerdem erfährst du hier, welche Art von Homepage deinen Interessen am besten entsprechen.

7 Gründe, warum eine gute Website wichtig ist

Grund 1: Aushängeschild und erster Eindruck

Eine ansprechende und moderne Website ist definitiv ein Must-have für jedes Unternehmen und Selbständige, die sich im Internet präsentieren wollen. Sie ist Aushängeschild, Visitenkarte und Schaufenster zugleich. Die Kundschaft kann sich hier in Ruhe über das Angebot informieren und eine Entscheidung treffen. Hier hat jedes noch so kleine Unternehmen die einmalige Chance, sich von der besten Seite zu präsentieren.

Der erste Eindruck zählt: Besucher:innen einer Internetseite entscheiden in wenigen Millisekunden, ob sie a) das Richtige gefunden haben und b) die Webseite ansprechend finden. Aus diesem Grund sollte man auf einen amateurhaften Internetauftritt lieber verzichten, da dieser auch kontraproduktiv sein kann. In die Startseite deiner Homepage solltest du daher viel Zeit investieren.

warum eine gute website wichtig ist
Von einer guten Website profitiert dein Unternehmen tagtäglich. Foto: Adobe Stock, (c) radoma

Grund 2: Webseiten schlafen nicht

Von einer guten Website profitiert dein Unternehmen tagtäglich, denn eine Website schläft nie. Sie funktioniert 24 Stunden und 7 Tage die Woche. Besonders an Feiertagen oder auch am Wochenende surfen viele Menschen im Internet. Während du dich also zurücklehnen kannst, arbeitet deine Website unermüdlich für dich weiter – sofern diese auch im Netz gefunden wird.

Um im Netz gefunden zu werden, gibt es prinzipiell zwei Möglichkeiten: Entweder suchen Menschen direkt nach deinem Unternehmen, oder aber nach einem Produkt bzw. nach einer Dienstleistung. Für Letzteres kannst du eine auf Keywords optimierte (suchmaschinenoptimierte) Website erstellen lassen.

Grund 3: die Konkurrenz schläft nicht

Warum eine gute Website wichtig ist? Weil die Mitstreiter:innen deiner Branche ebenfalls eine Website haben. Im Zweifelsfall geht der Auftrag also an die Konkurrenz, weil du dem Internetauftritt zu wenig oder gar keine Aufmerksamkeit geschenkt hast.

In Österreich gibt es zahlreiche Initiativen zur Förderung der Digitalisierung heimischer KMU. Weiterführende Informationen bietet dir beispielsweise das vom Bund ins Leben gerufene Austria Wirtschaftsservice. Wer beispielsweise seinen Betrieb eCommerce-tauglich machen möchte, kann sich hier über passende Förderprogramme informieren.

Grund 4: Raum für Informationen

Du willst deine Kundschaft über Änderungen in deinem Unternehmen informieren? Mittels CMS (Content Management System) kannst du deine Website immer aktuell halten – und das sozusagen in Echtzeit!

Auf diese Weise kannst du deine Kundschaft schnell und unkompliziert über tolle Leistungen oder Änderungen im Tagesgeschäft informieren, neue Produkte präsentieren, vielleicht sogar Mitarbeiter:innen suchen und vieles mehr.

Wer im Netz nach dir sucht, benötigt für gewöhnlich grundlegende Informationen wie zum Beispiel Öffnungszeiten, Preise oder Bewertungen. Mach es deiner potenziellen Kundschaft so einfach wie nur möglich. Folgende Infos sollten daher auf keiner Unternehmenswebsite fehlen:

Grund 5: Sichtbarkeit im Netz

Die Sichtbarkeit eines Unternehmens im Netz umfasst alle Aspekte der Online-Präsenz. Diese reicht von Einträgen in Branchenverzeichnissen wie herold.at über Social Media (z.B. Facebook) bis hin zur Unternehmenswebseite.

Wer sich nachhaltig und erfolgreich im World Wide Web bewähren möchte, sollte alle Aspekte der Online Präsenz berücksichtigen. Das Internet ermöglicht hier eine Chancengleichkeit: Auch kleine Unternehmen können sich durch einen guten Internetauftritt und einem entsprechenden Angebot gegen Big Player behaupten.

Mit Herold zur maximalen Sichtbarkeit im Netz!

Grund 6: Neukundschaft gewinnen

Vorausgesetzt, deine Website funktioniert und scheint auf der Suche nach einem Produkt in den Suchergebnissen auf: Dein billigster Mitarbeiter sorgt dafür, dass du regelmäßig neue Kundschaft gewinnst. Und das tagtäglich!

Eine Analyse von über 30.000 österreichischen Webseiten hat das Ergebnis erbracht, dass 74% der Unternehmenswebseiten in Österreich nicht für Suchmaschinen (z.B. Google) optimiert sind.

Sorg dafür, dass deine Webseite im Netz auch gefunden wird. Überprüfe hierfür Folgendes:

Grund 7: Ökonomische Nachhaltigkeit

Webseiten gehören zu den nachhaltigsten Kanäle für Marketing und Vertrieb. Im Vergleich zu Zeitungsinseraten kostet eine Webseite, die 365 Tage im Jahr für dich arbeitet, lediglich einen Bruchteil.

Der Online-Markt in Österreich wird auch die nächsten Jahre starke Zuwächse erfahren. Im Jahr 2021 wird der Umsatz im Bereich eCommerce rund 6,7 Milliarden € betragen.

Österreichische Online-Shops können hier jedoch nur begrenzt profitieren: Die Konkurrenz außerhalb des Landes kann sich über jede zweite Online-Bestellung freuen. Wie jedoch bereits erwähnt (vgl. Grund 5), können sich auch lokale Anbieter gegen Internetriesen behaupten – sofern sie sich darum auch kümmern.

Digitalisierung, Internet und KMU: Besucher:innen einer Seite sind potenzielle Kundschaft. Bild: Adobe Stock, (c) scedoret

Mit mehr als 20.000 realisierten Webseiten ist Herold im digitalen Bereich der erste Ansprechpartner für KMU. Webseiten von Herold zeichnen sich durch ein professionelles Design aus, sind technisch auf dem neuesten Stand und werden zudem laufend betreut. Informieren Sie sich telefonisch über die Möglichkeiten von Herold-Webseiten:

100% mehr Kaufabschlüsse als Seiten von anderen Anbietern!

Warum eine gute Website wichtig ist

Wer die ersten Schritte in die Welt des Online Marketings wagt, kommt nicht am Thema Website vorbei. Denn 92 % aller Österreicher:innen nutzen Google, um nach Dienstleistungen oder Produkten zu suchen. Wer sich im Netz daher gut zu präsentieren weiß und an den richtigen Schrauben dreht, kann sich jeden Tag über neue Seitenbesuche freuen.

Eine gute Webseite? Ziele definieren!

Zunächst gilt es natürlich zu klären, welche Ziele mit einer Website überhaupt erreicht werden wollen. Je nachdem, ob die Webseite eher informativen Charakter haben soll oder dem Verkauf dient, muss die Homepage nämlich unterschiedlich gestaltet sein:

Eine einfache Website

Wer online Kundschaft gewinnen will, die eigenen Produkte oder Dienstleistungen jedoch offline anbietet, braucht in der Regel eine einfache Website. Hiermit kann sich ein lokales Unternehmen (z.B. Friseure, Restaurants, Installateure, Ärzte) präsentieren, Interessierte informieren und die Kontaktaufnahme erleichtern.

Eine einfache Website besteht normalerweise aus mehreren Unterseiten, um folgende Inhalte darstellen zu können:

  • Leistungen (z.B. Menü)
  • Anfahrt
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Über uns

Eine komplexe Website

Im Unterschied zu einer einfachen Website ist die komplexe Website ausgefeilter und bietet weitaus mehr Funktionen für die Seitenbesucher:innen. Eine komplexe Website verfügt beispielsweise über einen Webshop mit Zahlfunktion, aber auch viele andere Features sind hier denkbar:

  • Online-Shop
  • Kommentarsystem
  • Datenbanken
  • Forum
  • Newsletter
  • mehrsprachige Websites

Du weißt nun, warum eine gute Website wichtig ist und willst selbst eine gute Website haben? Dann lass dich kostenlos von uns beraten.

