SEA für Taxi und Personentransporte
Deine nächste Taxi SEA-Kampagne soll erfolgreicher werden? Diese 4 Tipps helfen dir, deine Google Ads zu optimieren & den Umsatz zu steigern.
„One size fits all“ funktioniert leider nicht im Marketing. Daher bietet Google Ads mit Responsive Search Ads die Möglichkeit, Zielgruppen individuell anzusprechen. Wir zeigen, was responsive Suchanzeigen sind und wie du sie optimal gestaltest.
Inhaltsverzeichnis
Responsive Search Ads (RSA) – auf Deutsch responsive Suchanzeigen – sind ein flexibles und halb automatisches Anzeigenformat von Google für Textanzeigen im Google Suchnetzwerk. Beim Performance Marketing bilden fortlaufende A/B-Tests und die Optimierung von Werbeanzeigen die Grundlage.
Schließlich ist es nahezu unmöglich, direkt beim ersten Versuch die perfekte Textanzeige für deine Produkte oder Dienstleistungen zu schalten. Responsive Search Ads von Google Ads vereinfachen den Prozess, den jeweiligen Nutzer:innen die Anzeige mit dem größten Erfolgspotenzial anzuzeigen.
Dafür hinterlegst du drei bis 15 verschiedene Google Ads Anzeigentitel und bis zu vier Beschreibungstexte in der Anzeige. Im nächsten Schritt kombiniert Google mithilfe modernster Technik, dem maschinellen Lernen, die verschiedenen Bausteine aus Überschrift und Beschreibung in Echtzeit. Diese werden im Übrigen auch als Assets bezeichnet. Dabei werden die Varianten mit den besten Ergebnissen ermittelt und optimiert an die Nutzer:innen ausgespielt. Ziel ist es, Klicks und Conversions zu generieren.
Wichtig: Die Titel der responsive Suchanzeige dürfen jeweils bis zu 30 Zeichen enthalten. Die Beschreibungstexte können bis zu 90 Zeichen lang sein.
Responsive Suchanzeigen bringen viele Vorteile mit sich. Um davon zu profitieren, musst du dieses Anzeigenformat nur noch verstehen und für deine Zwecke einsetzen. Beschäftigst du dich schon seit längerer Zeit mit Google Ads, wirst du die Vorteile von Responsive Search Ads zu schätzen wissen.
Gut zu wissen: Als Grundlage für die Ausspielung der responsiven Suchanzeigen zieht sich Google Informationen aus verschiedenen Quellen: beispielsweise aus den Suchanfragen der Nutzer:innen, ihrer Suchhistorie oder den bevorzugten Gerätetypen.
Jede Textanzeige ist individuell. Genau darauf zielen auch die responsiven Suchanzeigen von Google Ads ab. Wir haben 12 Tipps für dich, um deine Responsive Search Ads so effektiv wie möglich zu gestalten. Bei der Erstellung und Schaltung der Kampagnen wirst du deine eigenen Erfahrungen machen.
Mit der Zeit bekommst du ein Gefühl sowie handfeste Ergebnisse darüber, was bei deinem Angebot und Unternehmen am besten funktioniert.
Das Besondere an den Responsive Search Ads ist die zahllose Kombination der einzelnen Assets. Die können bei der Dynamisierung in beliebiger Reihenfolge ausgespielt werden. Achte daher darauf, dass sie sowohl einzeln als auch zusammen mit anderen Bausteinen sinnig sind.
Je mehr Futter du dem Algorithmus von Google gibst, desto besser kann er arbeiten. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass aus den einzelnen Bausteinen relevante Textanzeigen entstehen. Versuche daher, die 15 möglichen Anzeigentitel und vier Anzeigenbeschreibungen auszuschöpfen.
Deine Titel und Beschreibungen der Textanzeigen sollten sich nicht doppeln. Idealerweise geht jeder Baustein auf einen anderen Aspekt deines Angebots ein. Andernfalls stehen Google weniger Kombinationen zum Testen zur Verfügung. Im schlimmsten Fall wird deine Anzeige aufgrund zu vieler Wiederholungen gar nicht erst angezeigt.
Tipp: In einer guten responsiven Suchanzeige bietet die Beschreibung zusätzliche Informationen zum Angebot, die nicht im Anzeigentitel vorkommen.
Google selbst betont*, dass sich Nutzer:innen eher von Anzeigen angesprochen fühlen, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Variation und Anzeigenrelevanz bringst du in deine responsiven Suchanzeigen über besondere Vorteile deines Angebots, schnelle Lieferzeiten oder attraktive Preise.
Anzeigen müssen nicht nur interessant sein, sondern auch zum Suchverhalten passen. Versuche daher, relevante Keywords in den Bausteinen unterzubringen – Google empfiehlt das bei mindestens zwei Anzeigentiteln. Das steigert die Chance der Übereinstimmung mit den Suchanfragen deiner Zielgruppe.
Mindestens drei der Anzeigentitel sollten keine Keywords enthalten und stattdessen andere Highlights wie einen exklusiven Rabatt unterstreichen. Das reduziert ebenfalls Dopplungen und bietet einen größeren Mehrwert.
