Suchmaschinenwerbung einfach erklärt
Viele Klicks alleine machen noch keine erfolgreiche Kampagne. Bild: © Adobe Stock
Mal ganz ehrlich: Was erwartest du dir von deiner Suchmaschinenwerbung? Viele neue Besuche auf deiner Website sind zwar gut, neue Kundschaft jedoch noch viel besser – oder?
Inhaltsverzeichnis
Suchmaschinenwerbung einfach erklärt
Bevor du dich dazu entschließst, Werbebudget in Google Ads (früher Google AdWords) zu stecken, um damit neue Kundschaft zu gewinnen, solltest du das Prinzip von Suchmaschinenwerbung zunächst einmal verstehen.
Was ist Suchmaschinenwerbung?
Suchmaschinenwerbung (engl. SEA = Search Engine Advertising) ist nur im entferntesten Sinne mit klassischer Werbung verwandt. Immer dann, wenn eine Person eine Suchanfrage auf Google tätigt, werden ihr zum gesuchten Begriff passende Anzeigen (sogenannte Google Ads) ausgespielt. Diese Anzeigen passen inhaltlich immer relativ genau zur jeweiligen Suchanfrage. Die Anzeige zur Website eines Tischlers in Klagenfurt wird für den Suchbegriff „Tanzlokale in Bregenz“ also nicht ausgespielt, selbst wenn der Tischler das gerne so hätte und dafür bezahlen würde. Für den Suchbegriff „Designermöbel aus Holz“ stehen des Tischlers Chancen hingegen deutlich besser.
Jeder Klick auf eine Google Anzeige kostet Geld
Immer wenn jemand auf die Anzeige des Tischlers klickt, werden dem Tischler ein paar Cent oder sogar Euro verrechnet. Durchschnittlich fallen für einen Klick auf Google Werbung Kosten zwischen € 0,40 und € 2,- an. Man spricht in diesem Fall vom sogenannten CPC (= Cost-per-click), der sich für jeden Suchbegriff individuell unterscheidet.
Suchmaschinenwerbung: Zuerst der Klick, dann die Conversion
Der Dreh- und Angelpunkt erfolgreicher Google Such Werbung ist jedoch die Conversion: So wird jene kaufrelevante Handlung genannt, die ein User auf deiner Website tätigt, um mit dir und deinem Angebot in Kontakt zu treten.
Anders formuliert: Google Ads sind der erste Schritt, um interessierte Internetnutzende auf deine Website zu leiten. Entscheidend für den zweiten Schritt: Ist deine Website darauf ausgerichtet, Besucher:innen in Kundschaft zu verwandeln?
Kennst du deine Conversion-Rate?
Mit dem Begriff Conversion-Rate ist die Zahl jener Besucher:innen gemeint, die über eine Suchanzeige bei Google auf deine Seite gelangen und dort eine (von dir vorab definierte) Handlung ausüben.
Und so ermittelst du deine Conversion-Rate:
Suchmaschinenwerbung Beispiel
Eine Steuerberatungskanzlei konnte durch ihre letzte Google-Ads-Kampagne 1.000 neue Besuche auf ihrer Website verzeichnen. Davon haben 100 Personen das Kontaktformular ausgefüllt, um ein Erstgespräch zu buchen. Die Conversion-Rate für diese Kampagne liegt somit bei 10 %.
Im nächsten Monat verzeichnete die Kanzlei sogar 2.000 Besuche über Google Ads, diesmal erhielt sie jedoch nur 50 Anfragen über das Kontaktformular. Die Conversion-Rate liegt somit bei 2,5 %.
Fazit: Je höher die Conversion-Rate, desto erfolgreicher die Kampagne. Die Anzahl der Klicks alleine sagt noch nichts über den Erfolg deiner Suchmaschinenwerbung aus.
Viel geklickt, doch nie gekauft – woran liegt’s?
Du verzeichnest zwar viele Klicks, aber wenige Anfragen? Dann solltest du jetzt die Gründe dafür ermitteln! Wenn deine Anzeige zwar oft geklickt wird, aber die Conversion-Rate zu wünschen übrig lässt, gibt es zwei Ansatzpunkte, um die Rate zu verbessern:
- die Google Ads Kampagne zu optimieren
- deine Website zu optimieren
Wie du deine Google Ads Kampagne optimieren kannst, erfährst du, indem du diesem Link folgst. Wenn du hingegen wissen willst, wie du deine Website optimierst, lies einfach hier weiter.
Landingpage optimieren, Conversion erhöhen
Tatsächlich hat deine Website wesentlichen Einfluss darauf, ob eine Kampagne zum gewünschten Ergebnis führt oder nicht. Die Zielseite (Landingpage) deiner Kampagne ist nämlich für den sogenannten First Page Bid relevant: Die Frage, ob deine Anzeige es bei Google auf Seite 1 schafft. Google möchte seinen Usern natürlich nur die relevantesten Inhalte präsentieren und überprüft daher genau, ob deine Landingpage auch wirklich zur Suchanfrage passt.
Tipp: Überprüfe, ob deine Landingpage folgende Anforderungen erfüllt:
- Bietet die Zielseite eine gute User Experience?
- Achte auf qualitativ hochwertigen Content?
- Sind die Inhalte logisch und übersichtlich strukturiert?
- Gibt es Buttons für Call-to-Action-Elemente?
- Sind deine Kontaktdaten auf den ersten Blick ersichtlich?
Conversion-Rate plötzlich verschlechtert?
Wenn sich deine Conversion-Rate von einem Monat auf den anderen verschlechtert hat, solltest du überlegen, welche Änderungen an der Kampagne oder an deiner Website dafür verantwortlich sein könnten:
- Hast du das Design oder den Content deiner Landingpage geändert?
- Hast du Keywords entfernt oder neue hinzugefügt?
Tipp: Nutze die richtigen Keywords! Investiere Zeit in eine gründliche Keyword-Recherche und nutze anschließend den Google Keyword Planer, um dich über das Suchvolumen, den Wettbewerb und die ungefähren Klickpreise zu informieren.
Behalte deine Conversion-Rate immer im Auge
Um das Maximum aus deinem Google Ads Tagesbudget herauszuholen, ist es essenziell, den Erfolg deiner Kampagne zu messen. In deinem Google Ads Account hast du die Möglichkeit, dir deine Conversions genau anzeigen zu lassen. Dafür musst du jedoch vorab einen Tracking Code auf deiner Landingpage integrieren.
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