Sende einfach eine E-Mail an: interesse@herold.at

Michael Schifflhuber

Michael Schifflhuber

Weitere Artikel

Werbung für Selbstständige wie Steuerberater

Marketing Strategie für Steuerberater

Herold weiß, welche Werbung Steuerberater nach vorne bringt. Foto: Adobe Stock; (c) treenabeena

Du bist ein ausgezeichneter Steuerberater, hast aber noch nicht genug Klienten, um ausgelastet zu sein und entsprechenden Profit zu machen? Dann vermarktest du dich wahrscheinlich nicht gut genug. Mit persönlichen Empfehlungen kannst du dich zwar bestimmt mehrere Jahre durchschlagen, aber ohne eine konkrete Werbestrategie werden sich nur vereinzelt Neukunden in deine Kanzlei verirren. Herold verrät, welche Art von Werbung Steuerberater heutzutage unbedingt nutzen sollten, um neue Mandanten zu gewinnen.

Werbung für Steuerberater: Aus der Masse herausstechen

Steuerberater gibt es wie Sand am Meer. Damit sich potenzielle künftige Kunden für dich entscheiden, musst du dich bestmöglich von deiner Konkurrenz abheben. Das gelingt am besten, indem du einerseits hohe fachliche Kompetenz und andererseits enorme Vertrauenswürdigkeit vermittelst. Neue Mandanten, die aufgrund positiver Mundpropaganda von deiner Tätigkeit erfahren haben, informieren sich normalerweise im Internet über dich. Wenn du dort nicht gefunden wirst, weil du keine Website besitzt oder diese ein schlechtes Google Ranking hat, verliert ein Großteil dieser Mandaten sofort wieder das Interesse. Denn die Mehrheit deiner Mitbewerber schläft nicht, sondern weiß potenziellen Neukunden dieses Angebot entsprechend zu präsentieren.

Laut einer umfangreichen Studie des Marktforschungsinstituts marketmind1 halten 53% der wirtschaftskundigen Dienstleister2 (u. a. Steuerberater) Werbung im Internet für wichtig. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) dieser Dienstleister möchte künftig vermehrt in Websites investieren. Falls du nicht zu diesen 37% gehörst, solltest du dir dringend überlegen, rasch auf diesen Zug aufzuspringen. Denn in ein paar Jahren ist er, mit hoher Wahrscheinlichkeit, bereits abgefahren.

Auf eine schnelle und für Smartphones optimierte Website setzen

In der heutigen Zeit sind Besucher rasch von einer langsamen Website genervt und verlassen diese dann wieder. Die durchschnittliche Ladezeit einer Herold Website beträgt nur 1 Sekunde. Mit einer dermaßen schnellen Website gehst du kein Risiko ein und lieferst deinen Kunden unverzüglich alle Informationen, nach denen sie suchen. Zudem verfügt eine vom Herold gestaltete Website über ein sogenanntes Responsive Design, das sich der Bildschirmgröße eines Smartphones oder Tablets ideal anpasst. Damit gewährleistest du deinen potenziellen Klienten höchstmöglichen Komfort, denn 81% aller Internetnutzer sind über mobile Geräte aktiv. Nicht zuletzt gestalten die Herold-Webdesigner deine Website in einem individuellen und benutzerfreundlichen Design.

Weitere Online-Marketingstrategien für Steuerberater

Eine eigene Website zu besitzen, die Informationen über dich und deinen Tätigkeitsbereich liefert, ist jedoch erst der Anfang. Anschließend muss man diese Website bekannt machen. Erst in Kombination mit weiteren Marketingmaßnahmen entfaltet sie nämlich ihr volles Potenzial. Damit du deiner Konkurrenz schon bald einen Schritt voraus bist, solltest du Google-Adwords schalten, auf Suchmaschinenoptimierung setzen und Content Marketing betreiben. Nachfolgend die wichtigsten Vor- und Nachteile dieser Marketingstrategien

Content Marketing für Steuerberater

Deine Website sollte nicht nur allgemeine Infos zu dir als Person, zu deinem Standort und den Öffnungszeiten deiner Kanzlei liefern, sondern mit aktuellen Themen und informativen Inhalten zum Wiederkehren animieren. An dieser Stelle kommt Content Marketing ins Spiel. Denn mit hochwertigem Ratgeber-Content wie beispielsweise Erklärvideos, Infografiken und Blog-Beiträgen, die einen echten Mehrwert bieten, vermittelst du deinen Kunden, dass du im Steuerbereich ein ausgewiesener Experte und damit auch eine Vertrauensperson bist. Als aktuelles Beispiel könnte man etwa Informationen zu den Themen Corona Kurzarbeit oder Fixkostenzuschuss auf der Website bereitstellen. Im Idealfall ist dieser Content so interessant und hilfreich, dass er von den Lesern über soziale Medien verbreitet wird, was dir größere Bekanntheit und deiner Website Backlinks liefert.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Selbstständige

Diese Backlinks helfen wiederum dabei, dass Google deine Website findet und sich dadurch mit der Zeit auch das Google-Ranking deinerWebsite verbessert. Mit weiteren gezielten SEO-Maßnahmen und der Berücksichtigung der wichtigsten Google Rankingfaktoren lässt sich die Google-Position deiner Website allerdings noch weiter steigern. Zu diesen Maßnahmen zählt unter anderem die technische Optimierung deiner Website, die Erstellung von suchmaschinenoptimierten Website-Texten oder die Beantragung eines SSL Zertifikats.

Dass es sich auszahlt, in das Google-Ranking der eigenen Website zu investieren, beweisen auch zahlreiche Studien. Laut einer Konsumentenstudie des Marktforschungsinstituts marketmind verwenden rund 91 Prozent der Kunden die Google-Suche um einen passenden Dienstleister für Wirtschafts- und Steuerthemen zu finden.

Du fragst dich, wie du zu einer preiswerten Suchmaschinenoptimierung für deine Website kommst? Dann solltest du hier weiterlesen.

Suchmaschinenwerbung (SEA) für Selbstständige

Doch Suchmaschinenoptimierung hat einen kleinen Haken: In stark umkämpften Branchen (wie beispielsweise der Steuerberatung) oder stark umkämpften Regionen (wie beispielsweise in Wien) werden selbst perfekt optimierte Websites, die sich bereits auf Google Position 1 befinden (siehe gelb gekennzeichneten Screenshot), von Google Suchanzeigen (rot gekennzeichnet) nach unten gedrängt.

Werbung Steuerberater
Screenshot des Google Suchbegriffs „Steuerberater“.

Deshalb empfiehlt es sich, in stark umkämpften Branchen zumindest zeitweise auch auf Suchmaschinenwerbung zu setzen. Am besten lässt du von Google zertifizierte Experten ans Werk, dann hast du gute Chancen, mit deiner Suchmaschinenwerbung eine bis zu 30% höhere Klickrate im Vergleich zu deinen Mitbewerbern zu erzielen. Wenn du auf eine Google Leading Agency vertraust, profitierst du außerdem von einer gezielten Keyword-Analyse zu deiner Branche und der täglichen Optimierung deiner Kampagne. Was viele nämlich nicht beachten: Suchbegriffe mit einem niedrigeren Suchvolumen haben laut dieser Analyse eine wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit angeklickt zu werden als Suchbegriffe mit hohem Suchvolumen.

Herold setzt auf ein von Google zertifiziertes Experten-Team

Werbung für Selbstständige: Werbung für Steuerberater

Einträge in Branchenportalen

Laut bereits erwähnter marketmind-Studie nutzen rund 43 Prozent der Österreicher Branchenportale (wie z. B. herold.at oder FirmenABC) um Dienstleister wie Steuerberater zu suchen. Und das Zauberwort heißt auch hier: Ranking! Je weiter vorne ein Unternehmen aufscheint, desto öfter wird es von Konsumenten bzw. Klienten gefunden und letztendlich auch kontaktiert. In das Ranking auf Online-Branchenportalen zu investieren, ist daher auch für deine Kanzlei sinnvoll.

Wusstest du, dass herold.at von 1,55 Millionen Nutzern pro Monat (Stand: Februar 2021) besucht wird, von denen fast die Hälfte (43%) auch tatsächlich eine Firma kontaktiert? Mit anderen Worten: mehr als 665.000 Menschen kontaktieren pro Monat eine Firma über herold.at. Allerdings entstehen die meisten Kontakte bei Dienstleistern, die auf der ersten Ergebnisseite von herold.at aufscheinen! Ein vorgereihter Firmeneintrag in Branchenverzeichnissen ist daher eine wirksame und kostengünstige Methode, um an neue Klienten zu gelangen.

DU möchtest im Branchenportal heroldat vorgereiht werden?

Google My Business

Zwar kein Branchenportal im ursprünglichen Sinne, aber zumindest eine verwandte Art davon ist Google My Business. Google My Business ist eine Google-Plattform, die verschiedene Google Dienste wie Google Maps mit Informationen und Angaben zu lokalen Dienstleistern verknüpft und dann in den Google-SERPs (Search Engine Result Pages) bereitstellt. Die Informationen dazu bezieht Google größtenteils aus bestehenden Verzeichnissen. Firmen haben allerdings die Möglichkeit, auf den eigenen Google My Business Eintrag zuzugreifen und die bereits bestehenden Google My Business Daten (Kontaktdaten, Öffnungszeiten, Fotos, …) in Google Maps zu bearbeiten und zu verwalten.

