Welcher Arzt wofür? Manchmal herrscht Unklarheit, welcher Facharzt für welche Beschwerden zuständig ist. Wir haben den Überblick! Adobe Stock, (c) WavebreakmediaMicro
Welcher Arzt wofür? Manchmal herrscht Unklarheit, welcher Facharzt für welche Beschwerden zuständig ist. Überblick am Blog! Foto: Adobe Stock, (c) Aaron AmatDie Fachbezeichnungen von Ärzten sind für Laien oft schwierig einzuordnen. Wer weiß schon, was genau ein Angiologe oder Hepatologe behandelt? Wir lüften das Geheimnis und verraten dir in einem Überblick, welcher Arzt wofür zuständig ist. Damit du nie wieder googeln musst: Welche Ärzte gibt es?
Ein Allgemeinmediziner oder Praktischer Arzt ist ein Facharzt, der eine Weiterbildung in Allgemeinmedizin absolviert hat. Allgemeinmediziner sind in der Regel als Hausarzt tätig. Wenn das Problem sein Fachgebiet übersteigt, überweist er den Patienten zu dem jeweiligen Facharzt.
Allgemeinmediziner im Überblick
Ein Anästhesist bzw. Intensivmediziner behandelt Patienten auf der Intensivstation. Sein Aufgabengebiet umfasst die allgemeine, lokale und regionale Anästhesie einschließlich deren Vor- und Nachbehandlung. Dazu gehört auch die Aufrechterhaltung der vitalen Funktionen während einer Operation und die Wiederbelebung. Darüber hinaus fallen auch intensivmedizinische, notfallmedizinische und schmerztherapeutische Maßnahmen in sein Aufgabengebiet.
Intensivmediziner im Überblick
Der Androloge ist das Pendent zum Gynäkologen. Der „Männerarzt“ behandelt Störungen der Fortpflanzungsfunktionen des Mannes, etwa Erektionsstörungen und Impotenz. Auch kann er anhand eines Spermiogramms die Zeugungsfähigkeit des Mannes feststellen. Hormonuntersuchungen und Vasektomie gehören ebenfalls zu seinem Repertoire. Der Unterschied zum Urologen ist übrigens nicht allzu groß, da dieser auch auf die Geschlechtsorgane des Mannes spezialisiert ist.
Welcher Arzt wofür? Der Facharzt für Andrologie berät u. a. bei Erektionsstörungen und dem Wunsch nach einer Vasektomie. Foto: Adobe Stock, (c) Monkey Business
Ein Angiologe ist ein Facharzt für Innere Medizin mit einer Spezialisierung auf Gefäßerkrankungen. Er befasst sich in erster Linie mit Erkrankungen der Arterien, Venen und Lymphgefäße. Bei vielen angiologischen Krankheitsbildern gibt es allerdings Überschneidungen mit anderen Fachgebieten:
Ein Arbeitsmediziner befasst sich mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Berufskrankheiten sowie der Verhinderung von Unfällen und Schäden am Arbeitsplatz. Weiters kümmern sie sich auch um die medizinischen Rehabilitation von Patienten bei Arbeitsunfällen oder Berufskrankheiten.
Der Chirurg operiert den Patienten. Folgende Facharzt-Spezialisierungen gibt es:
Ein Dermatologe bzw. Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten behandelt Erkrankungen der Haut, hautnahen Schleimhäute (Mund- und Genitalschleimhaut), Hautanhangsgebilde (Haare und Nägel), sowie Geschlechtskrankheiten, chronische Veneninsuffizienz und Gefäßkrankheiten, die durch die Veränderung der Gefäße hervorgerufen werden. Der Dermatologe ist auch die erste Anlaufstelle bei Allergien.
Welcher Arzt wofür? Der Hautarzt ist für Beschwerden wie Akne. Haarausfall und auch Erkrankungen der Nägel zuständig. Foto: Adobe Stock, (c) Studio Romantic
Endokrinologen behandeln Erkrankungen von hormonproduzierenden Drüsen (Schilddrüse, Eierstöcke, Hoden, Nebennieren, Hirnanhangsdrüse) oder Erkrankungszuständen, die durch Überschüsse, Mängel oder andere Ungleichgewichte von Hormonen ausgelöst sind.