Fordere deine Nutzer:innen zu bestimmten Handlungen auf. Allgemeine Call-to-Actions wie „jetzt vorbeischauen“ fruchten meist nicht. Lade sie beispielsweise dazu ein, die neue Jeans-Kollektion zu entdecken, den Newsletter-Rabatt einzulösen oder den kostenlosen Versand in Anspruch zu nehmen.
Kurz und knackig oder doch lieber weiterführende und interessante Informationen? Je nach Zielgruppe, Anzeige und Angebot sind andere Variationen einer Werbeanzeige erfolgversprechend. Ganz wichtig ist die Testung der unterschiedlichen Längen außerdem für die verschiedenen Endgeräte.
Zusätzlich zu den Anzeigentiteln und Beschreibungen lassen sich weitere Assets wie Bilder oder Sitelinks in deine Suchanzeigen integrieren. Damit die Anzeigenerweiterung von Google Ads ausgespielt wird, müssen deine Anzeigen eine gute Anzeigeneffektivität sowie einen hohen Anzeigenrang haben.
Diese weiteren Asset-Typen wie Preis-, Anruf- oder Angebot-Erweiterungen spezifizieren dein Angebot und laden deine Zielgruppe dazu ein, aktiv zu werden.
Möchtest du unbedingt, dass deiner Zielgruppe ein bestimmter Baustein deiner Anzeige angezeigt wird? Dann hast du die Möglichkeit, einen Anzeigentitel oder eine Beschreibung zu fixieren. Hier besteht sogar die Option, die genaue Position des Bausteins zu bestimmen.
Mehr Fixierungen bedeuten allerdings auch weniger Testmöglichkeiten für Google, um die besten Kombinationen für eine gewinnbringende Anzeige zu ermitteln.
Nicht umsonst heißt es, dass man das Rad nicht immer neu erfinden muss. Werfe einen Blick auf die responsiven Suchanzeigen deiner Mitbewerber:innen und nutze die als Inspiration für deine eigenen.
Besonders praktisch ist die Anzeigenvorschau und -diagnose im Google Ads Konto. Hier kannst du dir die eigenen Anzeigen ansehen und überprüfen, ob diese mit den getätigten Einstellungen geschaltet werden.
Hast du bereits Google-Anzeigen geschaltet und damit signifikante Erfolge erzielt, bezieh diese unbedingt bei deinen neuen responsiven Suchanzeigen ein. Mit Sicherheit werden einige Bausteine dabei sein, die du für deine Anzeigentitel und Textzeilen nutzen kannst.
Noch personalisierter und passender werden deine Responsive Search Ads mit Keyword-Platzhaltern. Basierend auf der Suchanfrage der jeweiligen Nutzer:innen ersetzt der Algorithmus die passenden Keywords im Anzeigentitel. Stell dir vor, du verkaufst Gesichtscremes. Setzt du als Keyword-Platzhalter den Code {KeyWord:Gesichtscremes} ein, versucht Google ein anderes relevantes Keyword aus deiner Anzeigengruppe zu nutzen – beispielsweise Feuchtigkeitscreme oder Hyaluroncreme.
Entspricht keines der Keywords aus deiner Anzeigengruppe dem gefragten Suchbegriff, verwendet Google das anfängliche Keyword „Gesichtscremes“. Ziel ist es, die Nutzer:innen effektiver anzusprechen und die Klickrate zu maximieren.
Tipp: Bevor du deine Anzeige final abspeicherst, prüfe abschließend die Anzeigeneffektivität. Für eine hohe Leistung sollte sie mindestens gut sein. Die Anzeigeneffektivität gibt dir Aufschluss darüber, wie gut deine Anzeige die Anforderungen an responsive Suchanzeigen erfüllt. Google gibt dir hier Tipps, wie du sie verbessern kannst: etwa durch ergänzende relevante Keywords oder individuellere Bausteine.
Nimmst du dir die Tipps für gute Responsive Search Ads zu Herzen, kannst du großartige Ergebnisse für dein Unternehmen erzielen. Nutze die modernste Technik des maschinellen Lernens für dich und sprich deine Zielgruppe mit personalisierten und effektiven Anzeigen im Google Suchnetzwerk an. Außerdem haben die responsiven Suchanzeigen die bisherigen erweiterten Textanzeigen zum 30. Juni 2022 abgelöst. Spätestens ab diesem Zeitpunkt sind Responsive Search Ads nicht mehr nur ein komplementäres Tool, sondern der Standard.
Um das volle Potenzial dieses Anzeigenformats auszuschöpfen, nimm dir Zeit für detailliertes Monitoring. Nutze beispielsweise den Assetbericht in Google Ads, um die Leistung der einzelnen Assets zu vergleichen. Bei schlechter Performance macht dich Google mit passenden Empfehlungen darauf aufmerksam. Ein zusätzlicher hilfreicher Bericht ist der zu den verschiedenen Kombinationen deiner responsiven Suchanzeigen. Hier zeigt dir Google, welche Kombinationen für deine Anzeigen genutzt werden, wie hoch die Impressionen sind und welche am häufigsten ausgeliefert werden.
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