Diese Inhalte aktuell zu halten, ist eine wichtige aber aufwändige Angelegenheit, die man auch an kompetente Dienstleister auslagern kann. Mit dem Produkt Online Complete übernimmt Herold für dich nicht nur die Einrichtung eines Google Unternehmensprofils, sondern stellt zudem die zentrale Verwaltung deiner Daten auf mehr als 25 Online-Portalen (u. a. Stadtbranchenbuch, Cylex, HotFrog, Tupalo, Yalwa, Yelp) zur Verfügung. Damit wirddeine Kanzlei bei 95% aller relevanten Online-Suchen in Österreich angezeigt.

Des Weiteren sind deine Online-Einträge damit allesamt vor Manipulation geschützt und auch über Voice Search Geräte wie Alexa, SIRI und Google Home aufrufbar, die für die Suche nach Dienstleistern zunehmend an Bedeutung gewinnen. Last but not least wird der Standort deiner Kanzlei in den Navigationsgeräten der 35 größten Autohersteller als Point of Interest (POI) dargestellt.

Du willst im Internet überall gefunden werden?

Du sind Steuerberater und möchten unsere Marketing-Produkte ausprobieren? Dann vereinbare gleich ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch unter interesse@herold.at

Wir erklären dir gerne die Funktionalität unserer Produkte!

SEO Texter Dominik Knapp 1701 (SEO Text Guru)

Dominik Knapp

SEO Texter Dominik Knapp 1701 (SEO Text Guru)

Dominik Knapp


1marketmind, 10/2018, rep. Studie österreichische Bevölkerung 18+, CAWI / CATI, n = 1065

2Buchhaltungs- und Wirtschaftsbüros, Steuerberater, Immobilienmakler, Versicherungsargenturen, Versicherungsberater, Wirtschaftstreuhänder & Wirtschaftsprüfer

Weitere Artikel

herold.at Bewertungswidget auf deiner Website einbinden

Mit unserem kostenlosen Widget kannst du Bewertungen, die deine Kundschaft auf herold.at für dein Unternehmen abgegeben haben, nun auch ganz bequem auf deiner Website einbinden. Der Vorteil liegt klar auf der Hand: Echte Kundenbewertungen schaffen Vertrauen und fördern Verkaufsabschlüsse.

Inhaltsverzeichnis

Bewertungs Widget für Homepage einbinden HEROLD
Bewertungen im Detaileintrag auf herold.at

Bewertung auf Website einbinden

Authentische Kundenbewertungen generieren bis zu fünf Mal mehr Klicks auf die Detailseite deines Unternehmens. Die Chance, dass Kund:innen dich kontaktieren, ist also bis zu fünf Mal höher als bei einem Unternehmen, das keine Bewertungen auf herold.at vorweisen kann. Näheres zur Bedeutung von Kundenbewertungen findest du auch in unserem Beitrag Kundenbewertungen wichtiger als Social Media.

Auf Österreichs größtem Online-Verzeichnis ganz oben erscheinen?

So funktioniert’s:

1.) Melde dich unter „Mein Herold“ an!

2.) Wähle unter „Meine Firmen“ den Detaileintrag aus, für den du das Widget downloaden möchtest! Anschließend klickst du auf den Menüpunkt „Bewertungen“ und dort auf „Bewertungswidget konfigurieren“!

3.) Nun kannst du dich für eine der vier Widget-Varianten entscheiden:

  • Variante XS – Firmenname, Bewertungsbutton

  • Variante S – Firmenname, Bewertungsbutton, Gesamtnote

  • Variante M – Firmenname, Bewertungsbutton, Gesamtnote, Kategoriebewertungen

  • Variante L – Firmenname, Bewertungsbutton, Gesamtnote, Kategoriebewertungen, neueste Bewertungen

 

4.) Klick dann auf Code erstellen! Du kannst nun den HTML-Code kopieren und auf deiner Website einbinden.

Solltest du noch keine Zugangsdaten zu deinem Detaileintrag verfügen, so wende dich einfach an kundenservice@herold.at! Näheres zum Thema, wie du professionell mit schlechten Bewertungen umgehen, findest du auch in unserem Beitrag über Google Bewertungen.

Interesse geweckt?

Dann schreib uns unter interesse@herold.at!

Wir freuen uns auf dich!

Michael Haberl

Michael Haberl

Weitere Artikel

Suchmaschinenoptimiertes Webdesign: Tipps und Ratschläge

Besucher auf Homepage von Unternehmen mit fehlenden Informationen und Optimierung.

Besucher auf Homepage mit fehlenden Informationen und Optimierung.
KMU-Webseiten sind für Konsument:innen praktisch unsichtbar, weil sie nicht den gängigen Standards entsprechen. Foto: Adobe Stock, (c) pathdoc

Du hast dich bestimmt schon oft gefragt, wie du als Unternehmer:in Neukundschaft findest? Aber lass uns diese Frage doch mal umdrehen: Wie kommen Kund:innen eigentlich zum Anbieter? Diverse Studien zum Verhalten von Konsument:innen haben ergeben, dass die Online-Suche nach Produkten und Dienstleistungen direkt an zweiter Stelle nach den Empfehlungen von Freund:innen und Bekannten steht. Und um online gefunden zu werden benötigst du eine Website, die auf Google sichtbar ist. Hier kommt Suchmaschinenoptimiertes Webdesign ins Spiel. Was das ist, erfährst du im Beitrag.

Suchmaschinenoptimiertes Webseitendesign

Wenn von suchmaschinenoptimiertem Webdesign gesprochen wird, sind diverse Faktoren gemeint, die dazu beitragen, eine Website möglichst googlefreundlich zu gestalten. Dabei geht es aber weniger um aufwendige grafische Elemente – denn die sind für suchmaschinenoptimiertes Webdesign sogar eher hinderlich – sondern um Funktionen und technische Grundvoraussetzungen.

Welche Basis benötigt suchmaschinenoptimiertes Webdesign?

Die Basis für suchmaschinenoptimiertes Webdesign sind technische Anforderungen, die unbedingt erfüllt werden müssen. Dazu zählen:

Ladezeit

Google hat Page-Speed im Jahr 2021 endgültig als Rankingfaktor eingeführt. Wenn Elemente, Grafiken, Logos oder gar Videos eine zu lange Ladezeit haben, wird dies von Google negativ bewertet.

Bei der Ladezeit muss man sich immer vor Augen halten, dass nicht alle Internetnutzenden über superschnelles 7G Internet verfügen und oder gerade von Zuhause im Internet surfen. Eine standortbedingt schlechte Internetverbindung ist gerade in Österreich keine Ausnahmesituation, sondern vielmehr gelebte Realität. Suchmaschinenoptimiertes Webdesign verzichtet daher auf unnötigen Schnickschnack, der auf Kosten der Ladezeit geht.

Tipp: Wenn du wissen möchtest, wie gut die Ladezeit deiner Website ist, kannst du die Ladezeit kostenlos auf PageSpeed Insights testen.

Responsive Webdesign

Ein weiterer wesentlicher Schritt zu einer suchmaschinenoptimierten Website ist Responsive Webdesign. Dabei wird deine Website und alle deine Unterseiten optisch automatisch an das Endgerät angepasst. Da die Menschen heutzutage nicht nur Desktop-Computer verwenden, sondern mehr als die Hälfte mit einem Smartphone oder Tablet im Internet unterwegs ist, gehören automatisch angepasste Seiten mittlerweile zum Standard.

Das geht sogar soweit, dass Google seit geraumer Zeit den Mobile First Index eingeführt hat, wonach einzig und allein die Darstellung auf dem Smartphone für die Rankings verantwortlich ist.

Du willst mehr über Responsive Webdesign erfahren?

Übersichtliches auf den User zugeschnittenes Webseitendesign

Auch ein übersichtlicher Aufbau deines Webauftritts gehört zu den Grundelementen einer suchmaschinenoptimierten Website. Dazu zählt neben der Website Navigation, die vor allem mit der Menü-Struktur auf der Startseite zusammenhängt, außerdem ein hierarchischer Aufbau der Unterseitenstruktur sowie ein hierarchischer Aufbau des textlichen Inhalts.

Bei der Text-Struktur solltest du auf klare und verständliche Überschriften setzen. Damit hilfst du den Robots von Suchmaschinen, deine Inhalte sinnvoll zu kategorisieren und helfen der Suchmaschine deine Website für die passenden Suchbegriffe anzuzeigen. Aber vergiss dabei die User nicht: Inhalte, Texte und Funktionen müssen auch passgenau auf Besucher:innen zugeschnitten sein.