Der Gastroenterologe ist auf Krankheiten des Magen-Darm-Trakts sowie der mit diesem Trakt verbundenen Organe wie Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse spezialisiert. Er behandelt Sodbrennen, Reflux, Infektionen (z. B. Hepatitis), Leberzirrhose und Tumore, führt Endoskopien (z. B. Darmspiegelung zur Krebsfrüherkennung) durch und ist auch zuständig für Darmerkrankungen wie Zöliakie, Reizdarmsyndrom und entzündliche Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa).
Gastroenterologen im Überblick
Der Geriater ist ein spezialisierter Arzt für Krankheiten älterer Menschen (Geriatrie). Dazu gehören insbesondere Schlaganfall, Knochenverschleiß, Diabetes oder Demenz. Geriater arbeiten oft eng mit anderen Fachärzten zusammen, da ältere Menschen häufig Mehrfacherkrankungen haben.
Der Gynäkologe oder Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe behandelt und untersucht die weiblichen Sexualorgane und betreut Frauen während der Schwangerschaft. Frauenärzte unterstützen auch bei der Wahl der geeigneten Verhütungsmethode.
Die Gynäkologin ist für alles zuständig, was mit den weiblichen Sexual- und Fortpflanzungsorganen zu tun hat. Foto: Adobe Stock, (c) rh2010
Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe wie Knochenmark und Lymphknoten sind das Spezialgebiet des Hämatologen. Die meisten Erkrankungen können mittels einer Blutprobe festgestellt werden, in manchen Fällen ist jedoch eine Knochenmarks- oder Lymphknotenentnahme erforderlich. Klassische Krankheitsbilder, die ein Hämatologe therapiert, sind zum Beispiel Lymphdrüsenkrebs, Leukämie (Blutkrebs), Gerinnungsstörungen des Blutes (Thrombophilie), Blutarmut (Anämie) und Bluterkrankheit (Hämophilie).
Der Hepatologe ist ein Gastroenterologe mit dem Schwerpunkt Leber und Gallenwege. Er behandelt zum Beispiel Hepatitis, toxische Leberschäden, Leberkrebs und Gallensteine.
Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt ist ein Facharzt für die oberen Atemwege. Er behandelt und operiert Erkrankungen von Ohren, Nase, Nasennebenhöhlen, Rachen sowie Mundhöhle (z.B. Zungenbrennen, Fremdkörper im Ohr, Speichelsteine) einschließlich der Mandeln und des Kehlkopfes. HNO-Ärzte behandeln aber auch Beeinträchtigungen der Sinnesfunktionen (Gehör, Gleichgewicht, Geruch, Geschmack) sowie der Stimme.
Der Facharzt für Medizinische Genetik ist spezialisiert auf das Erbgut. Er diagnostiziert und behandelt genetisch bedingte Krankheiten, berät aber auch in Hinblick auf vererbbare Krankheiten und untersucht das Genom (Erbgut) darauf.
Humangenetiker beschäftigen sich mit dem menschlichen Erbgut und genetisch bedingten Krankheiten. Foto: Adobe Stock, (c) natali_mis
Ein Internist bzw. Facharzt für Innere Medizin ist für die inneren Organe zuständig. Jeder Internist muss sich allerdings im Rahmen seines 6-jährigen Studiums für eine Schwerpunktausbildung von 3 Jahren entscheiden. Ein Internist ist also ein Arzt, der als Allrounder der inneren Organe mit einem besonderen Schwerpunkt tätig ist. Daher sind sie häufig auch als Hausärzte oder Intensivmediziner tätig, viele spezialisieren sich jedoch auch auf ihren gewählten Schwerpunkt. Grundsätzlich behandelt ein Internist daher Erkrankungen in folgenden Bereichen:
Der Immunologe ist Spezialist auf dem Gebiet des menschlichen Abwehrsystems in Hinblick auf Bakterien, Viren, Pilze, biologische Toxine oder Umweltgifte. Mithilfe serologischer, zellulärer, chemischer und molekularbiologischer Untersuchungsverfahren analysiert er das Immunsystem des Patienten und berät auf Basis der Befunde jene Ärzte, die in der Krankenbehandlung tätig sind. Immunologen sind häufig auch in der Forschung tätig und entwickeln bzw. prüfen immunologische Präparate.