Du willst wissen, wie man gute Texte für die Website schreibt?

Schlanker und übersichtlicher Quellcode

Der Quellcode ist für User der Website prinzipiell nicht sichtbar. Er gehört also nicht zu jenen Faktoren, die die sogenannte User Experience verbessern, sondern wirklich zu jenen Faktoren die ausschließlich für Google aufbereitet werden. Wer auf Content-Management Systeme (CMS) wie WordPress oder Mono zurückgreift, kann sich bei diesem Punkt aber zurücklehnen. Denn die gängigen CMS generieren automatisch strukturierte und übersichtliche Quellcodes, ohne dass du Programmierkenntnisse benötigst.

Sprechende Uniform Resource Locators (URL)

Abschließend müssen noch zwei bis drei Sätze zu den Internetadressen, den sogenannten URLs gesagt werden. Eine Internetadresse sollte für die User stets aussagekräftig sein. Zu bevorzugen sind sprechende URLs. Diese URLs können zwar nicht wirklich Laute von sich geben, sind für User aber lesbar und erklären gewissermaßen, was sich hinter einer URL verbirgt.

Welcher Inhalt sich hinter einer URL wie:

  • https://www.herold.at/marketing/blog/sicherheit-im-internet/

verbirgt, ist für Nutzer:innen wesentlich leichter zu erkennen, als bei folgender URL:

  • https://orf.at/stories/3224453/

Denn dass es auf der oberen Website um das Thema „Sicherheit im Internet“ geht, ist auf den ersten Blick zu erkennen. Dass es bei der zweiten Website ebenfalls um Cyber-Kriminalität geht, erkennen User (und Google) hingegen erst nach Aufruf der Seite.

Fazit: Wieso ist suchmaschinenoptimiertes Webdesign wichtig?

Ein modernes Design und Top-Fotos interessieren die Suchmaschinen, die deiner Seite eine Position unter Hunderten und Tausenden deiner Mitbewerber:innen zuweisen, nur am Rande. Was in Sachen Suchmaschinenoptimierung zählt, sind maßgeschneiderte Texte und ein Aufbau, der sich zu 100% an den Besucher:innen orientiert. Nur so kannst du dein Google Ranking verbessern.

Neue Webseite für dein Unternehmen? Jetzt beraten lassen!

Bild zeigt die schreibenden Hände vom Herold Blog Team.

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Weitere Artikel

OK, Google! Sprachsuche und Voice Search Optimierung erklärt

Sinnbild für Voice Search Optimierung zeigt jungen Mann der mit seinen Händen einen Trichter formt und laut ruft.

Voice Search Optimierung hilft bei Suchanfrage über Smartphone gut für Keywords bzw. Fragen zu ranken.
Voice Search ist für viele junge Leute schon jetzt die bevorzugte Art der Google Suche. Herold verrät, wie KMU von diesem Trend profitieren. Foto:©Herold, Quelle: vertikalstock

Wir Menschen sind bequem. Und wir sind im Dauerstress. Daraus folgen zwei Tatsachen. Erstens: Wenn es eine Möglichkeit gibt, Zeit zu sparen, nutzen wir sie. Zweitens: Wenn es eine Möglichkeit gibt, unser Ziel mit möglichst wenig Aufwand zu erreichen, tun wir es. Und genau das ist der Grund für den globalen Siegeszug von Siri, Alexa & Co! Wir verraten dir, wie Voice Search funktioniert und welche Möglichkeiten es dir bietet. Außerdem erfährst dud bei uns, wie die Sprachsuche durch Voice Search Optimierung zur Geheimwaffe in Sachen Online Marketing wird.

Was ist Voice Search? Sprachsuche erklärt

Die Sprachsuche ist eine Technologie, die es uns ermöglicht, unsere Suchanfrage direkt und ohne Umwege an das Internet zu stellen – indem wir sie ganz einfach aussprechen. Und damit nicht genug: Dank der Sprachsuche kann das Internet uns jetzt auch direkt antworten, indem das Suchergebnis vorgelesen wird. Alles, was es dazu braucht, ist eine entsprechende Software auf Computer oder Smartphone, beziehungsweise ein sogenanntes Smart Device (auch als Home Assistant bekannt), das speziell für diese Art der User-Interaktion entwickelt wurde.

Voice Search liegt nicht nur im Trend, die Sprachsuche setzt auch Trends. Im Online Marketing revolutioniert Voice Search vor allem die Art und Weise, wie wir an SEO (Suchmaschinenoptimierung) und SEA (Suchmaschinenwerbung) herangehen. Und das bedeutet natürlich auch für Österreichs KMU einige Veränderungen.

Voice Search in Amerika setzt Trends für Europa

Wer schon heute wissen will, was ihn morgen erwartet, muss einfach nur einen Blick über den Teich werfen: Laut einer repräsentativen Studie von Bright Local, die mit rund 1.000 US-amerikanischen Konsument:innen durchgeführt wurde, nutzten ganze 58% der Befragten Voice Search im vergangenen Jahr, um nach Informationen über lokale Anbieter zu suchen. Tatsächlich hat sich gezeigt, dass Sprachsuche das Tool für die lokale Suche ist: 48% der US-amerikanischen User nutzen die Sprachsuche ausschließlich für lokale Suchanfragen. Und das ist ein Trend, der auch bei uns schon spürbar ist.

Über Sprachsuche besser gefunden werden? Herold Online Complete!

Voice Search in Österreich – Local Search wins!

Laut einer repräsentativen Umfrage von YEXTgeben derzeit nur sechs Prozent der befragten Österreicher:innen ab 18 Jahren an, Voice Search sehr häufig zu nutzen. Aber wirklich interessant sind die Daten zur mobilen Suche. Schon heute werden nämlich ganze 24 Prozent aller mobilen Suchanfragen auf Google per Voice Search abgesetzt. Und von Google selbst wissen wir, dass jede fünfte dieser Suchanfragen einen lokalen Bezug hat.

Doch was macht diese Erkenntnis für den österreichischen KMU so wertvoll? Ganz einfach: Lokale Suchanfragen werden direkt zu Käufen und Aufträgen! Rund die Hälfte der Personen, die eine lokale Suchanfrage absetzen, besuchen eine:n Dienstleister:in oder eine Geschäft, über das sie sich online informiert haben, noch am selben Tag. Und zu einem Kauf noch am gleichen Tag führen laut Google ganze 18% aller lokalen Suchanfragen.

Voice Search Optimierung – was bedeutet das für KMU?

Fakt ist, dass Online Marketing in Zukunft nicht mehr um die Optimierung für Sprachsuchen herumkommen wird. Und wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Voice Search hat nämlich gerade deshalb das Zeug zur Geheimwaffe, weil SEO für Sprachsuchen derzeit noch kein Standard ist. Je schneller du deine eigene Website für Voice Search optimierst, desto bessere Chancen hast du also, bei Google nach vorne zu kommen!

Wie verändert Voice Search SEO?

Die meisten Maßnahmen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung sind auf das klassische Suchverhalten zugeschnitten, bei dem der User seine Anfrage händisch in die Suchmaschine eingibt. Aber macht es überhaupt einen Unterschied, ob ich die Anfrage eintippe oder einspreche? Oh ja! Der Unterschied zwischen klassischer Suche und Sprachsuche ist gewaltig. Immerhin ist Voice Search letzten Endes nichts anderes als ein Gespräch – ein Gespräch zwischen dir und einer künstlichen Intelligenz: dem Sprachassistenten deiner Wahl.

Der größte Unterschied der Sprachsuche zur klassischen Suche liegt also darin, wie du die Suchanfrage formulierst. Wenn du wissen möchtest, wie das Wetter in Wien wird, tippst du ein paar klassische Keywords wie: Wien Wetter. User von Sprachassistenten verwenden jedoch natürliche Sprache und sprechen in ganzen Sätzen. Hier würdest du also wahrscheinlich eine Frage formulieren wie: „OK, Google! Wie ist das Wetter in Wien? Alexa, wird es heute regnen?“

Google Optimierung wird noch wichtiger

Um Relevanz für die Sprachsuche zu haben, muss dein Website-Content also so gestaltet sein, dass er konkrete Fragen abfangen und eine Antwort liefern kann. Und damit ist es noch nicht getan: Du musst es schaffen, das beste Ergebnis zu einer Suchanfrage zu liefern. Es liegt nämlich in der Natur der Voice Search, dass sie einzig und allein das beste Ergebnis für eine Frage liefert. Hierin liegt ein weiterer Unterschied zur klassischen Google-Suche: Bisher hatten die User die Möglichkeit, durch die verschiedenen Suchergebnisse zu scrollen und jenes auszuwählen, das sie am meisten ansprach.