Ein Kardiologe ist ein Arzt für Innere Medizin, der sich auf die Behandlung des Herzens und der herznahen Blutgefäße spezialisiert hat. Häufige Krankheitsbilder sind die koronare Herzkrankheit (Erkrankung der Herzkranzgefäße, Herzinfarkt), Erkrankungen der Herzklappen sowie Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen. Für Kinder gibt es spezialisierte Kinderkardiologen.
Der Neonatologe ist ein Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde (Pädiatrie), der sich auf Erkrankungen von Neugeborenen und die Behandlung von Frühgeborenen spezialisiert hat.
Welcher Arzt wofür? Neonatalogen sind auf Erkrankungen von Neu- und Frühgeborenen spezialisiert. Foto: Adobe Stock, (c) Rawpixel.com
Der Nephrologe ist ein Facharzt für Innere Medizin mit dem Fokus auf Nierenerkrankungen. Bei Nierensteinen oder schmerzhaften Harnwegsinfekten ist er die richtige Ansprechperson. Er verschreibt nicht nur Medikamente, sondern führt auch Dialysebehandlungen durch und bereitet für den Chirurgen Nierentransplantationen vor.
Ein Neurologe behandelt Nervenkrankheiten des zentralen und des peripheren Nervensystems und der Muskulatur. Typische Behandlungsfälle sind Nervenentzündungen, Bandscheibenvorfälle, Ischias, Tumore des Gehirns oder des Rückenmarks, Schlaganfall, Parkinson’sche Krankheit, Multiple Sklerose, diabetogene Nervenschäden, Epilepsie oder Demenzerkrankungen. Auch psychosomatische Erkrankungen fallen in seinen Aufgabenbereich. Ärzte, die Nervenkrankheiten von Kindern behandeln, werden Neuropädiater genannt.
Der Neuropathologe befasst sich mit Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems sowie der Hirnhäute und der Skelettmuskulatur. Er berät Ärzte bei der Erkennung von Erkrankungen des Nervensystems sowie deren Ursachen. Weiters unterstützt der Neuropathologe bei der Bewertung therapeutischer Maßnahmen durch die Untersuchung morphologischen Materials.
Nuklearmediziner verwenden radioaktive Substanzen zur Diagnose (die sogenannte Szintigrafie) – meist in Kombination mit einer Computertomographie (CT) oder Therapie. Die Szintigrafie dient beispielsweise der Lokalisation und Sichtbarmachung von Tumoren oder Entzündungen.
Der Onkologe ist ein Internist, der sich auf Krebserkrankungen spezialisiert hat. Er führt Labor- und Röntgenuntersuchungen, Chemotherapien und Bestrahlungen durch. Viele Onkologen sind auch Hämatologen (Blutspezialisten), da sich auch Leukämie behandeln.
Ein Ophthalmologe ist ein Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie. Er behandelt Funktionsstörungen des Sehnervs, der Netzhaut und der Augen einschließlich der Lider. Die Optometrie beinhaltet die Sehhilfenanpassung, die Verordnung von Heilbehelfen (wie z.B. Brillen und Kontaktlinsen) und die Wiederherstellung normaler Zustände des visuellen Systems.
Ophthalmologen/Augenärzte im Überblick
Welcher Arzt wofür? Der Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie behandelt Funktionsstörungen des Auges. Foto: Adobe Stock, (c) deagreez
Der Orthopäde ist Experte für den Stütz- und Bewegungsapparat. Er behandelt Knochen-, Gelenk-, Sehnen- und Muskelverschleiß. Klassische Behandlungsfälle sind etwa Hohlkreuz, Knieprobleme oder ein Tennisarm. Die Behandlung solcher Beschwerden kann zum Beispiel aus chirurgischen Verfahren, Krankengymnastik, Schmerztherapie und orthopädischen Hilfsmitteln bestehen. Auch Kinderorthopäden gibt es in diesem Fachgebiet.
Der Pädiater ist ein Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde. Sein Aufgabengebiet umfasst die Behandlung von körperlichen und seelischen Erkrankungen, Entwicklungsstörungen sowie pädiatrische Intensivmedizin und Rehabilitation. Bei Kinderkrankheiten, Durchfall, Windeldermatitis, Ausschlag, Bettnässen, Schutzimpfungen, Erkältungen und Fieber ist man bei Kinderarzt an der richtigen Adresse.