Die Sprachsuche zielt jedoch darauf ab, den Usern anstatt einer Liste direkt eine Antwort zu präsentieren. Das oberste Suchergebnis wird sofort vorgelesen, dieUser müssten sich schon aktiv dafür entscheiden, überhaupt die übrigen Ergebnisse zu checken. Und wer hat dafür schon Zeit? Wir können uns also merken: Das erste a.k.a beste Ergebnis gewinnt! Der Druck, die Top-Positionen im Google Ranking zu ergattern, wird in Zukunft also sogar noch größer.

Junge blonde Frau stellt ihrem Smartphone Fragen um Inhalte über Suchmaschinen abzurufen.
Sprachsuche revolutioniert die Art und Weise, wie Suchanfragen abgesetzt werden. Wer vorne bei Google mitmischen will, muss also umdenken. Foto: Adobe Stock, (c) EverGrump

Voice Search Optimierung – wie geht das?

Die Rankingfaktoren bei Sprachsuche überschneiden sich zu großen Teilen mit der traditionellen Suche. In beiden Fällen stehen für Google möglichst relevante, qualitativ hochwertige Inhalte im Vordergrund, die auf Websites mit kurzer Ladezeit, solider Technik und ansprechendem Design präsentiert werden. Für Unternehmen, die über Sprachsuche gefunden werden wollen, gibt es dennoch einige Besonderheiten zu beachten. Wir haben die wichtigsten Ranking Faktoren zusammengefasst, nach denen du deinen Website Content für die Sprachsuche optimieren solltest.

Voice Search Optimierung – Page Speed

Die Ladegeschwindigkeit einer Seite ist sowohl am Desktop als auch bei mobilen Suchen ein wichtiger Ranking Faktor. Bei der Sprachsuche ist das  nichts anders, denn die Ergebnisse der Voice Search kommen überwiegend von schnell ladenden Seiten. Der Page Speed ist ein Ranking Faktor, für den Österreichs KMUs noch nachbessern müssen: Laut der Silktide Landscape Studyvon 2018 beträgt die durchschnittliche Ladezeit der mobilen Seiten hierzulande rund neun Sekunden. Das ist 3x länger, als für eine optimale User Experience akzeptabel ist – und deutlich zu lange, um in Sachen Voice Search wettbewerbsfähig zu sein.

TippHerold Websites haben eine Ladezeit von 1,99 Sekunden am Desktop und 1,98 Sekunden am mobilen Endgerät3.

Voice Search Optimierung – Strukturierte Daten

Das Schlagwort „Strukturierte Daten“ kommt aus dem Bereich Machine Learning. Es handelt sich um Informationen auf einer Website, die für die User nicht sichtbar sind, sondern speziell für Suchmaschinen aufbereitet wurden. Sie helfen Google, Yahoo & Co dabei, den Content und den Kontext einer Website besser zu verstehen. Für Voice Search bedeutet das (stark vereinfacht): Strukturierte Daten zeigen der Suchmaschine, welche Seiten bestimmte Anfragen beantworten. Die einheitliche Auszeichnung dieser Micro Data ist möglich dank schema.org.

Die hier zur Verfügung gestellten Markups können händisch im HTML-Code ergänzt oder auch automatisch implementiert werden (zum Beispiel via Microdata, RDFa oder JSON-LD). Einige Content Management Systeme und verschiedene Shop-Systeme strukturieren Daten mittlerweile sogar direkt.

Wie wichtig sind Schema-Markups wirklich für die Sprachsuche?

Unter SEO Spezialist:innen herrscht Uneinigkeit darüber, ob Schema-Markups für das Voice Search Ranking tatsächlich so wichtig sind, wie zunächst angenommen wurde. Tatsächlich stehen wir hier vor der berühmten Henne-oder-Ei-Frage. Clever eingesetzt sorgt Schema nämlich grundsätzlich für eine bessere Performance deiner Website. Das liegt unter anderem daran, dass Google die strukturierten Daten nutzt, um Featured oder Rich Snippets zu erstellen. Letzteres sind Snippets, die mit Zusatzinformationen (zum Beispiel Bewertungen, Preise, Verfügbarkeiten) angereichert sind.

Diese zusätzlichen Informationen machen das Suchergebnis interessanter, wodurch es öfter angeklickt wird und im Ranking nach oben klettert. Und wir wissen, dass knapp drei Viertel aller Sprachsuchergebnisse (bei Google Home) ohnehin aus den Top 3 der Desktop SERPs stammen. Letzten Endes ist es aber gleichgültig, ob die Strukturierung deine Seite dezidiert für die Sprachsuche attraktiver macht oder „nur“ das gesamte Ranking verbessert: Strukturierte Daten gehören auf jeden Fall zur Voice Search Optimierung!

Amazon Smart Speaker, der in einem Wohnzimmer auf dem Tisch steht und Antworten sowie Ergebnisse liefert.
Sogenannte Smart Devices erobern die österreichischen Haushalte und machen die Sprachsuche immer und überall möglich. Foto: Adobe Stock, (c) JuanCi Studio

Voice Search Optimierung – SSL

Sichere Websites dominieren die Sprachsuchergebnisse. SSL/HTTPS ist also kein spezifischer Voice-Search-Ranking-Faktor, sondern sollte mittlerweile jedem vertraut sein, der eine Webseite betreibt: Google liebt sichere Homepages! Und damit nicht genug: SSL und HTTPS sind nicht nur offiziell wichtige Ranking Faktoren, sondern der Suchmaschinengigant warnt sogar ausdrücklich vor unsicheren Verbindungen! Dies gilt insbesondere, wenn sich auf der betreffenden Website Eingabefelder beziehungsweise Kontakt- oder Anfrageformulare befinden.

Websites ohne SSL-Zertifikat riskieren grundsätzlich ein schlechteres Ranking in den organischen Suchergebnissen. Und mit dem Abstieg schrumpfen naturgemäß auch die Chancen auf Top-Positionen in den Google Sprachsuchergebnissen. Laut Silktide1, sind derzeit nur 29% (!) der untersuchten österreichischen Websites durch ein SSL Verschlüsselungsprotokoll geschützt. Welche Folgen das haben kann, erfährst du im Blogbeitrag Kein SSL Zertifikat? Ziemlich mutig!

Voice Search Optimierung – Schreibstil

Content is King! Das wissen wir bereits. Wer auf seinem Blog oder seiner Unternehmenswebsite keinen Mehrwert bietet, verliert Nutzer:innen an die Konkurrenz. Bei der Sprachsuche spielt aber auch der Schreibstil eine besondere Rolle. Wir erinnern uns daran, dass Voice Search im Grunde eine Unterhaltung zwischen User und Sprachassistent ist: Der User stellt eine Frage, der Sprachassistent liefert eine Antwort, indem er das beste Ergebnis laut vorliest.

Entsprechend haben hier Texte die Nase vorn, die verständlich formuliert sind und sich problemlos vorlesen lassen. Sprachlich oder grammatikalisch komplexe Inhalte schaffen es selten in die Sprachsuchergebnisse. Expert:innen raten dazu, einen Sprachstil zu wählen, der in etwa dem Standard der neunten Klasse entspricht: fehlerfrei, aber einfach. Anstelle vieler Fremdwörter und Schachtelsätze, solltest du auf klare Angaben und schnörkellose Satzstrukturen setzen.

Wer seine Inhalte klar formuliert und direkt auf mögliche Fragen von Usern antwortet, verbessert zudem seine Chance, von Google als Featured Snippet ausgespielt zu werden. Diese Infobox erscheint noch über den regulären Suchergebnissen und wird bei der Sprachsuche besonders häufig vorgelesen. Als geeignet haben sich hier vor allem kurze und prägnante Antworten erwiesen, die direkt unter einer Überschrift mit der passenden Frage bzw. dem Keyword platziert sind.

Noch mehr Tipps für bessere Rankings findest du im Beitrag Voice Search SEO von Semrush.

Wie müssen SERPs für Voice Search aussehen?

Wir sollten uns immer darüber im Klaren sein, dass Voice Search noch eine relativ neue Technologie ist und dass noch niemand mit Sicherheit sagen kann, welche SEO-Maßnahmen letzten Endes tatsächlich funktionieren. In Sachen SERP-Optimierung werden derzeit folgende Maßnahmen diskutiert:

  • kurze, prägnante Sätze bzw. Antworten auf Sprachsuchanfragen
  • SERP-Länge von maximal 29 Wörtern
  • Einbindung eines extra Voice Snippets auf der Website, in dem prägnante Informationen kurz und knackig zusammengefasst werden.

Voice Search Optimierung – Autorität der Seite

Unser fünfter Ranking Faktor für Voice Search mag für die Betreibenden von kleinen Websites und/oder Online Shops auf den ersten Blick ein wenig entmutigend sein: Google bevorzugt bei der Auswahl von Sprachsuchergebnissen vertrauenswürdige Domains mit einer Menge starker Links. Wirklich überraschend ist diese Erkenntnis aber nicht, immerhin ist die Mutter aller Suchmaschinen stets darum bemüht, den Usern das beste und relevanteste Suchergebnis zu liefern. Und da bei der Sprachsuche nicht länger zehn, sondern im Normalfall nur noch ein Ergebnis ausgeliefert wird, steigt der Qualitätsanspruch. Nicht-autoritative Domains haben also kaum eine Chance, für Voice Search ausgespielt zu werden.

Wie kann ich die Autorität meiner Seite steigern?

Der einzige Weg, um die Domain-Autorität deiner Webseite dauerhaft und nachhaltig zu steigern ist die klassische Suchmaschinenoptimierung. Diese betrifft sowohl den Content als auch die Seitenstruktur und das technische Setup (zum Beispiel Page Speed) deiner Homepage. Das oberste Ziel aller SEO-Maßnahmen ist es, die User Experience auf deiner Seite zu verbessern. Denn je besser eine Website für User optimiert ist, desto besser gefällt sie auch dem Googlebot. Für die User-Experience wichtige Faktoren sind zum Beispiel:

  • Optimierung für mobile Endgeräte (Responsive Design)
  • logische interne Linkstruktur
  • sinnvoller Aufbau Ihrer Seite (Seitenstruktur)
  • Fokus auf den User-Intent (Suchintention)

Die wohl wichtigste Maßnahme, um die Autorität deiner Domain zu erhöhen, ist der sogenannte Backlink-Aufbau. Links auf deine Webseite, die aus Quellen stammen, die Google als vertrauenswürdig bewertet, sind ein sehr wertvolles Signal für die Autorität deiner Seite. Im Artikel Backlinks kaufen? Nicht nötig! verraten wir dir, wie du Backlinks auf professionelle Weise generieren können.

Voice Search hilft kleinen Unternehmen

Du fragst dich jetzt vielleicht, ob die Voice Search Optimierung sich für deine Website überhaupt lohnt. Vielleicht denkst du, dass ohnehin nur die Großen in Sachen Sprachsuche mitspielen können und dass sich der Aufwand für deinen kleinen Betrieb nicht lohnt. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall! Voice Search stellt ganz besonders für Österreichs kleine und mittlere Unternehmen eine lohnende Marketing-Chance dar. Und der Grund dafür ist einmal mehr die lokale Suche.

Wir erinnern uns daran, dass schon heute 24 Prozent aller mobilen Suchanfragen in Österreich per Voice Search abgesetzt werden. Und dass jede fünfte dieser Suchanfragen einen lokalen Bezug hat, wovon wiederum 18 Prozent noch am selben Tag zu Käufen oder Aufträgen werden. Und kannst du es dir wirklich erlauben, dass diese Aufträge an die Konkurrenz gehen?

Mann und Frau optimieren ihre Firmen Website für Keywords um Sprachsuche als Marketing Tool zu verwenden.
Voice Search stellt aufgrund der Zunahme von lokalen Suchen besonders für kleine und mittlerele Unternehmen eine Marketing-Chance dar. Foto: Adobe Stock, (c) Rido

Lokale Suchergebnisse lassen sich beeinflussen

Im Kampf um generische Keywords haben lokale Anbieter beim SEO-Marketing natürlich wenig Chancen gegen die Big Player. Auf kleinem Raum sieht das aber anders aus! Google hat in den letzten Jahren stark daran gearbeitet, für die Umkreissuche nach Dienstleistenden möglichst präzise und lokal personalisierte Ergebnisse auszuspielen. Hier gewinnen im Zweifel also nicht die Domains mit der größten Autorität, sondern jene Anbieter, deren GMB-Einträge entsprechend optimiert sind. Und was bedeutet das? Ganz einfach: In deinem Google My Business Eintrag dürfen keine Kontaktdaten fehlen und sämtliche Angaben sollten immer aktuell sein.

Auch Zusatzinformationen wie Kundenbewertungen, weitere Standorte oder Sonderaktionen werden von Google herangezogen und erhöhen deine Chancen, bei lokalen Suchen ausgespielt zu werden. Die gleichen Kriterien gelten übrigens auch für die Sprachsuchergebnisse. Einträge mit unvollständigen oder veralteten Informationen gehen im Kampf um die begehrte Position eins leer aus.

Herold Geschäftsführer John Goddard zum Thema Voice Search

Mit Herold in Voice Search einsteigen

Du weißt nicht, wo du mit der Voice Search Optimierung für deine Website beginnen sollst? Insbesondere im Hinblick auf die lokale Google-Suche ist es zunächst einmal wichtig, dass du überall im Internet mit korrekten Daten gefunden wirst. Und es ist wichtig, dass eben jene Daten über sämtliche Sprachassistenten und Smart Devices abrufbar sind. Hierbei kann Herold dich unterstützen! Unser Produkt Online Complete sorgt dafür, dass deine Daten

  • mit einem Klick live auf mehr als 25 Portalen präsent sind.
  • über Alexa, SIRI und Google Home abrufbar sind.
  • in Navigationsgeräten und Google Maps auffindbar sind.
  • bequem auf allen wichtigen Portalen geteilt werden können.
  • zentral verwaltet und laufend aktualisiert werden.

Derzeit vertrauen sowohl KMUs als auch Konzerne mit über 1.000 Standortenauf Online Complete. Pro Monat generieren wir 750.000 Aktionen wie Anrufe, Mails und Bewertungen für unsere Kunden4 .

Du hörst schon Stimmen? Wir haben die Lösung – Online Complete!

Interesse geweckt?

Dann schreiben Sie uns unter interesse@herold.at!

Wir freuen uns auf Sie!

1) YEXT (2018)

2) Silktide Performance landscape Study 2018

3) Überprüfung der Herold-Websites durch Silktide (März 2019)

4) Herold (2018)

Bild zeigt die schreibenden Hände vom Herold Blog Team.

Herold Content Team

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Weitere Artikel

SEA und SEO im Vergleich: Was ist besser?

KMU, der durch SEO besser von seinen Kunden gefunden wird.

SEO-Experte Christoph Schlab (benu) erklärt im Herold-Interview, warum SEO für jedes österreichische Unternehmen sinnvoll ist. Video: © Herold

Im 21. Jahrhundert suchen die meisten Österreicher:innen nach einer Dienstleistung oder einer Firma über das Internet. Am mit Abstand häufigsten wird hierfür die Suchmaschine Google verwendet. Google liefert nämlich eine Ergebnisliste mit den 10 am besten suchmaschinenoptimierten Beiträgen und bis zu 4 prominent platzierten SEA-Anzeigen zur jeweiligen Suchanfrage. Herold geht der Frage nach, ob man lieber in SEO (Search Engine Optimization) oder SEA (Search Engine Advertising) investieren sollte und wann sich beides lohnt.

SEA und SEO im Vergleich: Vorteile, Nachteile und Unterschiede

Wenn man an das Thema Suchmaschinenmarketing denkt (kurz SEM bzw. Search Engine Marketing), fragen sich viele Unternehmer:innen: Welche Investition ist besser, SEA oder SEO? Welche Marketing-Maßnahmen holen das Optimum für meine Firma heraus? Wo klicken mehr User?

Zunächst muss man verstehen und unterscheiden können, worum es sich bei SEO und SEA überhaupt handelt. Während man bei SEO (= Suchmaschinenoptimierung) versucht, einen Beitrag, einen Artikel oder einen Website-Text dahingehend zu optimieren, dass dieser auf organischem (= natürlichem) Weg bei Google nach oben kommt, wird bei SEA (= Suchmaschinenwerbung) diese gute Platzierung in der Google Ergebnisliste einfach erkauft.

SEA oder SEO im Vergleich für KMU
Als KMU muss du bei Google Suchen nach einem Service oder Produkt vertreten sein. Ob mit Hilfe von SEA oder SEO ist dabei nicht so relevant. Foto: © thaspol

Vergleich: Vorteile von SEO für KMU

Im Gegensatz zu klassischer Werbung hat SEO eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit der Kontaktaufnahme. Denn die Internet-Nutzenden haben ein konkretes Problem, das sie mithilfe einer Internetrecherche lösen möchte.