Pädiater/Kinderärzte im Überblick
Wer unter Krampfadern, Besenreisern oder einer Venenentzündung leidet, ist beim Phlebologen richtig. Sein Fachgebiet sind Gefäßerkrankungen mit einem Schwerpunkt auf die Venen. Viele Phlebologen operieren auch selbst (z. B. Venen-Strippings).
Der Phoniater ist ein Hals-Nasen-Ohren Arzt im Bereich der Stimm- und Sprachheilkunde. Er diagnostiziert und behandelt Störungen der Stimme, des Sprechens, der Sprache und des Schluckens. Auch kindliche Hörstörungen fallen in sein Fachgebiet. Er ist der richtige Arzt, wenn man zum Beispiel nach einer Schilddrüsen-OP an einer Stimmbandlähmung leidet.
Fachärzte für Physikalische und Rehabilitative Medizin (auch Physiotherapeuten) arbeiten meistens in Rehabilitationskliniken. Ihr Aufgabengebiet umfasst die Prävention, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation von Krankheiten aller Organe bzw. Organsysteme mit physikalischen Mitteln. Auch die Behandlung von Menschen mit Behinderungen gehört zu den Aufgaben Physikalischer Mediziner. In der Therapie werden verschiedenste Methoden angewendet, zum Beispiel Mechano-, Elektro-, Thermo- und Fotodiagnostik sowie Mechano- und Bewegungstherapie, Ergo-, Elektro-, Foto-, Hydrotherapie, Inhalation, Balneo- und Klimatherapie.
Physiotherapeuten/Physikalische Mediziner im Überblick
Welcher Arzt wofür? In der physikalischen Medizin wird unter anderem Bewegungstherapie angewendet. Foto: Adobe Stock, (c) Halfpoint
Pneumologen, auch Pulmolgen genannt, sind auf dem Gebiet der Lungenheilkunde tätig. Er hilft bei Erkrankungen der Bronchien und Lunge wie etwa Lungenentzündungen oder Asthma weiter. Lungenfachärzte arbeiten oft eng mit Thoraxchirurgen zusammen, die sich mit verschiedenen Erkrankungen der Lunge, der Bronchien, der Luftröhre, der Pleura sowie des Zwerch- und Mittelfelles befassen.
Proktologen sind zuständig für Erkrankungen des Enddarms und des Analbereiches. Meist ist ein Proktologe ein Internist oder Chirurg. Die Behandlung von Hämorrhoiden oder Analwarzen gehört in seinen Aufgabenbereich.
Ein Psychiater behandelt psychischen Störungen wie Depressionen, Burnout, Schizophrenie, soziale Verhaltensauffälligkeiten, Angstzustände oder Suchterkrankungen. Häufig werden Psychiater mit Psychologen und Psychotherapeuten verwechselt. Im Unterschied zu Psychiatern haben Psychologen jedoch nicht an der medizinischen Fakultät studiert, sondern ein Psychologiestudium absolviert. Psychotherapeuten sind ebenfalls keine Mediziner, sie haben das sogenannte psychotherapeutische Fachspezifikum abgelegt. Neben Psychiatern für Erwachsene gibt es auch Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
Der Radiologe ist spezialisiert auf das Erkennen von Erkrankungen mittels spezieller Verfahren. Er arbeitet vor allem mit Röntgen, Magnetresonanz, Ultraschall und diversen bildgebenden Verfahren. Im Gegensatz zum Nuklearmediziner wendet er allerdings keine Untersuchungen mittels offener Radionuklide an.
Das Aufgabengebiet des Radioonkologen umfasst die Behandlung von Erkrankungen, die mittels ionisierender Strahlen therapiert werden können. Die Strahlung kann aus Geräten oder aus radioaktiven Präparaten stammen, wobei vor allem Gammastrahlung, Röntgenstrahlung und Elektronenstrahlung verwendet wird. Neben Krebs können auch chronisch-entzündliche und degenerative Erkrankungen wie Fersensporn, Tennisellbogen, Schulterschmerzen oder Gelenk-Arthrosen mittels Strahlentherapie behandelt werden.