Aber auch im Vergleich zu Google Werbung ist die Wahrscheinlichkeit, einen Klick auf die Website zu erhalten, bei SEO-Einträgen deutlich erhöht. Denn erfahrene Google-Nutzende erkennen Google-Anzeigen sofort an ihrer Optik (Google Ads werden deutlich sichtbar als „Anzeige“ markiert) und klicken tendenziell lieber auf normale Einträge.

Zudem ist SEO deutlich nachhaltiger, denn eine Verbesserung der Google Platzierung hält meist über einen längeren Zeitraum an – zumindest bis zum nächsten Google Core Update.

Im direkten Vergleich mit SEA ist SEO zudem wesentlich günstiger. Schon mit kleinem Budget lassen sich große Erfolge in Form von unzähligen Aufrufen auf die Website erzielen.

Nachteil: Keine garantierte Planungssicherheit. Google ist kompliziert und SEO teilweise ebenfalls. Selbst den größten SEO-Expert:innen und besten Agenturen gelingt es nicht immer, eine Website auf Seite 1 zu bringen. Im Worst Case hat man etwas Geld oder Zeit investiert und keine nennenswerten Erfolge mit der Optimierung erzielt. Zu erwähnen ist außerdem, dass SEO-Maßnahmen eine gewisse Zeit benötigen, um zu wirken. Du brauchst also etwas Geduld.

Du suchst SEO-Expert:innen, die deine Website mit 90% Wahrscheinlichkeit auf Seite 1 bringen?

SEO Vor- und Nachteile zusammengefasst:

  • + zielgruppenorientiert
  • + hohe Wahrscheinlichkeit der Kontaktaufnahme
  • + günstig (kostenlos, wenn man es selbst macht)
  • + langfristige Wirkung der Maßnahmen

  • – Wirkung der Maßnahmen benötigt Zeit
  • – zeitintensiv (wenn man es selbst macht)
  • – spürbarer Nutzen kann komplett ausbleiben

SEO-Experte Christoph Schlarb erklärt im Herold-Interview, warum SEO im Vergleich zu klassischer Werbung besser funktioniert.

Vergleich: Vorteile von SEA für KMU

Die besten Google Adwords sind ganz prominent an oberster Stelle platziert, werden vom User also deutlich vor den SEO-Einträgen wahrgenommen. Außerdem hat man bei Google Suchanzeigen eine gewisse Planungssicherheit. Denn Google Werbung kostet erst dann Geld, wenn sie auch wirklich angeklickt wird. Mit anderen Worten: Kosten entstehen nur dann, wenn die Werbemaßnahme auch tatsächlich einen gewissen Nutzen (= Klicks auf die Unternehmenswebsite) liefert.

Nachteil: Ohne Geld keine Klicks, ohne Klicks keine Kundschaft. Sobald man eine SEA-Kampagne einstellt, kann auch keine Neukundschaft mehr akquiriert werden. Um Erfolg mit Ads auf Suchmaschinen zu haben, musst du also laufend Geld investieren. Zudem ist SEA in einigen Branchen, besonders bei umkämpften Keywords, sehr teuer.

Du willst eine effiziente SEA-Kampagne für dein Unternehmen?

SEA Vor- und Nachteile zusammengefasst:

  • + zielgruppenorientiert
  • + hohe Planungssicherheit
  • + sofortige Wirkung
  • + Kosten entstehen nur bei nachweislichem Nutzen in Form von Klicks

  • – keine nachhaltige Wirkung
  • – in manchen Branchen teuer
  • – weniger Aufrufe als bei „natürlichen“ Suchergebnissen (= SEO)
  • – man muss Adwords optimieren, damit sie nicht nur Klicks, sondern auch Kunden bringen

SEO-Experte Christoph Schlarb erklärt im Herold-Interview, warum ein Mix aus SEA und SEO am erfolgreichsten ist und warum man eine Agentur damit beauftragen sollte.

SEA oder SEO zur Marken-Bildung

Prinzipiell kann man festhalten, dass ein kluger Mix aus SEA und SEO dem Unternehmen langfristig am meisten bringt. Wenn man beispielsweise ein Startup gründen und die neue Marke bekannter machen möchte, empfiehlt es sich, in beiden Disziplinen präsent zu sein, um das Startup den Usern so oft wie möglich zu präsentieren. Google Anzeigen sind dafür besonders prädestiniert. Die Idee dahinter: Selbst, wenn die Suchenden nicht auf die Anzeige klicken, ist deine Firma präsent und bleibt im Gedächtnis der User.

Wenn deine Firma gleichzeitig auch noch in den organischen Resultaten zu finden ist, bist du auf Google gleich doppelt vertreten. Du wirst also über beide Wege wahrgenommen und verdrängst gleichzeitig eine:n weitere:n Mitbewerber:in.

Kurz gesagt: Search Engine Optimization und Search Engine Advertising ergänzen sich ideal und bringen deinem Unternehmen mehr Sichtbarkeit, bezahlten oder organischen Traffic sowie Leads. Und genau das ist es, was erfolgreiches Suchmaschinenmarketing (= SEM) ausmacht.

Du suchst Expert:innen für SEO und SEA?

Fazit zum Vergleich: SEA und SEO sind gemeinsam stark

Die Lösung für KMU liegt in einer Kombination aus Suchmaschinenwerbung und -optimierung! Die Verbindung beider SEM-Techniken bietet nicht nur bestmögliche Sichtbarkeit, so lässt sich das Suchmaschinen-Marketing zudem gezielt optimieren. Etwa indem Google Werbung für Keywords genutzt wird, bei denen noch kein gutes organisches Ranking der eigenen Website mit SEO erreicht wurde.

Du fragst dich, ob SEA oder SEO besser zu dir und deinem Unternehmen passt? Lass dich einfach von unseren Suchmaschinen-Marketing-Expert:innen beraten! Vereinbare ein kostenloses Beratungsgespräch unter: interesse@herold.at

Bild zeigt die schreibenden Hände vom Herold Blog Team.

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Video-Trend: Mit Erklärvideos den Verkaufserfolg steigern

Erklärvideos verbessern die Nutzererfahrung im Internet

Das Nutzungsverhalten im Internet variiert je nach Generation gravierend. Während Google, Facebook und Instagram bei älteren Generationen mittlerweile angekommen sind, ist die junge Generation schon wieder einen Schritt weiter und setzt vor allem auf Video-Content. Video-Plattformen wie YouTube und TikTok dominieren den Online-Alltag der Jugendlichen und haben Foto-Plattformen wie Facebook oder textlich dominierte Websites längst abgelöst. Es handelt sich hierbei aber nicht um einen Trend, sondern eine Entwicklung die sich langfristig durchsetzen wird.

Internetnutzende verlangen nach Video-Content

Geschichten in einem Video zu erzählen, entspricht dem aktuellen Trend. Die junge Generation möchte nicht mehr lesen, sie möchte die Infos erzählt und veranschaulicht bekommen. Schnellere Internetverbindungen und mobile Geräte wie Tablet oder Smartphone verstärken diesen Trend, weil sie den Konsum von Online-Videos bequemer machen. Daher steigt auch die Nutzung von Video-Plattformen wie YouTube: Die Zahl der monatlich aktiven YouTube-Nutzer beträgt laut letzten Erhebungen (Jänner 2019) weltweit 1,9 Milliarden.

Laut einer aktuellen Umfrage aus dem Jahr 2021 widmen Österreicher:innen dem Schauen von Online-Videos rund 52 Minuten am Tag. Bei Jugendlichen und Erwachsenen unter 25 Jahren beträgt die tägliche Nutzungsdauer von Online-Video-Inhalten im Schnitt sogar 80 Minuten. Am häufigsten werden dabei lustige Kurzvideos, Erklärvideos (= Tutorials), sowie Musikvideos und Nachrichten geschaut.

78% der Österreicher:innen nutzen YouTube regelmäßig

Laut der aktuellen Bewegtbildstudie 2021 im Auftrag der RTR Medien, haben 78 % der befragten Personen YouTube zumindest einmal in den vergangenen vier Wochen genutzt. Satte 62 % der Befragten sind sogar regelmäßige Nutzer:innen (an 1-4 Tagen pro Woche).

Erklärvideos klicken die User besonders gerne an

Auch das Suchverhalten im Internet ändert sich laufend. Derzeit werden die meisten Suchanfragen auf Google getätigt. Auf Platz 2 folgt aber bereits YouTube. Mit anderen Worten: Zahlreiche Internet-User suchen gezielt nach Erklärvideos, um ein konkretes und meist aktuelles Problem zu lösen.

Videos nehmen Einfluss auf Kaufentscheidungen

Die Anzahl der Informationsquellen, die Kund:innen beim Fällen seiner Kaufentscheidung heranziehen, wächst kontinuierlich. Da Video-Content im World-Wide-Web an Bedeutung gewinnt, werden zwangsläufig auch die Einflüsse von Videos immer größer.

Erklärvideos generieren folgende 11 Vorteile

Für Unternehmen lohnt es sich immer mehr, auf Inbound Marketing zu setzen. Dabei werden Kund:innen immer dann mit Informationen versorgt, wenn sie gerade nach der Lösung eines konkreten Problems suchen. Diese Informationen sollten nicht nur hilfreich, sondern auch verständlich und leicht konsumierbar sein. Da immer mehr Web-User über mobile Endgeräte wie Smartphones im Internet surfen, geht der Trend weg von langen Textwürsten, hin zu Video-Content. Denn Informationen, die in einem Video verpackt sind, lassen sich auch unterwegs bequem konsumieren. Wenn Firmen den Web-Usern die gesuchten Informationen in Form eines Erklärvideos zur Verfügung stellen, profitiert das Unternehmen gleich mehrfach davon:

  • Mit Videos kannst du selbst komplexe Sachverhalte in wenigen Minuten einfach erklären. Eine Studie des US-Meinungsforschungsinstituts Forrester Research aus dem Jahr 2009 zeigt auf, dass eine einzige Minute Videomaterial dem Wert von 1,8 Millionen geschriebenen oder gesprochenen Wörtern entspricht.
  • Die User nehmen die Inhalte von Erklärvideos nicht nur schneller auf, sondern behalten sie auch viel länger im Gedächtnis als Textinhalte.
  • Unternehmen, die Videos einsetzen, erhalten 41 Prozent mehr Traffic von Suchmaschinen wie etwa Google als Firmen, die darauf verzichten. Dies fand die Aberdeen Group 2015 bei einer Studie heraus, die die Wirkung von Video-Marketing untersuchte.
  • Die Internetnutzenden bleiben länger auf deiner Website, wenn dort Online-Videos zu finden sind.
  • Erklärvideos steigern die Conversion-Rate: Das Magazin Internet Retailer erhob, dass Web-User, die Produktvideos konsumieren, zu 85 Prozent häufiger kaufen.
  • Der mobile Konsum von Online-Videos ist sehr komfortabel. Internetnutzende konsumieren Online-Videos lieber auf Smartphones und Tablets als auf Desktop-Geräten.
  • Erklärvideos kannst du auch abseits der Online-Welt einsetzen. Damit kannst du bei Messen, Verkaufsveranstaltungen oder auch direkt bei deiner Kundschaft dein Portfolio schnell und leicht erklären. Zur Schulung deiner Mitarbeiter:innen eignen sich Erklärvideos ebenso.
  • Mit einem einmal im Netz publizierten Erklärvideo erzielst du eine viel längere Werbewirkung als mit einer Print-Anzeige bzw. einem Radio- oder TV-Spot. Denn dein Erklärvideo ist so lange im Web verfügbar, wie du es wünschst.
  • Du erhältst von der Online-Community ein direktes Feedback über dein Erklärvideo: Anhand der Nutzerzahlen kannst du eruieren, ob deine Inhalte bei der Zielgruppe angekommen sind oder nicht.
  • Erklärvideos lassen sich über die Share-Funktionen von YouTube oder Facebook sehr leicht teilen und können so auch ein weltweites Publikum erreichen.
  • Online-Videos kannst du auch für E-Mail-Marketing nutzbringend einsetzen. Mails, in deren Betreffzeilen das Wort „Video“ vorkommt, verzeichnen eine deutlich höhere Klickrate.

Wie viel kostet ein professionelles Erklärvideo?

Mit Erklärvideos kannst du deinen Marketing-Mix also erheblich bereichern. Da jedes Unternehmen unterschiedliche Ansprüche an ein Online-Video hat, ist es nicht möglich, die Frage nach den Kosten mit einem konkreten Betrag zu beantworten. Die größte Herausforderung ist es, einen komplexen Sachverhalt auf eine leicht verständliche und kurze Story herunterzubrechen. Diese Kreativleistungen können nur ausgemachte Fachleute erbringen. Jedes Unternehmen hat individuelle Anforderungen an das Erklärvideo – deshalb hat auch jeder einzelne Beitrag seinen individuellen Preis.

Erklärvideos sollten von Profis produziert werden

Erklärvideos selbst zu basteln ist eher nicht zu empfehlen. Denn es gibt viele Beispiele dafür, wie sich selbst große Unternehmen mit Online-Videos blamiert haben, weil Sie keine Profis engagiert haben. Drei Gründe sprechen dafür, die Produktion von Erklärvideos externen Experten anzuvertrauen:

  • Professionelle Sprecher:innen und Expert:innen für den Dreh und die Animation garantieren, dass dein Online-Video zum Erreichen deiner Ziele positiv beiträgt.
  • Schnitzer in der Story, bei der Animation oder sogar nur beim Ton, können ein negatives Bild auf deine Firma werfen. Viele User denken sich dann: Wenn schon die Filme keine Qualität haben, dann die Produkte wohl auch nicht.
  • Die Online-Community ist auch gegenüber kleinen Ausrutschern gnadenlos und dein mit viel Engagement und Aufwand selbst gedrehter Film verursacht möglicherweise einen Shitstorm.

Fazit zu Erklärvideos

Die Internet-Community liebt Bewegtbild und Erklärvideos sind eine gute Möglichkeit, um dieses Verlangen nach Bewegtbildern zu befriedigen. Auch haben Videos oftmals positive Effekte auf die Suchmaschinenoptimierung. Wenn ein Video kreativ und/oder hilfreich ist, stehen die Chancen gut, dass es viral geht und sich von selbst verbreitet.

Bild zeigt die schreibenden Hände vom Herold Blog Team.

Herold Content Team

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Die 3 häufigsten Fragen an den Herold Kundenservice

Stets freundlich, kompetent, eloquent und mit unendlich viel Geduld ausgestattet – so muss ein Kundenservice sein.

Der Kundenservice von Herold entspricht genau diesen Kriterien. Egal, um welche Frage es geht, die geschulten Mitarbeiter:innen haben stets die richtige Antwort parat und unterstützen gerne, wo Hilfe benötigt wird.

Welche 3 Fragen werden dem Herold Kundenservice eigentlich am häufigsten gestellt? Und wie lauten die Antworten darauf?

Martina Zielinski, Teamlead des Customer Services bei Herold, fasst zusammen:

1) Können Sie die Daten meiner Firma korrigieren und Inhalte ergänzen?

Selbstverständlich! Die Änderung Ihrer Firmendaten erfolgt einfach, schnell und natürlich kostenlos – entweder direkt per Telefon unter 05/0485333 oder via E-Mail an kundenservice@herold.at. Der Herold Kundenservice ist montags bis donnerstags von 8 –17 Uhr sowie am Freitag von 8 –14 Uhr für Sie da.

2) Ich benötige Informationen zu meinen Produkten und Dienstleistungen. Wer hilft mir?

Gerne informieren wir, der Herold Kundenservice, Sie zu Ihren laufenden Verträgen, Bestellungen und Produkten. Dabei beraten wir Sie bezüglich der Statistiken der Produkte, genauso wie zu den Zahlungskonditionen.
Fragen rund um die Produkte bearbeiten wir als 1st Level Support – und bei intensiven Anfragen stellen wir auch gerne den Kontakt zwischen Ihnen und der entsprechenden Fachabteilung her.

3) Mein Firmeneintrag in den Gelben Seiten passt gut. Aber können Sie bitte meinen Eintrag als Privatperson im Telefonbuch löschen?

Prinzipiell hat jeder Telefonteilnehmer Anspruch auf einen kostenlosen Eintrag im Telefonbuch und auf herold.at. Für den Inhalt der Weißen Seiten im Telefonbuch – also der privaten Personen und Telefonnummern – ist jedoch nicht der Herold, sondern Ihr jeweiliger Netzbetreiber zuständig. Mit diesem haben Sie ja als Privatperson einen Vertrag abgeschlossen haben – also zum Beispiel mit der A1 Telekom Austria AG, mit Magenta Telekom, Yesss, Bob oder anderen Anbietern.

Diese Telefonanbieter werden dann Ihren Privateintrag löschen und Herold als Herausgeber des Telefonbuchs den aktualisierten Datensatz – ohne Ihren Eintrag – übermitteln.

Die geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Customer Services bei HEROLD haben immer die passende Antwort parat.
Egal, worum es geht: Die geschulten Mitarbeiter:innen des Customer Services bei Herold haben immer die passende Antwort parat. Foto: Herold

Interesse geweckt?

Dann schreiben Sie uns unter interesse@herold.at!

Wir freuen uns auf Sie!

Michael Haberl

Michael Haberl

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