Der Reproduktionsmediziner ist spezialisiert auf Fortpflanzung, Zeugungsfähigkeit und Störungen in diesem Bereich. Er unterstützt bei ungewollter Kinderlosigkeit durch reproduktionsmedizinische Techniken wie z. B. künstliche Befruchtung (Insemination oder In-Vitro-Fertilisation).
Reproduktionsmediziner im Überblick
Welcher Arzt wofür? Reproduktionsmediziner sind darauf spezialisiert, Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch zu helfen. Foto: Adobe Stock, (c) Photographee.eu
Rheumatologen sind meist Orthopäden oder Internisten mit einer Spezialisierung auf chronisch-entzündliche Erkrankungen aus dem Rheumatischen Formenkreis. Rund 400 Erkrankungen werden mittlerweile diesem Bereich zugeordnet. Es können Knochen, Gelenke, Sehnen, Muskeln und Bänder betroffen sein.
Der Toxikologe kennt sich mit Vergiftungen und deren Behandlung aus. Da die Toxikologie viele Überschneidungen mit der Biochemie aufweist, sind auch viele Chemiker und Biochemiker als Toxikologen tätig.
Fachärzte aus dem Bereich Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin führen serologische, zelluläre, chemische und molekularbiologische Verfahren zur Bestimmung der Blutgruppen, Blutfaktoren und Gewebesysteme durch. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen stellen die Grundlage für die anschließende Behandlung von Patienten dar. Weiters stellen sie Blutkomponenten her, führen Bluttransfusionen durch und kümmern sich um die Gewinnung, Aufbewahrung und Bereitstellung von Blutkonserven.
Transfusionsmediziner im Überblick
Tropenmediziner beraten in Hinblick auf Infektionskrankheiten, die vor allem in tropischen, subtropischen und Entwicklungsländern vorkommen. Sie diagnostizieren und behandeln die unterschiedlichen Infektionskrankheiten und führen auch prophylaktische Maßnahmen (z. B. Impfungen vor einer Reise) durch.
Welcher Arzt wofür? Der Tropenmediziner wird beispielsweise aufgesucht, wenn vor einer Urlaubsreise Impfungen nötig sind. Foto: Adobe Stock, (c) Production Perig
Zum Fachgebiet des Urologen gehören nicht nur die männlichen Geschlechtsorgane. Der Urologe behandelt auch Nieren, Nebennieren, Blase, Harnleiter und Harnröhre von Mann und Frau, wobei er im Unterschied zum Nephrologen auch chirurgisch tätig ist. Blasenentzündungen, Prostataerkrankungen, Harnreflux oder Nierenzysten fallen beispielsweise in seinen Zuständigkeitsbereich. Urologen sind in der Regel auch Spezialisten auf dem Gebiet der Andrologie.
Vermutlich werden die meisten hier einen auf Venen spezialisierten Arzt vermuten. Der Venerologe hat jedoch nichts mit Venen zu tun, sondern befasst sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten. Da viele dieser Erkrankungen (Genitalherpes, Tripper, HIV, etc.) auch die Haut in Mitleidenschaft ziehen, bilden sich vor allem Hautärzte zu Venerologen weiter. Auch Urologen und Internisten sind oft in diesem Fachgebiet ausgebildet.
Virologen diagnostizieren und behandeln Virusinfektionen durch spezielle labordiagnostische Methoden. Sie beraten häufig auch andere Ärzte bei der Behandlung von Virusinfektionen.
Der Zahnarzt behandelt Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten (z. B. Zahnfüllungen, Zahnersatz, Ziehen von Weisheitszähnen, Amalganentfernung, Zahnimplantate, Zahnfleischentzündung) sowie Fehlstellungen im Bereich der Zähne, des Mundes und des Kiefers (Zahnspangen, Brackets). Zahnärzte beraten auch in Hinblick auf Zahnhygiene sowie Kariesprophylaxe und sind vielfach im Bereich der Zahnkosmetik tätig (z.B. Zahnaufhellungen oder Verblend-Keramikschalen namens Veneers). Viele bieten mittlerweile auch schmerzschonende Laserbehandlungen und Behandlungen unter Hypnose an. Immer mehr Zahnärzte widmen sich auch der Alternativen Zahnmedizin.
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